DE1436758A1 - Plastic-Carbon-Band - Google Patents

Plastic-Carbon-Band

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Publication number
DE1436758A1
DE1436758A1 DE19641436758 DE1436758A DE1436758A1 DE 1436758 A1 DE1436758 A1 DE 1436758A1 DE 19641436758 DE19641436758 DE 19641436758 DE 1436758 A DE1436758 A DE 1436758A DE 1436758 A1 DE1436758 A1 DE 1436758A1
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Germany
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plastic
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Pending
Application number
DE19641436758
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English (en)
Inventor
Rex Dr Otto
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Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
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Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J31/00Ink ribbons; Renovating or testing ink ribbons

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Plastic-earbon-Band Die Erfindung betrifft ein Kohlenpapierfarbband (im internationalen Sprachgebrauch kurz als "Carbonband" bezeichnet), dessen farbabgebende Schicht in bekannter Weise schwammartig aufgebaut und kunststoffgebunden ist. Als Träger für diese farbabgebende Schicht dient eine Plasticfolie.
  • Derartige Carbonbänder auf Kunststoffolie haben verschiedene Nachteile. Um nämlich eine den heutigen Forderungen der Praxis entsprechende randscharfe und nicht zu breite Schrift zu erzielen, dürfen nur solche Folien verwendet werden, die maximal etwa 0,03 mm stark sind. Es hat sich nun aber gezeigt, daß einwandfreie Schriftqualität bei vielfacher Überschreibung nur möglich ist, wenn der Farbauftrag mengenmäßig, d.h. bezüglich seiner Schichtdicke, in einem bestimmten Verhältnis zur Folienstärke steht. Es ist bekannt, daß bei dünnen Folien auch nur ein relativ dünner und damit schwächerer Farbauftrag für mehrfache Überschreibung möglich ist, der wiederum Auswirkungen auf Schreibleistung und Ergiebigkeit des Carbonbandes hat. Letzten Endes ist also die Schreibleistung eines Carbonbandes mit einer Plastiefolie als Farbträger abhängig von der Dicke und der mikroposösen Struktur der Farbschicht, also abhängig vom Volumen des Farbreservoirs.
  • Die vorliegende Erfindung hat es sich nun zurAufgabe gestellt, bei Carbonbändern mit einem Farbträger aus Plasticfolie das Farbreservoir zu vergrößern, damit die Schreibleistung zu steigern und alle übrigen Eigenschaften, wie Schriftqualität und Farbintensität der erzeugten Schrift, in etwa beizubehalten.
  • Die Lösung der hierin liegenden Aufgabe besteht darin, daß auf eine Kunststoffolie zunächst mit Hilfe haftvermittelnder Substanzen ein Faservlies aufkaschiert (aufgeklebt) wird: Man verwendet hierzu, wenn eine feine scharfe Schrift erzielt werden soll, vorzugsweise ein möglichst dünnes Faservlies, wie es z.B, in der Dauerschablonenseide vorliegt. Es lassen sich aber auch dickere Papier- oder Kunststofffaservliese oder Textilgewebe, Filz, aufbringen, wenn es darum geht, eine besondere Beanspruchung abzufangen oder wenn ein kräftigeres Schriftbild gewünscht wird. Die Verbindung der beiden Materialien kann sowohl mit lösungsmittelhaltigen Klebstoffen als auch mit heißsiegelbaren Kombinationsfolien erfolgen, oder auch durch Anlösen der Folienoberfläehe mit einem Lösungsmittel unter gleichzeitiger Zusammenführung mit dem Faservlies. Beispiele I.) 1. Trägerfolie: Hostaphan 2. Haftvermittelnde Zwischenschicht: Poyvinylaeetat 3. Faservlies: Manila-Seide Eltoline 4. Farbschicht: schwammartig aufgebaute Kunststoffschicht 1I.) 1. Trägerfolie: Kombinationsfolie Polyester/Polyäthylen 2. Faservlies: Hadernschablonenseide Thermische Verklebung 3. Farbschicht sthe Beispiel I 11I.) 1. Folie: Polystyrol 2. Faservlies: Schablonenseide Verklebung mittels Lösungsmittel, z.B. Benzol 3. Farbschicht siehe Beispiel I.
  • Die anliegende Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch ein Band, wie es nach der Erfindung aufgebaut ist.
  • Mit 1 ist die Trägerfolie bezeichnet, mit 3 das Faservlies, das bei 2 mit Hilfe haftvermittelnder Substanzen fest mit dem Faservlies verbunden ist. Die kunststoffgebundene farbabgebende Schicht 4, schwammig porös aufgebaut, sinkt teilweise in die Poren des Faservlieses ein und bleibt im übrigen festhaftend auf dessen Oberfläche liegen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.) Carbonband mit einer Kunststoffolie als Schichtträger und einer schwammartig aufgebauten Kunststoffarbschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbträgerfolie mit einem Faservlies auf der Seite kaschiert ist, auf der die kunststoffgebundenefarbabgebende Schicht aufgetragen wird. 2.) Carbonband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Trägerfolie und Faservlies mit einer heißsiegelbaren Kombinationsfolie, wie z.B. Polyester-Polyäthylen-Folie, miteinander durch chemische Behandlung verbunden sind. 3.)Carbonband nach Anspruch 1, _ dadurch gekennzeichnet, daß das Faservlies mittels einer lösurigsmittelhaltigen Harzlösung auf die Trägerfolie geklebt ist. Carbonband nach Anapruch.l,: dadurch gekennzeichnet,. .daß das Faservlies mit der durch Löaungamittel-angelöaten Folienoberfläche verklebt ist.
DE19641436758 1964-09-29 1964-09-29 Plastic-Carbon-Band Pending DE1436758A1 (de)

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