DE1432896U - - Google Patents

Description

• Lucie Bergstein, geb. Hartmann in Berlin-Wilmersdorf Uhrgehäuse.
• Die Neuerung bezieht sich auf Unrgehause aus nichtmetallischen Kunststoffen, insbesondere aus Kunstpresstoffen. Solche Uhrgehiuae können in einfach3ter eise aus nur zwei Teilen bestehen, die das Uhrwerk um. schliessen. Der vordere Gehäuseteil besteht dabei ganz oder teilweise aus durchsichtigem Merkstoff, so dass sein mittlerer Teil unmittelbar das Uhrglas bildet.

  /Die Neuerung bezweckt. die Gehauseteile so aus-

  zubilden, dass eine einfache Verbindung und ein sijnerer

  Zusa-: enhalt der Teile d'rch einfaches Ineinanderschieben

  gewährleistet und eine btaubdichte, in, ewisse sse

  auch wasserdichte Einkapselungdea Unrworka gewährleistet

  sind. Um dies zu erreicnen, besteht das hrgeh-i. use geass

  der Neuerung aus zwei Teilen, von denen sowohl die Rückwand als auch das Vorderteil mit zylindrischen Ansitzen bezw. Anlageflachen in der Seise ausgestattet sind. dass

  diese beim Zusammensetzen des Geh uses aul'einandergeschoben

  . verden und e e das Uhrwerk ugcnliessende La. byrinthdih"

  tung bilden. Vorzugsweise it die Xic'.'. a. hd de3 Cenj. uses

  it einem zylindrischen Ansatz versehen, der in einen

  schmalen ringförmigen Spalt zwischen dem Uhrwerk und einer

  zylindrischen Anlagefla. che des Vorderteils einschiebbar

  ist. Zur weiteren Sicherung kann die Rückwand gemss

  der Neuerung noch mit Zapfen ausgestattet sein, die aus-

  , en und in &us-

  sernalb der zylindrischen Anlageflächeniegen und in Jus-

  nehmungen des Vorderteils eingreifen.

  heitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus

  oer Zeichnung, in velcher eine Armbanduhr als Ausführung-

  id

  beipiel der vorliegenden Neuerung dargestellt ist.

  nz

  Fig. l zelgu die Armbandlhr bei geschlossenem

  Getij. use mit eingesetztem Uhrwerk.

  ? ig. 2 ist ein Querschnitt durch die beiden Ge-

  . uaetei-. e vor den Zusatanensetzen.

  Fig. 3 zeigt die beiden Gehauseteile nebenein-

  anderliegt-nd, wo., ei jedes von innen gesehen ist.

  Das rgehd. use best-ht as den beiden gepreßten

  Teilen 1 und <3, die aus einer geeigneten P'unstharzpre3s-

  masse bestehen und ga :. 2 oner teil. ise durchsichtig sind.

  von de-a Tehuse wird das Jnr\Yer umschlossen, das in

  Fi. 2 und 3 drch strichpunktierte Linien angedeutet

  is. Das Vorderteil 1 des Gehäuses ist. ejrnstcig it dem

  als rhrlas wirkenden durcnsichtigen Mittelteil 4 aus-

  Lebildet na besitzt an den seitlichen erlä gerungen 7

  je eine Durchbrechung 5 zuni Befestigen der Enden des Arm-

  sandes 6.

  Die na J des ist entsprecnend

  der Armrundung gewJlot und : : ann verdenkt in den Rand 10

  des Vorderteils 1 eingelegt werden. An der Rückwand 5

  sind der zylindrische Ansatz 11 so'.' ; ie Zapfen 1 vorgese-

  hen, während ia vorderer Geniusete d rch Auspressen

  Kreisbogenfrmger Stege 8 eine zylindrische Anlag che

  für den Ansatz 11 gebildet ist. ei zusanengesetztem Ge-

  häute liegt der Ansatz 11 mischen dea"erk und der von

  den Stehen q gebildeten zylindrischen Anlagefla. che des

  Vorderteils,'. ?, iurc eine besonders zuverlässige Abdichtung

  erzielt wi-d. Die Zapfen 12 greifen in ausnehmungen 9 des

  Vorderteils unddicnern veiterhin denfestenZusa'inenha. lt

  der beiden ehJ. u3eteile.

  Fjr r en urchtritt der Aufzugawelle des Uhrwerks

  ist im Vorderteil sinke bohrung 13 und in zylindrischen An-

  satz 11 der- ckwand ein Schlitz 14 vorgesehen. Die 7eite

  der Bohrung 1j ka r. der tarke der Aufzugawelle des jeweils

  benutzten Uhrwerks ena. u anepasst werden.

  Die ne'-e Au3bildung der eh. useteile gestattet

  eine dichte r. d 'este"inkapselng dea hrwerks, ohne dass

  es besonderer 7erbi' : d. ung ! nittel bedarf. Dias iat vichtißt

  u Q. ! S Geu3e erfordern chonfells a. <ch wieder offnen zu

  kennen. Auch rden 7prbindung3ittel ie'"lebstoffe o. dgl.

  cas Aussehen des eh'iuses namentlich bei Anecdung von

  el, aa. rtig durchsichtigen'"erkstolfen ungünstig beedcflus-

  cn..

Claims (1)

1. Schu tzansp rüche : , 0... C,,,..,.,,. 0 Äus Ans zweiteilenzuanensetzoares Uhrgehäu- se aus Kunstharzprestoff, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Rückwand des Uhrgehäuses als auch der Vorderteil mit zylindrischen Ansetzen bez. Ar. la. geflochen ausge- stattet sind, die bei zusc'enesetztemn ehuse aui'ein- andergeschoben sind das Fhrwerk abd :enten und den usaci- menhalt der ehusetpile sichern. 2.) Threh'se nach Ansoren 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass die vorzugsweise verect in den Vorder- teil einlegbare 3ückwand einon zylindrischen Anat auf- weist, der in einen ringförmigen Spalt zwischen de'o"Jhr- werk und einer zylindrischen niaeflche des Vorderteils einscniebbar ist. 3.) Uhrgehäuse nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Hückwand mit aussernalb ihres zylindrischen An3atzes abgeordneten Zapfen oder ocren veroe. len isW, die in. tuan^ nee.. des Vorde-tsils eing len. 4. 1 uhrgeh. use nach den Ansprüchen l bis 3, da- durch 4. r-- l. durch gekennzeichnet ; das die Qeffnur ; f : r cr : durchtritt der Aufzugswelle des ! r'.-.' rk3 ia Vorderteil des hehuses vjr. einer bohrung und in de zylindrischen Ansatz der Ge- nj. u3erc< : ? a d von eine= Schlitz gebildet wird. 5.) Uhrgehäuse nach den Ansprüchen l bis 4. da- durch gekennzeichnet, dass bei Verwendung als Armbanduhr die Teile, insbesondere die Rückwand entsprechend der Armrundunggewölbtsind.