DE1436203A1 - Klebevorrichtung fuer Alben oder Sammelbuecher - Google Patents
Klebevorrichtung fuer Alben oder SammelbuecherInfo
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Description
11
577
Dr. Ex tu.
%oji Shibata
Osaka / Japan.
Klebevorrichtung für Alben oder Sammelbücher
Die Erfindung bezieht sich auf Alben, Sammelbücher od. dgl. und insbesondere auf in solchen Alben gebundenes Klebepapier zur Aufnahme
von Photographien, Beschriftungskarten, Zeitungsausschnitten u.s.w.. Im besonderen ist die Erfindung auf eine Klebevorrichtung
von.der Art gerichtet, bei welcher eine verhältnismässig dicke Unterlage
vorgesehen ist, die mit einem Haftkleber beschichtet ist, auf den ein transparenter Streifen aufgelegt ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen Einrichtung
zur sicheren und raschen Aufnahme von Photographien, Beschriftungskarten, Zeitungsausschnitten u. dgl. ohne die Verwendung von Leim
oder Klebstoff, mit der die erwähnten Sammelgegenstände lange ohne Beschädigung oder Fleckenbildung gelagert werden können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung,
mlt welcher Photographien, Beschriftungskarten, Zeitungsausschnitte
u. dgl. befestigt oder gelöst oder nach Belieben umgeordnet werden
können und welche wiederholt eine lange Zeit ohne Verformung verwendet werden kann.
Für diesen Zweck weist die erfindungsgemäsae Vorrichtung eine verhältnismässig dicke Unterlage oder Pappe auf, die mit einem Vila aua
einem (harttrocknenden) Haftkleber beschichtet und in der eine Anzahl Nuten für die Belüftung vorgesehen ist und auf die ein transparenter
Streifen lösbar aufgelegt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Haftkleber aus natürlichem Gummi bestehen oder ein Kunstharz sein« das
einer Pfropfmischpolymerisation mit einem Acrylsäure- oder Methaorylsäuremonomeren unterzogen worden ist, während der transparente Streifen unplastisches Polyvinylchlorid, Polyester, Polypropylen, Acetat,
Cellophan u.s.w. sein kann. Weitere Ziele der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen näher ersichtlich und zwar zeigen)
Draufsicht ist, während Fig. 2 im vergrößerten Maßstab eine
Schnittansicht nach der Linie I-I in Fig. 1 ist;
Fig. 3 bis 6 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wobei Fig.3
eine Draufsicht ist, Fig. k in vergrössertem Haßstab eine
Schnittansicht nach der Linie H-II der Fig. 3, Fig. 5 in
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vergrössertem MaBstab eine Schnittansicht nach der Linie
III-III in Pig. 3 und Fig. 6 in vergrö'ssertem Maßstab
eine Schnittansicht des mittigen gefalteten Teils dee Albuablattes zeigt}
Fig. 7 eine Draufsicht darstellt, während Fig. 8 in vergrössertea Maßstab eine Schnittansicht nach der Linie IV-IV in
Fig, 7 eeigtj
wobei Fig. 9 eine Draufsicht ist, Fig. Io in vergrössertem
Fig. 11 in TergrBssertem Maßstab eine Schnittansicht nach
der Linie VI-Vi in Fig. 9 und
Fig. 12 eine Draufsicht ist, während in Fig. 13 eine Schnittamelönt nach der Linie VII-VII in Fig. 12 dargestellt ist.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte erste Ausführungsform zeigt eine
Pappeunterlage 1, die auf ihrer einen Fläche mit einem geeigneten (niehttroeknenden) Haftkleber 2 beschichtet ist und mit einer Anzahl
Nuten 3 versehen ist, die sich in der Längsrichtung der Unterlage erstrecken oder kreuzweise nach Art eines Gitters angeordnet sind
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oder in anderer Weise vorgesehen sein können. In den Nuten 3 sind
eine Anzahl Poren k vorgesehen. Mit 5 ist ein transparenter Streifen
bezeichnet, der lösbar auf die Unterlage 1 aufgelegt ist. Mit 6 sind eine Anzahl Bindungslöcher bezeichnet, während 7 ein Bild,
ein Photo, eine Beschriftungskarte, ein Zeitungsausschnitt oder irgendein
anderer Sammelartikel sein kann«
Wie erwähnt, kann der erfindungsgemässe Haftkleber ein Kautschuk-Acrylmonomer-Mischpolymerisat
sein, das gewöhnlich als "Pfropfmischpolymerisat"
bezeichnet wird. Im besonderen besteht der Klebstoff aus einem natürlich vorkommenden Harz oder aus Kunstharzen, wie Butadien-Styrol-Misehpolymerisatharz,
Butadien-Acrylnitril-Mischpolymerisatharz u. dgl., umgesetzt in loo Gewichtsteilen mit etwa Jo
bis 2oo Gewichtsteilen eines oder mehrerer Monomeren, in Form von
Acrylsäureester (mit einer Kohlenstoffzahl kleiner als 5)f Methacrylsäure,
Methacrylsäureester (mit einer Kohlenstoffzahl kleiner als 5)»
Acrylnitril und Styrol. Die Polymerisationsreaktion kann in Gegenwart von Benzoylperoxyd und Lauroylperoxyd in Mengen von o,3 - 2,ο
bzw. ο,5 bis 4,5 Gewichtsprozent des Gesamtmonomeren und mit einem
Harzgehalt von 2o - ^o Gewichtsprozent durchgeführt werden. Der erfindungsgemässe
Haftkleber hat die folgenden Merkmale:
1. Gutes elastisches Verhalten und hohes Kohäsir- oder
Haftvermögen·
2. Einen flüssigkeitsähnlichen Kontakt, eine grössere
Kohäsivkraft als Haftvermögen, was ein leichtes Ablösen des aufgelegten Gegenstandes ermöglicht·
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3. Ein Nebeneinanderbestehen von Elastomeren und Kohäsivharz
im gleichen Molekül, wodurch ein Altern des Materials infolge des Fehlens einer Unvereinbarkeit vermieden
wird·
k, eine hohe Hitzebeständigkeit und Wetterbeständigkeit.
Der Haftkleber kann in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst und auf
die Pappeunterlage 1 aufgebracht werden. Die Beschichtung kann dann eine Zeitlang stehengelassen werden, bis das Lösungsmittel verdampft
ist.
Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung kann der transparente
Streifen oder bzw. die transparente Abdeckung 5 von der Pappeunterlage
1 abgezogen werden, worauf ein Photo, eine Beschriftungskarte, Zeitungsausschnitte,
Briefe u. dgl. an der gewünschten Stelle eingelegt werden können. Die transparente Abdeckung 5 kann auf die Unterlage 1
durch Fingerdruck wieder aufgelegt werden, so daß der Gegenstand 7 dazwischengehalten wird und durch die transparente Abdeckung 5 hindurch
betrachtet werden kann.
Infolge der Anordnung von Nuten 3 und Poren k in der Unterlage 1 wird
die zwischen der Unterlage 1 und der transparenten Abdeckung 5 befindliche
Luft durch die Nuten 3 und die Poren k herausgedrückt, wenn
der Streifen dicht auf die Unterlage aufgelegt wird.Dies ist wichtig,
danit die Luft zwischen den beiden Flächen 1 und 5 herausgedrückt wird,
da sonst Blasen ein Ablösen des Streifens verursachen, so daß es schwierig ist, den eingelegten Gegenstand zu betrachten, und das Aus-
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-6-sehen des Albums als Ganzes beeinträchtigt wird.
Diese Schwierigkeiten werden vollständig durch das Zusammenwirken
der Nuten 3» die als Luftkanäle dienen, und die Poren 4,welche als
Luftauslässe dienen, vermieden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die einzulegenden Sammelgegenstände aufgrund des
Haftklebers, der eine lange wirksame Lebensdauer hat, und ohne Beschädigung leicht angeordnet, umgeordnet und ausgewechselt werden
können.
Es können zwei dieser beschichteten Unterlagen 1 Bücken an Kücken miteinander
verbunden werden, so daß zwei Flächen zum Einkleben der Samme!gegenstände
für ein Album üblicher Art oder Sammelbuch verwendet werden können.
Obwohl die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform eine Anzahl
Nuten 3 in der beschichteten Fläche der Unterlage 1 aufweist, so daß auf deren anderen Seite Vorsprünge vorhanden sind, stellt dies kein
wesentliches Merkmal der Erfindung dar, sondern es kann die Rückseite der Unterlage 1 flach sein.
Die Entlüftungsnuten können in der folgenden Weise hergestellt werden:
1. Die Nuten 3 können durch mechanische Pressen nach dem Aufbringen
des Haftklebers gebildet werden?
2. die Unterlage 1 kann vor dem Aufbringen des Haftltlebers zur
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Bildung der Nuten 3 gepreßt werden;
3· bei dem Verfahren nach Punkt 1 wird die Preßform auf eine geeignete Temperatur erwärmt, damit die Rückseite der Unterlage
1 beim Pressen nicht verformt wird.
Eine der vorerwähnten Maßnahmen kann mit ähnlichen Ergebnissen für
alle praktischen Zwecke angewendet werden.
Die in Fig. 3-6 dargestellte zweite Ausführungsform weist ein
verhältnisraäasig dickes Papier oder eine Pappe 11 auf, die mit einem
PfropfBischpolymerisat beschichtet ist, das durch eine Reaktion eines
natürlich vorkommenden Kautschuks oder von Kunstharzen mit einem Konoaeren,
wie Acrylsäure oder Methacrylsäure erhalten worden ist. Die mit dem Klebstoff 12 beschichtete Unterlage 11 ist mit einer Anzahl
länglicher Nuten 13 versehen, die sich linear in Abstand voneinander erstrecken oder in Gitterform angeordnet sein können. Das Formen der
Nuten kann durch Pressen, wie zur ersten Ausführungsform beschrieben, oder in anderer Weise geschehen. Die beschichtete Seite der Unterlage
11 kann in der Mitte, wie durch die gestrichelte Linie 15 angegeben, gefaltet werden, so daß beide Seiten des Bogens zum Aufkleben von
Drucksachen u. dgl. verwendet werden können. Mit 16 sind Bindelöcher bezeichnet, während mit 1? ein Sammelgegenstand bezeichnet ist.
Wie ersichtlich, unterscheidet sich die zweite Ausführungsform von
der ersten Ausführungsform durch zwei Punkte. Erstens sind keine Poren vorgesehen und zweitens ist das Klebeblatt 11 mittig gefaltet.
Mit Ausnahme dieser Punkte ist das zweite Ausführungsbeispiel in
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seiner Funktion und in seiner Wirkung mit dem ersten Ausfuhrungsbeispiel
ähnlich. Es kann ein beliebiger Gegenstand 17 zur Betrachtung im Album auf die Unterlage 11 aufgelegt und mit dem transparenten
Streifen Ik bedeckt werden, in welchem Falle der letztere leicht auf
den eingelegten Gegenstand 17 gegen die beschichtete Seite der Unterlage 11 gepreßt wird, wobei die zwischen der Unterlage und dem
Streifen befindliche Luft durch die parallelen Nuten 13» wie gezeigt, herausgedrückt wird. Auf diese Weise kann der Gegenstand 17 in
seiner Lage gesichert werden, wobei die transparente Abdeckung I^
eine gleichmässige Auflage auf der Pappeunterlage 11 hat und der Gegenstand
gut betrachtet werden kann. Der Gegenstand 17 kann ferner gegebenenfalls umgeordnet oder ausgewechselt werden, ohne daß er
zerreißt oder eine Fleckenbildung erfährt.
Bei der zweiten Ausführungeform der Erfindung ist die Pappeunterlage
wie in Fig. k und 5 mit einer konvexen Rückseite gezeigt. Jedoch kann
diese Bückseite, wie in Fig. 6 dargestellt, flach sein. In der gleichen Figur ist die Unterlage 11 gefaltet dargestellt und kann Bücken
an Bücken verklebt sein.
Für die Bildung der Luftaustrittsnuten 13 kann eines der drei vorangehend
zum ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Verfahren, angewendet
werden. Zum Aufbringen eines Klebeüberzugs auf die Unterlage kann dieser in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst und zum Abstreifen
des Lösungsmittels von der Oberfläche der Unterläge behandelt werden.
Fig. 7 und 8 zeigen eine Unterlage 21 aus Pappe oder einem verhält-
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niaasässig dicken Papier, auf das ein Haftkleber 22 aufgedruckt worden
ist, der die Form von parallelen Streifen haben, jedoch auch gitterförmig oder punktförmig sein kann, so daß unbedruckte Bereiche
23 bleiben, die als Luftaustrittskanäle dienen. Mit Zh ist ein transparenter
Streifen bezeichnet, der lösbar auf die Pappeunterlage 21 aufgelegt ist. Mit 25 sind Löcher zum Binden einer Anzahl Unterlageblätter
21 oder Alburaseiten bezeichnet. Die Funktion und Wirkungsweise
des dritten Ausführungsbeispiels sind den vorangehend erwähnten Ausführungsbeispielen
im wesentlichen ähnlich, sie unterscheiden sich jedoch voneinander durch die Einfachheit der Herstellung beim dritten
Ausführungsbeispiel. Es können natürlich Poren in den unbedruckten Teilen der Unterlage 21 vorgesehen werden.
Die vierte und fünfte Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 9 bis
11, bzw. Fig. 12 und 13, stellen weitere Abänderungsformen der in
Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform dar, sind'jedöch in
den wesentlichen Merkmalen identisch, wie sich aus Fig. 9 bis 13 ergibt. .
Bei der in Fig. 9 - H gezeigten vierten Ausführungsform bezeichnet
31 eine Pappe oder ähnliche Unterlage, auf der ein Haftkleber 32
aufgeschichtet ist. Mit 33 sind konkave Teile der Luftaustrittsnuten
bezeichnet, in welchen eine Anzahl Poren J>k vorgesehen sind. Mit 35
ist ein transparenter Streifen oder eine transparente Abdeckung beseichnet,
die lösbar auf die haftende Seite 32 der Unterlage 3I aufgelegt
ist. Mit 36 sind Bindelöcher bezeichnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel
erstreckt sich der transparente Streifen 35 gleichmässig
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-lo-
über den Bereich der Bindelöcher 36 und hat eine Schnittlinie, die
sich senkrecht längs "der löcher erstreckt, so daß die Seite der -Lo-*
eher 36 und die haftende Seite derUnterlage 3* beträchtlich voneinander entfernt sind. Zwei" dieser Blätter 31 können, "wie in Fig.lö
und 11 im Schnitt dargestellt, Bücken an Bücken miteinander verbunden werden. Ein Halter 38.dient zur Sicherung des"transparenten Streifens 35 an· der "Unterläge 31 an ihrem Bandteil gegenüberliegend der
Seite der Bindel'dcher 36. Der Halter, bzw. die Einspänntmg 38 kann
von der Unterlage und dem Streifen entfernbar sein, jedoch kann der
Streifen an dem erwähnten %ndteil mit der Unterlage verklebt werden.
Dies bringt gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel den zusätzlichen Vorteil, daß die eingelegten Gegenstände in ihrer Lage auf der Un- ·■
terlage 31 gehalten werden, wenn der Streifen 35 abgezogen oder wenn
er auf diese aufgelegt wird»
Fig. 12 und I3 zeigen die fünfte Ausführungsform der Erfindung, in
welcher mit kl eine Pappeunterlage bezeichnet ist, die mit einem Häftkleber k2 beschichtet ist und in der eine Anzahl Nuten k3 vorgew
sehen sind, die als Luftaustrittskanäle dienen. In den NutenfHohen
*f3 der Unterlage kl sind eine Anzahl Poren kk vorgesehen« Mit 45
ist ein transparenter Streifen oder ein« transparente Abdeckung bezeichnet, die auf den Haftkleberfilm k2 der Unterlage WXaufgelegt+
bzw« von diesem gelöst werden kann. Mit ^6 sind Bindelöcher bezeichnet·
Der transparente Streifen k$ ist mit der Unterlage kl in der
Nähe der Bindeiöcher k6 festhaftend verbunden, wie bei M? gezeigt.
Zwei mit Häftkleber beschichtete Seiten können, wie im Falle der vierten Ausführungsform, Rücken an Hucken miteinander verleimt werden»
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Die letztbeechriebene Ausführungsform der Erfindung ist in der Funktion und Wirkungeweise mit der ersten Äusführungsform ähnlich und
hat dl· zusätzlichen Vorteile der vierten Ausführungsform*
vierte und fünfte Ausführungsform der Erfindung brauchen nicht
teilweise oder ganz auf die erste Aueführungsform beschränkt zu sein,
sondern können in der Weise abgeändert werden, daß keine Poren vorgesehen sind, wie beim zweiten AusfUhrungsbeispiel, oder daß sie bedruckte Flächen haben, wie beim dritten Ausführungsbeispiel.
Se kann zur Maskenherstellung vorteilhaft sein, einen grossen Bogen
aus Pappe oder anderem geeigneten Auegangsmaterial zu verwenden, auf das dann ein transparenter Bogen von entsprechender Grosse aufgelegt
wird, worauf «in Stapel solcher Bogensätze gebildet wird, und dann
auf ein· Nenngrb'sse zugeschnitten wird.
Vi* ans der vorangehenden Beschreibung der verschiedenen Ausführungsforaen der Erfindung ersichtlich ist, sind diese zur Aufnahme von
Bildern, Photos, Zeitungsausschnitten, Beschriftungekarten und vielen anderen SaMM !gegenstände η geeignet, die in einem Album oder Saattelbttoh fesaMMlt werden sollen, ohne daß beim Einkleben ein Klebstoff verwendet werden auß. Aussenden können luftblasen zwischen der
Unterlag· uad dea Streifen vermieden werden, so daß die eingelegten
Gegenstände durch den transparenten Streifen gut sichtbar sind. Durch die Erfindung können ferner die Sammelgegenstände im Album leicht
und ohne Beschädigung umgeordnet oder ausgewechselt werden.
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Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens
beliebige Abänderungen erfahren.
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Claims (1)
- Patentansprüche :IJ Hebevorrichtung für Alben oder Sammelbücher, gekennzeichnet durch eine verhältnismässig dicke Papierunterlage, auf die ein transparenter Streifen lösbar aufgelegt ist und die mit einem (nicht trocknenden) Haftkleber beschichtet, sowie mit einer Anzahl Entlüftungsnuten versehen ist.2. Klebevorrichtung für Album oder Sammelbücher, gekennzeichnet durch eine Pappeunterlage, auf der ein Klebstoffilm vorgesehen ist, der aus eines Pfropfpolymerisat besteht, das aus der Reaktion eines harzhaltigen Stoffes, wie natürlich vorkommender kautschuk oder Kunstharze, alt einem Monomeren in Form von Acrylsäuren und Hethacrylsäuren erhalten wird, welche Unterlage eine Anzahl Nuten mit Poren aufweist, auf welcher ein transparenter Streifen lösbar aufgelegt ist, der aus einem unplastischen Stoff, wie Polyvinylchlorid, Polyester, Polypropylen, Acetat und Cellophan, besteht.3. Klebevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoffilm ein Pfropfmischpolymerisat ist, das aus der -Reaktion von loo Gewichtsteilen eines harzhaltigen Stoffes, wie natürlich vorkommender Kautschuk, Butadienstyrol-föischpolymerisat und Butadien-Acrylnitril-Mischpolymerisat mit 3o - 2oo ^ewichtsteilen eines und/oder mehreren Monomeren, wie Acrylsäuren, Acryl-809810/073 k-Ik-säureestern mit einer Kohlenstoffzahl nicht Über 5t Methaerylsäuren, Methacrylsäureestern mit einer Kohlenstoffzahl nicht über 5, Acrylnitril und Styrol, erhalten worden ist und die Heaktion in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels und in Gegenwart von Benzoylperoxyd und Lauroylperoxyd durchgeführt worden ist, die in entsprechenden Mengen von o,3 bis 2,ο und 0,5 bis k,5 Gewichtsprozent der Monomeren zugesetzt worden sind« ti» den Harzgehalt auf 2o bis ko Gewichteprozent zu bringen*4h. Klebevorrichtung für Alben oder Sammelbücher, gekennzeichnet durch eine verhältnismässig dicke Papierunterlage, die Bit einen (nicht trocknenden) Haftkleber beschichtet ist und Mit einer Anzahl von voneinander in Abstand befindlichen linearen Nuten und einem auf sie aufgelegten transparenten Streifen versehen ist.5* Klebevorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die linearen Nuten durch eine Preßform gebildet worden sind, die auf eine geeignete Temperatur erwärmt worden ist.6. Klebevorrichtun^ für Alben oder Sammelbücher, gekennzeichnet durch eine Pappeunterlage, die auf ihrer einen Fläche mit einem (nichttrocknenden) Haftkleber beschichtet und mit porigen Nuten in Gitterform versehen ist und einen transparenten Streifen trägt.8 09 8 10/0737· Klebevorrichtung für Alben oder Sammelbücher-, gekennzeichnet durch eine Pappeunterlage»die mit einem Haftkleber in Form von parallelen Streifen eines Gittere oder einer Anordnung von Punkten bedruckt ist und auf die eine transparente Abdeckung aufgelegt ist.&. Klebevorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten mit einer Anzahl Poren versehen sind.9· Vorrichtung nach Anspruch 5« dadurch gekennzeichnet, daß die li nearen Buten Bit einer Anzahl Poren versehen sind.10. Hebevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ansahl Poren vorgesehen ist, die Mt den Nuten und dem Klebstoff ilm in Verbindung stehen.11. Klebevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß •in· Anzahl Poren in den unbedruckten Flächen der Unterlage vorgesehen sifid.12* Klemmvorrichtung für Alben oder Saume !bücher, gekennzeichnet durch •in* Pa.pp*unterlage die auf ihrer einen Fläche mit einem Haftklebfrf Um versehen ist, eine Anzahl Entlüftungsnuten auf dieser Fläoae aufweist und auf die ein transparenter Streifen aufgelegt ist, welche Snterlag· Rücken an Hucken mittig gefaltet ist.15· Hebevorrichtung für Alben oder SammeIbUeher, gekennzeichnet309810/0734durch eine Pappeunterlage, die auf ihrer einen Fläche mit einem Haftkleberfilm versehen ist, eine Anzahl Entlüftungsnuten auf dieser Fläche aufweist und auf die ein transparenter Streifen lösbar aufgelegt ist, und die Unterlage sowie der Streifen längs ihrer Sandendteile fest miteinander verbunden sind.lh, Klebevorrichtung für Alben oder Samme!bücher, gekennzeichnet durch eine Pappeunterlage, die auf ihrer einen Fläche mit einem Haftkleberfilm versehen ist, eine Anzahl Entlüftungsnuten aufweist und auf die ein transparenter Streifen aufgelegt ist, zwei. dieser Unterlagen Bücken an Bücken miteinander verklebt sind, und der transparente Streifen an einem Bandendteil mit der Unterlage fest verbunden ist.15. Klebevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einspannelement vorgesehen ist, die den transparenten Streifen und die Unterlage zusammenhält.809810/0734
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