DE143421C - - Google Patents

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DE143421C
DE143421C DENDAT143421D DE143421DA DE143421C DE 143421 C DE143421 C DE 143421C DE NDAT143421 D DENDAT143421 D DE NDAT143421D DE 143421D A DE143421D A DE 143421DA DE 143421 C DE143421 C DE 143421C
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sterilizer
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steam
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DENDAT143421D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B17/00Other phosphatic fertilisers, e.g. soft rock phosphates, bone meal
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F1/00Fertilisers made from animal corpses, or parts thereof
    • C05F1/02Apparatus for the manufacture
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/20Fertilizers of biological origin, e.g. guano or fertilizers made from animal corpses
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/141Feedstock
    • Y02P20/145Feedstock the feedstock being materials of biological origin

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

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&\rVH
bet SaA
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an den im Titel genannten Vorrichtungen und bezieht sich im besonderen auf die Anordnung eines mehrteiligen und vielfach gelochten, geraden oder gewölbten Bodens, der mit einer inneren und von außen nicht zugänglichen Behälterwandung nicht vernietet ist, sondern auf Leisten ruht, die nur an den Enden von einer von außen zugänglichen Behälterwandung bezw. von den Achsen des Behälters gehalten werden.
Der Zweck dieser Bodenanordnung besteht nicht nur darin, die Bodenteile einzeln aus dem Behälter zu nehmen, um diese sowohl wie die Bodenteile leicht reinigen zu können, sondern es wird dadurch vermieden, daß der Boden oder die Trageleisten desselben an der von außen nicht zugänglichen inneren Behälterwandung durch Niete befestigt werden müssen, welche letztere, wie die Praxis ergeben hat, durch die während des Betriebes frei werdenden Säuren sehr bald zerstört werden und zu Undichtigkeiten Veranlassung geben, die schwer zu beseitigen sind. Deshalb werden die Leisten nur an den Enden entweder an den von außen zugänglichen Stirnwänden des Behälters befestigt oder an ihren Enden mittels Bügel oder dergl. an den Achsen des Behälters aufgehängt. Bei der letzterwähnten Ausführung können gleichzeitig die Kanten des gewölbten oder geraden Siebbodens als Schaber benutzt werden oder mit Schabern besonders ausgerüstet werden, weil ein solcher Boden festgestellt werden kann, während sich der Behälter^ bezw. Sterilisator dreht.
Die ersterwähnte Ausführungsform ist in Fig. 2, 3, 4 und 5 dargestellt, und erläutern die Fig. 6, η und 8 die Aufhängung des Bodens an den Achsen des Behälters. Durch die Fig. 1 soll nur die zur Sterilisation usw. notwendige Gesamtanordnung sowie die von außen her mögliche Feststellung eines im Sterilisator beweglichen Bodens erklärt werden.
An dem doppelwandigen Sterilisator 0 (Fig. 2 bis 5) der auch zum Trocknen dient, werden an den Stirnseiten desselben je zwei Böcke, Konsole ^2 oder dergl. und auf diesen die Trageleisten \ ^1 für den Boden o2 befestigt. Die eine dieser Trageleisten, z. B. ^1, Fig. 4, kann in der Mitte ausgespart sein. In diese Aussparung werden die einzelnen und vielfach gelochten Bodenteile eingesetzt und nach rechts bezw. links geschoben und dann zuletzt der mittlere Bodenteil mittels eines beliebigen Befestigungmittels, z. B. x1 (Fig.4 und 5), an der ausgesparten Leiste ^1 befestigt, so daß bei einer Drehung des Sterilisators ο der Boden festliegt und mit dem Sterilisator sich herumdreht.
Die in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellte Ausführungsform weicht von dem vorstehenden nur unwesentlich dadurch ab, daß die Enden der Trageleisten \ ^1 nicht direkt mittels der
Böcke ^2 mit dem Behälter ο in Verbindung stehen, sondern die Leistenenden zwischen den Behälterstirnseiten lose in Bügeln o3 o4 hängen, die auf den Achsen des Behälters oder Sterilisators ο gelagert sind. Die Gestalt des Bodens o2 ist hierbei zweckmäßig nicht gerade, sondern gewölbt und stützen sich die Längsseiten des Bodens o2 gegen die innere Wandung des Sterilisators entweder direkt oder erst bezw.
ίο gleichzeitig mit Hülfe besonderer Bleche yl oder dergl. Da nun der Boden bei dieser Ausführungsform in dem Sterilisator schwingen kann, so ist es auch möglich, den Boden o2 (Fig. 6) von außen her so festzustellen, daß
derselbe, wenn er sich oben befindet, wie z. B. in der Fig. 8, an der Drehung des Sterilisators 0 nicht teilnimmt. Ermöglicht kann dies dadurch werden, daß der Bügelteil o4 einen nach außen geführten hülsenförmigen Fortsatz erhält, an welchem ein Hebel 16 (Fig. 6 und 1) befestigt werden kann, durch den die Feststellung, Drehung oder Schwingung des Bodens o2 ausführbar ist. Bei dieser Ausführungsform wird es dann auch zweckmäßig sein, dem Dampfableitungsstutzen h1 (Fig. 6) einen Fortsatz /z2 zu geben, der durch den Boden o2 hindurchgeführt ist.
Die Wirksamkeit der Gesamtanordnung, zu welcher die vorbeschriebene Neuerung gehört, ist folgende.
Zum Betriebe der gesamten Einrichtung (Fig. 1) ist ein Dampferzeuger α erforderlich, in dessen Feuerungsraum zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit ein Luftüberhitzer e und ein Dampf-Überhitzer c eingeordnet sind, welche, wie auch der Dampferzeuger, mittels geeigneter bezw.
gemeinsamer Leitungen mit einem Sterilisator 0, Rezipienten ρ und Leimtopf q verbunden sind.
Ist der Sterilisator ο ζ. B. mit Tierkadavern gefüllt und das Mannloch j verschlossen, dann wird (oder schon vorher während des Füllens) durch Öffnen der Ventile 13 und 3 mittels der Leitungen χ d1 g Dampf in den Dampfmantel ο1 (Fig. 2 und 6) geschickt und das Ventil 17 geöffnet, um die in o1 befindliche Luft entweichen zu lassen, welches letztere Ventil danach wieder geschlossen wird. Das Kondenswasser in o1 kann entweder durch das Rohrj/" (Fig. 6) oder mittels eines Ventiles 12 (Fig. 1) und Rohresy
zu einem Topf u und von hier aus in die Kanalisation s geleitet werden. Nach oder während der Beheizung des Dampfmantels o1 wird nun Dampf in den Sterilisator 0 geleitet, und zwar bei Anwendung gewöhnlichen
Dampfes, nach Öffnen des Ventiles 1, mittels Leitung χ und dl. Soll aber überhitzter Dampf zur Anwendung kommen, dann wird das Ventil 14 geöffnet und Ventil 13 geschlossen, so daß nunmehr überhitzter Dampf (von 180
bis 2600 oder darüber) aus dem Überhitzer c durch Rohrleitung d dl nach dem Sterilisator ο strömt. Gleichzeitig kann auch der Dampfmantel ο1 mit überhitztem Dampf beschickt werden oder bei Anwendung einer besonderen Leitung nach wie vor gewöhnlichen Dampf erhalten. Der bei dl eintretende Dampf kann nach dem Öffnen der Ventile 6 und 7 mittels Rohrleitung k zum Rezipienten ρ und von hier aus mittels Leitung / durch einen Kondensator v1 und Leitung t zur Kanalisation s geleitet werden, wobei ein Ventilator ν die Abgase oder dergl. absaugt und mittels Rohrleitung n> zur Kesselfeuerung schafft. Es kann aber auch der Dampf nach Einstellung des mehrwegigen Hahnes 4 mittels der Leitung h fortgeleitet werden, wobei auch die Kondensprodukte durch Leitung t nach der Kanalisation abfließen.
Ist die Sterilisation in 0 nach etwa 3 bis 4 Stunden beendet, dann wird (oder schon vorher, während der Sterilisation) durch Öffnen des Ventiles 10 und Leitung i die unter dem Siebboden ο2 (Fig. 2 bis 7) angesammelte Flüssigkeit (Fett, Leimwasser u. a. m.) mittels Dampfdruckes nach dem Rezipienten ρ gedrückt. Das Leimwasser wird nach dem Öffnen des Ventiles 9 und Leitung m nach dem Leimtopf q abgelassen, welcher letztere mittels des durch Leitung r kommenden Dampfes beheizt und das Leimwasser eingedickt wird. Auch von dem Leimtopf q führt eine Dampfableitung η durch den Kondensator vl nach der Leitung t und von dort zur Kanalisation s, mit welcher letzteren auch der Rezipient ρ unter Anwendung einer Leitung und eines Ventiles 8 in Verbindung gebracht werden kann.
Sobald die Flüssigkeit aus dem Sterilisator 0 getrieben ist, werden die in Fig. 1 dargestellten Leitungen y i und k ausgeschaltet, und wird der Sterilisator 0 in Drehung versetzt und in das Innere desselben nur noch überhitzter Dampf oder mittels Leitung f überhitzte Luft (bis 2600 oder darüber) oder beides geleitet. Der Abdampf (oder die heiße Luft) kann jetzt durch Leitung h oder (und) auch durch einen Sammler v3, Ventilator v2 und Rohrleitug w direkt fortgeschafft werden.
Wird dabei die in Fig. 6 bis 8 dargestellte Ausführungsform der Bodenanordnung angegewendet und während der etwa 2 bis4stündigen Trockenzeit, während welcher der Sterilisator sich dreht, der Boden o2 in seiner höchsten Lage (Fig. 8) z. B. mittels eines Hebels 16 (Fig. 6 und 1) von außen her festgehalten, dann berühren die zu trocknenden Körper nicht abwechselnd den Siebboden und die direkt beheizte Wandung des Sterilisators, sondern nur die letztere, und können dann dabei die Längskanten oder Enden des Bodens als Schaber wirken oder mit besonderen Scha-
bern ausgerüstet sein und etwa sich ansetzende Krusten oder dergl. abstoßen bezw. das Bilden derselben verhüten.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Gerader oder gewölbter Siebboden für Vorrichtungen zum Sterilisieren von Tierkadavern und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus mehreren Teilen besteht, die auf Leisten ruhen, welche nur an ihren Enden an der von außen zugänglichen Sterilisatorwandung befestigt sind, wobei eine direkte Verbindung des Siebbodens mit der inneren, von außen nicht zugänglichen Sterilisatorwandung vermieden und die Siebbodenteile durch den mittleren Teil an bezw. zwischen den Leisten und in ihrer Lage gehalten werden.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter 1. geschützten Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebbodentrageleisten mittels Bügel oder dergl. an oder in den Achsen des drehbaren Sterilisators aufgehängt sind und mittels eines nach außen geführten Fortsatzes des einen Bügellagers (oder an beiden) oder dergl. eine Feststellung des hochgehobenen Siebbodens z. B. mittels eines Hebels von außen her bewirkt werden kann, wobei die Kanten des Siebbodens als Schaber ausgebildet oder mit solchen versehen sein können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in dek beichsdruckerei.
DENDAT143421D Expired DE143421C (de)

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Publication Number Publication Date
DE143421C true DE143421C (de) 1900-01-01

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DENDAT143421D Expired DE143421C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE143421C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4988253A (en) * 1987-12-07 1991-01-29 Mcfall Robert M Reciprocating conveyor loader

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4988253A (en) * 1987-12-07 1991-01-29 Mcfall Robert M Reciprocating conveyor loader

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