DE102004054343A1 - Beutel - Google Patents
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- B65D33/2533—Riveting; Dovetailing; Screwing; using press buttons or slide fasteners using slide fasteners with interlocking members having a substantially uniform section throughout the length of the fastener; Sliders therefor comprising tamper-indicating means, e.g. located within the fastener the slide fastener being located between the product compartment and the tamper indicating means
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen gattungsgemässen Beutel nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, nämlich einen aus einem siegelbaren Werkstoff bestehenden Beutel für Füllgut mit zumindest einer sich zwischen dem Kopf- sowie Bodenbereich erstreckenden Siegelnaht und mit einer mittels eines in Form eines sogenannten Sliders oder Zippers ausgebideten Wiederverschlusses wiederverschliessbaren Öffnung zum Inneren des Beutels zwecks Entnahme des Füllguts, wobei der Wiederverschluss mit seinen beiden parallel zueinander und beideseits der Öffnung verlaufenden Montagestreifen an den Werkstoff angeklebt oder angesiegelt ist.
- Solche Beutel sind als Schüttpackung mit einer Masse bis zu 5 kg bekannt (
EP 1 046 591 A2 ) und werden vorzugsweise im Tiernahrungsbereich verwendet. Bei als Grosspackungen bis zu 25 kg ausgebideten Beuteln ist das Schütten aber aufgrund des grossen Gewichts nicht möglich, weshalb diese bis heute als sogenannte Pinch bottom bags liegend gelagert werden sowie ohne jeglichen Wiederverschluss zum Einsatz kommen, wobei wegen der mangelnden Schüttbarkeit das Füllgut aus der geöffneten Grosspackung von der oberen Öffnung mittels einer Schaufel od. dgl. entnommen wird. - Ausgehend von den vorstehend diskutierten Nachteilen und Unzulänglichkeiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen zum Schütten dienenden gattungsgemässen Beutel der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass er auch bei als Grosspackung bis zu 25 kg ausgebideten Beuteln einsetzbar ist.
- Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemässen Beutel nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs erfindungsgemäss durch dessen kennzeichnende Merkmale also dadurch gelöst, dass einer der beiden Montagestreifen parallel zu der zumindest einen Siegelnaht verläuft und an diese angrenzend angebracht ist.
- Durch diese Ausbildung wird es nach Lehre der Erfindung ermöglicht, dass die Beutel als Grosspackung bis zu 25 kg einsetzbar sind. Wegen der zumeist liegenden Lagerung einer solcher Grosspackung ist der Wiederverschluss, da parallel zu der zumindest einen Siegelnaht im wesentlichen waagrecht angeordnet. Bei geigneter Drehung der Grosspackung kann der Wiederverschluss im oberen oder seitlichen Bereich positioniert angeordnet werden, so dass das Füllgut problemlos aus der etwa waagrechten Öffnung problemlos und einfach mittels einer Kelle, Schaufel od. dgl. entnommen werden werden kann, ohne dass eine ungewünschte Menge des Füllgutes nach dem Öffnen unkontrolliert ausläuft. Nach der Entnahme ist auch das Wiederverschliessen einfach möglich, weil die eine Seite des Wiederverschlusses mit dem Montagestreifen an oder mit der durch das Siegeln versteiften zumindest einen Siegelnaht bezüglich des Beutels fest und damit formstabil angebracht ist, wodurch nur die andere Seite des Wiederverschlusses mit dem Montagestreifen zum Schliessen in eine parallele Lage gebracht und dann der zipper oder slider im Sinne des Schliesens in einfacher Weise betätigt werden kann. Ausserdem ist die Siegelnaht zumeist als Seitenfalte des Beutels ausgebildet, an der eine Änderung der Wölbungsrichtung des Beutels stattfindet, wodurch eine Handhabung des Wiederverschlusses weiter vereinfacht wird.
- Wenn in zweckmässiger Weiterbildung der Erfindung auf den Abreisstreifen ein diesen allseits mit Überstand überdeckender Sicherungsstreifen aufgeklebt ist, ist auch während des Transports des Beutels als Grosspackung das vorzeitige Aufreissen des Wiederverschlusses im Bereich der Stanzlinie hinreichend zuverlässig verhindert, weil über den Überstand eine grossflächige Krafteinleitung in den Werkstoff des Beutels sichergestellt ist.
- Weitere zweckmässige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
-
1 einen Beutel, in perspektivischer Darstellung und -
2 eine Schnitt II-II gemäss1 . - In
1 ist der aus einem siegelbaren Werkstoff bestehende Beutel5 mit zumindest einer sich zwischen dem Kopfbereich6 sowie einem Bodenbereich7 erstreckenden Siegelnaht8 dargestellt die als eine der Seitenfalten9 ausgebildet ist. - Ferner ist ein insgesamt mit
10 bezeichneter, den eigentlichen Wiederverschluss11 für eine wiederverschliessbare Öffnung zum dem Inneren14 des Beutels5 -zwecks Entnahme des Füllguts- überdeckender Sicherungsstreifen ersichtlich. - Dieser Sicherungsstreifen
10 ist auf einen Abreisstreifen12 mit einem diesen allseits übereckenden Überstand13 auf die Aussenseite des Beutels5 aufgeklebt, wobei der Wiederverschluss11 mit seinen beiden parallel zueinander und beideseits der Öffnung verlaufenden Montagestreifen15 an den Werkstoff angeklebt oder angesiegelt ist. Einer der beiden Montagestreifen15 verläuft parallel zu der zumindest einen Siegelnaht8 verläuft und ist an diese angrenzend angebracht. - Der Abreisstreifen
1 des Wiederverschlusses11 ist von einer aussen liegenden, geschlossen perforierten Stanzlinie16 in dem Werkstoff umgrenzt und vorgestanzt. - Die beiden Montagestreifen
15 des Wiederverschlusses11 sind mit der im Inneren14 des Beutels5 befindlichen Innenseite17 der Wandung des Beutels5 durch Siegeln verbunden oder aufgeklebt. An dem freien Ende des einen Montagestreifens15 ist hierbei ein Wulst18 und an dem freien Ende des anderen Montagestreifens eine an die Form des Wulstes18 angepasste Nut19 unter Bildung einer lösbaren formschlüssigen Verbindung vorgesehen.
Claims (9)
- Aus einem siegelbaren Werkstoff bestehender Beutel für Füllgut mit zumindest einer sich zwischen dem Kopfsowie Bodenbereich erstreckenden Siegelnaht und mit einer mittels eines in Form eines sogenannten Sliders oder Zippers ausgebideten Wiederverschlusses wiederverschliessbaren Öffnung zum Inneren des Beutels zwecks Entnahme des Füllguts, wobei der Wiederverschluss mit seinen beiden parallel zueinander und beideseits der Öffnung verlaufenden Montagestreifen an den Werkstoff angeklebt oder angesiegelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Montagestreifen parallel zu der zumindest einen Siegelnaht verläuft und an diese angrenzend angebracht ist.
- Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel als Klotz- bzw. Blockbodenbeutel oder Kreuzbodenbeutel mit sich zwischen dem Kopf- sowie Bodenbereich erstreckenden Seitenfalten ausgebildet ist und dass zumindest eine Seitenfalte von der zumindest einen Siegelnaht gebildet ist, an die der eine Montagestreifen angrenzt.
- Beutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiederverschluss einen von einer aussen liegenden Stanzlinie () in dem Werkstoff umgrenzten vorgestanzten Abreissstreifen () aufweist.
- Beutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzlinie () geschlossen ausgebildet ist.
- Beutel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die der Werkstoff längs der Stanzlinie () perforiert ausgebildet ist.
- Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagestreifen () mit der im Inneren des Beutels befindlichen Innenseite () der Wandung (90) des Beutels (50) durch Siegeln verbunden oder aufgeklebt ist.
- Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiederverschluss an dem freien Ende des einen Montagestreifens einen Wulst () und an dem freien Ende des anderen Montagestreifens eine an die Form des Wulstes () angepasste Nut (160) unter Bildung eioner lösbaren formschlüssigen Verbindung aufweist.
- Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der wiederverschließbaren Öffnung in etwa der Länge des Abreissstreifens () entspricht.
- Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Abreisstreifen ein diesen allseits mit Überstand überdeckender Sicherungsstreifen aufgeklebt ist.
Priority Applications (1)
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DE102004054343A DE102004054343A1 (de) | 2004-11-09 | 2004-11-09 | Beutel |
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Publication Number | Publication Date |
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DE102004054343A1 true DE102004054343A1 (de) | 2006-05-11 |
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Family Applications (1)
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014110853A1 (de) * | 2014-07-31 | 2016-02-04 | Windmöller & Hölscher Kg | Behältnis, Verfahren zur Herstellung von Behältnissen, Vorrichtung zur Aufbringung einer Verschlussvorrichtung an ein Behältnis sowie System zur Herstellung von einer Vielzahl an Behältnissen |
US20190127136A1 (en) * | 2014-04-04 | 2019-05-02 | Polytex Fibers Corporation | Easy Open Plastic Bags |
US11459157B2 (en) | 2012-02-13 | 2022-10-04 | Polytex Fibers Llc | Woven plastic bags with features that reduce leakage, breakage and infestations |
US11597573B2 (en) | 2012-02-13 | 2023-03-07 | Polytex Fibers Llc | Peelable easy open plastic bags |
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2004
- 2004-11-09 DE DE102004054343A patent/DE102004054343A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
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US11305927B2 (en) * | 2014-04-04 | 2022-04-19 | Polytex Fibers Llc | Easy open plastic bags |
DE102014110853A1 (de) * | 2014-07-31 | 2016-02-04 | Windmöller & Hölscher Kg | Behältnis, Verfahren zur Herstellung von Behältnissen, Vorrichtung zur Aufbringung einer Verschlussvorrichtung an ein Behältnis sowie System zur Herstellung von einer Vielzahl an Behältnissen |
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