DE1435941A1 - Hueftguertel und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Hueftguertel und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
International Latex Corporation,.Dover, Delaware, USAo
Hüftgürtel und Verfahren zu seiner Herstellung.
Die Erfindung betrifft einen Hüftgürtel und ein Verfahren zu seiner Herstellungo
Der erfindungsgemäße Gürtel besteht aus einer nahtlosen
Kautschukfolie und einer nahtlosen, dehnbaren Textilhülle, die elastisch vollständig mit der Innenfläche der nahtlosen
Gummifolie verbunden ist und eine Tuchauskleidung für diese i'olie bildet» Die elastische Bindung der beiden Materialien
aneinander in der nahtlosen Rö'hrenform wird durch gesteuertes
Eindringen bewirkt. Auf diese Weise erreicht man eine Bindung, die sowohl stark genug ist, daß sich die Auskleidung beim Gebrauch"
nicht löst als auch ausreichend elastisch ist, so daß der Rumpfteil des Hüftgürtels leicht über die. Hüften gezogen
werden kann, wenn der Gürtel angelegt oder abgelegt wird«,
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Die Folie aus nahtlosem Gummi wird zunächst bis nahezu^
jedoch nicht vollständig bis zur endgültigen Dicke durch
Abscheiden von Latex auf eine Form hergestellt und diese Latex zu einer festen nicht mehr flüssigen Folie koaguliert0
CLbscltHeße-rrJe
Dann wird 'die , Latexlage auf die Oberfläche der
festen G-ummifolie abgeschieden.» Die abschließende Lage hat
nur eine Dicke von größenordnungsmäßig -i/10 mm(wenige
Tausendstel Zoll, i Zoll gleich 25,4 mm) o
In der Zwischenzeit wird eine nahtlos gewirkte Hülle auf
ein ÜbertragungsgeBtell gebracht, das· diese Hülle ausgestreckt hält» Diese Hülle, die als Auskleidung mit der Gummi folie
verbunden wird, besteht aus einem dehnbaren Textilmaterial, das aus gekräuseltem, 'verschlungeneiii G-arn besteht,
das selbst wieder aus dehnbaren Fasern hergestellt ist» Die
Hülle wird soweit gestreckt, daß die Plülle auf ihrem Gestell
und die Folie auf ihrer Form ineinander geschoben werden können, ohne daß sie sich gegenseitig berühren»
Während die Oberflächenlage der Latex auf der Gummifolie
halbflüssig und klehrig ist, wird die nahtlos gewirkte Hülle
auf ihrem Gestell neben^jedoch noch im Abstand von der noch
auf der Form vorhandenen Folie gebracht, die noch eine klehrige
Oberfläche aufweist„ Anschließend wird das Gestell so
bewegt, daß sich die Hülle radial von allen Seiten bis zur
Berührung mit der halbflüssigen, klebrigen Oberfläche der
GummifOlie· bewegt» Da die Berührung nur durch eine Radial-■
bewegung-'eines' jeden Teiles der Hülle erfolgt, während sie
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BAD ORIGiNAL
zur Berührung mit der halbflüssigen Oberflächenschicht gebracht
wird, so erzielt man ein gleichförmiges Eindringen und Haften«. Dadurch wird vermieden, daß die halbflüssige
lage an manchen Stellen weggewischt wird, was eine schwache Haftung und ein späteres Ablösen zur Folge hätte. Es wird
auch vermieden, daß die halbflüssige Gummilage bei erhöhten Stellen hineingedrückt wird, da sie dort zu tief in die
Schlingen der gewirkten Hülle eindringen und dort gegen eine Dehnung sperren würde„ Nach der Radialbewegung der gewirkten
Hülle bis zur Berührung mit der halbflüssigen Lage wird sie anschließend gegen die i'olie gedrückt, damit das Gewebe etwa
bis zur Tiefe der halbflüssigen lage getränkt wird» Das Andrücken kann durch Walzen oder eine andere geeignete Einrichtung
erfolgen, vorausgesetzt daß der Druck im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche ausgeübt wird»
Der erfindungsgemäße Hüftgürtel ist den bekannten weit überlegen, da man durch den festen Gummikörper eine# bessere)*
Kontrolle der Körperumrisse erhält und eine größere Lebensdauer erzielt. Eine Auskleidung aus einem gewirkten Textilmaterial
gibt einen besseren Griff und eine höhere Absorptionsfähigkeit« Ein nahtloses Bekleidungsstück, das keinen Saum
weder in dem Gummiteil noch au« in der Textilauskleidung
enthält, ist bequemer, hält langer und es gibt keine Eindrücke
im Körper oder eine !Faltenbildung, wie sie Säume verursachen,,
Diese Vorteile konnten bis jetzt bei einem Bekleidungsstück
noch nicht erreicht werden und es ist auch nicht bekannt,-
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ORIGINAL INSPECTED
daß man sie bei einem einzigen Bekleidungsstück auf einmal
erhalten kann«, ,·
Das gesteuerte Eindringen zur Erzielung einer korrekten,
elastischen Bindung der Auskleidung an die Gummifolie wird
später näher erläutert, nachdem beschrieben wird, wie die Auskleidende*Hülle auf die Gummifolie gebracht wird, die auf
ihrer form ist und auf der eine halbflüssige Abschlußschicht
der latex vorhanden ist. '
Fig. 1 ist eine unter Weglassung von Teilen dargestellte
Vorderansicht eines nahtlosen Gummihüftgürtels mit einer nahtlosen Textilauskleidung, die vollständig mit der Innenfläche
der Gummifolie verbunden is-t.
Fig. 2 ist ein sehematischer Schnitt durch eine größer
dargestellte Gummif öl ie/an die eine· Text il auskleidung: elastisch
gebunden ist·
Fig. 5 ist eine Torderansicht einer Tauchform, wie sie
gemäß der Erfindung zweckmäßig ist, wenn die Gummifolie durch
Eintauchen in ein Latexbad hergestellt wird;
4 ist ein Schnitt durch die Tauchform längs der Linie
4-4 der Pig. 3.
Fig. 5 und 6 sind Vorder- und Seitenansichten von einem Übertragungsgestell, wie es verwendet wird, um die Textilhülle
auf die Gummifolie zu bringen.
Fig. 7 zeigt eine Tauehform mit einer darauf niedergeschlagenen Latexgummifolie, sowie das Aufbringen der Abschluß-
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ORIGINAL
lage aus halbflüssiger Latex, wobei die Form s± in die röhrenförmige
Textilhülle eingesetzt wird, die auf dem Gestell ausgespannt
is te
Fig« 8 zeigt das zusammengeklappte Übertragungsgestell,
wobei die Hülle auf die Gummifolie übertragen und die Form
von dem Gestell zurückgezogen wurde.
Pig. 9 ist ein Grundriß, der den figuren 6 und 7 entspricht,
wobei das Übertragungsgestell die Auskleidung um, jedoch im Abstand von der Tauchform hält, auf der die Gummifolie vorhanden
ist, die mit halbflüssiger latex überzogen ist* '.
Die Figuren 10, 11 und 12 zeigen eine form, die als Umdrehungskörper
ausgebildet ist, sowie ein zylindrisches Übertragungsgestell, das zu dieser Form gehört, wobei die Figuren 10
und 11 zum Teil im Schnitt dargestellte Vorderansichten und Figo 12 ein Grundriß ist, bei dem die Hülle nicht dargestellt
ist»
Figuren 13 und 14 sind zum Teil im Schnitt gezeigte Vorderansichten
einer ähnlichen Form und eines Übertragungsgestell*',
die für 'eine andere Ausführungsform des Aufbringens der Aus-KLeidung
bestimmt sind,,
Figo 15 ist eine Vorderansicht einer Form einer Walze, wie
sie zum Andrücken der Auskleidung an die halbflüssige abschließende latexlage bestimmt ist«,
Figo 16 ist eine perspektivische Ansicht eines rohrförmigen Diaphragmas und des zugeordneten Gehäuses- Diese Anordnung ist
insbesondere zum Andrücken der Auskleidungen die Folie brauch-
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ORfGiNAL
■ ■ - '.■■■* 6 ~ -".. " ■■.-'■ ■." . ■ ·-■-,
bar, wenn die IFo rm eine zusammengesetzte Krümmung aufweist.
Fig» 17 ist ein Schnitt durch diese Anordnung, wobei das
Diaphragma aufgeblasen ist.
Pig, 1 zeigt einen fertigen, gemäß der Erfindung ausgebildeten
Hüftgürtel 10. Dieser Hüftgürtel enthält eine äußere, nahtlose GummifOlie 1 und elastisch daran an die Innenfläche ge-.
bunden, eine nahtlose Auskleidung 2 aus dehnbarem Textilmaterial. In manchen dieser Figuren wird die gewirkte, nahtlose Auskleidung einfach durch eine_ gekreuzte Schraffur angedeutet« Der
Hüftgürtel kann noch zusätzliche Verstärkungen und andere Ausstattungen
aufweisen, beispielsweise die in Fig. 1 gezeigten Strumpfhalter.
Der fertige Gürtel hat eine Form, die etwa der Form des
weiblichen Körpers entspricht und die' Größe ist etwas geringer als die Größe der Trägerin, so daß er eine dämmende und eine
enJ&
regulierte, zusammenhaltende Kraft ausübt« Der Hüftgürtel muß
jedoch sehr elastisch sein, so daß er -nicht abschnürt und daß auch der kleinere Rumpfteil über die Hüften gezogen werden
kanne Diese Hüftgürtel werden in wenigen, bestimmten und abge-
+ ^ Hße»
stuftenYhergestellto Aus den oben angegebenen Tatsachen ergibt
sich, daß die Gürtel ziemlich gleichmäßig elastisch über einen
beachtlichen'Dehnungsbereich sein müssen, wenn sie brauchbar sein sollen» .
Die Gummifolie selbst wird diesen Anforderungen an die
Elastizität, gerecht. Die gewirkte Auskleidung von Helanca oder
ein anderes dehnbares Garn erfüllt von selbst- diese Erfordernisse,
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ORIGINAL
Wenn jedoch die gewirkte Auskleidung mehr als bis zu einer
sehr beschränkten Tiefe in die Latex eingebettet ist, dann wird die Dehnung gehemmt, da die latex die Fasern an den
Kreuzungsetellen bindet. Ein Yerbundmaterial aus einer Gummifolie
und einer dehnbaren Textilauskleidung, die tief in den Gummi eingebettet ist, kann nur sehr wenig gj3dehnt und
daher nicht für einen brauchbaren Gürtel verwendet werdia. -
Die dehnbare Textilauskleidung muß stark genug an der Gummifolie gebunden sein, so daß sie sich nicht löst oder '
von der Oberfläche der Gummifolie abtrennt, auch wenn sie wieder-1
holt gewaschen wird. Je tiefer das Klebmittel in die Gewebeaus- :
kleidung eindringt, umso größer ist die Haftung der Auskleidung
an der Gummifolie. So darf die die Haftung erzeugende Bindung nicht zu flach sein, sie darf aber auch nicht zu tief sein.
Damit man an allen Stellen zwischen diesen sehr engen Grenzen zu liegen kommt, wenn eine nahtlose Auskleidung auf eine nahtlose
Folie aufgebracht wird, bedarf man spezieller Hilfsmittel.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Guinmif olie 1, die eine Stärke
von etwa 0,5 mm (20 Tausendstel Zoll) hat und die Schlingen der gewirkten Auskleidung 2, die etwa 0,75 π™ (30 Tausendstel
Zoll) dick istβ Die abschließende Lage der Latex 3 ist etwa
0,1 mm (einige wenige Tausendstel Zoll) dick und sie ist elastisch
mit den Schlingen der gewirkten Auskleidung «ets- die
Folie gebunden, in die sie gerade etwa 0,1 mm (wenige Tausendstel/
Zoll) an der Stelle einer jeden Garnschlinge an der Oberfläche der Auskleidung eintaucht, die der Gummifolie am nächsten
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ORIGINAL INSPECTED
Die Gummifolie kann durch Tauchen hergestellt werden. Die
grundlegenden Aueführungen über eine solche Gummifolie und
das Tauchverfahren sind in der US-Fat ent schrift 2 360 736 von '
A*N«Spanel beschrieben· Wenn die Gummifolie durch aufeinanderfolgende
Tauchvorgänge in ein Bad aus flüssiger Latex hergestellt wird, dann kann eine Form 15 verwendet werden, die fische
Oberflächen 16 und 16a und abgerundete Seitenkanten 17 und 17a aufweist. Ein Gehänge 18 dient zum Aufhängen der Form und es
■hat einen erhabenen Rand 19 an seinem oberen Rand, damit der
untere Teil des Hüftgürtelfilms abgegrenzt wird.
Aus den Figuren 5 und 6 ersieht man, daß das Übertragungsgestell
20 aus zwei Paaren von im Abstand angeordneten parallelen
Armen 21, 21 * und 22, 22VaUfWCiSt^ die getrennt urid
schwenkbar, unten bei ti. 24* 24' bzw. 25, 25* an dem Hebel 28
gelagert sind, der bei 29 schwenkbar an der Unterlage 30 befestigt
ist. Der Hebel ist bei 31 schwenkbar mit der Antriebsstange
32 verbunden, die über ein zweckmäßiges, hier nicht dargestelltes Getriebe von einem Motor bewegt wird, wobei diese
Stange durch den Raum 53 zwischen dem Armpaar 21, 21* hindurchgeführt
ist. Durch den Hebel 28 werden die Armpaare 21, 21·
und 22, 22* in vertikalen Ebenen durch Schwenkbewegung aufeinander zu und voneinander weg bewegt, wobei diese schwingende
Schwenkbewegung durch eine Hin- und Herbewegung der Stange 32 erreicht wird. Aus der Fig. 9 ersieht man, wie die Auskleidung
d.ie Form umgibt, wenn sie ausgedehnt auf dem Übertragungsgestell 20 angeordnet ist.
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ORIGINAL INSPECtED
Die Pig. 7 zeigt, daß die Auskleidung über die Armpaare
21, 21· und 22, 221 gezogen ist und wie das Übertraguhgsgestell
betätigt wird, damit die Arme auseinandärgeführt und
die Auskleidung auf einerForm gedehnt wird, die größer ist als die Form 15. Die Form wird dann gesenkt, wie dies durch
den Pfeil in Fig. 7 angedeutet ist und wird in die gedehnte
Auskleidung geführt und das Übertragungsgestell wird so bewegt, daß sich die Armpaare 21, 21' und 22, 22· nach innen
«ft aufeinander zu bewegene. Dadurch wird es Möglich, daß die
seitlichen Randteile der Auskleidung die Seitenränder der Gummifolie berühren, wobei der Weg, auf dem sie geführt
werden, im wesentlichen senkrecht zu diesen Oberflächen verläuft.
Die Armpaare 21, 21' und 22, 22' des Übertragungsgestells
bewegen sich nach innen zwischen die Auskleidung 2 und die flachen Oberflächen 16 und 16a der Form bis in die in Figo
gezeigte Stellung, indem der Hebel 28 weiter betätigt wird« Die gedehnte Auskleidung versucht sich auf ihre ursprüngliche
Größe zusammenzuziehen. Anschließend wird die Form 20 angehoben, wie dies durch den Pfeil in Fig. 8 angedeutet ist.
Die Auskleidung wird mit der Form nach oben geführt, die an ihren Seitenrändern haftet und leicht längs der glatten Arme
21, 22 gleitet und sie wird über ihre oberen Enden geschoben, so daß sie in senkrechter Richtung bis zur Berührung mit den
flachen Oberflächen der überzogenen Gumiifolie geführt wird,
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- to - ' ■
Obwohl es verschiedene Arten der Herst ellung- einer Gummifolie
gibt, z.B. durch Aufsprühen von Latex auf eine lorm,' '·
so ist es doch vorzuziehen, eine Form zu verwenden, die als Umdrehungskörper ausgebildet ist. Die Figuren.; 10 und 11 zeigen
von vorne und die Figo 12 in einem G-rundriß eine Form 40, die
kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Auf dieser Form wurde: eine
Gummifolie hergestellt und darauf νerfestigt ^ und/eine abschliessende
Latexlage aufgebracht, die im halbfliissigen Zustand vorliegte Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die -dehnbare .Hülle 2,
.der
die wiederum einen Umfang auf weist, äi-e im entspannten Zu- ..
de
stand kleiner ist als äi-e der Form 40, unter Dehnung auf die
Außenseite des hohlen, zylindrischen Übertragungsgestells 42
gezogen· Dieses Gestell wird in eine zur Form 40 koaxiale Lage
gebracht.
Bei der in den Figuren 10 und 11 dargestellten Ausführungsform wird ein Ende der Hülie vermittels des Ringes 44 an ein
Ende der Form angeklemmto Anschließend wird das Übertragungsgestell über die Form geschoben, so daß es koaxial dazu angeordnet ist ο Die Hülle gleitet am unteren Rand des Übertragungsgestelle
vorbei undvin eine Lage relativ zur Form gebracht,
wie sie in Fig. 11 dargestellt ist, wobei in Längsrichtung eine leichte- Dehnung ausgeübt wird, damit keine Falten auftreten· .
Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist in den Figuren 13 und 14 dargestellt. Das nicht gedehnte Ende der Hülle 2 wird durch Haken 46 befestigt,, ι ■
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während der restliche Teil der Hülle über das Übertragungsgestell
42 gedehnt wird. Während das Übertra.gungsgestell nach
unten gezogen wird, wie dies durch den Pfeil in Fig. 14- angedeutet
ist (oder die Form und die Halteeinrichtungen der Hülle
__/ fL
werden nach oben gezogen) J^Ie Hülle e#fe nach innen und
berührt die klebrige Oberfläche der auf der Form vorhandenen Gummifolie, Bei all diesen Arten des Aufbringens der Auskleidung ist die tatsächliche Bewegung im Augenblick der Berührung
mit der halbflüssigen Lage auf der Oberfläche der Gummifolie praktisch senkrecht zu dieser Oberfläche, so daß man eine
gleichförmige, kritische Tiefe der elastischen Bindurg zwisohen Auskleidung und Gummifolie XHJttt erhält»
Die Neigung der gewirkten Hülle aus dehnbarem Garn, wieder
die Ausgangslage einzunehmen, wenn die Spannung nachläßt, um
reicht aus, damit die Hülle von dem Übertragungsgestell zur Berührung
mit der Gummifolie gebracht werden kann. Es ist jedoch nicht ausreichend, wenn alle Schlingen der gewirkten
Auskleidung der der Form gegenüberliegenden Oberfläche dieser Auskleidung scheinbar bis zur Tiefe der halbflüssigen Klebschicht
einzutauchenc Damit dies erreicht wird, ist die Anwendung
von Druck erforderlich. Dieses Andrücken kann mit Walzen oder mit anderen zweckmäßigen Mitteln erfolgöDu
In Fig« 15 ist eine Anordnung zum Andrücken gÄsehematisch
dargestellt· Hier trägt die Form 40 die Gummifolie, wobei die Hülle 2 in richtiger Stellung ist und die halbflüssige
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ORIGINAL· fNSPECTEO
Klebsohicht berührte Eine Walze 48 wird über die Oberfläche der Λ
Form gerollt und drückt die Hülle im erforderlichen Ausmaß in
die Klebschicht. Die Walze besteht Vorzugsweise aus sehr .weichem
Material z.B. aus Schaumgummi. Es ist wünschenswert, daß die *
Walze ständig nur senkrecht auf die Auskleidung gedrückt wird uid daß sie ohne Gleiten und Stoßen darauf abgerollt wird. Bei ;
der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform ist die Walze
ebenso wie die Form kegelstumpfförmig ausgebildet· Der Kegelwinkel
entspricht demjenigen der Form, so daß sich die Oberflächen auf einander abwälzen, ohne daß irgendein Teil gleitet
oder ein Stoßen in tangentialer Richtung erfolgt.
16 zeigt eine Anpreßtrommel, mit der ein im wesentlichen
gleichmäßiger Druok Über die Oberfläche der Auskleidung
ausgeübt werden kann, damit diese glatt und gleichförmig an
die Gummifolie angepreßt werden kann· Fig· 17 zeigt die Arbeits weise dieser Trommel. Diese Trommel ist insbesondere dann
zweckmäßig, wenn die Form als Umdrehungskörper mit verbundenen
Kurven ausgebildet ist, wie dies bei 41 in Fig. 17 dargestellt ist.
Die Trommel 50 kann zylindrisch oder gewünschtenfalls in
anderer Weise ausgebildet sein* Die Außenwand 52 hat oben und
' unten Bingf!ansehe 54 und 56. Ein röhrenförmiges Diaphragma
wird im Inneren der Trommel untergebrachte Dieses Diaphragma
" kann aus einem* Gunuairohr 58 bestehen, das vorzugsweise im entspannten
Zustand einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der kleinste Durchmesser der Form, die die G-ummifolie trägt»
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Die Enden dieses Rohres sind auf einen wei-teren Umfang ausgedehnt, so daß sie zum inneren Umfang der Ring flansche 54- und
passen« Das Rohr ist fest und luftdicht am inneren Rand der Ringflansche durch geeignete Klemmringe 55 oder durch andere
Mittel befestigt. Anschließend wird in dem Ringraum, der durch die Trommel und das Gummiröhr gebildet wird, über den Anschlußstutzen
59a ein Teilvakuum erzeugte Durch dieses Teilvakuum wird der sanduhrförmige Rumpfteil des Gummischlauches ausgeweitet,
so daß dieser Gummischlauch in der Mitte weiter wird als an ddn Enden. Die Porm, die die niedergeschlagene Gummifolie
außen trägt und um die die Textilhül$e angeordnet ist,
wird jetzt in den leeren Raum innerhalb des aufgeweiteten Gummirohres eingesetzte Dann wird der Vakuumanschluß unterbrochen
und Druckluft wird durch den Anschluß 59b eingeleitete Die Trommel, die aus kräftigem Metall besteht, bleibt unverändert*
Der Gummischlauch an der Innenfläche wird jedoch durch den luftdruck nach rückwärts bewegte Mit zunehmendem Luftdruck
tritt eine vollständige Berührung des Gummischlauches mit der Auskleidung über die auf der Form vorhandene Gummifolie ein
■und die Auskleidung wird radial nach einwärts auf diese folie gedrückt. Vienn.r was normalerweise der Pail sein wird, ein
Überzug aus klebriger Latex oder einem anderen Klebmittel über der Oberfläche der Gummifolie und in Berührung mit der Innen-
-PT-I, Jvrch
ixacne der Textilhülle ist, dann werden J diesen nach einwärts gerichteten Druck die innersten Teile der Textilhülle
in das Klebmittel eingedrückt und sie tragen zu einer starken
und gleichförmigen Bindung bei«
S'O&fiU/OOIS
Wach Ablauf der hierfür ausreichenden Zeit wird der Luft*
druck im Hingraum vermindert und neuerdings ein Teilvfekuum erzeugt, wodurch die die Gummifolie tragende Form und die darin
eingedrückte Auskleidung in Axialrichtung abgezogen wird**
Trotz verschiedener Änderungen bezüglich der Größe, Form
und Anordnung der Trommel und des Gummisehlauches, soll der Gummischlauch gemäß der Erfindung von einem Luftraum umgeben
sein, so daß der Luftdruck in diesem Raum den Schlauch in Richtung auf die Mittelachse .zusammendrückt und vorzugsweise
soll der Durchmesser des entspannten Schlauches kleiner sein als der des zusammenzudrückenden Gliedes» Der Druck soll auch
den Charakter eines hydrostatischen Druckes haben, also pro ; Flächeneinheit immer gleichförmig sein, so daß immer ein im
wesentlichen gleichförmiger Druck über die Oberfläche des zu
pressenden Artikels ausgeübt wird. Leichte Unterschiede in der Dehnung des Schlauches haben keinen bemerkenswerten Einfluß»
Das Auftreten größerer Differenzen kann durch unterschiedliche Bemessungen der ungedehnten Form des Schlauches ausgeglichen
werden sowie dadurch, daß der Schlauch aus einem Material her*-.
gestellt wird, das einer Dehnung einen verhältnismäßig niedri-
gen Widerstand entgegensetzt.
Wenn die Auskleidung entsprechend angedrückt wird, dann
wird der zusammengesetzte Artikel getrocknet und der Gummi durch übliche Mittel, beispielsweise in einem «ikßluftofen
während 45 Minuten bei 23G0C gehärtet bzw» vulkanisiert. An-
.,.schließend werden verschiedene/abschließende Arbeitsgänge an
dem Hüftgürtel vorgenommen, er wird z.B0 zugeschnitten,
• ■ , ■ 9.098 U/00 15'
ORIGINAL INSPECTED
«lie Stumpfbänder werden angenäht, wenn sie nicht aus einem
Teil mit dem .Gummifilm bestehen, elastische Gewebe werden an
den Rändern angebracht und es werden Lochungen und dergl· vorgenommen·
An einer gewissen Stelle des Arbeitsganges wird der Hüftgürtel gewendet, so daß die Auskleidung im fertigen Gürtel
innen liegt.
Gummi oder latex« Y/enn hier der Ausdruck Gummi oder Latex
verwendet wird, dann sollten darunter alle Formen verstanden
" ■ - ι
werden, die gemäß der Erfindung verwendet werden können, einschließlich
anderer Elastomerer, z.B. der Polyurethane.
niederschlagen der Latex. Die Latex kann auf die Form niedergeschlagen
werden, so daß sich ein fester Körper aus einem Gummituch bildet und die abschließende Lage kann durch zweckmäßige
Mittel darauf niedergeschlagen werden, so daß sich eine
Klebschicht bildet." So kann z.B. eine Form in ein Latexbad eingetaucht und die Form herausgezogen und der niedergeschlagene
Film verfestigt werden. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis sich ein Film mit der gewünschten Dicke gebildet hat* Die
Latex kann auch auf die Form aufgespritzt werden, wobei eine geeignete Relativbewegung zwischen der Sprühpistole und der
Form vorgesehen wird. In allen Fällen kann eine Lösung von Gummi in einem Lösungsmittel an Stelle von einer Suspension
von Gummi in Wasser verwendet werdeno
Die Haftschicht. Diese Schicht wurde als Latexschicht beschrieben
und es ist wünschenswert, daß diese Latex die gleiche
Zusammensetzung wie der Körper der Gummifolie hat» Es kann
90 98UVOOiB
■"16"
■jedoch auch eine andere JSüsamensetauhg oder ein anderes
brauchbare^elastisehes Klebmaterial für die abschließende ^ '
Schicht zur Befestigung der Auskleidung" an der folie ver- ' ·
wendet werden. Eine e Klebsohicht wird^auf die Gummh.-folie
niedergeschlagen, wie dies beschrieben wurde, sie könnte '
- et«
jedoch auch M- der Oberfläche der Hülle niedergeschlagen werden oder es könnten zwei Klebstoffkomponenten niederge- \ schlagen werden, jeweils eine an einer dieser Oberflächen« Das Aufbringen der Hülle, wie es in den Figuren 10 und 11 dargestellt ist, ist bequem für die Niederschlagung eines , Materials zwecks Haftung auf der Oberfläche der Hülle, die bei der Gununifolie liegt· '
jedoch auch M- der Oberfläche der Hülle niedergeschlagen werden oder es könnten zwei Klebstoffkomponenten niederge- \ schlagen werden, jeweils eine an einer dieser Oberflächen« Das Aufbringen der Hülle, wie es in den Figuren 10 und 11 dargestellt ist, ist bequem für die Niederschlagung eines , Materials zwecks Haftung auf der Oberfläche der Hülle, die bei der Gununifolie liegt· '
Die Hülle« Die Hülle bildet die Auskleidung des Gürtels
und ist saumlos und so gewirkt, daß ein endloser Schlauch mit
gleichförmigem Durchmesser gebildet wird.,""Die Hülle ist auf
Längen zugeschnitten,' die dem Hüftgürtel entsprechen, wobei'
an beiden Enden ein Rand zum Abschneiden vorgesehen wird. Der Durchmesser im entspannten Zustand ist vorzugsweise geringer
als der kleinste Durchmesser des Hüftgürtels, damit eine Falten^
bildung vermieden wird. Die Hülle besteht aus einem dehnbaren '
Textilmaterial, dessen Dehnungsfähigkeit sowohl auf der geome- ! trischen Anordnung der Schlingen des gewirkten Ifeterials als
auch auf der Natur des Garns beruht. Das Garn ist dehnbar, wie ·
ZeB. das Helanca-^Garn. Die Hülle sollte sowohl in Längsrichtung
als auch in Umfangsrichtung dehnbar sein. Sie sollte beim
Tragen robust seinyjedoch weich und absorbierend. Die Hülle
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OfcfÖiNAL
sollte ausreichend elastisch sein, so daß sie nach dem Dehnen auf dem Übertragungsgestell auf eine Größe, die Über der der
Gummifolie liegt, unmittelbar nach dem Lösen von dem Übertragungsgestell
zusammengezogen wird, so daß sie sich selbst in Berührung mit der auf der Form vorhandenen Gummifolie
bringt. Eine federnde Schnappwirkung ist wünschenswert, damit dieser Arbeitsvorgang rasch durchgeführt werden kann« Die
saumlose, dehnbare, gewirkte Hülle sollte auf den etwa zwei- oder dreifachen Durchmesser gegenüber der Größe im ungespannten
Zustand gedehnt werden können, wobei nur geringe Dehnungskräfte angewendet werden sollten. Auf diese Weise werden die
Anforderungen erfüllt, daß die Hülle leicht als Auskleidung
aufgebracht werden kann, wie dies gemäß der Erfindung vorgesehen ist und die Auskleidung wirkt bei der beabsichtigten
Verwendung des Gegenstandes nich^ beim .Anlegen und Ablegen erforderlichen Dehnungsfähigkeito Wenn
die Hülle für diese Zwecke ausreichend gedehnt worden ist, dann ist es wünschenswert, daß die Grenze der Dehnungsfähigkeit ausreichend
vorher erreicht wird, bevor die Gummifolie an diese Grenze gelangt, so daß die Auskleidung als Verstärkung für ä±ä
den Gummi wirken kann und auch als Verstärkung wirkt, so daß Löcher oder örtliche Risse vermieden werden. In eine Gummifolie
kann man ein Loch bohren, indem man bei gleichzeitigem Ziehen einen linger einbohrte Dabei wird sehr stark gedehnt und eine
konzentrierte Kraft ausgeübt, die ein Loch oder ein Einreißen
des Gummis bewirken kann. Die Textilauskleidung, die eine viel
begrenztere, maximale Dehnung aufweist, bildet eine Verstärkung gegen solche Beanspruchungenc 9 09814/0015
, ORIGINAL INSPEGTED
Diese Tiefe kann gesteuert werden, indem man die Klebschicht in
einer Dicke ausbilden läßt, die der gewünschten Eindringtiefe entspricht, wobei man sie ausreichend flüssig läßt, so
daß die unteren Teile der Schlingen des gewirkten Textilmaterial
ah den Boden dieser Schicht gepreßt werden können, wobei man
diese Schicht Jedoch nicht so flüssig läßt, daß sie von der
Auskleidung aufgesaugt wird und wobei man einen ausreichenden Druck beim Anpressen vorsieht, daß die unteren Teile der
Schlingen in die unteren Teile der Lage gedrückt werden« Der erforderliche G-rad des Eintauchens der unteren Teile der
Schlingen und die erforderliche Dicke der Bindung können mit anderen Kombinationen erreicht werden, wobei wichtige Faktoren
solange verändert werden, als sie in der korrekten Beziehung zueinander.verändert sind. Die Faktoren, die einen Einfluß auf
das Eintauchen haben, sind folgende:
Tiefe der Klebsehicht (Je tiefer die Schicht um so stärker
die Bindung),
ihre Viskosität (Je viskoser die Klebschicht, umso schwächer die Bindung), die Viskosität selbst ist eine Punktion der Viskosität
der niedergeschlagenen Latex und der Zeitdauer zwischen
dem niederschlagen der Latex und dem Aufbringen der Auskleidung
und auch eine Funktion der Feuchtigkeit der Umgebung;
Das Ausmaß des Druckes, der beim Anpressen ausgeübt wird
(Je stärker der Druck umso stärker die Bindung),
90 9 8 U /001 S1
i - 19. - .
Die Auskleidung muß ausreichend in den Klebstoff eingebettet
sein, so daß aie sich nicht zu früh beim Gebrauch löst .
und sie darf nicht so tief eingebettet sein, daß die Elastizität des zusammengesetzten Bekleidungsstückes zu gering ist, so daß
es rasch angezogen und ausgesogen werden kann·
Damit sich der Hüftgürtel gut trägt, sollte sich die Auskleidung
bei einer Kraft von etwa 2,3 kg (5 pounds) pro 2,54 cm in Querrichtung der Bindung nicht ablösen, wobei gemessen wird,
wenn eine Probe von 2,54 cm eine Anfangslösung aufweist und die Zugkraft auf zwei gespreizte Schichten ausgeübt wird. Damit man
dies erreicht, sollte die Auskleidung nicht weniger als etwa 0,05 bis etwa mm (2 oder 3 Tausendstel Zoll) eingebettet
sein·
Das zusammengesetzte Bekleidungsstück sollte als Ganzes ausreichend elastisch sein, so daß man bei Anwendung einer Kraft
von etwa 1,6 kg (3 1/2 pounds) *ei 2,54 cm in Querrichtung,
in Umfangsrichtung des Gürtels eine Dehnung um wenigstens etwa
das Halbe der ursprünglichen Abmessung, d*h. eine Elongation von 50 ?£ erhält. Um dies in den meisten Teilen des BeHßidungsstückes
zu erreichen, sollte die Auskleidung nicht mehr als
0,(3
etwa 0,1 oder " mm (4 oder 5 Tausendstel Zoll) eingebettet
werden, wobei die Messung vorgenommen wird, wenn die Klebstofflage getrocknet ist.
Man kann so sehen, daß bei dem erfindungsgemäßen Hüftgürtel
die saumlos gewirkte Auskleidung in eine elastische Klebstoffschicht der saumlosen Gummifolie iisi bis zu einer Tiefe eingebettet
ist, die als untere Grenze etwa 0,05 bis 0,075 mm
. Q098Ü/0016
ORiGfNAL IM0PECTEO -
' - 20 -
(2 bis 3 Tausendstel,Zoll) und eine obere Grenze von etwa 0,1
Otl2
bis mm (4 bis 5 Tausendstel Zeil) beträgt· Diese obere
und untere Grenze sollte ziemlich genau eingehalten werden, *
was durch den radialen Vorschub der Hülle in die KlebstQffschicht
erreicht wird, wie dies hier vorgesehen ist· In gewissen
Gebieten des Bekleidungsstückes kann eine geringere Dehnungsfähigkeit wünschenswert sein, so z.B. im Bauchabschnitt
und dergl. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man die Auskleidung
an diesen Stellen tiefer eintauchte Dies kann so "vor- ,
genommen werden, daß man an diesen Stellen einen stärkeren
Druck anwendet, damit die Schlingen des Textilmaterials abgeflacht
und größere Teile in den Klebstoff eingetaucht werden. Auch hier sollte sehr gleichmäßig in jedem Gebiet gearbeitet
werden, gleichgültig ob man normal eintaucht oder ob eine besondere
Eintauchung vorgesehen istβ ·
Halteeinrich.tung, Der Klemmring 44, wie er in den Figuren
und 11 dargestellt ist und die Haken 46 aus den Figuren 13 und
14 sind Beispiele für entsprechende Haltemittel, wobei jedoch
für diesen Zweck verschiedenartige Äquivalente verwendet werden
können. Auch dann, wenn eine Relativbewegung vorgesehen ist, kann jeder der Teile bewegt werden.
j Perforationen. Die Gummifolie des Hüftgürtels kann, und es
ist auch wünschenswert, mit einer größen Anzahl von Perforationer ν ereehen werden. Diese Perforationen können angebracht werden,
nachdem die Auskleidung an der Gummifölie befestigt wurde, oder
sie können in der Gummifolie ausgebildet werden, bevor die Auskleidung angebracht ist. ^
9014/0 01 l·
ORIGINAL INSPECTS)
Claims (1)
- U35941Patentansprüche1β Nahtloser Gummihüftgürtel mit nahtloser Textilauskleidung*2o Hüftgürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilauskleidung in Schlingen gewirkt ist und sowohl im Umfangsrichtung als auch in Längsrichtung dehnbar isto3· Hüftgürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung aus dem nahtlosen Textilmaterial eine Dicke von wenigstens etwa 0,07$ mm (3 Tausendstel ZollJYund daß diese Auskleidung elastisch an die nahtlose Gfummifolie gebunden ist, was durch gesteuertes Eindringen eines elastischen Klebstoffes in einen kleineren Teil der Dicke der Auskleidung bewirkt wird«4-« Hüftgürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung aus einer nahtlos gewirkten Hülle besteht, die in eine elastische Xlebschicht an der Innenfläche der nahtlosen G-ummifolie eingebettet wird, wobei die Bindung so stark ist, daß sie lösenden Kräften bis zu etwa 2,3 kg (5 pounds) pro 2,54 cm in Querrichtung der Bindung Widerstand leisten kann«9098U/00155· Hüftgürtel nach Anspruch. 1,. dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung aus einer saumlos gewirkten Hülle und
in eine elastische Klebschicht an der Innenfläche der saumlosen Gummifolie in einer Tiefe eingebettet ist, die ausreichend gering ist, daß bei Anwendung einer Kraft von etwa 1,6 kg (3 1/2 pounds) pro 2,54 cm in Querrichtung der Hüftgürtel in Omfangsrichtung um wenigstens der Hälfte seiner ursprünglichen Abmessung gedehnt wird, d»h. eine Elongation "von 50 fo aufweist.6β Hüftgürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung aus einer saumlos gewirkten Hülle besteht, die in eine elastische Klebschicht an der Innenfläche einer saumlosen Gummifolie, im größten Teil des Hüftgürtels bis zu einer„Tiefe von nicht weniger als etwa 0,05 bis 0,07^ mm (2 bis 3 Tausendstel Zoll) eingebettet ist,7ο Hüftgürtel nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung aus einer saumlos gewirkten Hülle besteht, die in eine elastische Klebschicht an der Innenfläche einer saumlosen G-ummifolie, im größten Teil dieses Hüftgürtels, bis zu einer Tiefe von nicht mehr als etwa 0,1 bis mm (4 bis 5 Tausendstel Zoll) eingebettet Ist«"8. Hüftgürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung aus einer saumlos gewirkten Hülle besteht, die in eine elastische" Klebschicht an der Innenfläche der saumlosen Gummi folie im größten Teil des Hüftgürtels bis zu einer9098U/0015ORIGINAL INSPECTEDTiefe von nicht weniger als etwa 0,05 bis 0,07$ mm (2 bis 3 Tausendstel Zoll) und nicht mehr als etwa 0,1 bis mm ($ bis 5 Tausendstel Zoll) eingebettet ist·9· Hüftgürtel aus saumlosen Gummi mit einer saumlosen, dehnbaren Textilauskleidung, die an der Innenfläche des Gummis vermittels eines elastischen Klebstoffes befestigt ist, in den die Oberflächenteile des Textilmaterials durch eine zur Gurteloberfläche senkrechte Bewegung hineingeführt wurden, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilmaterial gleichförmig mit Klebstoff getränkt ist«,10.Verfahren zur Herstellung eines mit einem saumlosen Textilmaterial ausgekleideten Gummihüftgürtels, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastischer Klebstoff auf die Oberfläche einer saumlosen Gummifolie aufgebracht und die Teile einer röhrenförmigen, saumlosen Textilhülle in radialer Richtung senkrecht zur 3?olie zur Berührung mit Teilen der Klebstoff schicht gebracht werden.11· Verfahren zum Herstellen einee mit einem saumlosen Textilmaterial ausgekleideten Gummihüftgürtels, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastischer Klebstoff auf die Außenfläche der saumlosen Gummifolie aufgebracht, die saumlose Textilhülle auf ein Übertragungsgestell gespannt wird, das einen größeren Umriß hat als die Gummifolie, daß das Übertragungsgestell so angeordnet wird, daß es die Gummifolie wenigstens zum Teil■9098U/0015ORiQINAi, INSPECTEDumgibt,- daß die Hülle gegen eine Bewegung in Längsrichtung ge- '"v halten und das Gestell und die Folie relativ zueinander so in Längsrichtung bewegt werden, daß beim Herausziehen des Gestells aus der Hülle und folie und beim Zusammenziehen der Hülle diese die Folie berührt. -12β Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummifolie zuerst auf eine Form niedergeschlagen und dort auf'dieser Form während der angegebenen Arbeitsgänge verbleibt« - „ " "15· Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung eines jeden Teils der Hülle bis zum Eingriff mit dem entsprechenden Teil der Gummifolie in radialer Richtung und senkrecht zur Oberfläche der Folie erfolgt, und daß die halbflüssige Klebstoffschicht nicht in seitlicher Richtung geschoben wird* *-.·■■■■.■ ." . ' ·14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung anschließend unter Druck gesetzt und das Bekleidungsstück erwärmt, gehärtet und gewendet wird.15· Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsgestell die Hülle rings um den Umfang im . Abstand von der Gummifolie hält,während diese auf einer konzentrisch angeordneten, kreisförmigen Form gehalten wird«909814/0015 ' >ORfGfNAi*16* Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Enden des Übertragungsgestells und der Form überlappend angeordnet sind, während mit dem Übertragen der Hülle auf die Folie begonnen wird, und daß das Gestell dann über die Form gebracht wird, während die Hülle auf die Folie·gebracht wird»17ο Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aufbringen der Auskleidung die Form für die Folie und die Auskleidung in ein darum herum angeorineten flexibles Diaphragma eingeführt werden, dessen andere Seite dann einem Druck eines Mediums ausgesetzt wird, so daß die Auskleidung praktisch gleichförmig gepreßt wirdo18. Hüftgürtel, hergestellt nach dem Verfahren eines der Ansprüche 10 bis H.19. Hüftgürtel, hergestellt nach dem Verfahren eines der Ansprüche 15 bis 17.9098U/0015
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-
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