DE1432650A1 - Vorrichtung zum Veraendern der Tabakmenge des Tabakfuellstranges fuer Zigaretten od.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Veraendern der Tabakmenge des Tabakfuellstranges fuer Zigaretten od.dgl.Info
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Description
Bergedorf, den 20. August 1968 Hi/Sch
Stiebwort: Luft- und Messersteuern
Vorrichtung zum Verändern der Tabakmenge des Tabakfüllstranges
für Zigaretten oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verändern der Tabakmenge
des Tabakfüllstranges für Zigaretten oder dergleichen mit einem Saugförderkanal, einem ihm zugeordneten Einstellmittel
für die Saugluft und einer diesem zugeordneten, durch ein Prüfgerät für die Tabakmenge gesteuerten Abnahmevorrichtung1.
Es ist nach der deutschen Patentschrift 480 509 bekannt, den Meßwert für den Mengenfluß eines .solchen Tabakstromes zum Verändern
der Abnahme-Ebene des Überschusses zu verwenden.
Es wurde fernerhin bereits vorgeschlagen, den Meßwert zum Verändern
der Stärke eines den Tabakstrom im Saugförderkanal festhaltenden Saugluftstromes heranzuziehen.
Versuche haben ergeben, daß beide Steuerverfahren bestimmte Eigenheiten und mögliche Verstellbereiche haben. Zum einen
liegt z.B. die günstigste Lage der Abnahmeebene in der üfähe
der Oberkanten des Saugförderkanals und der günstigste Steuerbereich der Saugluft bei einer Tabakdichte, die noch einen
genügenden Zusammenhalt des Tabakstromes zum Verhindern des Herausreißens von Tabakfasern bewirkt. Zum anderen ist ein
zu starkes pneumatisches Zusammenpressen des Tabaks unerwünscht, weil aan den Tabak bekanntlich mit Rücksicht auf sein Austrocknen
und den Anfall von Kurztabak durch Hindurchsaugen von Tabakfaserteilchen durch die Saugöffnungen des Förderers nur
einer Saugluft begrenzter Größe aussetzen kann, abgesehen davon, daß ein großer Sauglufterzeuger auch zu aufwendig ist.
Um nun die günstigsten Möglichkeiten beider Steuerverfahren ausnutzen
zu können, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Lage des Einstellmittel für die Saugluftstärke durch ein
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Stichwort: Luft- und Messersteuern · ;
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von dem Prüfgerät beeinflußtes Steuermittel veränderbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß sowohl für die Abnahmevorrichtung als auch für das Einstellmittel
ge ein Steuermittel vorgesehen sind.
Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich demgemäß dadurch aus, daß. das Verändern der Saugluftstärke und der Abnahmeebene
derart voneinander abhängig erfolgen kann, daß,' wenn sich das Verändern der Abnahmeebene einem ihrer beiden Endbereiche
nähert oder umgekehrt, das Verändern der Abnahmeebene erst dann eingeleitet wird, wenn sich die Saugluftstärke dem
Maximal- oder Minimalwert nähert.
Will man von einem sich laufend wiederholenden Verändern sowohl der Abnahmeebene als auch der Saugluftstärke absehen, ist es
fernerhin möglich, daß das Verändern der Saugluftstärke und der Abnahmeebene in einem als günstigen Bereich empirisch ermittelten
Teilbereich des möglichen Verstellbereiches derart abhängig voneinander erfolgt, daß bei Erreichen der Endbereiche
des Teilverstellbereichs der Saugluftstärke die Abnahmeebene um einen Betrag in entsprechendem Sinne nachgestellt wird, die
ein Rücksteuern der Saugluft auf den entgegengesetzten Endbereich gestattet oder umgekehrt, daß bei Erreichen der Endbereiche
des Teilverstellbereichs der Abnahmeebene die Saug~
luftstärke um einen Betrag im entsprechenden Sinne nachgestellt wird, die ein Rücksteuern der Abnahmeebene auf den entgegengesetzten
Endbereich gestattet.
Bei einer vereinfachten praktischen Ausführungsform der Vorrichtung
gemäß der Erfindung ist das eine der beiden Steuermittel durch das Prüfgerät und das andere Steuermittel von diesem
steuerbar. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß die beiden Steuermittel mechanisch gekoppelt sind.
Auf der Zeichnung ist das Ausführungsbeispiel der Erfindung
schematisch dargestellt. Es zeigen:
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Stichwort: luft- und Messersteuern
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Figur 1 eine Seitenansicht einer Strangzigarettenmaschine,
zum Teil im Schnitt,
Figur 2 eine Ansicht auf Teile der Steuereinrichtung in Pig. 1,
vergrößert dargestellt,
Figur 3 eine teilweise Seitenansicht der Maschine aus Richtung des Pfeiles A in Figur 1,
Figur 4 die Steuereinrichtung im Schnitt nach der linie B-B in Figur 3, vergrößert dargestellt,
Figur 5 eine Draufsicht auf den Saugluftanschluß mit Steuerklappe im Schnitt aus Richtung des Pfeiles A in Figur
und
Figur 6 eine Ansicht des Saugluftanschlusses aus Richtung des Pfeiles 0 in Figur 5.
Figur 1 zeigt nachfolgend aufgeführte Teile einer Strangzigarettenmaschine
mit tiefliegendem Verteiler: einen Ausbreiter 1, unter dessen Abgabeende ein Tabakband 2 angeordnet ist, das
über Umkehrrollen 3 und 4 umläuft und oberhalb des Abgabeendes des 3ä>akbandes 2 im Bereich der Umkehrrolle 4 eine Förderscheibe
5» die aus einer Saugscheibe 6 mit Saugnut 7 und einer Staohelsoheibe 8 mit Stachelnut 9 (s. auch Figur 3) besteht.
Der untere Bereich der Saugscheibe 6 ist teilweise von dem Tabakband 2 umschlungen. Im oberen Bereich der Saugscheibe
6 ist eine Abnahmevorrichtung in Form einer Egalisiervorrichtung 10 zum Abnehmen des Tabakübersohusses angeordnet. Iahe des oberen
Scheitelpunktes der Saugscheibe 6 greift ein Futschaber in die Saugnui 7 der Saugnutscheibe 6 ein. Der Nutschaber 11
endet dicht angrenzend an eine Papierumlenkrolle 12 für das Zigarettenpapier 13, das von einem Formatband 14 über die Umlenkrolle
15 durch das Strangformwerk gezogen wird.
Zur Unterstützung der Obergabe des Tabaks von der Saugscheibe
und zum Hineinführen in das Strangformwerk ist oberhalb des Scheitelpunktes der Saugscheibe 6, des Mutschabers 11, der Papierumlenkrolle
12 und eines Teiles des Formäbandes 14 ein
Stahlbandfinger 16 angeordnet. Dem Formatband 14 ist eine
Schneidtube 17 nachgesohaltet, durch die das Messer 18 einer
umlaufenden Schneidvorrichtung hindurchgeht.
Stichwort: luft- und Messersteuern
Akt*.: P 14 32 650.2 (H 41 091 III/79b) Bergedorf, den 20. August 1968 - Akte 442
Akt*.: P 14 32 650.2 (H 41 091 III/79b) Bergedorf, den 20. August 1968 - Akte 442
Zwischen Formafband 14 und Schneidtube 17 ist ein Prüfgerät 19
für den Tabakstrang eingeschaltet, das an ein Verstärker- und Steuergerät 20 angeschlossen ist, dessen Steuerleitung 21 gemäß
Pig, 2 bis 4 an einen an der Maschinenseitenwand 22 befestigten
Steuermotor 23 angeschlossen ist. Auf der Antriebswelle 24 des Verstellmotors 23 ist eine Rutschkupplung 25 befestigt,
deren Abtriebsseite 26 mit einer Yerstellwelle 27 verbunden ist. Die Verstellwelle ist in Lagerböcken 28 und 29 drehbar,
die an der Maschinenseitenwand 22 befestigt sind.
Am freien Ende der Yerstellwelle 27 sitzt eine Kurve 30. Die Verstellwelle 27 trägt außerdem zwei Efockenseheiben 31 und 32,
die mit an der Seitenwand befestigten bruckknopfschaltern 33 und 34 zusammenarbeiten. Die Abtriebsseite 26 der Rutschkupplung 25 weist gemäß Figur 2 einen Stift 35 auf, der mit einem
an der Seitenwand 22 befestigten Anschlag 36 zusammenarbeitet. Dieser Anschlag 36 ist gemäß Figur 4-durch zwei Maschinenausschalter
47 ersetzt. Von den Druckknopfschaltern 33 und 34
(s. !ig. 1) führen Schaltleitungen 37 und 38 zu dem Schaltgerät
39 für das stufenlose Getriebe 40 des Ausbreiters 1„ An
die Kurve 3O- greift eine Steuerrolle 41 an, die an einem Ende
eines Steuergestänges 42 drehbar gelagert ist. Das Steuergestänge 42 greift über die verstellbare Spindel 43 an die ent gegen
Federdruck auf- und abbewegbare Egalisiervorrichtung 10 an. Das Steuergerät 20 stellt zusammen mit den mechanischen
Betätigungselementen 23, 25, 30, 41 und 42 ein Steuermittel für die Egalisiervorrichtung 10 dar.
Bei einer anderen Ausführungsform der Steuerung 1st die Prüfvorrichtung
44 - wie in Figur 1 strichpunktiert eingezeichnet hinter der Zuführstelle 45 des beim Egalisieren anfallenden
Tabaks angeordnet, der durch eine Schlägerscheibe 46 aus der
Staeheixmt 9 der Stachelseheibe 8 herausschlagbar ist.
Im Innern der Saugscheibe 6 (Fig. 1) befindet sich eine ortsfeste
Saugkammer 50 mit einem Saugluftanschluß 51. An diesem
Saugluftansöhluß ist ein Saugluftrohr 52 (Fig. 5 und 6)
angeschlössenV in das gemäß der Erfindung ein Einstellmittel
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Stichwort: luft- und Messersteuern A . λλ«ι-λ '
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für die Saugluftstärke in Form einer V-förmigen Steuerklappe 53 eingeschaltet ist, deren Schenkel 54 und 55 je zwei Bohrungen
56 und 57 aufweisen. Die Klappenachse 58 ist in am Saugluftrohr 52 befestigten Lagern 59, 60 drehbar. An der Elappenachse 58 ist
ein Stellring 61 befestigt, an den ein Hebel 62 angreift. Dieser Hebel weist eine Mehrzahl Bohrungen 63 auf, in die der
Klemmbolzen 64 eines Steuerseiles 65 eingreift. Das Steuerseil 65 läuft über eine Umlenkrolle 66 und greift an eine Seilzugrolle
67 (Pig. 3) an, die auf der Verstellwelle 27 befestigt ist. Auf der Klappenachse 58 ist noch ein weiterer Stellring 68
mit einem Hebel 69 befestigt, an den eine Rückholfeder 70 angreift, Das Steuergerät 20 stellt zusammen mit den mechanischen Betätigungselementen
23, 25, 67, 65 ein Steuermittel für die Steuerklappe 53 dar.
Arbeitsweise: Der aus dem Ausbreiter 1 auf das. Tabakband 2 im Überschuß herabgesohauerte Tabak wird von diesem an die Saugnut
7 der Saugscheibe 6 abgegeben. Im Bereich der Egalisiervorrichtung 10 wird der Tabaküberschuß abgenommen, indem der Tabakstrom
z.B. beschnitten wird. Der hierbei anfallende !Tabak wird an die Stachelnut 9 der Stachelscheibe 8 übergeben. Die
Schlägerscheibe 46 schlägt den Tabak aus der Stachelnut 9 heraus. Der abgeschlagene Tabak fällt auf den Tabakstrom, der vom Ausbreiter
auf dem Tabakband 2 zugeführt wird. Der auf diese Weise egalisierte Tabakstrom wird von dem Nutschaber 11 aus der
Saugnut 7 abgenommen, mit Unterstützung durch den Stahlbandfinger 16 an das Zigarettenpapier 13 übergeben und von dem IOrmatband
14 in das Strangformwerk eingeführt, dessen Einlauffinger zu dem Stahlbandfinger 16 gehört. Der so gebildete Zigarettenstrang
wird von dem Prüfgerät 19 gemessen, beim Durchlauf durch die Schneidtube 17 von dem Messer 18 in Zigaretten zersohnitten
und zur Ablage gefördert. Der von dem Prüfgerät 19 ermittelte Prüfwert wird dem Steuergerät 20 zugeleitet und
in diesem zu einem entsprechenden Steuerwert umgeformt, der über Leitung 21 dem Verstellmotor 23 zugeführt wird (s. Pig. 2).
Die Wellenumdrehungen der Antriebswelle 24 des Steuermotors 23 stellen somit eine Abbildung der Abweichung des Prüfwertes
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rom Sollwert des Zigarettenstranges dar. Die Antriebswelle dreht über die Rutschkupplung 25 die Verstellwelle 27 mit der
Kurve 30. Die Kurve 30 hebt oder senkt bei einer Drehung die
Egalisiervorrichtung 10 mittels Steuerrolle 41 und Steuergestänge 42. Der Sollwert der Stellung der Egalis.iervorrichtung
ist so eingestellt, daß sich die Steuerrolle 41 in der Sollwertstellung
etwa in der Kurvenmitte befindet. Der Stift 35 greift in den beiden Endstellungen der Kurve 30 an den Anschlag
36 an, wodurch die Steuerwelle 27 am Weiterdrehen gehindert wird und die Rutschkupplung 25 zum Rutschen kommt.
Ist der Anschlag 36 gemäß Figur 4 durch Maschinenausschalter ersetzt, werden beim Angreifen des Stiftes 35 an die Schalter
47 die Maschine oder Teile von ihr abgeschaltet. Dies ist jedoch als reine Sicherheitsmaßnahme zu werten und wird selten vorkommen,
da bereits vorher die Tabakzufuhr erhöht oder verringert wird. Dies erfolgt durch die Nockenscheiben 31 und 32, von denen
die Nockenseheibe 31 den Druckknopfschalter 33 betätigt,
wenn die Kurvendrehung um einen vorgegebenen Pluswert, z.B. 10$ überschritten wird. Über die Schaltleitung 37 wird nun das
Schaltgerät 39 betätigt. Dieses Schaltgerät 39 schaltet das · stufenlose Getriebe 40 des Ausbreiters um 10$ herunterj so
daß die Tabakzufuhr so lange um 10$ verringert wird, als
die Nockenscheibe 31 den Druckknopfschalter 33 einschaltet. Die nockenscheibe 32 betätigt den Druckknopfschalter 34, wenn die
Tabakzufuhr zu gering ist. Über die Leitung 38 wird hierbei das Schaltgerät 39 so geschaltet, daß dieses das stufenlose Getriebe
40 für den Ausbreiter 1 um 10$ des Sollwertes heraufschaltet.
Die Tabakzufuhr wird hierbei so lange vergrößert, als die Nockenscheibe 32 den Druckknopfschalter 34 einschaltet. Wenn
keiner der beiden Druckknopfschalter 33 und 34 eingeschaltet ist, entspricht die Stellung des stufenlosen Getriebes 40 der
vorgegebenen Sollwertstellung, einschließlich der Toleranzbereiche.
Soll die Tabakzufuhr schneller auf einen erforderlichen Wert gebracht werden, so kann das Schaltgerät 39 durch ein Steuergerät
ersetzt werden, das das stufenlose Getriebe 40 in
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Stichwort: luft- und Messersteuern , . ~~nrn
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dem gewünschten Sinne entsprechend der Schalt zeit der Druckknopfschalter
33 und 34 steuert. Je größer die Schaltzeit ist, desto größer.iat die am Ende der Schaltzeit eingestellte Tabakzufuhr.
Durch diese Steuerung wird der Zigarettenstrang schneller den erforderlichen Wert erreichen und somit das Prüfgerät in kürzester
Zeit wieder den Sollwert ermitteln, wodurch die Schaltzeit der Druckknopfschalter 33 bzw. 34 durch die Nockens.cheiben 31 bzw.
32 verkürzt wird.
Beide Anordnungen sind brauchbar. Die zuerst beschriebene Schaltanordnung
ist jedoch insbesondere bei einer Strangzigarettenmasohine
der beschriebenen Art vorzuziehen, denn bei einer derartigen Strangzigarettenmaschine kommt es im wesentlichen darauf
an, daß der Tabakvorrat in der Stachelnut 9 der Stachelscheibe innerhalb vorbestimmter Plus-Minus-Grenzen liegt.
Die Steuerung der V-förmigen Steuerklappe 53 erfolgt entsprechend der Drehung der Verstellwelle 27. Wenn sich der Nocken 30 entgegen
dem Uhrzeigersinn dreht, d.h. wenn die Egalisiervorrichtung 10 vom Strang entfernt wird, um eine größere Tabakmenge
durchzulassen, dann wird gleichzeitig die an der Verstellwelle 27 befestigte Seilzugrolle 67 gedreht. Die Seilzugrolle wickelt
das Steuerseil 65 auf, das den Hebel 62 entgegen dem Zug der Rückholfeder 70 nach oben zieht. Hierdurch wird die Steuerklappe
53 geöffnet, so daß ein größerer Unterdruck in der Saugkamma?
50 entsteht, der eine größere Dichte des Tabaks verursacht. Die unter dem Messer hindurchgeförderte Tabakmenge wird somit
auch durch die Unterdruckverstärkung vergrößert. Das Verhältnis zwischen der Bewegung der Egalisiervorrichtung
10 und der Bewegung der Steuerklappe 53 kann durch Versetzen des Klemmbolzens 64 in den Bohrungen 63 geändert werden. Desgleichen
kann auch durch Verstellung des Stellringes 68 ein anderer Anfangspunkt für den Beginn des Klappenausschlages
oder eine einer bestimmten Stellung der Egalisiervorrichtung 10 zugehörige Klappenstellung vorgegeben werden. Selbstverständlich
ist auch die Seilzugrolle 67 auf der Verstellwelle 27 ver- und feststellbar, so daß auch durch eine derartige Verstellung eine
Beeinflussung der Verhältnisse möglich ist. Schließlich kann
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Stichwort: luft- und Messersteuern
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die Seilzugrolle 67 auch aus zwei in bekannter Weise ineinandergreifenden
konischen Scheiben bestehen, die ein kontinuierliches Verändern des wirksamen Durchmessers ermöglichen.
- Patentansprüche -
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Claims (6)
1. Vorrichtung zum Verändern der Tabakmenge des Tabakfüllstranges
für Zigaretten oder dergleichen mit einem Saugförderkanal, einem ihm zugeordneten Einstellmittel für die Saugluft
und einer diesem zugeordneten, durch ein Prüfgerät für die Tabakmenge gesteuerten Abnahmevorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die lage des Einstellmittels (53) für die Saugluftstärke
durch ein von dem Prüfgerät (19) beeinflußtes Steuermittel (20, 23, 67, 65) veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für die Abnahmevorrichtung (10) als auch für das Einstellmittel
(53) je ein Steuermittel (20, 23, 30, 41, 42 bzw. 20, 23, 67, 65) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Steuermittel gemeinsame Betätigungselemente (20, 23)
aufweisen, die durch das Prüfgerät (19) steuerbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Steuermittel mechanisch gekoppelt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Steuermittel derart miteinander gekoppelt
sind, daß das Steuern des Einstellmittels (53) für die Saugluft erst dann erfolgt, wenn die Abnahmevorrichtung (10)
eine ihrer Endstellungen erreicht hat und umgekehrt, daß das Steuern der Abnahmevorrichtung (10) erst dann erfolgt, wenn das
Einstellmittel (53) für die Saugluft eine seiner Endstellungen erreicht hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuern des Einstellmittels (53) und der Abnahmevorrichtung
(10) in einem als günstigsten Bereich empirisch ermittelten Teilbereich des möglichen Verstellbereichs derart abhängig
(Art. 7 §^ Ate. 3 NrJ Satz 3 des Änderungsges. v. 4.9,
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Bergedrf, den 20. August 1968
voneinander erfolgt, daß bei Erreichen der Endbereiche des Teilverstellbereichs der Saugluftstärke die Abnahmeebene
um einen Betrag im entsprechenden Sinne nachgestellt wird, die ein Rücksteuern der Saugluft auf den entgegengesetzten
Endbereich gestattet oder umgekehrt, daß bei Erreichen der Endbereiche des Teilverstellbereichs der Abnahmeebene die Saugluftstärke
um einen Betrag im entsprechenden Sinne nachgestellt wird, die ein Rücksteuern der Abnahmeebene auf den entgegengesetzten
Endbereich gestattet.
809812/06^0
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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Country | Link |
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DE (1) | DE1432650A1 (de) |
GB (1) | GB1008776A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345608A1 (de) * | 1983-02-04 | 1984-08-09 | Hauni-Werke Körber & Co KG, 2050 Hamburg | Verfahren und vorrichtung zum bilden von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie |
-
1960
- 1960-12-01 DE DE19601432650 patent/DE1432650A1/de active Pending
-
1961
- 1961-11-29 GB GB4264561A patent/GB1008776A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1008776A (en) | 1965-11-03 |
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