DE1901969U - Schreibgeraet, insbesondere kugelschreiber. - Google Patents

Schreibgeraet, insbesondere kugelschreiber.

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DE1901969U
DE1901969U DE1964B0058128 DEB0058128U DE1901969U DE 1901969 U DE1901969 U DE 1901969U DE 1964B0058128 DE1964B0058128 DE 1964B0058128 DE B0058128 U DEB0058128 U DE B0058128U DE 1901969 U DE1901969 U DE 1901969U
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Germany
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turnstile
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housing
ballpoint pen
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DE1964B0058128
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HCH U E BURGER KUNSTSTOFF SPRI
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HCH U E BURGER KUNSTSTOFF SPRI
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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

550-7.IM
Firma Hch. u. E. Burger, Villingen (Schwarznrald)
"Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber"
Die Neuerung bezieht sich auf ein Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber mit einer Drehkreuzschaltmechanik.
Beim Zusammenbau der bekannten Drehkreuz-Schaltmechanik und beim Versand der zusammengebauten Mechanik wurde es bisher als Mangel empfunden, daß das Drehkreuz (Abtriebsglied) der Mechanik häufig aus dem Antriebsglied der Mechanik herausfällt, so daß die Teile der Mechanik nochmals montiert werden müssen. Dies bedeutet einen Arbeitsund Zeitverlust, der umso stärker ins Gewicht fällt, als es sich bei der Drehkreuz-Schaltmechanik und den damit ausgerüsteten Schreibgeräten um ausgesprochene Massenartikel handelt, die sehr scharf kalkuliert sind.
Um den erwähnten Nachteil abzustellen, schlägt die Neuerung vor, daß an der Aussenseite des in das Antriebsglied der Mechanik eingeführten Fortsatzes des Drehkreuzes ein oder mehrere Vorsprünge vorgesehen sind, die im montierten Zustand der Mechanik einen oder mehrere entsprechende^, auf der Innenseite des den Drehkreuz-Fortsatz aufnehmenden
-1-
Antriebsgliedes vorgesehene Vorsprünge hintergreifen oder
in eine oder mehrere entsprechende Nuten auf der Innenseite des Antriebsgliedes eingreifen. Dadurch xvirü ein selbsttätiges Herausgleiten des Drehkreuz-Bauteils aus dem Antriebsglied verhindert» Wenn also die neuerungsgemäße Drehkreuz-Sckaltmechanik einmal zusammengebaut ist,, können sich die
Teile (Antriebsglied, Abtriebsglied bzw. Drehkreuz) nicht
mehr ohne tireiteres voneinander trennen. Die Vorsprünge sind so ausgebildet, daß sich unter Berücksichtigung der Biegeelastizität des für die Herstellung der Drehkreuz-BauteiIe verwendeten Werkstoffes (Kunststoff) die Teile leicht ineinander schieben lassen, wobei nur eine ganz geringe Hemmung
zu überwinden ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, die zur Aufnahme der an dem einen Bauteil der Drehkreuzmechanik vorgesehenen Vorsprünge gegebenenfalls vorgesehene Mut statt am Äntriebsglied an dem Fortsatz des Drehkreuzes anzubring en.
Die Neuerung trägt aber auch einem weiteren Nachteil Rechnung, der sich bisher beim Einbau der vormontierten Drehkreuzßiechanik in das Gehäuse des Schreibgerätes ergab. Bei der bekannten Ausführung war es möglich., daß die ganze
Mechanik aus dem Gehäuse herausfiel, wenn das Gehäuse beispielsxveise zum Minenwechsel geöffnet bzw. die beiden miteinander verschraubten Gehäuseteile voneinander getrennt
wurden. Für den Benutzer des Schreibgeräts war es dann oft schwierig oder überhaupt nicht möglich., die Schaltmechanik wieder ordnungsgemäß in das Schreibgerätegehäuse einzubauen
-2-
und damit das Schreibgerät wieder funktionstüchtig zu machen. Dieser Mangel wird nun neuerungsgemäß dadurch abgestellt, daß auf der Innenseite des die Bauteile der Drehkreuzmechanik aufnehmenden Gehäuseteils des Schreibgeräts ein oder mehrere Vorsprünge vorgesehen sind; x^elche die in das Gehäuse einmontierten Teile der Schaltmechanik gegen ein Herausfallen aus dem betreffenden Gehäuseteil sichern, Das Drehkreuz der in das Gehäuse einmontierten Mechanik kommt mit seinem unteren, d.h» der Schreibspitze zugekehrten Ende gegen den Gehäusevorsprung zur Anlage, so daß ein xireiteres Durchfallen der Mechanik nicht möglich ist. Auch in diesem Falle sind die Vorsprünge so ausgebildet, daß sich die Drehkreuzmechanik in einfacher Weise in das Gehäuse einbauen läßt; hierbei ist nur eine geringe Hemmung zu überwinden, um das im allgemeinen den größten Durchmesser der Mechanikteile aufweisende Drehkreuz über die Vorsprünge zu drücken.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 die gemäß der Neuerung ausgebildete Drehkreuzmechanik teilxireise im Schnitt und
Figur 2 die in das Gehäuse des Schreibgeräts eingebaute Mechanik, ebenfalls in teilweise geschnittener Darstellung, wobei allerdings die für die Schaltfunktion der Mechanik auf der Innenseite des Gehäuses vorgesehenen (Schalt)Nuten nicht gezeigt sind, da sie für das Verständnis der Neuerung keine Bedeutung haben.
-3-
Das Antriebsglied der Mechanik ist mit 1 und das als sogenanntes Drehkreuz ausgebildete Abtriebsglied insgesamt mit 2 bezeichnet. Das Drehkreuz besitzt einen rohrförmigen Fortsatz 2r, der in das ebenfalls rohrförmig ausgebildete Teil lr des Antriebsgliedes 1 hineinragt. Auf der Innenseite des Teils I7 des Äntrxebsglxedes ist ein kleiner Ringwulst 3 angeformt, der nach der Vormontage der Schaltmechanik von einem entsprechenden Ringwulst Δ. an der Außenseite des Fortsatzes 2* des Drehkreuzes 2 hintergriffen wird. Beim Zusammenbau der Mechanikteile 1, 2 drücken sich die kleinen Vorsprünge 3?4 soweit zusammen5 daß der Wulst üfoer den Wulst 3 hinweggleiten kann. Zufolge der elastischen Ausbildung der Wülste 3*4 nehmen diese anschließend wieder ihre ursprüngliche Form ans so daß das Drehkreuz 2 nicht mehr aus dem Äntriebsglied 1 herausfallen kann.
Uiii die in das Gerätegehäuse eingebaute Mechanik gegen ein Herausfallen aus dein Gehäuse zu sichern, ist nach einem selbständigen Meuerungsmerkmal vorgesehen, daß auf der Innenseite des die Mechanik aufnehmenden Gehäuseteils 5 (Figur 2) ein oder mehrere Vorsprünge 6 vorgesehen bzw. an das Gehäuseteil 5 angeformt sind, gegen die sich die aus der Zeichnung nicht im einzelnen erkennbaren Schaltzähne des Drehkreuzes 2 abstützen können, xvodurch die Mechanik insgesamt gegen ein Herausfallen aus dem Gehäuseteil 5 gesichert wird.
-A-
In dem in Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge 6 in der Höhe versetzt zueinander angeordnet., itfas aus Gründen des Forraenbaues und der Entformung günstig ist.
-5-

Claims (4)

479 5§0*-IIM Schutz ansprüche
1. Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber, mit einer Drehkreuz-Schaltmechanik, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des in das Antriebsglied (1) der Mechanik eingeführten Fortsatzes (2T) des Drehkreuzes (2) ein oder mehrere Vorsprünge (4) vorgesehen sind, die im montierten Zustand der Mechanik einen oder mehrere entsprechende, auf der Innenseite des den Drehkreuz-Fortsatz aufnehmenden Antriebsgliedes (l)? (1T) vorgesehene Vorsprünge (3) hintergreifen oder in eine oder mehrere entsprechende Nuten auf der Innenseite des Antriebsgliedes eingreifen.
2. Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber, mit einer Drehkreuzmechanik, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des die Bauteile (1*2) der Drehkreuzmechanik aufnehmenden Gehäuseteils (5) des Schreibgeräts ein oder mehrere VorSprünge (6) vorgesehen sind, welche die in das Gehäuse einmontierten Teile der Sclialtmechanik gegen ein Herausfallen aus dem betreffenden Gehäuseteil sichern.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (3*4) als Ringivulst ausgebildet sind.
4. Schreibgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (6) in der Höhe zueinander versetzt angeordnet sind.
-6-
DE1964B0058128 1964-07-07 1964-07-07 Schreibgeraet, insbesondere kugelschreiber. Expired DE1901969U (de)

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