DE143421C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE143421C DE143421C DENDAT143421D DE143421DA DE143421C DE 143421 C DE143421 C DE 143421C DE NDAT143421 D DENDAT143421 D DE NDAT143421D DE 143421D A DE143421D A DE 143421DA DE 143421 C DE143421 C DE 143421C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sterilizer
- sieve bottom
- outside
- steam
- accessible
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000001954 sterilising Effects 0.000 claims description 4
- 238000004659 sterilization and disinfection Methods 0.000 claims description 4
- 239000010868 animal carcass Substances 0.000 claims description 2
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 6
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 2
- 229920002456 HOTAIR Polymers 0.000 description 1
- 206010039509 Scab Diseases 0.000 description 1
- 239000002253 acid Substances 0.000 description 1
- 150000007513 acids Chemical class 0.000 description 1
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 1
- 239000007859 condensation product Substances 0.000 description 1
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 1
- 238000001035 drying Methods 0.000 description 1
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05B—PHOSPHATIC FERTILISERS
- C05B17/00—Other phosphatic fertilisers, e.g. soft rock phosphates, bone meal
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05F—ORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
- C05F1/00—Fertilisers made from animal corpses, or parts thereof
- C05F1/02—Apparatus for the manufacture
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A40/00—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
- Y02A40/10—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
- Y02A40/20—Fertilizers of biological origin, e.g. guano or fertilizers made from animal corpses
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/141—Feedstock
- Y02P20/145—Feedstock the feedstock being materials of biological origin
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
Description
3Ca
&\rVH |
bet SaA |
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an den im Titel genannten Vorrichtungen
und bezieht sich im besonderen auf die Anordnung eines mehrteiligen und vielfach gelochten,
geraden oder gewölbten Bodens, der mit einer inneren und von außen nicht zugänglichen
Behälterwandung nicht vernietet ist, sondern auf Leisten ruht, die nur an den Enden
von einer von außen zugänglichen Behälterwandung bezw. von den Achsen des Behälters
gehalten werden.
Der Zweck dieser Bodenanordnung besteht nicht nur darin, die Bodenteile einzeln aus
dem Behälter zu nehmen, um diese sowohl wie die Bodenteile leicht reinigen zu können,
sondern es wird dadurch vermieden, daß der Boden oder die Trageleisten desselben an der
von außen nicht zugänglichen inneren Behälterwandung durch Niete befestigt werden müssen,
welche letztere, wie die Praxis ergeben hat, durch die während des Betriebes frei werdenden
Säuren sehr bald zerstört werden und zu Undichtigkeiten Veranlassung geben, die schwer
zu beseitigen sind. Deshalb werden die Leisten nur an den Enden entweder an den von außen
zugänglichen Stirnwänden des Behälters befestigt oder an ihren Enden mittels Bügel oder
dergl. an den Achsen des Behälters aufgehängt. Bei der letzterwähnten Ausführung können
gleichzeitig die Kanten des gewölbten oder geraden Siebbodens als Schaber benutzt werden
oder mit Schabern besonders ausgerüstet werden, weil ein solcher Boden festgestellt werden
kann, während sich der Behälter^ bezw. Sterilisator dreht.
Die ersterwähnte Ausführungsform ist in Fig. 2, 3, 4 und 5 dargestellt, und erläutern
die Fig. 6, η und 8 die Aufhängung des Bodens an den Achsen des Behälters. Durch
die Fig. 1 soll nur die zur Sterilisation usw. notwendige Gesamtanordnung sowie die von
außen her mögliche Feststellung eines im Sterilisator beweglichen Bodens erklärt werden.
An dem doppelwandigen Sterilisator 0 (Fig. 2 bis 5) der auch zum Trocknen dient, werden
an den Stirnseiten desselben je zwei Böcke, Konsole ^2 oder dergl. und auf diesen die
Trageleisten \ ^1 für den Boden o2 befestigt.
Die eine dieser Trageleisten, z. B. ^1, Fig. 4,
kann in der Mitte ausgespart sein. In diese Aussparung werden die einzelnen und vielfach
gelochten Bodenteile eingesetzt und nach rechts bezw. links geschoben und dann zuletzt der
mittlere Bodenteil mittels eines beliebigen Befestigungmittels, z. B. x1 (Fig.4 und 5), an der ausgesparten
Leiste ^1 befestigt, so daß bei einer Drehung des Sterilisators ο der Boden festliegt
und mit dem Sterilisator sich herumdreht.
Die in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellte Ausführungsform weicht von dem vorstehenden
nur unwesentlich dadurch ab, daß die Enden der Trageleisten \ ^1 nicht direkt mittels der
Böcke ^2 mit dem Behälter ο in Verbindung
stehen, sondern die Leistenenden zwischen den Behälterstirnseiten lose in Bügeln o3 o4 hängen,
die auf den Achsen des Behälters oder Sterilisators ο gelagert sind. Die Gestalt des Bodens o2
ist hierbei zweckmäßig nicht gerade, sondern gewölbt und stützen sich die Längsseiten des
Bodens o2 gegen die innere Wandung des Sterilisators entweder direkt oder erst bezw.
ίο gleichzeitig mit Hülfe besonderer Bleche yl
oder dergl. Da nun der Boden bei dieser Ausführungsform in dem Sterilisator schwingen
kann, so ist es auch möglich, den Boden o2 (Fig. 6) von außen her so festzustellen, daß
derselbe, wenn er sich oben befindet, wie z. B. in der Fig. 8, an der Drehung des Sterilisators
0 nicht teilnimmt. Ermöglicht kann dies dadurch werden, daß der Bügelteil o4
einen nach außen geführten hülsenförmigen Fortsatz erhält, an welchem ein Hebel 16
(Fig. 6 und 1) befestigt werden kann, durch den die Feststellung, Drehung oder Schwingung
des Bodens o2 ausführbar ist. Bei dieser Ausführungsform
wird es dann auch zweckmäßig sein, dem Dampfableitungsstutzen h1 (Fig. 6)
einen Fortsatz /z2 zu geben, der durch den
Boden o2 hindurchgeführt ist.
Die Wirksamkeit der Gesamtanordnung, zu welcher die vorbeschriebene Neuerung gehört,
ist folgende.
Zum Betriebe der gesamten Einrichtung (Fig. 1) ist ein Dampferzeuger α erforderlich, in dessen
Feuerungsraum zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit ein Luftüberhitzer e und ein Dampf-Überhitzer
c eingeordnet sind, welche, wie auch der Dampferzeuger, mittels geeigneter bezw.
gemeinsamer Leitungen mit einem Sterilisator 0, Rezipienten ρ und Leimtopf q verbunden sind.
Ist der Sterilisator ο ζ. B. mit Tierkadavern gefüllt und das Mannloch j verschlossen, dann
wird (oder schon vorher während des Füllens) durch Öffnen der Ventile 13 und 3 mittels der
Leitungen χ d1 g Dampf in den Dampfmantel ο1
(Fig. 2 und 6) geschickt und das Ventil 17 geöffnet, um die in o1 befindliche Luft entweichen
zu lassen, welches letztere Ventil danach wieder geschlossen wird. Das Kondenswasser in o1
kann entweder durch das Rohrj/" (Fig. 6) oder
mittels eines Ventiles 12 (Fig. 1) und Rohresy
zu einem Topf u und von hier aus in die Kanalisation s geleitet werden. Nach oder
während der Beheizung des Dampfmantels o1
wird nun Dampf in den Sterilisator 0 geleitet, und zwar bei Anwendung gewöhnlichen
Dampfes, nach Öffnen des Ventiles 1, mittels Leitung χ und dl. Soll aber überhitzter Dampf
zur Anwendung kommen, dann wird das Ventil 14 geöffnet und Ventil 13 geschlossen, so
daß nunmehr überhitzter Dampf (von 180
bis 2600 oder darüber) aus dem Überhitzer c durch Rohrleitung d dl nach dem Sterilisator ο
strömt. Gleichzeitig kann auch der Dampfmantel ο1 mit überhitztem Dampf beschickt
werden oder bei Anwendung einer besonderen Leitung nach wie vor gewöhnlichen Dampf
erhalten. Der bei dl eintretende Dampf kann nach dem Öffnen der Ventile 6 und 7 mittels
Rohrleitung k zum Rezipienten ρ und von hier aus mittels Leitung / durch einen Kondensator
v1 und Leitung t zur Kanalisation s geleitet
werden, wobei ein Ventilator ν die Abgase oder dergl. absaugt und mittels Rohrleitung
n> zur Kesselfeuerung schafft. Es kann aber auch der Dampf nach Einstellung des
mehrwegigen Hahnes 4 mittels der Leitung h fortgeleitet werden, wobei auch die Kondensprodukte
durch Leitung t nach der Kanalisation abfließen.
Ist die Sterilisation in 0 nach etwa 3 bis 4 Stunden beendet, dann wird (oder schon
vorher, während der Sterilisation) durch Öffnen des Ventiles 10 und Leitung i die unter dem
Siebboden ο2 (Fig. 2 bis 7) angesammelte Flüssigkeit (Fett, Leimwasser u. a. m.) mittels
Dampfdruckes nach dem Rezipienten ρ gedrückt. Das Leimwasser wird nach dem Öffnen
des Ventiles 9 und Leitung m nach dem Leimtopf q abgelassen, welcher letztere mittels des
durch Leitung r kommenden Dampfes beheizt und das Leimwasser eingedickt wird. Auch
von dem Leimtopf q führt eine Dampfableitung η durch den Kondensator vl nach der
Leitung t und von dort zur Kanalisation s, mit welcher letzteren auch der Rezipient ρ
unter Anwendung einer Leitung und eines Ventiles 8 in Verbindung gebracht werden kann.
Sobald die Flüssigkeit aus dem Sterilisator 0 getrieben ist, werden die in Fig. 1 dargestellten
Leitungen y i und k ausgeschaltet, und wird der Sterilisator 0 in Drehung versetzt und in
das Innere desselben nur noch überhitzter Dampf oder mittels Leitung f überhitzte Luft
(bis 2600 oder darüber) oder beides geleitet. Der Abdampf (oder die heiße Luft) kann jetzt
durch Leitung h oder (und) auch durch einen Sammler v3, Ventilator v2 und Rohrleitug w
direkt fortgeschafft werden.
Wird dabei die in Fig. 6 bis 8 dargestellte Ausführungsform der Bodenanordnung angegewendet
und während der etwa 2 bis4stündigen Trockenzeit, während welcher der Sterilisator
sich dreht, der Boden o2 in seiner höchsten Lage (Fig. 8) z. B. mittels eines Hebels
16 (Fig. 6 und 1) von außen her festgehalten, dann berühren die zu trocknenden
Körper nicht abwechselnd den Siebboden und die direkt beheizte Wandung des Sterilisators,
sondern nur die letztere, und können dann dabei die Längskanten oder Enden des Bodens
als Schaber wirken oder mit besonderen Scha-
bern ausgerüstet sein und etwa sich ansetzende Krusten oder dergl. abstoßen bezw. das Bilden
derselben verhüten.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Gerader oder gewölbter Siebboden für Vorrichtungen zum Sterilisieren von Tierkadavern und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus mehreren Teilen besteht, die auf Leisten ruhen, welche nur an ihren Enden an der von außen zugänglichen Sterilisatorwandung befestigt sind, wobei eine direkte Verbindung des Siebbodens mit der inneren, von außen nicht zugänglichen Sterilisatorwandung vermieden und die Siebbodenteile durch den mittleren Teil an bezw. zwischen den Leisten und in ihrer Lage gehalten werden.
- 2. Eine Ausführungsform der unter 1. geschützten Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebbodentrageleisten mittels Bügel oder dergl. an oder in den Achsen des drehbaren Sterilisators aufgehängt sind und mittels eines nach außen geführten Fortsatzes des einen Bügellagers (oder an beiden) oder dergl. eine Feststellung des hochgehobenen Siebbodens z. B. mittels eines Hebels von außen her bewirkt werden kann, wobei die Kanten des Siebbodens als Schaber ausgebildet oder mit solchen versehen sein können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in dek beichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE143421C true DE143421C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=410918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT143421D Expired DE143421C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE143421C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4988253A (en) * | 1987-12-07 | 1991-01-29 | Mcfall Robert M | Reciprocating conveyor loader |
-
0
- DE DENDAT143421D patent/DE143421C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4988253A (en) * | 1987-12-07 | 1991-01-29 | Mcfall Robert M | Reciprocating conveyor loader |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE143421C (de) | ||
DE7818660U1 (de) | Speisewasservorwaermer | |
DE393251C (de) | In der Rauchkammer untergebrachter Lufterhitzer fuer Lokomotivkessel | |
DE198990C (de) | ||
DE151452C (de) | ||
DE213638C (de) | ||
DE130885C (de) | ||
AT77022B (de) | Reinigbares Rohrelement für Lokomotivkessel mit Wasserröhren-Feuerbüchse und dgl. | |
DE106537C (de) | ||
DE69395C (de) | Eine Ausfübrungsforro des durch das Patent Nr. 39427 geschützten Einsatzes für Kochheerdplatten | |
DE513632C (de) | Verfahren zur Schaedlingsbekaempfung | |
DE113016C (de) | ||
DE181391C (de) | ||
DE17150C (de) | Neuerungen an Vacuum - Verdampf-Apparaten | |
AT247559B (de) | Einrichtung an Zentralheizungsanlagen zur Bereitung von Gebrauchswarmwasser | |
DE544229C (de) | Anlage zum Erwaermen des Erdreichs | |
DE342899C (de) | ||
DE539119C (de) | Vorrichtung zum Sterilisieren von Verbandstoffen | |
DE22675C (de) | Neuerung in der Herstellung kolorirter Photographien | |
AT43377B (de) | Großwasserraum-Gliederkessel. | |
AT77544B (de) | Dampfwasserableiter. | |
DE481705C (de) | Gliederheizkessel | |
DE136850C (de) | ||
DE645481C (de) | Heizaufsatz fuer Herde o. dgl. | |
DE359235C (de) | Niederdruckdampfkessel und Heisswasserbereiter |