DE1434607A1 - Masten und Spieren fuer Segelboote,Masten fuer Strassenlampen,Antennen u.ae - Google Patents

Masten und Spieren fuer Segelboote,Masten fuer Strassenlampen,Antennen u.ae

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DE1434607A1
DE1434607A1 DE19601434607 DE1434607A DE1434607A1 DE 1434607 A1 DE1434607 A1 DE 1434607A1 DE 19601434607 DE19601434607 DE 19601434607 DE 1434607 A DE1434607 A DE 1434607A DE 1434607 A1 DE1434607 A1 DE 1434607A1
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DE
Germany
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masts
spars
antennas
channels
sailing boats
Prior art date
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Application number
DE19601434607
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English (en)
Inventor
Peters Dr Gerhard
Dipl-Landw Paul Thielmann
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Kapillar Plastik Deutsche GmbH
Original Assignee
Kapillar Plastik Deutsche GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B15/00Superstructures, deckhouses, wheelhouses or the like; Arrangements or adaptations of masts or spars, e.g. bowsprits
    • B63B15/0083Masts for sailing ships or boats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description

Dr,
Maaten und Spieren für Segelbote, Masten für Straßen-1 amp en» Antennen und ähnliches.
Die vorliegende Erfindung betrifft aus thermoplastischen Hohlfaden gebildete Masten und Spieren für Segelbocfce, Mästen für Straßenlampen, Antennen und ähnliches, wobei im Inneren der Masten Leinen, Leitungsfcabel und dergleichen geführt werden* Sie ist ein Zusatz zu Patent (Anmeldung D 3^513 X/39 a).
Das Haüptpatent hat unter anderem Spieren für Wasserfahrzeuge und verkehretechnische Hilfsmittel zum Inhalt, die aus1 sich in Längsrichtung durch den ganzen Gegenstand erstreckenden Zeilen in Form von thermoplastischen Hohlfaden bestehen, die unter Beseitigung der zwischen den Hohlfäden befindlichen Lufträume durch Ausdehnung des Zelleninnenraums an ihren Außenflächen ohne Anwendung von Klebstoff und anderen Bindemitteln fest miteinander verschmolzen sind.
Nach einem weiteren Merkmal des Hauptpatents sind die statisch am stärksten beanspruchten Partien eines solchen Gegenstandes von einzelnen oder in Bündeln bzw. Schichten zusammenliegenden Hohlfaden durchzogen, die seitlich so stark zusammengedrückt sind, daß sie fast keinen Hohlraum mehr iiaben und auf einer verhältnismäßig kleinen •iuerschnittsflache sehr viele Fädjen gewissermaßen als Armierung des Gegenstandes gebracht sind. Das Hauptpatont sieht ferner vor, daß bei Halb- oder Fertigteilen an den Stellen, an denen Beschläge angebracht- oder andere nachträgliche Bearbeitungen vorgenommen . werden sollen, die eine größere Materialdichte bei gleichem Flächenquerschnitt erfordern,, die Hohlfaden
t
in ein vorübergehend flüssiges oder plastisches Medium einzubetten, daß ein Ausweiten der Hohlfäden an diesen Stellen verhindert und nach dem Erkalten mit der Masse tle'r Hohlfaden zu einem festen Stoff erstarrt. '
■* Blatt 2 - -a*
009813/0005
BAD ORlGJW
- Blatt 2 -
-.-.-". H34607
' Im übrigen ist es sowohl bei Masten für Straßenlampen und Antennen wie auch bei Masten und Spieren für Segelboote bekannt, daß sie in LängsrichLung von Kanälen durchzogen sind, die zur Aufnahme von Leitungskabeln oder zum Führen von Leinen dienen.
Die bei Segelbooten üblichen aus Holz gefertigten Masten und Spieren dieser Art haben den Nachteil, daß sie sich in der Feuchtigkeit verziehen können, wenn sie nicht aus sehr wex'tvollen und damit auch teueren Hölzern in verschiedenen Schichten zusammengeleimt sind. Dabei müssen sie sehr sorgfältig geplegt werden.
Antennenmasten aus Stahlrohr haben den Nachteil, daß-, ζ. B. bei Empfangsantennen, die Leistung der Aritennenelemente durch den Stahlmast negativ beeinflußt werden köniiun. Im übrigen müssen al e Masten aus Stahlrohr ständig mit einem Schutzanstrich versehen sein« Diese ständigen Pflegearbeiten umgeht man oft d -durch, daß man ortsfeste Masten aus Stahlbeton herstellt, Solche Masten sind aber in der Herstellung teuer, und ihre Erriciitung ist wegen des großen Gewichts mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden.
Der vorliegenden Erfindung liegt dio Aufgabe zugrunde, unter Weiterentwicklung dessErfint ingsgedunkens jjernäß dem Hauptpatent Masten mit in Längsrichtung verlaufenden inneren Kanälen zur Aufnahme von Leit\mgskabeln, Leinen und dergleichen z» B. für Antennen, Straßenlampen, Segelboote und anderes zu schaffen.
Die Masten sollen gegenüber dem bekannten sowohl in Bezug auf ihre zweck-Eignung, als auch au-f ihre wirtschaftliche Herstellung* einen technischen Fortsehritt darstellen. Insbesondere sollen sie bei geringem Gewicht eine sehr große statische Festigkeit besitzen und anspruchslos in der Pflege sein.
- Blatt 3 -
009813/0005
BAD ORIGINAL
- Blatt 3 -
Erfinduneegemäß wird dieses dadurch erreicht, daß die aus .thermoplastischen Hohlfäden gebildeten Masten von einem oder mehreren in Längsrichtung verlaufenden Kanälen mit entepreoheedem Querschnitt zur Aufnahme von Leitungskabeln, Leinen oder dergleichen durchzogen sind, deren Vände vorzugsweise eine mit den Hohlfaden versclunelzbare Außenecliicht haben, oder durchgehend aus einen mit den Hohlfaden verschmelzbarem Material bestehen. Die Verbindung der Hohlfaden und den Außenwänden der Kanäle kann auch durch geeignete Klebemittel erfolgen.
Die von tin ten nach oben verlaufende lauert chnit tsver-
klelfierung wird dadurch erreicht« daß die inneren Lagen der Hohlfaden der jeweils gewünschten vtuerschnittsverkl eine rung entsprechend Kürzer sind, .v.Uhrerid die äußeren Lagen von unten bis zur Mastspitze durchlaufen.
Natürlich können auch h er seitlich zusammengedrückte und somit eine dichtere Struktur ergebende Hohlfäden, TortsugSKGise in radial und zentrisch augeordneten Schichten zusammengefaßt, alη eine Art Armierung vorgesehen sein. Diese Zonen mit dichterer Struktur· bilden ein zusammenhängendes System, in das zveckmüßigerweise auch die Kanäle einbeeogon sind.
An den Stellen, an denen Beschläge angobr-icht oder nnchträglich Bearbeitungen vorgenommen werden sollen, <iie eine dichtere Struktur bei {-,1 ei ehern Fl: chenquersclmi tt erfordern, UU in ι en uie Hohl fäden in der im Hauptpntent offenbarten heiee in ein vorübergehend flüssiges oder plastisches MeUium eingebettet koji , dnli nach Verfestigung der Maatkörper mit den HohlfJid>n ζιικ;υΐύ-!<*η einen einheitlichen festen stoff bildet.
*. ■
In der Zeiclinung sind zwei Aut»ruhruiit',stiei&piele der iirdargestellt.
. 1 zeigt eita-n AbscLuitt i.J t viuerschnittsbi Id für ein Segelboot.
, 2<i*t«i t einen Senkrecht η oc aiitt durch das gleiche» Mms-t«s ti a.
"-'*;'< _ ^7, ,4t -4 . 0098 13/0005
BAD
Der Mast liat den üblichen etwas stroßliilienföriai^en lauert clinitt und ist, die ¥ände der Kanäle ausgenoirirnen, aus thermoplastischen Hohlfaden hergestellt. Hinten ist diciit unter der oberfläche ein vom Größbaümbeschlag bis zum oberen Ende des Mastes durchlaufendes Rohr 1 eingelegt, das. an der nach hinten g-eriehteten Seite einen über die ganze Länge sich erstreckenden Schlitz 1! aufweist, der sich auch durch die das Rohr 1 umschließende Ho.Jh.lfädennasse 2 nach, außen fortsetzt. .. Der so gebildete durch einen Schlitz 11 offene Kanal' ist die Mastkiep, in die das Vorlii.-k 3» eine das Großsegel k an seiner Förderkante säumendes Tau, eingezogen tvird. In der Mitte des Mastes ist ein weiterer Kan-.l 5 angeordnet j der vom Mastfuß bis zum oberen Ende durchläuft. Zwischen dein Kanal 5 und der Mastkiej.· T ist am oberen Ende des Mastes eine Ümli-nkrolle angeordnet, über die- das Großsegelfall 6, eine Leine zuiu segel setzen, vom Koj.f des Segels h durch den Kanal 5 zum I-Ias ΐfuß geführt wird, von wo es über eine weitere Uitilenkrolle (in der Zeichnung nicht d arges toi t) nach außen läuft» -
Der i-;ä-iize liast Ist von seitlich zus iimiengedriickten Hoiili'äderi üerart uUs ciizoben, da:' diese ein -Ausahimen— hi,:.(.;tndes Systeja von Vefsteifun/'Srippen. 7 bildori, die sieh von der iibrigtjii Iio.V;lfädeiiiaaüse durch eine i/esent— lieh dichtere Struktur unterscheiden.
In dieses ay.-.tem aar Versteifungsrippen 7 sind aucji CLi&. !■iastkeip 1 und der Kanal 5 fur aas Groi-söt elf a] I einbezogeiii
oelbstverstänulicli können auf diese lie, ^e aucli Großbäume iiiit einer Kiep für das Unterliek des Großsegels hergestellt werden« .Solche von therr.ioplas ti sehen Hohlfaden her gestellt si GroßbLuiiie haben vor allem gegenüber denen von Holz den großen Vorteil,daß iure Oberfläche viel härter ge&aeht werden kann, wouurch die'leidigen
unter den Sciiotrinfyerr ver^iedi;ii werden.
-'hi.-vtt y- 0Q98 13/0005
BAD ORIGINAL
- Blatt 5- ■
U346Q7
Abbildung 3 zeigt einen Abschnitt mit i^uersclmittsbild von einem z. B. für Verkehrsampeln geeigneten Mast. In diesem Mast sind zentral angeordnet 3 Kanäle 8 zur Aufnahme, der verschiedenen elektrischen Leitungen vorgesehen.
Abbildung 4 zeigt einen gebogenen Mast für mit Leuchte stoffröhren bestiWite Straßenlampen. Dieser Mast wird nach dem glei.ch.en Prinzip wie bei dem vorbeschriebenen aus thermoplastischen Hohlfäden hergestellt, wobei ebenfalls in seinem Inneren ein oder mehrere Kanäle zur Auf-· •nähme der Leitungskabel vorgesehen sind. Das obere Ende ist umgebogen, was sich bei diesen Masten sehr gut unter entsprechender Erwärmung durchführen läßt.
Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen bestehen die Kanäle aus Rohren von einem Kunststoff, der mit den Hohlfäden verschmelzbar ist. Man kann aber auch Rohre aus einem anderen Material verwenden, wobei dann eine feste Verbindung mit den die Rohre umschließenden Hohlfäden durch Klebemittel erzielt werden kann. Schließlich können die eingelegten Rohre auch aus 2 Schichten verschiedener Materialien hergestellt sein, von denen lediglich die äußere Schicht mit der Hohlfädenmasse verschmelzbar ist, während die innere aus einem Material besteht, das erst bei sehr viel höherer Temperatur schmilzt, z. B. Metall. Die Anwendung des Erfindungsgedankens ist nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
BAD 0098 13/0005

Claims (5)

Patentansprüche 1^34607
1. kasten tma Spieren für Segelboote sowie Kasten für atrajiienl;upen, Antennen und anderes, bestehend ans thernoplaätiacii'-in Hohlfädei;, (loran Oberflächen ger-iaü der.i ilauptpateiit (Anmeldung D j4513 ^/39 a) n?ch Beseitigung dor zi'isc len den :ioiilf adun vorhandenen ■ Ltii träiiiue Test miteinander verFcijnolz--;--ij -j.iid, dadurch gekci!i,ze.LP. η t, dal,, sie. izur Aufnaluue von Leinen, Lei t un.f_:skabe In und uorgleichen von e;ncm öler nehrereri in Längsrichtung verlaufenden, allseitig f-esciiloiirfenen oder teilwe.HO offenen Kanülen nit zwecker, tsnr^chendeü liuerschnit t durchzogen sind.
2. Masten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dais die Kanäle vc>ri in die HohLfaderimafi.se sin^ßbettetim Rohren gebildet werde;;, ueren .iiiu'-iifläcnen r.iit nur HöhIfädeniiiasse un.'osbar verb, riden sniu.
'). Masten na.ch Anspruch 1 und 2 dadurcii ^ik t\n.i.j die die Kanäle bildenden uotire aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen, der r<i t i.an .to'-'lf i.ci bei entsprechender ^rwariia'ng verschiuelzbar i :-L .
h. Hasten nach Ans.rucu 1 um; 2 >. adurch „e;:.enn ;·: icni n t, dai> die die Lauf. Le bi Iu end en lloiire ant, 2 ic von versohieüen-n itr.fit,ii be--Lehen, v-'it.ei t: i : ku.-ore bciiicht aus en*ein ütc l'i' i tstt .t, dt;i r.ii. t ,rei, Hoiilf üdun vurschniülzbar in'., v.iliraitc, fiit; jui.ere ^-ciiiciit αηα eir- , Maturxal von t;ro.. erur -. n..ebesi; ικΙϊ.;;'μ·1 L, a. H. aus Hetall, besteht.
5. Masten nach Anspruch 1 nnu .. uaduicii o'.e;,r ;: υ lc.:iic t, dai.5 die ..ie Kanrlle bilaeni'-τ; Rohre aus . ocidc'.ten vi·/ verschiedenem Stoff bestehen, wobei -.1... . u. ere .scliic; f aus einem Klebemittel besteht, das bei norr-^ler Tenperatur fest Lst, sich ab---τ in der · !irr .e veri lii.-i^ (, t und ία. t den hohlfaden fett ·. erb i ι det , währ» rid die innere tichici^t aus · inert v,.:,rt.if.-bf s t.-.t dl r,«;rei,i /ftteiial) z. Ii. Me ta IL, besteht,
009813/0005 \J
BAD ORIGINAL
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2358719A1 (fr) * 1976-07-15 1978-02-10 Hall Gunnar Dispositif et procede pour amortir le bruit emanant de corps tubulaires
WO1995027113A1 (en) * 1994-04-05 1995-10-12 Luxi Wood Oy Pole
FR2743872A1 (fr) * 1996-01-22 1997-07-25 York Neige Support de buse de pulverisation

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