DE1431834A1 - Haengefoerdereranlage mit einer Foerderwagenueberfuehrung zwischen Haupt- und Nebenlinien - Google Patents
Haengefoerdereranlage mit einer Foerderwagenueberfuehrung zwischen Haupt- und NebenlinienInfo
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- DE1431834A1 DE1431834A1 DE1965W0038736 DEW0038736A DE1431834A1 DE 1431834 A1 DE1431834 A1 DE 1431834A1 DE 1965W0038736 DE1965W0038736 DE 1965W0038736 DE W0038736 A DEW0038736 A DE W0038736A DE 1431834 A1 DE1431834 A1 DE 1431834A1
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Description
- Hängeförderanlage mit einer Förderwagenüberführung zwischen Haupt- und Nebenlinien Die Erfindung bezieht sich auf verbesserte Konstruktionen für die Überführung eines Förderwagens zwischen Haupt- und Hebenlinien eines Hängsförderers.
- @ekannte Hängeförderer besitzen ein I'1örd erwagenaufnahmegleis sowie ein benachbartes Gleis, auf welchem die Laufkatzen, @elche die endlose Antriebskette und die Schieber aufnehme. angeordnet sind, wobei sich die schieber in Richtung zum Cörd erwagenaufnahmegleis hinerstrecken, um einen angetriebenen Förderwagen zu erfassen. Bei eine solchen Förderer ist es oft wünschenswert, Haupt- und Nebenlinien vorzusehen und einen Träger zwangsläufig von einer Linie auf die andere zu überführen.
- Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung vo IConstruktionen zur Durchführung einer solchen Überführung in Fördereranlagen, wo die @ewegung der Haupt-und Nebenantriebskörper nicht synchronisiert ist Die Fig. 1 bis 3 zeigen die erfindung bei Anwendung auf eine Überführungszohe zwischen einer Hauptlinie 90 und einer ITebenlinie 91 eines derartigen, mit einem Antrieb versehenen Hängeförderers. Die Hauptlinie 90 schließt eine Doppel-T-Träg erschiene 92 für die Laufkatz en 93 ein, die eine endlose Kette aufnehmen, welche mit herabhängenden Schiebern 95 ausgestattet ist. Durch eine nicht gezeigte Antriebseinheit wird die Kette in Richtung des Pfeiles 96 angetrieben. Unterhalb der Schiene 92 ist eine Förderwagenaufnahmeschiene 97 angeordnet, die aus zwei einander zugewendeten U-Profilen besteht, die gemäß der Darstellung; in Fig. 2 an den Hängeeinrichtungen 99 awigehängt sindO Ein Förderwagen schließt wenigstens eine Laufkatze 98 ein, die von den Flanschen der schiene 97 geführt wird und illit nach oben vorstehenden @ntriebs- und Zurückhalteklauen 1 CO und 101 versehen ist, welche einen schieber 95 in an sich bekannter @eise einfangen können.
- Die Zweiglinie 91 ist in der vorliegenden Konstruktion ähnlich der Hauptlinie ausgeführt und umfaßt eine Doppel-T-Trägerschiene 103, Laufkatzen 104, eine endlose Kette 105 sowie Schieber 106. An der Überführungszone besitzt eine Schiene 103 einen U-förmig gebogenen Abschnitt 108, und die Kette 105 greift in ein Kettenrad 110 ein, welches drehbar auf einer mittels der Rahmenkonstruktion 112 am Mittelpunkt der Kurve 108 angeordneten Achse 111 gelagert ist und treibt dieses an.
- Unter der Zweigschiene 1Ü iu-t durch die Hängeeinrichtungen 107 eine Doppelkanalschiene 114 zur Aufnahme der Förderwagen gelagert, welche mit der Förderwagenaufnahmeschiene 97 der Hauptlinie über einen Verbindungsabschnitt 11 5 verbunden ist, welcher sich gemäß der Darstellung in rig. 1 nill den @@tt@l@unkt des Ketteurades mit einem grö@eren R@dius herumer@tr@@@@ @@@ @ie @e@en@chiene 103 und dann bei einem Al-@obnitt 116 fluchtend in die @@hn der @ebens@iene 103 hinein konvergiert, @@@ innere Gleis des Verbindungsschienena@-schnittes 115 ist en einen Träger 109 aufgehängt, der @@ischen den @chienonhängeeinrichtungen 99 und 107 der Haupt- und Nebenlinien angeordnet ist, die der Überf2hrung@zone benachbart sind. @@@ondere Hängeeinrichtungen 113 stützen das äu@ere Gleis (siche Fig. 6) VOn der Zweigschiene 109 au, Das @bersetzen eines Förderwagens auf den Verbindungsschienen@bschnitt 15 wird durch einen be@@nnten Zungenschalter 117 gesteuert.
- Es sei @ngenonnen, da@ die Zweiglinie unabhängig von einer getr@nnten Antriebseinheit (nicht gezeigt) angetrieben wird, so daß zwischen der @ewegung o-der der relativen Stellung der Schieber 95 auf der Hauptlinie und den Schiebern 106 auf der Nebenlinie keins Synchronisierung gegeben ist.
- Das @ettenrad 11 0 kann mit einer beliebigen Anzahl von Übergabearmen versehen seine In der gezeigten Konstruktion sind drei Arme 118, 119 und 120 angeordnet. Jeder Arm schließt einen auf einen @tift 1 23 drehbar gelagerten @ragen 1 22 ein, wobei der Stift 123 an dem Kettenrad befestigt und der Kragen so bem@@sen ist, daß der Arm er der Erhöhung zur Zusammenwirkung mit der treibenden n Klaue 100 einer Förderwagenlauf@atze angeordnet ist. Eine Feder 124 hält normalerweise das innere Ende 125 jedes Armes in einer Antriebsstellung gegen einen Anschlag 126. Das äußere Ende jedes Armes ist mit einer Antriebsfläche 128 versehen, die sich allgemein radial zu dem Mittelpunkt 'der Achse 111 erstreckt.
- Das Kettenrad 110 sowie seine Übergabearme laufen ununterbrochen mit der Bewegung der getriebenen Zweigkette um, und die äußeren Enden 1 0 der Überführungsarme beschreihen einen kreisförmigen Weg 131, welcher die Bahn der Hauptlinienkette 94 und der Schieber 95 berührt (tangiert) und der die Verbindungsschienenspur 115 zur Aufnahme der Förderwagen überlagert. wenn die Weiche 117 sich in einer Nebenlinienstellung befindet, ie es in der Fig. 1 gezeigt ist, denn wird eine Förd erwagenlaufkatze 98, die sich der Überführungszone unter dem Antrieb des-die Antriebsklaue 100 erfassenden Schiebers 95 nähert, von dem Hauptweg der Bewegung unter der wirksamen Unlenkkraft abgelenkt, sich Fc der Schieber 95 von der sich in Seitwärtsrichtung bewegenden Antriebsklaue 100 an der in Fig. 1 gez-eigten Stellung löst. In dieser Stellung übergreift die Antriebsklaue 100 der. den Bewegungspfad eines der Überführungsarme, wird von ihm erfaßt durch den Überführungsarm auf den Verbindungsschienenweg 115 entlang bewegt und'in den Bewegungspfad eines Nebenlinienschiebers 106 geführt.
- Falls ein Übeführungsarm die Seite einer Antriebsklaue 100 erfaßt, entsteht Irehh Verkl'emmun-gszustand, sondern der Überführungsarm bewegt si-ch @ediglich in einer Drehbewegung von dem Anschlag 126 fort und bewegt sich weiter, wobei er die Antriebsklaue dem nächstfolgenden Überführungsarm zur Aufnahme überläßt. Diese Tätigkeit wird in ihrem Verlauf durch die voll ausgezogenen und@ in unterbrochenen Linien gezeigten Stellungen des Überführungsarmes 118 und der Antriebsklaue 100 in der Fig. 3 gezeigt.
- Die Fig. 4 bis 6 zeiten eine Überführungszone eines Hängeförderers für die Rückgabe eines Förderwagens von der Nebenlinis der rig, t bis 3 auf die Hauptlinie. as sind für alle ähnliche zeile identische Bezugszeichen benutzt worden.
- Das Kettenrad 138, welches die Nebenlinienkette 105 erfaßt rrnd ununterbrochen von dieser angetrieben wird, ist mit drei Überführungsarmen 140, 141 und 142 ausgestattet. Feder Übergsbearm ist durch Bolzen 144 mit dem Kettenrad verbunden und erstreckt sich nach unten und nach außen, so daß die äußeren Enden 145 der Arme einen kreisförmigen Weg 146 beschreiben, welcher den Bewegungspfad der Hauptlinienkette und den schiebern barührt und den Verbindungsabschnitt t 148 der Förderwagenaufnahmeschieber überlagert. Gemäß dsr Darstellung in Fig. 4 divergiert dieser Verbindungsabschnitt 148 bei 149 seitwärts von dem Efad der Hauptlinienschiens 103 und erstreckt sich um das Kettenrad 138 bei einer größeren ntfernung von der Achse 111 herum, als dieses beider SChiene 103 der Fall ist.
- Eine Förerwagenlaufkatze, die sich der Überführungszone hei Antrieb durch einen Schieber 106 der Nebenlinie nähart, kann durch eine Verkrhsteuereinrichtung 150 vor der Überführungszone zum tiiIatand gebracht werden, um dort des Heranneh@en eines leeren Schiebars auf der Hauptlinie zu erwarten.
- Wenn die Förderwagenlaufkatze sich in die Überführungszone hinein weiterbewegt, dann verliert die Laufkatzenantriebsklaue 100 ihre Antriebsverbindung mit einen weiterbewegenden Nebenlinienschieber 106, sowie sich die Laufkatze über den Verbindungsschienenabschnitt 149 hinwegbewegt. Di wird dann von einem der Übergabearme erfaßt und auf der Verbindungsschiene 148 entlang in den Weg eines sich nährnden Hauptlinienschiebers hineingeschoben. Um jegliche Möglichkeit des Verklemmens aufgrund des Hineinführens einer Laufkatzenklaue in die Seite eines Hauptlinienschiebers hinein auszuschalten, ist die Hauptlinienschiene 92 an der Konvergenzzone zwischen einem Hauptlinienschieber und den Klauen eines in der Überführung befindlichen Förderwagens mit einem kurzen Abschnitt 152 (Fig. 4) versehen welcher erhöht ist, um den Überlappungseingriff zwischen einem Uau,ptlini enschieber 95 und einer Förderwagenantriebsklaue 100 nach der Darstellung in Fig. 5 zu verkleinern. Auf dem angehobenen Schienenabschnitt 152 entlang ist aas Ausmaß der Überlappung eines Schiebers 95 und der treibenden Klaue ausreichend für einen Antriebseingriff unter normalen Bedingungen, jedoch klein genug, so daß bei einer Verklemmung ein Schieber sich aufwärts und über die treibende Klaue hinwegbewegen kann. Eine solche Bewegung wird durch den lichten Raum zwischen den Rädern der Laufkatzen 93 und dem oberen Flansch der Schiene 152 ermöglicht, wie es durch das Bezugszeichen 155 angedeutet ist. Dem Schienenabschnitt 152 geht ein Schnellanstigabschnitt 153 in der Hauptlinienschiene voraus, ee es schließt sich ein schnell abfallender Abschnitt 154 daran an, welcher einen Hauptlinienschieber in eine normale Antriebsbeziehung mit einer Laufkatze hinein absenkt, und zwar unmittelbar dann,- wenn die letztere ihre Antriebsverbindung mit einem Überführungsarm verliert.
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Hängefördereranlage mit Raupt- und Nebengleisen, die -zur Führung von Laufkatzen dienen und je eine mit Schiebern versehene Antriebseinrichtung sowie eine Übergabevorrichtung im Bereich einer Ubergabezone zwischen den Haupt- und Nebengleisen aufweisen, gekennzeichnet durch wenigstens einen zur Ausführung einer Drehbewegung um eine senkrechte Achse (111) im Bereich dieser Übergabezone gelagerten und mit Mitteln (110, 138) zur Bildung eines stetigen Antriebes von der Antriebseinrichtung (105) eines Haupt- oder Nebengleises (97, 103) aus in Verbindung stehenden Übergabearmen (118 - 120 bzw. 140 - 142), dessen äußeres Ende sich auf einer Kreisbahn bewegt, welche einen Teil der Bewegungsbahn des Nebenantriebes (103, 105) überlappt und von der Bahn des Hauptantriebes (entsprechend Pfeil 96) tangiert wird, und durch wenigstens einen Verbindungsabschnitt (115, 148), dessen Enden die Bewegungsbahnen der Schieber (95, 106) des Haupt- und Nebenantriebes überlappen, während sich der verbleibende Abschnitt im Bereich der Kreisbahn der Enden des Übergabearmes befindet, 2. Hangefördereranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergabearm (118 - 120) auf einem um seine Achae (111) drehbar gelagerten Kettenrad (110) angeordnet ist, welches von dem Nebengleis auf einem Teil seines Umfanges umgriffen und mit der den Nebenantrieb bildenden Kette (105) in Antriebsverbindung ist.3. Hängefördereranlage nach A Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskette (105) zum stetigen Antrieb des Übergabearmes (118 - 120) mit Schiebern (106) versehen ist.4. Hängefördereranlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Übergabearm (118 - 120) mittels eines Stiftes (123) drehbar auf dem Kettenrad (110) gelagert ist und normalerweise durch eine Feder (124) mit seinem hinteren Ende (125) gegen einen aus dem Kettenrad angsordneten Anschlag (126) in Anlage gehalten ist.50 Hängefördereranlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur relat,iven Verschiebung eine durch einen Träger angetriebenen Körpers und einea Schiebers -auf dem Ubernehmenden Antriebsgleis senkrecht an der Überschneidung des übernehmenden Antriebsgleises (103) und des Verbindungsgleises (115).6. Hangefördereranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnett daß die Mittel zum relativen Verschieben eines yom Träger angetriebenen Körpers und eines Schiebers eine Rampe aus wenigstens einem Teil des Verbindungsgleises (115) enthalten, um einen angetriebenen Körper senkrecht in eine Stellung mit lichtem Abstand mit Bezug auf einen Schieber auf dem Antriebskörper zu bewegen, und zwar während der Bewegung des von dem Träger angetriebenen Körpers auf dem Verbindungsgleis entlang.7. Hängefördereranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel ftir die relative Verschiebung eines von einem Träger angetriebenen Körpers und eines Schiebers einen Gleisabschnitt auf dem übernehmenden angetriebenen Gleis umfassen, welcher zur Bewegung eines übernehmenden Schiebers in senkrechter Richtung über die normale Ebene des übernehmenden angetriebenen Gleises hinaus angehoben wird.8. Hängefördereranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß di. Hauptgleisschieber (95) jeweils einen seitwärts verlaufenden Abschnitt aufweisen, der den kreisförmigen Pfad des Übergabearmes überlappt.9. Hängefördereranlage nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein drehfäh-iges Kettenrad (110, 138) mit einem Nebenabschnitt und Verzchnungen zur ERfassung des Nebengleisentriebskörpers bei einem gewissen Radiu von dsa Nebenabschnitt, einen an den Kettenrad zur Ausführung einer Drehbewegung mit diesem befestigten Übergabearm (118 - 120 bzw. 140 - 142), der sich von der Verzahnung mit senkrechem Abstand von nach außen erstreckt und dessen äußeres Ende sich auf einer Kreisbahn bewegt,, welche von dem Hauptgleis (87) tangiert wird und den Verbindungspfad überlappt.10. Hängefördereranlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgleis (115, 148) Endabschnitte aufweist, welche den Bewegungsp-fad der Haupt- und Nebengleis antriebskörper überlappen, sowie einen mittleren Abschnitt, der bogenförmig um die Umlaufachse des Kettenrades auf einem größeren Radius als dem des Kettenrades gebildet ist.11. Hängefördereranlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen Übergabearm, Mittel zur Lagerung des Übergabearmes zur Ausführung einer Drehbewegung um eine senkrechte Achse, Mittel zum, ununterbrochenen Antrieb des Übergabearmes von einem der Antriebskörper aus, wodurch das äußere Ende der Übergabearmes eine bogenförmige Bahn beschreibt, welche vonn Hauptgleis etwa tangiert wird, wobei die Endabschnitte des verbindenden Pfades den Bewegungspr@fad der Haupt- und Nebengleisentriebskörper überlappen und der verbleibende Abschnitt dieses verbindenden Pfades innerhalb den kreisförmigen Pfad es don Übergabearmes liegt.12. Hängefördereranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der verbleibende Abschnitt des verbindenden Pfades als ein Bogen um den Mittelpunkt des kreisförmigen Bewegungspfades des Übergabearmes gebildet ist.13. Hängefördereranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endabschnitt des Verbindungspfades teilweise durch einen Ablenker begrenzt wird, Und durch Mittel zur Lagerung des Ablenkers zur Ausführung einer Bewegung zwischen Haupt- und Nebengleisabschnitten.14. Hangefördereranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Lagerung des Übergabearmes eine Bewegung desselben von dem kreisförmigen Weg nach innen in Abhängigkeit von einer Fehlerbetätigung des Übergabearmes mit einem Träger gestatten.
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |