DE1841031U - Pipettentropfflaschen-verschluss. - Google Patents

Pipettentropfflaschen-verschluss.

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DE1841031U
DE1841031U DEP18701U DEP0018701U DE1841031U DE 1841031 U DE1841031 U DE 1841031U DE P18701 U DEP18701 U DE P18701U DE P0018701 U DEP0018701 U DE P0018701U DE 1841031 U DE1841031 U DE 1841031U
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DE
Germany
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cap
pipette
bottle
closure
plug
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Expired
Application number
DEP18701U
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English (en)
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WIMMER PHARMA GUMMI GmbH
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WIMMER PHARMA GUMMI GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/002Closures to be pierced by an extracting-device for the contents and fixed on the container by separate retaining means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
    • B01L3/508Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above
    • B01L3/5082Test tubes per se
    • B01L3/50825Closing or opening means, corks, bungs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L2200/00Solutions for specific problems relating to chemical or physical laboratory apparatus
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Description

  • Pipettentropfflaschen-Verschluß.
  • Die Neuerung betrifft einen Verschluß für Pipettentropfflaschen.
  • Die bisher bekannten Verschlüsse dieser Art bestehen gewöhnlich aus einer Schraubkappe, in deren mit einer zentralen Lochung versehenen Stirnfläche ein Saughütchen steckt, das am flaschenseitigen Ende als Dichtungsring ausgebildet ist. Dieser ist auch etwas über die lichte Weite des Saughütchens nach Innen eingezogen und der dadurch gebildete Innenrand der Dichtungsscheibe dient als Halterung für die Pipette, die an ihrem entsprechenden Ende einen schmalen Flansch aufweist. Die mit den vorbeschriebenen Verschlüssen versehenen Flaschen werden meist für medizinische Zwecke verwandt, z. B. als Gefäß für Augen-oder Ohrentropfen.
  • Der Nachteil der bisher bekannten Pipettentropfflaschen-Verschlüsse besteht darin, daß ihre Herstellung und ihr Gebrauch, insbesondere beim erstmaligen Verschließen der Flaschen nach der Füllung, noch aufwendig und kompliziert sind. Dies gilt im verstärkten Maße dann, wenn die Flasche mit einer Sicherungskappe ausgerüstet werden soll, die wenigstens teilweise beim ersten Öffnen zerstört werden muß. Solche Sicherungskappen verhindern nicht nur ein unbeabsichtigtes Lösen des Verschlusses, sondern zeigen auch dem Verbraucher an, ob die Flasche bisher ungeöffnet war. Dies ist bei Flaschen, die Medikamente enthalten, wegen der gebotenen Reinlichkeit und wegen der manchmal zeitlich begrenzten Wirksamkeit des Medikamentes nach dem erstmaligen Öffnen der Flasche besonders wichtig, insbesondere auch deshalb, weil derartige Flaschen zweckentfremdet verwendet werden können, indem Benzin oder sonstige starke ätzende Flüssigkeiten darin aufbewahrt werden.
  • Es besteht daher die Aufgabe, einen Verschluß für Pipettentropfflaschen zu schaffen, bei dem die vorgenannten Nachteile vermieden werden. Die neuerungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Verschluß aus einem an seinem flaschenseitigen Ende als Pfropfen ausgebildeten Saughütchens und einer Sicherungskappe besteht, die leicht durch Zerstören entfernbar ist. Vorzugsweise kann als Sicherungskappe eine Metallbördelkappe mit einer Abreißlasche vorgesehen sein. Zweckmäßig ordnet man diese neben der Mantelfläche des Saughütchens an. Vorzugsweise kann der Pfropfen an der zum Saughütchen hingewandten Seite einen als Dichtungsring zwischen der Sicherungskappe und der Flaschenmündung dienenden Flansch aufweisen. Gegebenenfalls kann das Saughütchen in der Nähe des Pfropfens vergleichsweise biegesteif ausgeführt sein. Schließlich kann die Pipette zur Versteifung des Saughütchens in dessen Unterteil hineinragen.
  • Die Form des Pfropfens richtet sich zweckmäßigerweise nach der Ausführung des Flaschenhalses und kann daher z. B. Lamellen oder eine Einschnürung aufweisen.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung seien anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben : Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein mit einer Pipette versehenes Saughütchen, Fig. 2 einen auf einer Flasche aufgestzten Verschluß, Fig. 3 eine Aufsicht und Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Bördelkappe, Fig. 5 eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht eines Verschlußes mit konischem Pfropfen sowie Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Verschluß, dessen Pipette in den Unterteil des Saughütchens hineinragt.
  • Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Pipettentropfflaschen-Verschluß besteht aus einem mit einer Pipette 2 in Verbindung stehendem Saughütchen 3, das an seinem unteren Ende als Pfropfen 3a bzw. 3b oder 3c gebildet ist. An der zum Suaghütchen 3 hingewandten Seite des Pfropfen 3a befindet sich ein Flansch 4 (Fig. 2). Bei geschlossener Flasche 5 liegt dieser mit seiner Unterseite (bei aufrecht stehender Flasche 5 betrachtet) auf der Stirnseite der Flaschenmündung auf, die mit einem Bördelrand 6 versehen ist.
  • Die zum Verschluß 1 gehörige Metallbördelkappe 7 umgreift den Flansch 4 sowie den Bördelrand 6 und bewirkt einen vollständigen und sicheren Abschluß der Flasche 5. Um ein bequemes Öffnen des Verschlusses 1 zu ermöglichen, besitzt die Bördelkappe 7 eine Abreißlasche 8 sowie Einkerbungen 9. Beim ersten Gebrauch wird die Lasche 8 heruntergezogen und dabei die Bördelkappe 7 geteilt.
  • Sie kann dann leicht entfernt werden. Anstelle dieser Metallkappe 7 kann z. B. auch eine Sicherungskappe la in Form eines folienartigen Eunststoffringes 7a treten, in dem zum leichteren Entfernen ein Aufreißfaden 8a eingefügt ist.
  • (Fig. 5). Wesentlich ist nur, daß die Sicherungskappe 7 bzw. 7a zunächst eine vollständige Abdichtung des Verschlusses 1 bzw. la gewährleistet und vor der erstmaligen Benutzung der Pipette zerstört werden muß, so daß sie gleichzeitig gewissermaßen als Plombe dient.
  • In den Figuren 5 und 6 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele gezeigt. Bei dem Verschluß la ist der Pfropfen 3c konisch ausgeführt. Dagegen ragt bei der Ausführung nach Figur 6 das obere Ende 2a der Pipette 2 etwas in den unteren Teil des Saughütchens 3, so daß es dort vejsbeift wird. Dies erleichtert seine Handhabung beim Öffnen und Schließen der Flasche 5, insbesondere, wenn der Pfropfen 3a bzw. 3b oder 3c einmal klemmt. Dieser ist selbstverständlich in seinen Abmessungen der zugehörigen Öffnung der Flasche 5 bzw. 5a derart angepaßt, daß diese sich auch nach Entfernen der Sicherungskappe 7a bzw. 7b noch dicht verschließen läßt.
  • Die Vorteile der Neuerung gegenüber den bisher gebräuchlichen ungesicherten Verschlüssen liegen in der einfacheren Herstellung und im bequemeren Gebrauch, denn sowohl an der Flasche 5, als auch an der Kappe 7 erübrigt sich ein Gewinde und der Benutzer braucht den Verschluß 1 nicht mehr los-und festzuschrauben, sondern es genügt das Aufsetzen und Abnehmen des Saughütchens.
  • Außerdem übernimmt der Verschluß entsprechend der Neuerung noch zusätzlich die Funktion einer Plombe.

Claims (6)

Schutzansprüche.
1). Pipettentropfflaschen-Verschluß mit einem an einer Pipette angeschlossenem Saughütchen, dadurch gekennzeichnet daß der Verschluß aus einem an seinem flaschenseitigen Ende als Pfropfen (3a, 3b bzw. 3c) ausgebildeten Saughütchen (3) und einer Sicherungskappe (7 bzw. 7a) besteht, die im Bedarfs falle leicht durch Zerstören entfernbar ist.
2) Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennezeichnet, daß als Sicherungskappe eine mit einer Abreißlasche versehene Metallbördelkappe (7) vorgesehen ist.
3) Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißlasche (8) neben der Mantelfläche des Saughütchens angeordnet ist.
4) Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der zum Saughütchen hingewandten Seite des Pfropfen (3a bzw. 3b) ein als Dichtungsring zwischen der Sicherungskappe (7 bzw. 7a) und der Flaschenmündung dienender Flansch (4) vorgesehen ist.
5) Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Saughütchen (3) in der Nähe des Pfropfen mit vergleichsweise biegesteifen Wänden ausgeführt ist.
6) Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pipette (2) zur Versteifung des Saughütchens (3) in dessen Unterteil hineinragt.
DEP18701U 1961-08-21 1961-08-21 Pipettentropfflaschen-verschluss. Expired DE1841031U (de)

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