DE1433413A1 - Abstich-Entgasungspfannen-Dichtung - Google Patents

Description

• Abstich-Entgasungspfannen-Dichtung. Bei der Entgasung von Stahl und anderen Metallen wird meist so vorgegangen, dass der in die Giesspfanne aus einem ohne Anwendung von Vakuum arbeitenden Schmelzofen abgestochene Stahl zu einem ortsfesten Vakuumbehälter transportiert und dort in den Vakuumbehälter -eingebracht wird.
• Der-Vakuumbehälter besitzt einen Deckel, der-gegen-einen-Flansch des Vakuumbehälters abgedichtet ist. Dabei hat sich insbesondere eine einfache Dichtung bewährt, bei der eine Dichtung in Form eines wulstigen Ringes in einer ringförmigen Rille des Behälterflansches eingelagert ist,` und wobei der nach unten gerichtete Rand des-Deckels eine'" stumpfe-"Ke@i'förm besitzt. Mit diesem Keilrand wird der Deckel auf den Dichtungsring aufgesetzt, erdrückt sich um ein gewisses Mass in die Dichtung ein und gewährleistet so mit Sicherheit die Vakuumdichtheit an dieser Stelle des Vakuumbeh@,tx,,... . _ -Diese besönders bewährte Form der Abdichtung zwischen Deckel drid"@1'1änsch eines Vakuum-Entgasungsbehälters bietet jedoch keine genügende Sicherheit mehr bei als Vakuum-EntL!asungsbehältern ausgestalteten Abstichspfannen. Solche Pfannen nehmen den aus dein Abstich des Schmelzofens fliessenden Stahl (oder anderes schmelzflüssiges Metall) auf, wobei man einen Deckel entweder nach dem Füllen der Pfanne auflegt oder den Deckel auf die leere Pfanne auflegt, um über einen auf dem Deckel dicht angeordneten Einfülltrichter-den Stahl-in die evakuierte -Abctichpfanne- ein= . fliessen zu lassen-.-Die ,Abdichtung- solcher Decke 1 arg -Abst.ch-Entgäsungspfannen betriebssicher und zuverlässig wirksam zu machen,-ist -eine Aufgahe- der.- Erf indung :- - _ Erfindungsgemäss b-esitzt-eine.Abstich-Entgasungs-Pfanne _ einen am oberen Ende verlaufenden breiten und-.-ebenen-Flansch und in dem auf dem Flansch passenden Deckel einen Halteteil der Vakuumdichtung,=deren aus dem Deckel herausragender Tei-1-: Hohlring.form besitzt:. Der- Halte-#ei1. ist vorzugsweise keil förmig-gestaltety- -wobei-'diedes- Stumpfkeils nach -o-ben: legt.
• Auf der ebenen- _Flenschfläche- sind im Abstand vom DichtungsringäAnschläge- für.,..di_e__Begrenzung .de.-s- De ckelabst:des -_ vorge sehen_x_ : damit, -dr:@ oft,-viele_,-Tanneh_zehwere =D:eaal=: --.=_ und : der darauf lastende.', huftÜruck=_.de=.Dichtung:-ric@ht@ erquetschen n---kann-,. .Die. -Anscl.läge, können= die:. Parmrön-:3@1äckei, Ringsegmenten oder Ringen haben. Die.inneren Anschläge@-.-sollen zweckmässig einen solchen Abstand vom Dichtungsring haben';, :dass s.e-:_ seitliche- 4bstützung@ für= deni=fläch gedrückten-_Diehtungsring -bilden»' In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung :aG@temati@eh@ dargests3@.t:,-::und-z@vä,r-`-@e-gt-= --Fig. 1 - ` eihä-"-Arisicht -einer 1Abstichs-=Väküümpßänne und' -Fig-z -deri- die -Dichtung-- erithältenden Linken =se@v - Teil im Längsschnitt in grösserem"Ntasästah Unter_der--Abstichrnney;l eines -_(r@ipht---dargestel2-ten). StahlsQhmelzQfens _ ist -eine --,Vakuum-Abati,ehpfanne,-_2,,in Stellung gebracht. Die Pfanne besitzt einen Deckel 3 und einen vakuumdicht aufgesetzten Eingiesstrichter 4 mit" Stopfen 5. Der Deckel 3 weist ausserdem das Ende einer Saugleitung 6 auf. Über die Rinne 1 und durch den Durchfluss 7 des Eingiesstrichters 4 kann der Stahl in das Innere der Pfanne 2 einfliessen, sobald der Innenraum 8 evakuiert ist und der Stopfen 5 des Eingiesstrichters 4 gehoben wird. Zwischen dem Flansch -9 der Pfanne 2 und dem Rand'lo des Deckels 3 ist eine Dichtung eingefügt, welche in Fig. 2 im einzelnen dargestellt ist. Fig. 2 soll zeigen, dass die Pfanne 2 einen breiten Flansch 9 mit ebener Oberseite 11 besitzt. Der Deckel 3 trägt die Ringdichtung 12, die einen im Querschnitt stumpfkeilförmigen Teil 13 und darunter einen hohlringförmigen Teil14 besitzt. Der keilförmige Teil 13 ist in einer entsprechenden Aussparung 15 der Unterseite des Flansches 1o des Deckelrandes 3 eingelassen. Der hohlringförmige Teil 14 wird unter dem Deckelgewicht und der Vakuumwirkung an die Planschfläche 11 angepresst, sobald der hier in der Schwebe dargestellte Deckel 3 abgesenkt wird.

  rür eine Begreriziv des Äbsinkens des Deckels 3 sorgen

  die Anschläge 16,auf dem Flansch 9. Sie sind im Abstand

  von der Dichtung 14 angeordnet.
• Die Dichtung ist insbesondere auch bei starken Verziehungen und Verwerfungen, auch wellenförmigen und windschiefen, an Flansch und Deckel mit Sicherheit vakuumdicht. Als Dichtungsmaterial sind besonders !Zunststo-.@fe und Cru:ymi geeignet. Man kann auch eine Umkehrung der AnordnuiU. der Dichtungsteile vornehmen, so dass die Dichtunans @t i,- Deckel nunmehr im Flansch der Pfanne gehalten ist und dafür der Deckel einen sich auf die Dichtung legenden flachen Rand besitzt usw.

Claims (3)

1. P a t.e n t a n o p r ü c h e s 1.. -fakuuj*-Abotichpfannen-Dichtung, dadurch gekennzeichnet, daoo die Abotichpfanne (2) einen breiten, ebenen .Plansch (9) besitzt und der Deckel (3) eine Ring--diahtung trägt, deren aus dem Deckel herausragender iLn dile Oberseite (11) des ebenen Flansches sich' anliegender Teil (14) hohlringförmig gestaltet ist.
2. 2. Dichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anschläge (16, 16t), welche den Anpreoeweg des Deckels (3) begrenzen und in seitlichem Abstand Dran. vier Dichtung angeordnet sind.
3. 3. Dichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, .dass die inneren Anschläge 16' in sfllchem'Abstand vom Dichtungsring anordnet sind, dass sie den .belasteten Dichtungsring seitlich abstützen.