DE1435042A1 - Trommelwaschmaschine - Google Patents

Trommelwaschmaschine

Info

Publication number
DE1435042A1
DE1435042A1 DE19611435042 DE1435042A DE1435042A1 DE 1435042 A1 DE1435042 A1 DE 1435042A1 DE 19611435042 DE19611435042 DE 19611435042 DE 1435042 A DE1435042 A DE 1435042A DE 1435042 A1 DE1435042 A1 DE 1435042A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
speed
motor
pole
spin
poles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19611435042
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Schmettow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Elektrogaerate GmbH filed Critical Siemens Elektrogaerate GmbH
Publication of DE1435042A1 publication Critical patent/DE1435042A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/12Asynchronous induction motors for multi-phase current
    • H02K17/14Asynchronous induction motors for multi-phase current having windings arranged for permitting pole-changing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/36Driving arrangements  for rotating the receptacle at more than one speed
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/1004Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with pulleys
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Trommelwaschmaschine Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Trommelwaschmaschine, deren Trommel von einem Elektromotor unter Verwendung eines Getriebes mit unterschiedlichen Drehzahlen für den Wasch- und Schleudergang angetrieben wird. Dabei ist ein zwischen einem unteren und einem oberen Wert des Übersetzungsverhältnisses stetig regelbares Getriebe in Verbindung mit einem von der Drehe zahl abhängigen Regler angewendet in solcher Anordnung, daß der Regler durch einen vorzugsweise vom Steuergerät der Waschmaschine gegebenen Kommandoimpuls im Sinne des automatischen Hochregelns bis zur Schleuderdrehzahl wirksam gemacht wird.Als Regler kann dabei ein von der Fliehkraft abhängiges Gewicht benutzt werden, das die automatischen kontinuierlichen Regelbewegungen steuert. Bei bevorzugten Anwendungsformen des Hauptpatents wird zur Drehzahländerung zwischen Motor und Trommel die Kombination eines zweistufigen Schaltgetriebes mit einem stetig regelbaren Keilriemenverstellgetriebe verwendet. Das zweistufige Schaltgetriebe kann dabei ein polumschaltbarer Motor sein. Bei diesen Waschmaschinen ist es besonders wichtig, die Anordnung so durchzubilden, daß man mit einem verhältnismäßig kleinen Motor in allen Betriebephasen, also beige Waschgang und auch beim Schleudergang, wirtschaftlich arbeitet und daß man insbesondere in der Lnge ist, den Übergang vom Waschgang zum Schleudergang mit einem möglichst hohen Drehmoment an der Waschtrommel zu durchfahren. Von besonderer Bedeutung ist es fernerhin, den Antrieb so auszubilden, daß such beim Ausbleiben der Spannung während des Schleuderganges die Anlage selbsttätig ohne großen Aufwand in einen solchen Betriebszustand zurückkehrt, in der sie wieder geit einem neuen Arbeitaprozeß beginnen kann. Die Maschine, bei der im Schleudergang die Spannung weggefallen ist, soll also mit ganz einfachen Mitteln und betriebssicher in eine solche dem Waschgang entsprechende Lage zurückkehren. Die bei solchen schleudernden Waschautomaten angewendete Antriebevorrichtung mit dem Zusatzgetriebe ist dann besonders vorteilhaft verwendbar, wenn sie seit einfachen Mitteln eine Möglichkeit bietet, au eh in dem Betriebebereich zwischen dem Waschgang und dem hochtourigen Schleudergang die erw@incr. ;:@ Zwischenstufen, in denen aus bestimmten Betrie@@rücksichten eine Zwischendrehzahl mehr oder weniger lange eingehalten werden soll, einzustellen. So ist es bei den schleudernden Waschautomaten insbesondere auch von großer Bedeutung, das man beim hochtourigen Schleudergang eine möglichst gleichmäßige Wäscheverteilung hat, weil sich dann die beim Schleudern auftretenden Erschütterungen nicht in so starkem Maße auswirken wie bei Maschinen, in denen durch sehr ungleichmäßige Wäschelagerung beim Schleudern eine besonders große Unwucht auftritt. Eine wünschenswert gleichmäßige Wäscheverteilung läßt sich bekanntlich dadurch erzielen, das man beim Hochfahren vom Waschgang zum hochtourigen Schleudergang vor dem Abpumpen der lauge mit einer solchen Zwischendrehzahl fährt, in der die Wäsche nach ihrem Hochheben aus der Louge nicht mehr in diese unter Wirkung der Schwerkraft zurückfällt, sondern an den Trommelinnenwendungen infolge der Zentrifugalkraft gerade eben zu haften beginnt. Die Erfindung bezieht sich auf eine Trommelwaschmaschine der im Hauptpatent behandelten Art, bei welcher also die Trommel von einem Elektromotor unter Verwendung eines stetig regelbaren Keilriemerverstellgetriebes mit unterschiedlichen Drehzahlen für Wasch- und Schleudergang angetrieben wird, wobei beim Hochregeln von der Wasch- auf die Schleuderdrehzahl ein drehzahlabhängiger Regler angewendet wird, der durch einen vom Steuergerät der Waschmaschine gegebenen Kommandoimpuls im Sinne des automatischen Hochregelns wirksam gemacht wird. Erfindungsgemäß ist der vcn der Drehzahl abhängige Regler so ausgebildet und eingestellt, das er erst in einem Drehzahlbereich wirksam wird, der oberhalb einer für die gleichmäßige Wäscheverteilung geeigneten, mit Hilfe der Anrkriebsvorrichtung einstellbaren Zwischendrehzahl liegt. Auf diese 'leise kann man mit einfachen Mitteln durch das Steuergerät des Waschautomaten eine mit Hilfe des Antriebsgetriebes einstellbare,oberhalb der Waschdrehzahl liegende Wäscheverteilungsdrehzahl einstellen und den Automaten in dieser eingestellten Zwischendrehzahl eine gewünschte Zeit lang laufen lassen, ohne daß die drehzahlabhängig arbeitende Verstellvorrichtung für das Keilriemenverstellgetriebe wirksam wird. Die gleichmäßige Wäscheverteilung kann somit beim Erfindungsgegenstand mit großer Sicherheit auch bei unterschiedlichen Belastungen der Maschine erreicht werden, da der Automat eine bestimmte, gegebenenfalls sogar vorwählbare, Zeit lang in der für die gleichmäßige Wäscheverteilung günstigen Drehzahl stabil gehalten wird. Für die Anwendung der Erfindung gibt es verschiedene Ausführungsmöglichkeiten. So kann man beispielsweise für den Antrieb einen 3fach-polumschaltbaren Motor (z.B. einen 2-4-6poligen Motor) verwenden, wobei die hohe Polzahl für das Waschen, die mittlere für die zur Wäscheverteilung bestimmte Zwischendrehzahl und die niedrige für das Schleudern genommen wird. Dabei ist der drehzahlabhängige Regler so @ingestellt und ausgebildet, daß er erst durch das Umschalten von der mittleren auf die niedrige Polzahl im Sinne des Hochregelns zum Schleudern wirksam wird. Bei dieser Maschine wird also der Waschgang in 6poliger Schaltung gefahren. Anschließend folgt die Umschaltung auf 4poligen Betrieb, was einer i,5-bis 1,6fachen Drehzahl entspricht, wobei sich nach Abpumpen der Tauge eine Verringerung des Schlupfes ergibt. In dieser für die gleichmäßige Wäscheverteilung geeigneten Betriebsstellung spricht das Fliehkraftverstellgetriebe noch nicht an. Erst, wenn zum Hochfahren ins hochtourige Schleudern die Umschaltung auf 2poligen Betrieb erfolgt, spricht das Verstellgetriebe an, so daß die gewünschte hohe Sc@euderdrehzahl dann allmählich erreicht wird. Die Erfindungsaufgabe kann ran auch lösen, wenn man einen 2fach-polum schaltbaren Motor, z.B. einen 2-4poligen Motor, anwendet, wobei die hohe Polzahl für das duschen und die niedrige Polzahl für das Schleudern bestimmt ist und die Zwischendrehzahl für die Wäscheverteilung durch die von einem besonderen Generator zu erzeugende Wechselstromfrequenz von 70 bis 80 Hz@eingestellt wird. Das bleiche Ergebnis erhält man, wenn man den Motor 2polig mit 35-40 Hz betreibt. Hier ergibt sich der Übergang von der Waschdrehzahl auf 1,5- bis 1,7fache Drehzahl, der Motor nimmt dabei eine Drehzahl von etwa 2000 bis 2'00 U/min an. Das Fliehkraftverstellgetriebe spricht bei dieser Zwischendrehzahl der Trommel, in der die gleichmäßige Wäscheverteilung erfolgt, noch nicht an. Anschließend erfolgt dann die Umschaltung auf 50 Hz/2polig, womit der Motor auf 2800 bis 2900 U/min geht. Der drehzahlabhängige Regler des Verstellgetriebes ist in diesem Falle so ausgebildet und eingestellt, daß er erst bei dieser Umschaltung wirksam wird und das Fliehkraftverstellgetriebe auf die hochtourige Schleuderdrehzehl hochfähr t . PüB die Lösung der Erfindungsaufgabe kann man auch die Ausführungsformen benutzen, welche im Hauptpatent behandelt sind, dadurch, daß man eine besondere mechanische Sperre anwendet, die beim Umschalten von Waschen auf das Schleudern daa Fliehkraftverstellgetriebe zunächst an der Verstellung hindert. Durch eine solche mechanische Sperre ergibt sich beim Schaltvorgang ein Anstieg der Trommeldrehzahl nur bis auf etwa das Doppelte der Waschdrehzahl, so daß man durch Anwendung einer solchen mechanischen Sperre die Möglichkeit hat, eine ausreichende Wäscheverteilung auf dieser Zwischendrehzahl zu erzwingen.
  • Wenn diese gewünschte Wäscheverteilung erreicht ist, wird die besondere mechanische Sperre beispielsweise durch eine elektromagnetische Auslösung freigegeben, so daß dann der Waschautomat auf die hohe Schleuderdrehzahl hochfahren kann. Eine weitere sehr einfache Möglichkeit, eine für die gleichmäßige Wäscheverteilung geeignete Zwischendrehzahl einzustellen, besteht darin, daß man einen Fliehkraftschalter anwendet, wie er beispielsweise zum Schalten der Hilfsphase beim Einphasenmotor verwendet wird. Mit diesem Mittel läßt sich die Motordrehzahl nach dem Umschalten vom 4- auf 2poligen Betrieb eine Zeit lang auf einer Drehzahl von etwa 2000 U/min halten, so daß man auch mit diesem einfachen Mittel eine Möglichkeit der gleichmäßigen Wäscheverteilung hat, wenn ein polumschaltbarer Motor zur Anwendung kommt. In diesen Falle wird der drehzahlabhängige Regler, welcher dem Keilriemenverstellgetriebe zugeordnet ist, so ausgebildet und eingestellt, daß er erst durch das Unwirksammachen des fliehkraftschalters infolge der weiter ansteigenden Drehzahl wirksam wird.
  • Eine andere Ausführungamöglichkeit der Erfindung ergibt sich, wenn man für den Antrieb einen 2fach-polumschaltbaren Motor, z.B. einen 2-4- oder 4-6poligen Motor anwendet und in Verbindung damit ein zweigängiges mechanisches Schaltgetriebe benutzt, das beispielsweise mit den beiden Untersetzungen 1:1 und etwa 1:4 arbeitet. In Verbindung mit diesen Antriebsmitteln wird das stetig regelbare Keilriemenverstellgetriebe vorzugsweise mit einen Verstellbereich von etwa 1:3 verwendet. Diese Lösung hat den Vorzug eines besonders billigen Motors, da man hierbei einen Einbaumotor zusammen mit dem Schaltgetriebe verwenden kann. Außerdem ist hier nur ein Keilriemen nötig, was einen besseren Wirkungsgrad ergibt. Es kann angenommen werden, daß eine bestimmte verhältnismäßig kurze Zeit von beispielsweise 30 bis hl Sekunden dafür ausreicht, um beim Fahren in der entsprechenden Zwischendrehzahl die gewünschte gleichmäßige Wäscheverteilung zu erreichen. Diese Zeit wird, wie oben beschrieben wurde, im allgemeinen vom Programmsteuergerät selbst vorgeschrieben werden. Darüber hinaus besteht aber noch die Möglichkeit, den Übergang von der Wäscheverteilungadrehzahl zur Schleuderdrehzahl auch direkt vom Grad der Wäscheverteilung, d.h. von der Unterschreitung eines bestirnten Unwuchtbetrages, abhängig zu machen. Eine solche Anordnung bringt den Vorteil, daß bei Beladung der Maschine mit einer sich nicht gleichmäßig verteilenden Füllung die Einschaltung des Schleuderganges überhaupt verhindert werden kann. Die Weiterführung der Erfindungsgedanken ermöglicht es in vielen Fällen auch, eine weitere wichtige Aufgabe, die sich im Bereich zwischen dem Waschgang und dem hochtourigen Schleudergang ergibt, zu lösen. Bekanntlich müssen vielfach auch besonders empfindliche Gewebe gewaschen werden, die im Automaten mit sehr höher Schleuderwirkung überhaupt nicht geschleudert werden könnten. Es ist daher wünschenswert, im Bereich zwischen Wasch- und hochtourigem Schleudergang außer der behandelten Zwischendrehzahl für die gleichmäßige Wäscheverteilung noch eine darüber liegende besondere Zwischendrehzahl stabil einstellen zu können, die angewendet werden kann, wenn derartige empfindliche Gewebe zu waschen und zu schleudern sind. Eine solche besondere mäßige Schleuderdrehzahl kann man mit einfachen Mitteln beim zuletzt erwähnten Ausführungsbeispiel bekommen, bei dem für den Antrieb ein 2fach-polumschaltbarer Motor und ein zweigängiges Schaltgetriebe in Verbindung mit dem stetig regelbaren Keilriemenverstellgetriebe benutzt wird. Bei dieser Anordnung kann durch die erwähnten drei Mittel, nämlich die Polumschaltung, die zweigängige Schaltung des Schaltgetriebes und die Fliehkraftverstellung, ein Getriebe mit vier stabilen, willkürlich einstellbaren Drehzahlen geschaffen werden. Man kann beispielsweise dabei folgende Drehahlen benutzen: 1) Waschdrehzahl ca. 50 bis 60 U/min, Motor 4polig, Schaltgetriebe in langsamer Stufe, Verstellgetriebe in großer Untersetzung, 2) Wäscheverteilungsdrehzahl ca. 700 bis 120 U/min, Motor 2polig, Schaltgetriebe in langsamer Stufe, Verstellgetriebe in großer Untersetzung, 3) NormaleySchleuderdrehzahl ca. 1200 U/rain, Motor 2polig, Schaltgetriebe in schneller Stufe, Verstellgetriebe spricht an und geht kontinuierlich zu kleiner Untersetzung über, 4) Mäßige Schleuderdrehzahl ca. 600 U/min, Motor 4pölig, Schaltgetriebe in schneller Stufe, Verstellgetriebe geht kontinuierlieh zu kleinerer Untersetzung über. Dieser hinsichtlich des verwendbaren Motors besondern billige Antrieb gestattet es also, mit einfachen Mitteln die erwähnten vier Drehzahlbereiche abhängig vom Kommandogerät einzustellen und einen@@Automaten mit besonders günstigem elektromotorischen Antrieb zu schaffen, der auch durch die gleichmäßige Wäscheverteilung und durch die Möglichkeit, verschieden empfindliche Gewebe zu schleudern, in seiner Anwendung sehr vielseitig ist und der mit einfachen Mitteln die Möglichkeit bietet, die Maschine ohne jegliche Bodenbefestigung hinsichtlich der Unwuchtkräfte einwandfrei auch bei sehr hochtourigem Betrieb zu beherrschen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich dann, wenn man den Regler zur Verstellung des Kellriemenverstellgetriebes so ausbildet und bemißt, daß er erst nach Umschaltung von der mittleren auf die niedrige Polzahl durch den Drehzahlanstieg des Motors wirksam wird und daß er nach dem Zurückschalten auf die mittlere Polzahl in der dem Schleuderbetrieb entsprechenden-Stellung verharrt, so daß sich auf diese Weise eine stabile Zwiechendrehzahl für mäßigee-Schleuderft ergibt. Dias Zurückechalten von der niedrigen Polzahl auf die mittlere Polzahl für das Einstellen einer Betriebestellung für mäßigen Sdleudern kann dabei durch einen xeitsohaltmachaniemus beispielsweise vom Programmsteuergerät selbst gegeben werden. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn man dieses Zurückschalten von der niedrigen Polzahl auf die mittlere Polzahl für die Betriebsstellung zu mäßigem Schleudern in Abhängigkeit von der Stellung eines Teils des Keilriemenverstellgetriebes selbst bewirkt. Man macht dabei von der Tatsache Gebrauch, daß die Stellung der beweglichen Teile des Keilriemenverstellgetriebes ohne weiteres als ein Maß für den jeweils erreichten Betriebszustand des Getriebes dienen kann. Wenn man, wie eingangs erwähnt worden ist, für den Antrieb einen 3fach-polumschaltbaren Motor anwendet, ergibt sich zunächst die Kombinationsmöglichkeit mit den oben erwähnten vier stabilen Trommeldrehzahlen nicht ohne weiteres; denn hierbei ist zur Erzielung einer stabilen Wässcheverteilungsdrehzahl festgelegt, daß die Fliehkraftverstellung erst bei Umschaltung von 4- auf 2poligen Betrieb anspricht. Dadurch ist zunächst die Kombination zwischen 4poligem Motor und Fliehkraftverstellgetriebe in kleiner Untersetzung ausgeschlossen. Durch einen Kunstgriff ist jedoch auch hier die gewünschte Kombination zu erzielen. Er besteht darin, daß die Ansprechdrehzahl des Fliehkraft-Verstellgetriebes beim Hochregeln zur Schleuderdrehzahl höher liegt, z.B. über der Motordrehzahl beim 4poligen Betrieb von ca. 1400 U/min -beispielsweise also bei 1800 U/min- und daß weiterhin die Ansprechdrehzahl beim Herunterregeln von der Schleuderdrehzahl zur Waschdrehzahl niedriger liegt als 140Q U/min -beispielsweise bei 1000 U/min. Diese "Hysterese", die an sich schon durch die der Verstellung entgegenwirkende Reibung begünstigt wird, ist im vorliegenden Fall in sehr einfacher Weise dadurch sicherzustellen, daß die Fliehgewichte bei der Waschdrehzahl sich auf einem nur etwa halb so großen Radius befinden als bei der Schleuderdrehzahl und infolgedessen bei annähernd konstanter Kraft der Gegenfeder etwa die doppelte Drehzahl zum Ansprechen, d.h. zum Überwinden der Gegenfeder, benötigen. Haben die Gewichte jedoch erst einmal die der Schleuderdrehzahl entsprechende Stellung eingenommen, dann verbleiben sie auf diesem großen Radius so lange, bis die Drehzahl so weit abgesunken ist, daß die Gegenfeder die aus Drehzahl und Radius oich ergebende Zentrifugalbeschleunigung an den Fliehgewichten überwinden kann. Demzufolge ist es möglich, wieder auf 4poligen Betrieb zurückzuschalten, nachdem die Verstellung der Gewichte erfolgt ist, ohne daß bei der jetzt erniedrigten Motordrehzahl und der nur roch halben Schleuderdrehzahl eine Rückstellung des Verstellgetriebes zur großen Untersetzung erfolgt. Diese erfolgt vielmehr erst bei Ausschaltung des Motors bzw. Umschaltung auf 6poligen Betrieb.
  • Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale wer den in den folgenden Ausführungsbeispielen behandelt.
  • Fig. 'i zeigt einen Schnitt durch ein Wasehmaschinengetriebe, bei dem ein 2-4-&poliger Motor zum Antrieb der Trommel angewendet ist. Der Motor ist mit 1 bezeichnet. Mit 2 ist die Wäschetrommel bezeichnet. Das aus Motor 1, Getriebetrommel 2 und Laugenbehäl ter 4 bestehende Waschaggregat ist mit Hilfe von in den Figuren nicht dargestellten Federn elastisch im Gehäuse abgestützt und gegebenenfalls mit entsprechenden zusätzlichen Stoßdämpfern versehen, um die durch die ungleichmäßige Wäscheverteilung bedingten Stöße aufzufangen, so daß man eine Waschmaschine hat, die ohne Bodenbefestigung in der Etagenwohnung aufgestellt werden kann. Die Übertragung des Drehmoments von der Motorwelle 5 auf die Trommelwelle 6 erfolgt mit Hilfe eines durch Fliehkraftwirkung verstellbaren doppelten Keilriemenverstellgetriebes. Dazu gehört eine der Motorwelle 5 zugeordnete verstellbare Keilriemenscheibe, die aus einem axial verstellbaren Teil 7 und einem relativ dazu axial verstellbaren Teil 8 besteht. Die beiden Scheibenteile 7 und 8 arbeiten mit einer Keilriemen 9 zusammen, der eine innere Verzahnung 10 aufweist. Diese Verzahnung entspricht den Zähnen 11, welche auf dem mit der Welle 5 starr verbundenen Körper 12 vorgesehen sind. In der dem Waschgang entsprechenden Betriebslage des Keilriemens 9 sind diese Zähre 10 des Riemens und des Körpers 12 miteinander in Eingriff. Mit 13 ist eine Zwischenwelle bezeichnet, auf der die Hülse 14 drehbar gelagert ist. Mit dieser Hülse sind die
    sch e ben
    beider Keilrieme3teile 15 und 16 starr verbunden. Die Hülse 14
    besitzt eine Verzahnung 17, so daß das mit einer entsprechenden Verzahnung versehene Keilriemenecheibenteil 18 in dieser Verzahnung hin und her gleiten. kann. Auf-der Trommelwelle 6 ist eine Hülse 21 starr befestigt, mit der die Keilriemenscheibe 22 verbunden ist. Damit zusammen arbeitet eine axial verstellbare Keilriemenscheibe 23. Mit 24 ist eine Gegendruckfeder beZeichnet. Diese Gegendruckfeder wirkt so, daß sie die Scheibe 23 in Richtung des Ff eils 25 zu bewegen versucht. Mit 26 ist der innen verzahnte Keilriemen bezeichnet, welcher zwischen der Zwischenwelle 13 und der Tr ommelwelle 6 arbeitet.
    verstell
    Die automatische Umschaltung des DoppelkeilriemeLIoetriebes von
    der mit W bezeichneten Betriebslage, die dem Waschgang entspricht, auf die mit S bezeichnete, die den Schleudergängen entspricht, erfolgt mit Hilfe von Fliehgewichten 27, von denen beispielsweise sechs gleichmäßig auf dem Umfang verteilt angeordnet sind. Die Fliehgewichte werden in einem Käfig 28 gehalten. In der Waschstellung arbeiten die Fliehgewichte mit dem in der Fig. 1 eingetragenen Schwerpunktradius rW. Die Gewichte bewegen sich beim Erreichen der Ansprechdrehzahl des Reglers radial nach außen hin und schieben unter Wirkung der Führungsflächen 29,30 das bewegliche Keilriemenscheibenteil 8 aus der nage W in die gestrichelt eingezeichnete Betriebslage S, wobei die Keilriemen 9 und 26 gegen die Wirkung der Feder 24 in Richtung auf die Trommel 2 unter gleichzeitiger Verstellung der beweglichen Teile 18,19 und 23 der Keilriemenscheiben gedrückt werden. In der den Schleudergängen entsprechenden Lage arbeitet der Regler mit dem Schwerpunktradius r S. Bei der Rückstellf eder 24, die mit diesem Fliehkraftverstellgetriebe zusammenwirkt, ist der Federweg a und der zugeordnete Verlauf der Federkraft F aufgetragen, so daß sich also eine Federkraft 2S in der den Schleudergängen zugeordneten Stellung und eine Federkraft 1-1., in der der. ': _:_ci:gng zugeordneten Stellung ergibt. In der Ansicht des Getriebes, die in Fig. 2 dargestellt ist, kann man erkennen, wie sich die wirksamen Riemenscheibendurch-
    verstell
    .=nesser des Doppelkeilriemetlgetriebes von der strichpunktiert
    eingezeichneten Waschgangstellung zu der gestrichelt eingezeichneten Schleudergangstellung ändern. In dieser Figur ist mit a bis d der mittlere Keilriemendurchmesser beim Waschgang und mit A bis D der mittlere Keilriemendurchmesser beim Schleudergang bezeichnet. Das dargestellte Getriebe ermöglicht es somit, bei Einschaltung des 6poligen Betriebes die für den Waschbetrieb geeignete verhältnismäßig niedrige Trommeldrehzahl von 60 U/min einzustellen, während durch die Umschaltung des Motors auf den 4poligen Betrieb eine für die gleichmäßige Wäscheverteilung geeignete Trommeldrehzahl von 90 U/min gefahren werden kann. Die Drehzahlverhältnisse am Regler , d.h. an der Motorwelle NR einerseits und an der Trommelwelle NT andererseits sind in dem in Fig. 7 dargestellten Diagramm eingezeichnet. Der Bereich A entspricht dem Waschgang, im Bereich B erfolgt die gleichmäßige Wäscheverteilung, der Bereich 0 zeigt den Verlauf der Drehzahlen beim Übergang zum Schleudermund im Bereich D sind schließlich die beiden mit dieser Anordnung möglichen Schleudergänge dargestellt. Mit Na ist die Ansprechdrehzahl des Reglers bezeichnet. Der Betrieb geht folgendermaßen vor sich. Beim Waschgang wird der Motor 6polig geschaltet. Für die gleichmäßige Wäscheverteilung erfolgt im Zeitpunkt to die Umschaltung auf 4poligen Betrieb. Für den Ubergang zum
    Schleudern wird im. Zeitpunkt t3 eine Umschaltung auf 2polig- _.,
    Betrieb vorgenommen. Die Reglerdrehzahl teigt demwnp:chc@nd
    bis zum AnspreehWert 'äa an und sinkt dang @#>. #w#u d.@@.m Wert
    von etwa 1000 Umdrehungen ab, also bid unterhalb der Motordrehzahl, welche sich bei 4poligem Betrieb ergibt. Im Zeitpunkt t3 wird nun, sofern der Betrieb für mäßiges Schleudern auf der Linie MS gefahren werden soll, eine Umschaltung auf 4poligen Betrieb durchgeführt. Diese Umschaltung kann beispielsweise in Abhängigkeit vor. der Stellung eines beweglichen Getriebeteils, beispielsweise von der Stellung des Teils 23 des Getrieben, erfolgen. Will man hochtourig schleudern, so bleibt der Motor 2polig geschaltet,und die Motordrehzahl steigt längs der Linie S bis zum vorgesehenen Höchstwert an. In der Figur ist mit NT die Trommeldrehzahl bezeichnet, wobei im Bereich D die Kurve für mäßiges Schleudern im 4Poligen Betrieb des Motors bis zu einen Drehzahlendwert von etwa 600 ansteigt, während die Kurve für hochtouriges Schleudern bis zu dem gewünschten Lrehzahlendwert von 1200 steigt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem für den Trommelantrieb einer Trommelwaschmaschine ein 2-4poliger Motor in Verbindung mit einem zweigängigen Schaltgetriebe und das stetig regelbare Keilriemenverstellgetriebe angewendet ist, zeigt Fig. 3. Mit 41 ist der Stator, mit 42 der Rotor dieses antreibenden Elektromotors bezeichnet. Der Rotor 42 ist fliegend in den beiden Lagern 43,44 gelagert, die in dem antriebsseitigen Lagerschild 45 angeordnet sind. Mit 46 ist die Motorwelle bezeichnet, die Antriebskraft wird vom Motor auf die Trommelwelle 47 mit Hilfe eines stetig regelbaren Kellriemenverstellgetrieces übertragen. Zu diesen Keilriemenverstellgetriebe gehört auf der antrieboseitigen Vlelle 46 ein drehbar damit verbundenes, in axialer Richtung feststehendes Keilriemenscheibenteil 48 und ein relativ dazu axial verstellbares Keilriemenscheibenteil 49. Auf der Trommelwelle 47 ist ein entsprechendes Keilriemenscheibenteil 50, das in axialer Richtung festgelegt und starr mit der Welle 47 verbunden ist, vorgesehen, während ein zweites Keilriemenscheibenteil 51 axial verschiebbar auf dem Teil 50 angeordnet ist. Mit 52 ist eine Druckfeder bezeichnet, die beim selbsttätigen stetigen Regeln des Getriebes für die gewünschte stetige Verstellung des Teils 51 relativ zum Teil 50 sorgt. Durch die Teile 48 und 49 bzw. 50 und 51 ist die motorseitige bzw. trommelseitige Keilriemenscheibe gebildet. Mit diesen beiden regelbaren Keilriemenscheiben arbeitet ein Keilriemen 53 zusammen. Dieser steht im unteren Drehzahlbereich in der mit U bezeichneten Endlage, während er im oberen Drehzahlbereich die mit 0 bezeichnete Endlage einnimmt. Beim Regelvorgang @uft der Keilriemen 53 mit seinen seitlich abgeschrägten Arbeitsflächen 54 und 55 auf den zugeordneten schrägen Flächen 56 bis 59 der Keilriemenscheibe. Auf der parallel zur Antriebewelle laufenden Innenseite des Riemens sind Zähne 60 angeordnet, die nit entsprechenden Zähnen des Scheibenteils 40 zusammenarbeiten., wenn der Riemen in der mit U bezeichneten Endlage läuft. Als zweistufiges mechanisches Schaltgetriebe dient ein Planetenradgetriebe, dessen Räder 63 innen auf einem schräg verzahnten Teil 64 der Motorwelle 46 und außen auf einem schräg verzahnten Teil einer Kupplungehelfte 65 laufen. Der Teil 65 trägt stirnseitig ein Ankerblech 77, das mit einem elektromagnetisch erregbaren, als zweite Kupplungshälfte ausgebildeten Magnettopf 66 zusammenarbeitet. Mit 67 ist die Erregerspule des Magneten bezeichnet. Der Rand des Magnettopfes weist, wie Fig. 4 erkennen läßt, gleichmäßig verteilt mehrere Aussparungen 68 auf, die mit auf dem Teil 65 vorgesehenen zylindrischen Butzen 69 als Kupplung zusammenarbeiten. Die Räder 63 des Planetenradgetriebes sind in einen Träger 70 gelagert, der seinerseits starr mit dem Teil 48 verbunden ist. Infolge der Schrägverzahnung 64 der Motorwelle 46 wird die Kupplungehälfte 65 zusammen mit den Planetenrädern bei einer bestimmten Motordrehrichtung nach rechts gedrückt, so das die Kupplungsteile 68,69 einrasten. In dieser Stellung ist das Planetenradgetriebe 63 so eingeschaltet, das die Riemenscheiben 48, 49 entsprechend der unteren Drehzahl über das Getriebe 63 angetrieben werden. Wenn beim Reversieren während des Waschganges die andere Drehrichtung eingeschaltet ist, wird durch den beim Waschgang dauernd eingeschalteten Elektromagneten 67 die Kupplung 68,69 wirksam. gehalten, so das das Getriebe in der gewünschten Stellung weiterarbeitet. Beim Übergang zum Schleudern, das in der zuletzt erwähnten Drehrichtung durchgeführt wird, wird die Spule 67 abgeschaltet, 9o das nunmehr der Teil 65 nach linke wandert und die Kupplung 68,69 gelöst wird. Damit beginnt jetzt die Kupplungshälfte 65 des Rädergetriebes 63 umzulaufen. Der Kupplungsteil 65 bildet auf der vom Magneten 66,67 abgewendeten Stirnseite eine mit Sägezähnen ausgeführte Kupplungshälfte 74, die mit einer dazu passenden ringförmigen Kupplungshälfte 75 zusammenarbeitet. Die Kupplungshälfte 75 nimmt eine Lamellenkupplung auf, welche dazu dient, das vom Kupplungsteil 65 auf den in axiäler Richtung feststehenden Planetenradträger 70 übertragene Drehmoment zu begrenzen. Zur vorspannung der Lamellenkupplung ist eine axiale Feder 76 vorgesehen, der Antrieb erfolgt also jetzt von der Motorwelle 46 über den Zahneingriff mit den Planetenrädern 63 auf die Teilegruppe 48,49,65,70,75, die r in dieser Schaltstellung eine kinematische Einheit bildet. Treten jedoch, wie z.B. beim Umschelten durch Schaltstöße, größere Drehmomente auf , so rutscht die Lamellenkupplung und dämpft diese Stöße. Das durch die Lamellankupplung übertragbare Drehmoment wird durch die Feder 76 zu einem Teil gebildet und verstärkt durch den Axialschub, der durch das Motordrehmoment infolge der Schrägverzahnung auf Teil 65 und von diesem über die Sägeverzahnung auf Teil 75 und von diesem auf die Damellen ausgeübt wird. Dementsprechend ergibt sich eine Drehzahlsteigerung. Diese Drehzahlsteigerung hat zur Folge, daß sechs Flehgewichte 71, die am Umfang der Welle gleichmäßig verteilt angeordnet sind, wirksam werden. Diese Fliehgerichte arbeiten mit Führungen 72,73 zusammen. Die Führung 72 ist durch eine Führungsfläche gebildet, die im Teil 9 vorgesehen ist, während die Führung 73 durch eine Fläche gebildet wird, die im Planetenradträger 70 angeordnet ist. Die Fliehgewichte 79 drücken den axial verstellbaren Teil 57 nach lins gegen die Wirkung der Druckfeder 52; in dem Maße also, wie das Motordrahmoment in der Zage ist, den Gegendruck der Feder 52 zu überwinden,
    verstellt sich das Keilriemenverstellgetriebe stetig aue C--
    Stellung. U in Richtung auf die Stellung 0 hi"(1-, sich eine
    stetige Drehzahletezgerung bis zu der eda@.@sc@$en Sühleuder-
    drehzahl ergibt. Beim dargestellten Getriebe kann man durch die Mittel der Polumschaltung, des 2-4poligen Motors, des zweigängigen Schaltgetriebes und der Fliehkraftverstellung ein Getriebe mit vier stabilen willkürlich einstellbaren Drehzahlen erzielen. Die Waschdrehzahl (ca. 50 bis 60 U/min) ergibt sich bei 4poligem Motorbetrieb, wenn das Schaltgetriebe in der langsamen Stufe und das Verstellgetriebe in großer Untersetzung arbeitet. Die Wäscheverteilurgsdrehzahl (ca. 100 bis 120 U/min) ergibt sich, wenn man den Motor 2polig, das Schaltgetriebe in langsamer Stufe und das Verstellgetriebe in großer Untersetzung arbeiten läßt. Eine mäßige Schleuderdrehzahl (ca. 600 U/min) hat man, wenn man den Motor 4polig und das Schaltgetriebe in schneller Stufe arbeiten läßt, wobei das Verstellgetriebe nunmehr durch Ansprechen des Fliehkraftreglers kontinuierlich zu kleiner Untersetzung übergeht. Die normale Schleuderdrehzahl (ca. 1200 U/min) ergibt sich, wenn man den Motor 2polig und das Schaltgetriebe in schneller Stufe arbeiten läßt, wobei das Veretellgetriebe anspricht und kontinuierlich zu kleiner Untersetzung übergeht. Die Fig. 5 zeigt schematisch als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Anordnung, die durch Verwendung einer besonderen Sperre am drehzahlabhängigen Regler eine Blockierung beim Umechalten vom Wasch- auf Schleudergang erzielen kann. Diene Figur enthält nur die für die Blockiervorrichtung wesentlichen Teile. Mit 81 ist ein 2-4poliger Antriebsmotor bezeichnet. Auf der Motorwelle 82 ist die Hülse 83 starr befestigt, auf der ebenfalls etsrr befestigt die Keilriemenscheibenhälfte 84 sitzt. Mit 85 ist eine relativ dazu axial verstellbare Keilriemenscheibenhälfte bezeichnet. Mit den beiden Keilriemenscheibenhälften 84 und 85 arbeitet der Keilriemen 86 zusammen. Die axial bewegliche Keilriemenscheibe 85 bildet eine Büchse, die auf der linken Seite eine Bohrung 87 aufweist. Durch diese Bohrung ragt ein Stift 88 hindurch, der innerhalb der durch die Keilriemenscheibe 85 gebildeten Hülse 89 einen größeren Durchmesser im Teil 90 hat und auf diese Weise einen Anschlag an der Bohrung 87 bildet. Der Stift 88,90 ist am rechten Ende als Kugel 91 ausgeführt, die Drehbewegungen des Stiftes um den Kugelmittelpunkt in der Hülse 83 erlaubt. In der dargestellten Betriebslage ist die durch den Stift 88,90 und die Hülse 89 gebildete Sperre wirksam, so daß die Fliehgewichte 92,welche bei überschreiten der Ansprechdrehzahl des Reglers die Tendenz haben, den Teil 85,89 in Richtung auf den Motor hin zu bewegen, nicht zur Wirkung kommen können. Den Stift 88, der aus der Bohrung 87 herausragt,ist eine Verstellstange 93 mit einer entsprechenden Bohrung 94 zugeordnet. Diese Stange kann durch einen Magnetantrieb 95 derart verstellt werden, daß die Achse des Stiftes 88 in Richtung der Motorwelle zu liegen kommt. Durch eine solche Entriegelungsbewegung des Stiftes 88,90 wird die mechanische Sperre freigegeben, so daß die Keilriemenscheibenhälfte 85 ihre Vorstellbewegung in Richtung des Pfeils 96 durchführen kann. Die für einen solchen Antrieb charakteristischen Drehzahlkurven sind in Fig. 8 dargestellt. tlhblich der Pig. 7 zeigt Fig. 8 im oberen Bereich die Regler- bzw. Motordrehzahl N, und im unteren Bereich die Trommeldrehzahl NT. Mit Na ist auch in diesem Falle die Ansprechgrenze des Fliehkraftverstellgetriebes bezeichnet. Auch in diesem Falle kann man durch die Verwendung des zweifachpolumschaltbaren Motors in Verbindung mit der mechanischen Sperre vier stabile Betriebsdrehzahlen der Trommel einstellen, die der Waschdrehzahl (Bereich A), der Wäscheverteilungsdrehzahl (Bereich B) und den beiden gewünschten Schleuderdrehzahlen für mäßiges Schleudern und für hochtouriges Schleudern (Bereich D) zugeordnet sind. Eine Ausführungsform der Erfindung mit einem zweifach-polumschaltbaren Motor und einem Fliehkraftschalter zeigt schematisch die Fig. 6. Soweit die Einzelteile mit denen in Fig. 5 übereinstimmen, sind die gleichen Bezugszeichen verwendet. Mit der Motorwelle 82 iot eire an sich bekannte dreiteilige Fliehgewichtsanordnung 101, die mit Federrückstellung arbeitat, verbunden, so daß diese mit der Motordrehzanl umläuft. Diese dreiteilige Fliehgewichtanordnung entspricht der an sich bekannten Ausführungsform, die für die Hilfsphasenschaltung bei Einphasenmotoren verwendet wird. Bei Auslenkung der Fliehgewichtanordnung nach außen, die bei Überschreiten der Ansprechdrehzahl auftritt, wird unter Verwendung der Schaltgabel 102 ein Kontakt 103 geöffnet, der beispielsweise im Motorstromkreis liegt. Das Öffnen dieses Kontaktes 103 hat also beispielsweise zur Folge, daß der Motor jeweils so lange ausgeschaltet wird, bis die Drehzahl wieder entsprechend absinkt und die dreiteilige Fliehgewi chtarordnüng mit Hilfe der Gabel im Sinne des Kontaktschließens zurückgestellt wird. Bei dieser in fig. 6 dargestellten Anordnung ergibt sich eine Drehzahlcharakteristik für die Regeldrehzahl NR und die Trommeldrehzahl N T, wie sie in Fig. 9 dargestellt ist. Auch in diesem Fa1le hat man, wie dieses Schaubild erkennen läßt, die Möglichkeit, vier stabile Trommeldrehzahlen entsprechend den gewünscht@n vier Betriebszuständen einzuschalten. Wenn man für den Antrieb einen zweifach-polumschaltbaren Motor, z.B. einen 2-4poligen Motor anwendet, wobei die hohe Polzahl für das Waschen und die niedrige Polzahl für das Schleudern bestimmt ist, kann man auch Zwischendrehzahlen durch die von einem besonderen Generator zu erzeugende Wechselstromfrequenz von 70 bis 80 Hz bei 4poligem Motorbetrieb bzw. durch die Wechseistromfrequenz von 35 bis 40 Hz bei 2poligem Motorbetrieb einstellen, wobei der drehzahlabhängige Regler dann so eingestellt und ausgebildet ist, daß er erst bei Umschaltung auf den 50 Hz/2poligen Betrieb wirksam wird. Ein Schaubild für die Drehzahlkurven einer solchen mit Frequenzänderungen arbeitenden Anordnung zeigt Fig. 10. Im Waschgang, Abschnitt A, wird hier mit 50 Hz im 4poligen Betrieb gearbeitet. Für die gleichmäßige Wäscheverteilung (Abschnitt B) wird auf 75 Hz im 4poligen Betrieb umgeschaltet. Für den Übergang auf den Schleuderbetrieb erfolgt im Abschnitt C die Umschaltung auf 50 Hz/2poligen Betrieb, und für das Schleudern selbst wird dann je nachdem, ob man den mäßigen Schleudergang wünscht, mit 50 HZ/4polig, oder, falls man hochtourigen Schleudergang wünscht, mit 50 Hz/2polig gefahren.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Trommelwaschmaschine, deren Trommel von einem Elektromotor unter Verwendung eines stetig regelbaren Keilriemenverstellgetriebes mit unterschiedlichen Drehzahlen für Wasch- und Schleudergang angetrieben wird, wobei zum Hochregeln von der Waschauf die Schleuderdrehzahl ein drehzahlabhängiger Regler angewendet wird, der durch einen vorn Steuergerät der Waschmaschine gegebenen Kommandoimpuls im Sinne des automatischen Hochregelns wirksam gemacht wird, nach Hauptpatent ... ... (Anmeldung S 70 492 VII/8d), dadurch gekennzeichnet, daß der von der Drehzahl abhängige Regler so ausgebildet und eingestellt ist, daß er erst in einem Drehzahlbereich wirksam wird, der oberhalb einer für die gleichmäßige Wäscheverteilung geeigneten, mit Hilfe der Antriebsvorrichtung einstellbaren Zwischendrehzahl liegt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb ein 3fach-polumschaltbarer Motor (z.B. ein 2-4-6-poliger Motor) verwendet wird, wobei die hohe Polzahl für das Weschen, die mittlere für die Zwischendrehzahl und die niedrige für das Schleudern bestimmt ist und daß der drehzahlabhängige Regler so ausgebildet und eingestellt ist, daß er erst durch das Umschalten von der mittleren auf die niedrige Polzahl im Sinne des Hochregelns zum Schleudern wirksam wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb ein 2fach-polumschaltbarer Motor (2.B. ein 2-4Poli- ger Motor) verri.Let wird, wobei die hohe ldlzahl für das Nascheng
    die niedrige Polzahl für das Schleudern bestimmt ist und daß die Zwischendrehzahl durch die von einem besonderen Generator zu erzeugende Wechselstromfrequenz von 70 bis 80 Hz bei 4poligen Motorbetrieb bzw. durch die Wechselstromfrequenz von 35 bis 40 Hz bei 2poligem Motorbetrieb eingestellt wird, wobei der drehzahlabhängige Regler so ausgebildet und eingestellt ist, daß er erst bei Umschaltung auf den 50 Hz/2poligen Betrieb wirksam wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem drehzahlabhängigen Regler eine besondere Sperre zugeordnet ist, die ihn beim Umschalten des Antriebs vom Waschgang auf den Schleudergang zunächst blockiert, so daß sich die Zwischendrehzahl der Trommel ergibt, und daß der drehzahlabhängige Regler so ausgebildet und eingestellt ist, daß er erst durch die Lösung der besonderen Sperre im Sinne des Hochregelns auf die Schleuderdrehzahl wirksam gemacht wird.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb ein 2fach-polumschaltbarer Motor (z.B. ein 2-4poliger Motor) verwendet wird, dessen hohe Polzahl für das Waschen und dessen nied@i ge Polzahl für das Schleudern bestimmt ist, wobei ein Fliehkraftschalter angewendet wird, der die Hilfsphase so schaltet, daß die Motordrehzahl durch das Umschalten vom 4- auf 2poligen Betrieb eine Zeitlang auf die Zwvischendrehzahl eingeregelt wird und daß der drehzahlabhängige Regler so ausgebildet und eingestellt ist,daß er erst durch das Unwirkeammaehen dieses Pliehkraftschalters infolge der weiter ansteigenden Drehzahl wi rkeam wird.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb ein 2fach-polumschaltbarer Motor (z.B. ein 2-4poliger Motor), ein zweigängiges Schaltgetriebe (beispielsweise mit den beiden Untersetzungen 1:1 und ca. 1:4) und ein stetig regelbares Keilriemenverstellgetriebe (vorzugsgreise mit einem Verstellbereich von etwa 1:3) verwendet werden.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler zur Verstellung des Keilriemenverstellgetriebes so ausgebildet und bemessen ist, daß er erst nach Umschaltung von der mittleren auf die niedrige Polzahl durch den Drehzahlanstieg des Motors (auf z.B. 1800 U/min) wirksam wird und daß er nach dem Zurückschalten auf die mittlere Polzahl in der dem Schleuderbetrieb entsprechenden Stellung stabile verharrt, so daß sich eine/Zwischendrehzahl für mäßiges Schleu-
    dern ergibt. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kommandogerät so ausgebildet ist, daß es den Antrieb auf vier festliegende Trommeldrehzahlen einzustellen gestattet, die a) dem Waschgang (z.B. 50 bis 60 U/min), b) der Wäscheverteilung (z.B. 100 bis 120 U/min), e) dem mäßigen Schleudergang (z.B. 600 U/min) und d) den starken Schleudergang (z.B. 1200 U/min) zugeordnet sind.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückschalten von der niedrigen Polzahl auf die mittbre Polzahl für das £inatellen einer Betriebsstellung für mäßiges Schleudert. in Abhängigkeit von der Stellung eines Teiles des Keilriemenverstellgetriebee aus erfolgt.
DE19611435042 1961-09-25 1961-09-25 Trommelwaschmaschine Pending DE1435042A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0075952 1961-09-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1435042A1 true DE1435042A1 (de) 1970-05-06

Family

ID=7505756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19611435042 Pending DE1435042A1 (de) 1961-09-25 1961-09-25 Trommelwaschmaschine

Country Status (6)

Country Link
AT (1) AT247825B (de)
BE (1) BE622781A (de)
DE (1) DE1435042A1 (de)
GB (1) GB1020758A (de)
LU (1) LU42337A1 (de)
NL (1) NL283597A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296702B (de) * 1966-08-23 1969-06-04 Licentia Gmbh Motor mit mehreren wahlweise einschaltbaren Drehzahlen
IT1135352B (it) * 1981-02-06 1986-08-20 Alfa Romeo Spa Cambio di velocita' automatico continuo per autoveicoli
IT8253865V0 (it) * 1982-10-27 1982-10-27 Bertolino Riccardo Puleggia espansibile ad azionamento centrifugo particolarmente per trasmissioni a cinghia di macchine lavatrici

Also Published As

Publication number Publication date
LU42337A1 (de) 1962-11-12
NL283597A (de)
GB1020758A (en) 1966-02-23
AT247825B (de) 1966-06-27
BE622781A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2600523C3 (de) Andrehvorrichtung für eine Gasturbinenanlage
DE3740082C2 (de) Drehmomentübertragungseinheit
DE2337600A1 (de) Antrieb fuer umlaufende chemische maschine
DE1146471B (de) Antriebsaggregat fuer eine Wasch- und Schleudertrommel
DE1435042A1 (de) Trommelwaschmaschine
DE2128418A1 (de) Waschmaschinenantrieb
DE2817349A1 (de) Antrieb fuer waschmaschinen
DE1460879A1 (de) Automatische Kupplung fuer eine Wasch- und Schleudermaschine
DE1172095B (de) Keilriemenwechselgetriebe mit einer axial verstellbaren Kegelscheibe
CH652463A5 (en) V-belt pulley having a variable rolling track
CH400075A (de) Trommelwaschmaschine
DE907845C (de) Mehrganggetriebe
DE2136817C (de) Stufenlos einstellbares Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe
DE746073C (de) Wendegetriebe, insbesondere fuer Waschmaschinen
AT221377B (de) Leistungsteilendes, aus Keilriemen- und Zahnrädergetriebe bestehendes Kraftfahrzeuggetriebe
DE1933045A1 (de) Antrieb fuer Waschvollautomaten
DE2026932C3 (de) Waschautomatenantrieb
DE1257729B (de) Automatische Trommelwaschmaschine
DE2123064A1 (de) Antriebsvorrichtung für Nähmaschinen
DE2235632A1 (de) Schaltgetriebe fuer haushaltswaschmaschinen
DE3302974A1 (de) Schneckenzentrifuge
DE2335078C3 (de) Antriebsvorrichtung für eine Gruppenstich-Nähmaschine
DE2833152A1 (de) Waschmaschinenantriebsaggregat
DE2235631A1 (de) Schaltgetriebe fuer haushalts-waschmaschinen
DE2811938A1 (de) Waschmaschinenantriebsaggregat