DE1432211A1 - Korkenartiger Einweg-Verschlussstopfen fuer Flaschen - Google Patents
Korkenartiger Einweg-Verschlussstopfen fuer FlaschenInfo
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Description
- "Korkenartiger Einweg-Verschlußstopfen fUr Flaschen" Die Erfindung bezieht sich auf einen kormkenartigen Einweg-VerschluBstopfen fUr Flaschen.
- Zum Verschluß von Flaschen werden Korken verwendet, die in den Flaschenhals eingetrieben werden und beim offnen der Flasche mittels eines Korkenziehers aus dem Flaschenhals herausgezogen werden müssen. Das Herausziehen des Korkens macht insbesondere bei festverkorkten Flaschen erhebliche Mühe und Kraftaufwendung erforderlich.
- Um diesen, den bekannten Korken anhaftenden Nachteil zu vermeiden, hat man ein Gerät geschaffen, bei dem der Korken mittels einer Hohlnadel durchstoßen wird. In dem Griffteil des Gerätes befindet sich eine Kohlensäurepatrone, aus der die Kohlenedure durch die Hohlnadel in den Raum zwischen der Unterseite des Korkens und dem FlUssigkeitsspiegel eingeleitet wird ; hierbei wird durch den in diesem Zwischenraum entstehenden Uberdruck der Korken aus der Flasche ausgestoBen. Dieses Gerät hat die Nachteile, daß bei hochwertigem Flascheninhalt, beispielsweise bei Weinen, die in den Zwischenraum eintretende Kohlensäure den Geschmack des Weines in nachteiliger Weise beeinflussen kann ; zum anderen wird bei einer zu starken Einleitung der Kohlensäure ein T. il der Flüssigkeit aus der Flasche herausgeschleudert.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Möglichkeit zu schaffen, den Verschlußkörper muhelos aus der Flasche zu entfernen, ohne daß die dem vcrbekasnten Gerät anhaftenden Nachteile eintreten. Dies wird erfindungsgemäB dadurch erreicht, daß der VerschluSkdrper aus einem zylindrischen, unter innerem tberdruck stehenden Hohlkörper aus elastischem Material, beispielsweise Kunststoff, besteht, der an wenigstens einer seiner ebenen Stirnflächen einen beispielsweise durch Einstechen leicht zerstörbaren Wandungsteil geringer Stärke aufweist. Der erfindungsgemäB als Hohlkörper ausgebildete Korken wird im Zuge der Herstellung unter einen uberdruck gesetzt, so daß sich die zylindrische Mantelfläche unter Wirkung des Uberdruckes nach außen auswolbt.
- Der unter innerem Uberdruck stehende Verschlußkörper wird mit den üblichen Vorrichtungen in die Flasche eingetrieben.
- Wenn der Verschlußkörper aus der Flasche entfernt wrden soll, wird er auf der oberen Sirnfläche an der zu diesem Zweck vorgesehenen Stelle geringer Wandstärke durchstochen.
- Hierbei entweicht der uberdruck aus dem Verschlußkörper, und die Mantelfläche geht auf das ursprüngliche Durchmessermaß zurück.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Durchmesser der an der Innenseite des Flaschenhalses anliegenden Mantelfläche des Verschlußkörpers derart bemessen, daß der Verschlußkörper nach Druckentlastung im Flaschenhals haften bleibt. Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß der Verschlußkörper nach Druckentlastung in die Flasche hineinfallen kann ; andererseits aber wird erreicht, daß er mühelos, d. h. ohne Korkenzieher, aus dem Flaschenhals herausziehbar ist.
- Um beim Eintreiben des unter Uberdruck stehenden Verschlußkörpers ein Flachdrücken zu vermeiden, sind in weiterer Ausbildung der Erfindung die obere und die untere Stirnfläche durch einen axial angeordneten, als Versteifung dienenden Stampel fest miteinander verbunden. Dieser mittlere Stempel ist vorzugsweise zylindrisch ausgebildet.
- Um andererseits eine unerwünscht starke Ausbauchung der zylindrischen Mantelfläche des VerschluBkörpers zu verhindern, sind erfindungsgemäß an der Innenseite der Mantelfläche des Hohlkörpers radial bis nahe an den Stempel vorspringende Stege angeordnet. Diese Stege geben dem Verschlußkbrper eine solche Steifigkeit in radialer Richtung, daß die zum Abdichten erforderliche Ausbauchung gewährleistet, eine unerwünscht weite Ausbauchung jedoch verhindert wird. Der zwischen dem Stempel und den Seiten-Stegen bestehende Spalt bewirkt eine gleichmäßige Unterdrucksetzung des Kolbens und beim Durchstoßen der oberen Stirnfläche eine gleichmäßige Druckentlastung.
- Der erfindungsgemäße VerschlußkOrper kann auch in weiterer Ausbildung der Erfindung mit einem auf dem Flaschenhals aufliegenden,'ansichbekannten Griffrand versehen sein.
- Bei einem derartig ausgebildeten Verschlußkörper ist zweckmäßigerweise der Durchmesser der zylindrischen Mantelfläche mindestens gleich demjenigen des Flaschenhalses, eo daß ein Hineinfallen des drucke körpers durch den Griffrand verhindert wird.
- Schließlich kann der VerschluBkörper erfindungsgemäß auf seinem äußeren Umfang mit an sich bekannten vorspringenden ringfUrmigen Rippen versehen sein, um die Abdichtung zu erleichtern.
- Die Bemessung des erforderlichen Uberdruckes richtet sich nach dem jeweils verwendeten Material des Verschlußkörpers und nach dessen Wandstärken. Es ist im Zuge der Kunststoffverarbeitung heute ohne Schwierigkeiten möglich, den erfindungsgemäßen Verschlußkörper während des Herstellungsverfahrens mit dem erforderlichen tberdruck zu versehen.
- Ein Kunststoffmaterial, das die hier erforderlichen Eigenschaften bezUglich der Elastizltät aufweist, und das den durch das Eintreiben bedingten Beanspruchungen gewachsen ist, steht ebenfalls zur Verfügung. Die Herstellung des erfindungsgemäBen VerschluBkdrpers ist zufolge der modernen Verfahren zu einem Preis möglich, der denjenigen eines Ublichen Korkens nicht Uberschreitet.
- Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise AusfUhrungsformen des erfindungsgemäBen VerschluB-kdrpers, und es zeigt Abb. 1 eine Ansicht eines VerschluBkörpers ohne Griffrand in teilweisem Schnitt ; Abb. 2 Schnitt gemäB Linie A-A der Abb. 1 ; Abb. 3 einen VerschluBkdrper mit Griffrand in teilweisem Schnitt ; Abb. 4 Aufsicht gemäB Abb. 3 in teilweisem Schnitt gemäB Linie B-B der Abb. 3.
- Der in Abb. 1 und 2 dargestellte Verschlußkörper etellt einen Hohlkörper dar, der aus dem Mantel 1, der oberen Stirnfläche 2 und der unteren Stirnfläche 3 besteht. Die bere Stirnflkohe 2 weist eine vertiefte Stelle 4 auf, an der ein DurchstoBen derStirnfläche 2 erfolgt. Die obere StirnflEche 2 ist mit der unteren Stirnfläche 3 durch einen massiven axial angeordneten Stempel 5 verbunden, so daß beim Eintreten des Verschlußkörpers in die Flasche die erforderliche Steifigkeit in axialer Richtung gewEhrleistet ist. Von der Innenwand des Mantels 1 gehen radial gerichtete Stege 6 aus, die bis nahe an den axialen Stempel 5 heranreichen. Diese Stege geben dem Verschlußkörper die erforderliche Steifigkeit in radialer Richtung, lassen jedoch die zum festen Sitz des VerschluBkörpers im Flaschenhals erforderliche Ausbauchung zu. Die Zahl der radialen Stege 6 ist an sich beliebig. Zwischen den Stegen 6 und dem Stempel 5 sind schlitzartige Spalte 7 vorhanden, durch die die durch die Stege 6 gebildeten Einzelräume 8 miteinander in Verbindung stehen. Auf der Außenfläche des Mantels 1 ist eine an sich beliebige Anzahl von ringförmig vorspringenden Rippen angeordnet. Der in Abb. 3 und 4 dargestellte Verschlußkörper unterscheidet sich von demjenigen gemäß Abb. 1 und 2 dadurch, daB er mit einem Griffrand 10 versehen ist, der auf dem Flaschenhals aufliegt und etwa mit dem Außendurchmesser des Flaschenhalses übereinstimmt und ein einfaches Herausziehen des Verschlußkörpers nach Durchstoßen der Stelle 4 geringer Wandstärke gestattet.
Claims (6)
- Patentansprüche 1. Korkenartiger Einweg-VerschluBstopfen fUr Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem zylindrischen, unter innerem uberdruck stehenden Hohlkörper aus elastischem Material, beispielsweise aus Kunststoff, besteht, der an wenigstens einer seiner ebenen Stirnflächen einen beispielsweise durch Einstechen leicht zerstörbaren Wandungsteil geringer Stärke aufweist.
- 2. VerschluBkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Durchmesser der an der Innenseite des Flaschenhalses anliegenden Mantelfläche des VerschluB-körpers derartig bemessen ist, daB der VerschluBkörper aach Druckentlastung im Flaschenhals haften bleibt.
- 3. VerschluBkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da2 die obere und die untere Stirnfläche durch einen axial angeordneten, als Versteifung dienenden, vorzugsweise zylindrischen Stempel miteinander verbunden sind.
- 4. VerschluBkörper nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Mantelfläche radial bis nahe an den Stempel verlaufende Stege angeordnet sind.
- 5. Versehlußkorper nach Anspruch t, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem auf dem Flaschenhals aufliegenden an sich bekannten Griffrand versehen ist und einen Durchmesser besitzt, der höchstens gleich dem Innendurchmesser des Flaschenhalses ist.
- 6. Verschlußkorper nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des zylindrischen Mantels mehrere, an sich bekannte, vorspringende ringformige-Rippen angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0056557 | 1963-04-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1432211A1 true DE1432211A1 (de) | 1969-04-30 |
Family
ID=7308649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631432211 Pending DE1432211A1 (de) | 1963-04-22 | 1963-04-22 | Korkenartiger Einweg-Verschlussstopfen fuer Flaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1432211A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114524177A (zh) * | 2020-11-23 | 2022-05-24 | 盖普拉斯特股份有限公司 | 容器塞子 |
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1963
- 1963-04-22 DE DE19631432211 patent/DE1432211A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN114524177A (zh) * | 2020-11-23 | 2022-05-24 | 盖普拉斯特股份有限公司 | 容器塞子 |
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