DE2208986A1 - Verpackungsbeutel fuer waren - Google Patents

Verpackungsbeutel fuer waren

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DE2208986A1
DE2208986A1 DE19722208986 DE2208986A DE2208986A1 DE 2208986 A1 DE2208986 A1 DE 2208986A1 DE 19722208986 DE19722208986 DE 19722208986 DE 2208986 A DE2208986 A DE 2208986A DE 2208986 A1 DE2208986 A1 DE 2208986A1
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bag
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Hans Beck
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/54Cards, coupons, or other inserts or accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Verpackungsbeutel für Waren Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbeutel für Waren aus durch Schweißnähte verbundener Kunststoff-Folie sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Beutel.
  • Es ist häufig erwünscht, bei Beuteln dieser Gattung Beschriftungen, Kennzeichnungen, WerbeteXte oder dgl. zu verwenden, die gewöhnlich unirittelbar auf die die Beutelseiten bildende Kunststoff-Folie aufgedruckt werden. Dies ist von Nachteil, weil für verschiedene Beutelgrößen verschieden breite Folien bedruckt und in Vorrat gehalten werden müssen.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, diesem Mangel abzuhelfen und eine Möglichkeit zu schaffen, mit welcher Beutel verschiedener Größen in einfacher Weise mit Werbetexten, Kennzeichnungen oder dgl. versehen werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Beutel ein mit den Kcnnzeichnungen, Werbetexten oder dgl.
  • versehener Streifen mit eingeschweißt ist.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn an einer Seite des Beutels eine Aufhängelasche mit Öffnung angeordnet ist und der Streifen als Verstärkung dieser Lasche dient. In diesem Fall kann der eigentliche Verpackungsbeutel aus dünner, billiger Folie hergestellt werden, weil der durchgehende, in die Aufhängelasche mit eingeführte Streifen die notwendige Festigkeit, die ein Aus- oder Abreißen der Lasche beim Aufhängen verhindert, gewährleistet.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Verpackungsbeutels zeichnet sich dadurch aus, daß zwischen vorlaufende Ober- und Unterfolien der Streifen mit vorgeschoben und in einer Trennschweißstation gemeinsam mit der Ware zwischen den Folien eingeschweißt wird.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen: Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verpackungsbeutels mit Aufhängelasche und Fig. 2 schematisch das Verfahren zur Herstellung des Beutels nach Fig. 1.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Verpackungsbeutel 1 besteht aus durchsichtiger, schweißbarer Kunststoff-Folie und umßaßt einen eine Ware 2 aufnehmenden Teil 3 und eine mit einer Öffnung 4 versehene Aufhängelasche 5, die seitlich dachartige Abschrägungen 6 aufweist. Die öffnung 4, an der der Beutel 1 an einem Haken oder dgl. aufgehängt wird, kann, wie dargestellt, keilförmig oder in anderer Weise ausgebildet sein. Der Verpackungsbeutel 1 weist eine verhältnismäßig großflächige Oberseite und eine ebenso große Unterseite auf.
  • Die beiden sich an diese Seiten und die Aufhängelasche 5 nach rückwärts anschließenden Flanken 10 des Verpackungsbeutels 1 sind verhältnivmig schmal. Der Beutel ist ringsum durch eine Trennsch-selßnaht 8 verschlossen. Diese Trennschweißnaht 8 bildet die äußere Begrenzung der Aufhängelasche 5, verläuft dann etwa in der Mitte der Beutelflanken 10 nach hinten und bildet dort den rückwärtigen Verschluß 18 des Beutels.
  • In den Beutel 1 ist gemeinsam mit der Ware 2 ein in Fig. 1 gestrichelt angedeuteter Streifen 7 eingelegt, der vorzugsweise die gesamte Beutellänge durchzieht und sich insbesondere auch in die Aufhängelasche 5 hineinerstreckt. Dieser Streifen 7 dient verschiedenen Zwecken. Einmal kann er Kennzeichnungen, Hinweise, Werbetexte oder dgl. tragen, die in Bezug zu der von dem Beutel umschlossenen Ware 2 stehen.
  • Diese Texte sind durch die transparente Kunststoff-Folie des Beutels hindurch lesbar. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Aufhängebeutel bildet der Streifen 7 ferner eine Verstärkung der Lasche 5, wobei die Öffnung 4 sowohl dieKunststoff-Folie des Beutels als auch den Streifen 7 durchdringt. Wenn der Streifen 7 nur die Lasche 5 verstärken soll, brauchen auf ihm keine Beschriftungen oder dgl. angebracht zu werden. Auch braucht dann die den Beutel 1 bildende Folie nicht unbedingt durchsichtig zu scin.
  • Bei Verwendung des Streifens 7 im Verpackungsbeutel 1 kann, unabhängig von der Beutelgröße stets derselbe Streifen verwendet werden. Andererseits können bei Verpackung einer anderen Ware dieselben Kunststoff-Folien verwendet werden, es braucht dann lediglich ein anderer, auf die Ware bezogener Streifen 7 neu eingeführt zu werden. Ohne einen solchen Streifen müßten hingegen die den Beutel bildenden Kunststoff-Folien ausgewechselt werden, wenn diese die betreffenden Werbetexte, Markierungen oder dgl. tragen. Schließlich kann, da der Streifen 7 die Aufhängelasche 5 verstärkt, der Beutel insgesamt aus dünner, preiswerter Kunststoff-Folie hergestellt werden, da die zum Aufhängen benötigte Festigkeit von dem vorzugsweise eine größere Materialstärke als die Kunststoff-Folie aufweisenden Streifen 7 aufgebracht wird.
  • Fig. 2 zeigt schematisch ein Verfahren zur Herstellung eines Verpackungsbeutels gemäß Fig. 1. Von Rollen 11 und 12 fortlaufend abgezogene Ober- bzw. Unterfolien 13, 14 bilden die großflächigen Ober- bzw. Unterseiten des Verpackungsbeutels 1. Gleichzeitig mit der Ware 2 wird, ebenfalls von einer Rolle 15 abgezogen, der oben erwähnte Streifen 7, der eine mehr oder weniger große Breite als dargestellt besitzen kann, zwischen die Folien 13 und 14 fortlaufend eingeführt. In einer nicht näher dargestellten, an sich bekannten Trennschweißstation 16 ist ein entlang dem Doppelpfeil P auf-und abbewegliches, mit einer Schneideinrichtung versehenes Trennschweißgerät 17 vorgesehen. In der Station 16 werden bei abgesenktem Gerät 17 die beiden Folien 13 und 14 durch die Trennschweißnähte 8 mitenander verschweißt. Dabei wird in einem Arbeitsgang jeweils der rückwärtige Verschluß 18 des Beutels gleichzeitig mit der Vorderkante 19 der Aufhängelasche 5 hergestellt. GleScr,zeitig waide die beiden Schweißnahtteile 18, 19 zweier benachbarter Beutel voneinander getrennt und die Aufhängelaschen 5 vorne seitlich dachartig abgeschnitten. An dem Gerät 17 ist weiterhin ein Messer 21 vorgesehen, das gleichzeitig mt dem Schweißvorgang die Öffnung 4 in die Lasche einschneidet. Gewöhnlich wird durch die Vorrichtung 17 auch noch eine Schweißnaht zwischen der Ware 2 und der Lasche 5 gebildet, die in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 22 versehen ist. Der Streifen 7 besteht vorzugsweise aus schweißbarer Kunststoff-Folie. Er kann jedoch auch aus Papier oder dgl. bestehen. Schließlich ist es auch möglich, die den Beutel bildende Folie in einem Schrumpftunnel unter Hitzeeinwirkung auf die Ware auf zuschrumpfen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    0 Verpackungsbeutel für Waren aus durch Schweißnähte verbundener Kunststoff-Folie, dadurch gekennzeichnet, daß in den Beutel (1) ein mit Kennzeichnungen, Werbetexten oder dgl. versehener Streifen (7) mit eingeschweißt ist.
  2. 2. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Streifens (7) geringer als die Beutelbreite ist.
  3. 3. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Beutels (1) eine Aufhängelasche (5) mit Öffnung (4) angeordnet ist und der Streifen (7) als Verstärkung dieser Lasche dient.
  4. 4. Verpackungsbeutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängelasche (5) seitlich dachartig abgeschrägt ist.
  5. 5. Verpackungsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (7) aus dünnerem Material als der Beutel (1) selbst, vorzugsweise schweißbarer Kunststoff-Folie, gefertigt ist.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Verpackungsbeutels nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gckennzeichnet, daß zwischen vorlaufende Ober- und Unterfolien der Streifen mit vorgeschoben und in einer Trennschweißstation gemeinsam mit der Ware zwischen den Folien eingeschweißt wird.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5261531A (en) * 1993-01-08 1993-11-16 Nieves Felipe A Feminine hygiene package
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DE102014102404A1 (de) * 2013-11-14 2015-05-21 Gfm Ingenieur- Und Produktionstechnik Gmbh Filtereinsatz, insbesondere zum Zubereiten eines Kaffee- oder Teefiltrats
EP2962946A1 (de) * 2014-07-01 2016-01-06 Constantia Flexibles International GmbH Verfahren zum herstellen einer mit einem füllgut gefüllten verpackung

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