DE1435738A1 - Kompensationsfadenbremse - Google Patents

Kompensationsfadenbremse

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DE1435738A1 DE19641435738 DE1435738A DE1435738A1 DE 1435738 A1 DE1435738 A1 DE 1435738A1 DE 19641435738 DE19641435738 DE 19641435738 DE 1435738 A DE1435738 A DE 1435738A DE 1435738 A1 DE1435738 A1 DE 1435738A1
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Karl-Peter Grams
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Glanzstoff AG
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Description

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Kompensationefadenbremse
Vereinigte Glanzstpff-Fabriken AO Wuppertal-Elberfeld
Die Erfindung betrifft eine Kompensationsfadenbremse.
Es ist üblich. Fäden beim Abziehen von auf Spulenhaltern aufgesteckten Spulen zum Erzeugen einer Mindestfadenspannung zunächst durch bzw* über Fadenbremsen zu führen» Am verbre!testen» gind dabei sog. Reibungsbremsen, d.h. Fadenbremsen, bei weichen der Faden zwischen zwei im allgemeinen durch Federkraft gegeneinander gopreßten Pläohon hindurch^ührt oder um ßrerasstifte gesohlungen wird. Es sind weiter Fadenbremsen bekannt, bei welchen der Faden über schlupffreie Uberlaufrollen geführt wird, welche beispieleweise mit Hilfe von Magneten abgebremst werden.
Bei einer großen Zahl von Verarbeitungsprozessen nun hat es sich als günstig erwiesen, die Fadenspannung im einlaufenden Faden möglichst gleichmäßig zu halten. Es werden hierzu sogenannte Kompensationsfadenbremsen verwendet, bei denen die Fadenspannungsschwankungen hinter der Bremse dazu benutzt werden, deren Bremskraft zu verändern.
Die bekannten Kompensationsfadenbremsen haben Jedoch einen sehr wesentlichen Nachteil. Si« arbeiten nach dem Prinzip der sog. Rei-
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bungsbremsen; die Bewegungen des Fadenfühlhebels werden dazu benutzt, die Bremsflächen mehr oder weniger stark auseinander zu spreizen. Abgesehen davon, daß durch das Reiben des Fadens an den Bremsflächen dieser stark beansprucht wird, sind aber insbesondere die Möglichkeiten zum Regeln des Bremskraftverlaufs sehr gering; im allgemeinen besteht die Regelung lediglich aus einem ständigen Wechsel zwischen Bremsung und loslassen des F&dens beim Aufspreizen der Bremse, so daß sich eine Fadenspannung einstellt, die in etwa gleichen Rhythmen zwischen dem maximalen Wert und dem etwa durch den Widerstand des Fadens beim Abzug von der Vorratsspule bedingten wechselt.
Die erfindungsgemäße Kompensationsfadenbremse hat nun die Aufgabe, diese Nachteile zu beseitigen und einen kontinuierlichen Fadenspannungsverlauf zwischen den beiden den Endstellungen des Fadenfühlhebels zugeordneten Grenzwerten sicherzustellen, wobei beide Vierte möglichst einstellbar sein sollen.
Die Erfindung besteht demnach in einer Kompensationsfadenbremse mit abhängig von der Stellung eines mit dieser verbundenen Fadenfühlhebels veränderbarer Bremskraft, gekennzeichnet durch eine Uberlaufrolle jj mit zugeordneter Ualenkrolle 4 und eine mit der Uberlaufrolle J verbundene Bremseinrichtung 10, 14, 15; 25, 27, 29* 30 mit kontinuierlich zwischen einem Maximal- und Minimalwert veränderbarer Bremskraft, mit der ein Fadenfühlhebel 5 an sich bekannter Art, die Bremskraft abhängig von seiner Stellung verändernd, gekoppelt ist.
Die Abbremsung kann dabei auf verschiedene Weise erfolgen. So kann beispielsweise an die Uberlaufrolle eine Bremstrommel 10 befestigt sein, auf deren Innenfläche zwei oder mehr Bremsbacken 14, 15 vermittels einer Feder 21 über einen mit einem auf die Bremsbacken 14, 15 wirkenden Nocken 17 verbundenen Hebel 19 mit durch •inen auf der Welle 7 lose gelagerten Fadenfühlhebel 24 abhängig
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yon dessen Stellung über eine der Feder 21 entgegen wirkende zweite, mit dem Fadenfühlhebel 24 und dem mit dem Nocken 17 verbundenen Hebel 19 fest verbundene Feder 2J bemessener Kraft wirken.
Die Bremsung kann auch magnetisch erfolgen, derart, daß an einer Stirnseite der Überlauf rolle 5 ein aus ferroniagnetischem Jedoch nicht aus permanent magnetisierbarem und/oder elektrisch gut leitendem Material bestehender Ring befestigt ist, und daß diesem gegenüber sich die Pole von Magneten 29, 50 befinden, welche mit dem Tänzerarm 36 befestigt sind, die im Innern ein steiles Gewinde 52 mit einer Steigung zwischen 0,5 und 8 mm, vorzugsweise zwischen 1,5 und 5 mm aufweist, durch welches sie auf der Welle 7 in axialer Richtung vermittels der Bewegungen des Fadenfühlhebel« bewegbar ist, und daß der Fadenfühlhebel J56 über eine die Höhe der Fadenspannung durch ihre Einstellung bestimmende Feder 21 gegen das Gestell 1 abgestützt ist.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert.
1 zeigt eine erfindungegemfifle Kompensationsfaden· bremse von oben und
y 2 als Seitenansicht;
Fla. 3 und Pig. 4 zeigen eine mechanisch wirkende Bremse In zwei
Ansichten und
Flg. 5 und Flg. 6 eine solche mit magnetischer Abbremsung eben·
falls In zwei Ansichten.
Der von einer Ablaufspule abgezogene Faden 29 läuft in üblicher Welse durch einen Fadenführer 2 über die abbrennbar« Fadenüberlauf· rolle 3 «it Umlenkrolle 4 und anschließend über die Rolle 6 eint· Fadenfühlhebels 5 zur Weiterverarbeitungsetelle. Um Schlupf xu ver melden, wird der Faden mehrfach um die Über laufrolle 3 und die Ua- Xenkrolle 4 gesohlungen, bevor er die Fadenbremse über die Rolle verlaJt. Fadenbremse 3 und FadenfUhlhebel 5 sind so aufeinander ab«
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gestimmt, daß die größte Bremskraft der oberen, die kleinste Bremskraft der unteren Stellung des Fühlhebels 5 entspricht, während den dazwischen liegenden Stellung eine solche entsprechend dem stufenlosen übergang von der minimalen zur maximalen Bremskraft zugeordnet ist. Dabei sind die Anfangewerte, d.h. die maximalen Bremskräfte, in allen Fällen einstellbar, während bei einem Teil der noch zu beschreibenden Konstruktionen der Bremskraftverlauf ebenfalls in Grenzen vorwählbar ist.
Die Figuren 3.und 4 zeigen eine mechanische Bremse. Die Bremstrommel 10 ist an einer Stirnfläche der Überlaufrolle 3 befestigt, welche ihrerseits Auf einer feststehenden Achse 7 leichtgängig gelagert ist» Ebenfalls Auf 4er Welle 7 gelagert ist ein Führungsstück 11, welches eine Scheibi mit 2 Halte- und Schwenkstiften 12 und 13 für die Bremsbacken 14 und 15 aufweist. Die beiden Bremsbacken 14 und 15 werden durch eine Feder 16, mit der sie hintereinander verbunden sind, von der Innenfläche der Bremstrommel 10 weggezogen. Außerdem ist auf der Welle 7 ein Nocken 17 gelagert. Er liegt an den beiden Bremsbäckeninnenaeiten an und dient zu deren Betätigung. Mit der Nabe des Exzenttr» ls% ein Hebel 19 beispielsweise mit Hilfe einer Schraube 20, fest verbunden, welcher seinerseits durch eine Feder 21, welche in der gezeichneten Ausführungsform eine Zugfeder ist, belastet ist.
Der Feidenfühlhebei 24 mit der Fadenführung 38 ist ebenfalls auf der Welle 7 Ielohtgängig und ohne unmittelbare Rückwirkung auf den Nokken 17 gelagert und 1st an seinem Ende über eine Feder 23, welche in der Darstellung ebenfalls eine Zugfeder ist, mit dem Hebel 19 verbunden.
Befindet sloh der Fadenfühlhebel 24 in seiner oberen, d.h. unbelasteten Stellung, so wirkt die Zugfeder 21 über den Hebel 19 allein *uf den Nocken 17« Die beiden Bremsbacken werden entsprechend der Spannung d&r Feder 21 an die Bremstrommel angepreßt; bei vollständiger Entlastung der Feder 23 wirkt also die maximale Bremskraft. Die FedÄr 21 lsi in ihrer Wirkung verstellbar. * 909810/0645
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Wird nun der Fadenfühlhebel 24 durch den Faden belastet und bewegt sich nach unten» so wird durch die Wirkung dor Zugfeder 23 gegen die Wirkung der Zugfeder 21 der Einfluß der letzteren auf die Bremsbacken 14 und 15 immer schwächer; die Bremskraft wird demzufolge geringer, bis sie schließlich dann, wenn zwischen der Zugfeder 25 und der Zugfeder 21 Gleichgewicht eintritt, gleich Null wird.
Bei entsprechender konstruktiver Abänderung können beide Federn Druckfedern sein; es kann auch die Feder 21 eine Druckfeder, die Feder 2J eine Zugfeder sein oder umgekehrt. Durch entsprechende Wahl der Hebelarmlänsen kann dabei auch das Verhältnis zwischen max. Bremskraft und maximal zum Aufheben derselben erforderlicher Fadenspannung vorbestimmt worden. Außerdem können beide Federn auch als auf der Achse 7 befestigte Spiralfedern ausgebildet sein, welche in ontgegencecetzter Richtung wirken und v;obei eine der beiden Fudern mit dam Nocken 17» diecoa Ln dor oberen Stellung des FadenfÜhL-hübola 24- belastend, ULe andere Feder :iilt deu FadonfüliLhibul 24 so gekoppelt sein kann, daß oio bei dessen Abv:ärtsbewegung don Nookon 17 Gößon dlo Wirkung dor auf diesen direkt wirkenden Spiralfeder zunehmend entlastet.
Eine andere Form der Bremsung zeigen Fig. 5 und Fig. 6. Hier ist die auf der Welle 7 gelagerte Überlaufrolle 3 an einer Stirnseite mit einem Gßf. durch Schrauben 26 befestigten Gehäuse 25 versehen, in welchem ein Ring 27 befestigt ist. Dieser kann entweder aus ferromagnetischem, jedoch nicht permanent magnetisierbarer!! Material oder aus nicht ferromasnotischem, jedoch sehr gut; elektrisch leitendem Material, wie beispielsweise Kupfer, bestehen; er kann auch aus einem beide Eigenschaften kombinierenden Werkstoff sein. Diesem Ring gegenüber befinden sie die Pole eines oder mehrerer Permanentoder Elektromagnete, welche fest mit dem Fadenfühlhebel 26 verbunden
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sind. Mit Hilfe eines steilen Gewindes 32 ist das Gehäuse 33 zusammen rait den Magneten durch die Bewegungen des Fadenfühlhebels 36 auf der Welle welche an ihrem der Überlaufrolle abgewandten Ende das Gewinde 32 trägt, in Achsrichtung verschiebbar, wodurch sich der Spalt zwischen den Magneten 29, 30 und dem Ring 27 und damit die Bremskraft verändert; Eine Feder 21, welche sie gegen das Gestell 1 abstützt, dient zur Belastung der Fadenfühlhebels 36. . · .
Die Regelung erfolgt bei der magnetischen Bremse durch Veränderung der Spaltbreite, wobei die Veränderung der Spaltbreite gleich zeitig als Änderungsmö^lichkoit für die Grundeinstellung gilt. Bei der Verwendung von Permanentmagneten ist dies die einzige Verstellmöglichkeit. Werden Jedoch Elektror-a^note verwendet, so ergibt die Veränderung von Magnet isierungsstrora und Spalt breite die Möglichkeit, sowohl maximale Bremskraft als auch Bremskraft-* verlauf weitgehend vorzubentimrnsn. Außerdem kann bei Verwendung von Elektromagneten dio Regelung auch in manchen Fällen derart erfolgen, daß die Spaltbreite bleibt und-der Magnetisierungsstrom durch die Bewegungen des Fadcni'ühlhebols 5 erfolgt. Dies wird vor allem -dann zweckmäßig, wenn die Fadenspannung nur sehr geringfügig schwanken darf und der zusätzliche Aufwand keine Rolle spielt.
Anstelle der in den Zeichnungen dargestellten Überlaufrolle 3 mit Umlenkrolle 4 kann auch jede bekannte Überlaufrolle mit erhöhter Fadenhaftung benutzt werden, welche Schlupf zwischen Faden und Rolle auch bei geringerer als vollständiger Umschlingung nicht zuläßt. In diesem Falle braucht die Umlenkrolle nicht vorhanden zu sein. Besonders bei sehr dünnen Fäden werden die durch den Fa den angetriebenen Teile der Fadenbremse, die Überlaufrolle 3 und die Umlenkrolle 4, zweckmäßig aus sehr leichtem Material, beispielsweise Aluminium oder einem geeigneten Kunststoff a hergestellt. Bei Verwendung der mechanischen Bremse kann auch die Bremstrommel aus Kunststoff sein. 90 9 810/0645 ?;'i;-' ^
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Gewisse Vorteile ergeben sich bei der Verwendung von Elektromagneten dann, wenn mehrere Bremsen parallel arbeiten sollen und eine möglichst bei allen Bremsen gleiche Durchschnittsfadenspannung gewUnsoht wird« Die Kompensationsfadenbremse der erfindungsgemäßen Art kann insbesondere auf Streckzwirnmaschinen vor Einlauf in das Streckfeld, an Schär- und Zettelma- «chinen, im Spul-, Kanettier- und Wirkmaschinen benutzt werden,
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Kompensationsfadenbremse mit abhängig von der Stellung eines mit dieser verbundenen Fadenfühlhebels veränderbarer Bremskraft» gekennzeichnet durch eine überlaufrolle (3) mit zugeordneter Umlenkrolle (4) und eine mit der überlaufrolle (3) verbundene Bremseinrichtung (10, 14, 15; 25, 27, 29, 30) mit kontinuierlich zwischen einem Maximal- und Minimalwert veränderbarer Bremskraft» mit der ein Fadenfühlhebel (5) an sich bekannter Art, die Brems· kraft abhängig von seiner Stellung verändernd, gekoppelt ist.
    2. Kompensationsfadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß an der überlaufrolle (3) eine Bremstrommel (10) befestigt 1st» auf deren Innenfläche zwei oder mehr Bremsbacken (14, 15) vermittele einer Feder (21) Über einen mit einem auf die Bremsbacken (14» 15) wirkenden Nocken (17) verbundenen Hebel (19) mit durch einen auf der Welle (7) lose gelagerten Fadenfühlhebel (24) abhängig von dessen Stellung über eine der Feder (21) entgegen wirkende zweite, mit dem Fadenfühlhebel (24) und dem mit dem Hocken (17) verbundenen Hebel (19) fest verbundene Feder (23) bemeeeener Kraft wirken. <
    3· Kompensationsfadenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» das die Federn (21 und 23)Zug- oder Druckfedern sind.
    4» Kompensationsfadenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» daß die Federn (21 und 23) Spiralfedern und an einer festen Well· (7) bzw. an dem FadenfUhlhebei (24) befestigt und miteinander» in entgegengesetzter Richtung wirkend» gekoppelt sind.
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    5· Kompensationsfadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß an einer Strlnseite der überlaufrolle (3) ein aus ferromagnetlschem, Jedoch nicht aus permanent magnetislerbarera und/oder elektrisch gut leitendem Material bestehender Hing befestigt ist, und dafl diesem gegenüber sich die Pole von Magneten (29, 30) befinden, welche mit dem Tänzerarm (36) fest verbunden und auf einer Haltevorrichtung (33) befestigt sind, die im Inneren ein steiles Gewinde (32) mit einer Steigung zwischen 0,5 und 8 mm, vorzugsweise zwischen 1,5 und 5 ttaa aufweist, durch welches si· auf der Welle (7) in axialer Richtung vermittels der Bewegungen des Fadenfühlhebels (36) bewegbar ist, und dafl der Fadenfühlhebel (36) über eine die Kühe der Fadenspannung durch ihr· Einstellung W bestimmende Feder (21) gegen das Gestell (1) abgestützt ist.
    6· Kompensationsfadenbremse nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daS die Magnete (29, 30) Permanentmagnet· sind.
    7· Kompensationsfadenbremse nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete Elektromagnete sind.
    8. Kompensationsfadenbremse nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet« daß die Regelung der Bremskraft durch die Veränderung der Spaltbreite zwischen den Magneten (29, 30) und dem gegenüberliegenden Ring (27) und/oder Veränderung des Magnetisierungsstroraee er- ^ folgt.
    9- Kompensationsfadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als überlaufrolle (3) unter Wegfall der Umlenkrolle (4) Fadenüberlaufrollen an sich bekannter Art. mit die Fadenhaftung erhöhender, den Faden in einer zlckzackfUreigen Bahn führender Oberfläche verwendet werden·
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    BAD ORIGINAL
DE19641435738 1964-12-29 1964-12-29 Kompensationsfadenbremse Pending DE1435738A1 (de)

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