DE1435823C - Verfahren zum Anbringen eines Reißver Schlusses an einem Tragerstoff - Google Patents
Verfahren zum Anbringen eines Reißver Schlusses an einem TragerstoffInfo
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Description
das Umlegen des Reißverschlußtragbandes nach dem Trennen seines Mittelbereiches einander zugekehrt
werden. Bei unteilbaren Reißverschlüssen wird der Schieber nach dem Umlegen der je eine Kuppelglie-5
derreihe tragenden Tragbandteile aufgezogen, während er bei einem teilbaren Reißverschluß bereits auf
einer Kuppelgliederreihe des das Ausgangsstück bildenden Reißverschlußtragbandes angebracht sein
kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 schaubildlich einen Reißverschluß, der gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren an einem Träger
befestigt ist,
F i g. 2 bis 4 schaubildlich die wesentlichen aufeinanderfolgenden
Schritte des Befestigungsvorgänges, wobei Fig. 2 auch das zur Durchführung des Verfahrens
dienende Zwischenerzeugnis zeigt.
Der zum lösbaren Verschließen einer Naht 10 die-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Anbringen eines Reißverschlusses an einem Trägerstoff mit einer im Verschlußbereich vorzusehenden
öffnung.
Anbringen eines Reißverschlusses an einem Trägerstoff mit einer im Verschlußbereich vorzusehenden
öffnung.
Es ist schon bekannt, Reißverschlußtragbänder bei
verhältnismäßig großer Breite mit einem verfestigten
Mittelbereich herzustellen und die Kuppelglieder den
beiden Randkanten des Bandes anzufügen. Damit
lassen sich für die einander paarig zuzuordnenden, je
eine Kuppelreihe tragenden Reißverschlußtragbänder io
mit hoher Sicherheit gleiche Eigenschaften und ein
übereinstimmendes Aussehen herbeiführen. Solche
Reißverschlußtragbänder werden vor dem Befestigen
an den damit auszurüstenden Gegenständen im verfestigten Mittelbereich längsgetrennt. Bekannt ist es 15
weiterhin, unbegrenzt durchlaufende Reißverschlußtragbänder für die Reihenfertigung von Textilerzeugnissen mit hintereinandergereihten Trägerelementen
zu vernähen, wobei in den Übergangsbereichen zwischen einander folgenden Trägerelementen Kuppel- ao nende Reißverschluß 11 umfaßt zwei Kuppelgliederglieder entfernt werden. Die mit den Trägerelementen reihen 12 und 13, die durch einen Schieber 14 geausgerüsteten Reißverschlußtragbänder werden an- meinsam erfaßt sind. Gegen die lösbar zu verschlieschließend in Längenabschnitte zerlegt und mit End- ßende Naht 10 grenzen Randzonen 15 und 16 des gliedern und Schiebern versehen. Trägers an. Die Kuppelgliederreihen 12 und 13 sitzen
verhältnismäßig großer Breite mit einem verfestigten
Mittelbereich herzustellen und die Kuppelglieder den
beiden Randkanten des Bandes anzufügen. Damit
lassen sich für die einander paarig zuzuordnenden, je
eine Kuppelreihe tragenden Reißverschlußtragbänder io
mit hoher Sicherheit gleiche Eigenschaften und ein
übereinstimmendes Aussehen herbeiführen. Solche
Reißverschlußtragbänder werden vor dem Befestigen
an den damit auszurüstenden Gegenständen im verfestigten Mittelbereich längsgetrennt. Bekannt ist es 15
weiterhin, unbegrenzt durchlaufende Reißverschlußtragbänder für die Reihenfertigung von Textilerzeugnissen mit hintereinandergereihten Trägerelementen
zu vernähen, wobei in den Übergangsbereichen zwischen einander folgenden Trägerelementen Kuppel- ao nende Reißverschluß 11 umfaßt zwei Kuppelgliederglieder entfernt werden. Die mit den Trägerelementen reihen 12 und 13, die durch einen Schieber 14 geausgerüsteten Reißverschlußtragbänder werden an- meinsam erfaßt sind. Gegen die lösbar zu verschlieschließend in Längenabschnitte zerlegt und mit End- ßende Naht 10 grenzen Randzonen 15 und 16 des gliedern und Schiebern versehen. Trägers an. Die Kuppelgliederreihen 12 und 13 sitzen
Zum Stande der Technik gehört es weiterhin, ins- 35 je an einem Tragband 17 bzw. 18. Die Tragbänder
besondere zur Herstellung paspelierter Knopflöcher, 17 und 18 sind je durch eine Nähnaht 19 bzw. 20 mit
auf einem Trägerstoff einen die Paspel bildenden zurückgefalteten Rändern 21 bzw. 22 des Trägers
Stoffabschnitt mit zwei Parallelnähten zu befestigen, verbunden. Insoweit entspricht das Ergebnis des erdann
den Mittelbereich zu trennen und anschließend findungsgemäßen Befestigungsverfahrens im wesentden
zur Bildung der Paspel bestimmten Stoffabschnitt 30 liehen vorbekannten Ausführungen,
durch den Trennschlitz, umzulegen. Für solches Auf- Zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Benähen
sind auch Sondervorrichtungen bekannt. Bei Er- festigungsverfahrens wird jedoch im Gegensatz zu den
Zeugnissen grenzen jeweils zwei Säume mit ihren vorbekannten Ausführungen von einem insbesondere
freien Kanten gegen die öffnung im Trägerstoff. aus F i g. 2 ersichtlichen Doppeltragband 23 ausge-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver- 35 gangen. Dieses ist von einem Band gebildet, das an
fahren zum Anbringen eines Reißverschlusses an beiden Längsrändern 24 und 25 je eine Kuppelglieeinem
Trägerstoff mit einer im Verschlußbereich vor- derreihe 12 und 13 trägt. Die die Kuppelgliederreihen
zusehenden öffnung zu schaffen, das es zuläßt, den 12 bzw. 13 bildenden Glieder können jeweils auf
Zeitaufwand für das Befestigen des Reißverschlusses Wulsträndern des Bandes sitzen. Sie könnten dem
am Trägerstoff gegenüber den bekannten Arbeits- 40 Band jedoch auch in an sich bekannter Weise unweisen
zu verringern und zu gewährleisten, so daß mittelbar angeformt sein. Dem Ausführungsbeispiel
selbst weitgehend dehnbare Trägerstoffe ver- ist ein textiles Doppeltragband zugrundegelegt, das
zerrungsfrei mit Reißverschlüssen ausgerüstet werden im mittleren Breitenbereich durch einen in Fig. 2
können. schraffiert angedeuteten thermoplastischen Werkstoff
Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch 45 26, der einer Wärme-Druck-Behandlung ausgesetzt
die Kombination folgender, an sich bekannter Verfah- wurde, derart verfestigt worden ist, daß nach dem
rensschritte erreicht, daß nämlich ein Reißverschluß- Längsaufschneiden die Fadenlagen sicher gebunden
tragband in seinem Mittelbereich mit einer Verfesti- bleiben. Das Doppeltragband 23 ist auf den Träger im
gungszone und an seinen Randkanten mit Kuppel- Bereich der vorgesehenen, jedoch noch nicht vorhan-
gliedern versehen wird, daß das Reißverschlußtrag- 50 denen Nahtlinie folgend aufgelegt und durch zwei
band auf der Oberseite des Trägerstoffes mittels zweier parallel geführte Nähte 19, 20 angeschlossen. Die
Parallelnähte befestigt wird und daß anschließend das Nähte 19, 20 sind vorzugsweise gleichzeitig nebenein-
Reißverschlußtragband vorzugsweise gemeinsam mit ander hergestellt. In dem an dem Träger befestigten
dem Trägerstoff, im Mittelbereich getrennt und die Zustand gemäß F i g. 2 weisen die einander zugeord-
Trennkanten um die Befestigungsnähte nach rück- 55 neten Kuppelgliederreihen 12 und 13 von der vorge-
wärts umgelegt werden. sehenen Nahtlinie aus mit ihren Köpfen nach außen.
Im Gegensatz zu der bekannten Verarbeitung wird Dieser Zustand bleibt auch erhalten, wenn als nächster
hier ein bisher als Zwischenerzeugnis behandeltes, an Schritt gemäß F i g. 3 das an dem Träger befestigte
beiden Längsrändern mit Kuppelglicdern besetztes Doppeltragband 23 durch einen auch den Träger er-
Reißverschlußtragband als solches am Trägerstoff be- 60 fassenden Schnitt 27 längs aufgeteilt wird. Der Schnitt
festigt. Damit werden auch unter ungünstigen Um- 27 zerlegt das Doppeltragband 23 in zwei je eine
stünden Verzerrungen des Trägerstoffes vermieden. Kuppelgliederreihe aufweisende Tragbänder 17, 18.
Die beiden Parallelnähte können mit bekannten Mit- Anschließend, ist es nur erforderlich, die je eine
teln gleichzeitig hergestellt werden. Kuppelgliederreihe 12 bzw. 13 aufweisenden Trag-
Abvveichend von den bekannten Paspelanordnun- 65 bänder um in Fig. 3 bei 28 angedeutete, den Nähten
gen, bei denen gegen die öffnung Säume grenzen, wird 19, 20 benachbarte Linien des.Trägers gegen' dessen
die öffnung bei der erfinduiigsgemüßen Arbeitsweise andere Breitseite zu wenden, um zu dem Erzeugnis
durch die Kuppelgliederreihen begrenzt, die durch nach Fig. 1 zu kommen, d.h. die Kuppelglieder-
eihen 12 und 13 einander mit ihren Köpfen zuzukehren
und mit einem Schieber und gegebenenfalls .inem sie verbindenden Endglied versehen zu könien..
Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt vurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der
Erfindung. Das Doppeltragband23 nach Fig. 2
:önnte einem Träger aufgelegt sein, der bereits die iie lösbar zu verschließende Naht bestimmende öffiung
aufweist. Dann würde der gemäß Fig. 3 vorgesehene
Trennschnitt 27 nur das Doppeltragband 23 η der verfestigten Zone 26 erfassen. An Stelle einer
iurch eine Beschichtung oder spezielle Kettfaden bevirkten
Verfestigung der mittleren Breitzone des Dopjeltragbandes könnten webtechnische Maßnahmen
/orgesehen sein, die die Fadenlage auch nach dem Aufschneiden fixieren. Die Art.und Form der Kupoelglieder
kann mannigfaltig abgewandelt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Anbringen eines Reißverschlusses an einem Trägerstoff mit einer im Verschlußbereich vorzusehenden öffnung, gekennzeichnet durch die Kombination folgender an sich bekannter Verfahrensschritte, nämlich daß ein Reißverschlußtragband (23) in seinem Mittelbereich mit einer Verfestigungszone (26) und an seinen Randkanten mit Kuppelgliedern (12,13) versehen wird, daß das Reißverschlußtragband (23) auf der Oberseite des Trägerstoffes mittels zweier Parallelnähte (19,20) befestigt wird und daß anschließend das Reißverschlußtragband (23), vorzugsweise gemeinsam mit dem Trägerstoff, im Mittelbereich getrennt und die Trennkanten · um die Befestigungsnähte (19, 20) nach rückwärts umgelegt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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