AT137471B - Staubfänger für Staubsaugevorrichtungen. - Google Patents

Description

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  Staubfänger für Staubsaugevorrichtungen. 



   Gegenstand des Patentes Nr. 118078 ist ein Staubfänger für Staubsaugeapparate, der aus einer von einem Drahtnetz gehaltenen Schichte aus Watte, Wattelin od. dgl. besteht, die an ihrem Träger ohne oder mittels leicht lösbarer Befestigungsmittel haftet. Wenn die Filterschicht mit Staub gesättigt ist, soll sie durch eine neue ersetzt und zu diesem Zwecke von ihrem Träger abgenommen bzw. abgewickelt werden. 



   Es hat sich nun gezeigt, dass die Filterschicht, wenn sie durch den sich an sie anlegenden Staub   gebrauchsunfähig   geworden ist, von einer so dichten Staubschichte bedeckt ist, dass ihr Ende nicht leicht zu finden ist. Man müsste in einem solchen Fall die Filterschicht, um sie von ihrem Träger zu entfernen, zerreissen, was aber nicht nur umständlich, sondern auch wegen des Aufwirbeln von Staub unzweckmässig ist. 



   Die Erfindung hilft diesem Übelstand dadurch ab, dass die Filterschicht mit einer Unterlage aus einem an dem Träger weniger fest haftenden Material, beispielsweise Organdin, oder mit einer Randverstärkung versehen ist. Im ersten Falle wird die Filterschicht auf die Unterlage gelegt und samt dieser auf den Träger in solcher Lage aufgebracht, dass die Unterlage auf dem Träger unmittelbar aufliegt. 



  Im zweiten Falle soll der verstärkte Rand der Schichte den ihm gegenüberliegenden Rand beim Umwickeln des Trägers   überdecken,   so dass er unmittelbar zugänglich ist. Dieser verstärkte Rand ist auch dann, wenn die Filterschicht mit Staub vollständig bedeckt ist, leicht auffindbar und bietet ausserdem eine Handhabe zum Anfassen der Filterschicht. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt eine Filterschicht in Gebrauchsstellung und die Fig. 2-6 sind Teilquerschnitte verschiedener Ausführungen in grösserem Massstabe. 



   Die Filterschicht a ist an dem Rande b mit einer Verstärkung versehen, die sich jedoch nicht auf die ganze Länge des Randes erstreckt, damit jene Stellen, an welchen die Befestigungsreifen od. dgl. angreifen, genügend schmiegsam bleiben. Gemäss Fig. 2 wird die Verstärkung durch einen Streifen c aus Papier, Gewebestoff od. dgl. gebildet, der mit der Filterschicht durch Ankleben, Annähen, Anheften mittels Drahtklammern oder auf andere Weise verbunden ist. An Stelle eines solchen Streifens kann auch ein Falz   d   (Fig. 3), der den Rand b umfasst, verwendet werden. Nach Fig. 4 ist ein Streifen e vorgesehen, der über den Rand b vorragt und eine Handhabe zum Anfassen der Filterschicht bildet.

   Es ist auch möglich, sowohl an der Unterseite als auch an der Oberseite der Filterschicht einen solchen Streifen zu befestigen und deren vorragende Teile miteinander zu verbinden. Das Umwickeln des Trägers mit der Filterschicht kann, im Gegensatze zu Fig. 1, auch in solcher Weise erfolgen, dass die mit dem Streifen versehene Seite der Schichte dem Träger zugewendet ist. 



   Die Verstärkung kann auch durch Auftragen einer erhärtenden Masse oder durch Imprägnieren mit einer solchen hergestellt werden. Beispielsweise kommt hiezu Leim, Wachs, Paraffin oder Lack in Betracht. 



   Gemäss den Fig. 5 und 6 ist die Filterschicht a mit einer sie vollständig deckenden Organdinunterlage f versehen. Auch in diesem Falle kann ein Ende der Unterlage über den Rand der Filterschichte vorragen oder ihn einfassen. Gegebenenfalls kann die Filterschicht mit der Organdinunterlage vor dem Aufbringen auf ihren Träger verbunden werden. *) Erstes Zusatzpatent Nr.   126332,   

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Claims (1)

1. Die Erfindung ist auch an Filterschichten, die sich gemäss Anspruch 2 des Hauptpatentes an der Innenseite ihres Trägers befinden, anwendbar.

   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Staubfänger für Staubsaugeapparate nach Patent Nr. 118078, dadurch gekennzeichnet, dass seine Filterschichte mit einer an dem Träger weniger fest als die Filterschicht selbsthaftenden Unterlage (f) oder mit einer Randverstärkung (c, d, e) versehen ist.

   2. Staubfänger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung aus einem Streifen Papier, Gewebestoff oder anderem Material besteht, der an der Filterschicht durch Ankleben, Annähen, Anheften od. dgl. befestigt ist.

   3. Staubfänger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage oder der Verstärkungsstreifen den Rand (b) der Filterschichte (a) umfasst (Fig. 3).

   4. Staubfänger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage oder der Verstärkungsstreifen über den Rand (b) der Filterschicht (a) vorragt (Fig. 4).

   5. Staubfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung durch Impräg- nierung oder Auftragen einer erhärtenden Masse gebildet wird. EMI2.1