DE1431575C - Mobilkranartiger Hublader - Google Patents
Mobilkranartiger HubladerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen mobilkranartigen Hublader in Form eines Fahrzeuges mit Ladeplattform,
darauf stehender rundum drehbarer Drehsäule, daran mittels horizontaler Achse angelenktem, in vertikaler
Ebene mittels Kraftgerät verschwenkbarem Ausleger, daran mittels horizontaler Achse angelenktem, um
diese mittels eines Kraftgerätes schwenkbarem, im wesentlichen vertikalem Lastgabelträger mit dazu
rechtwinklig stehender Lastgabel.
Ein wesentliches Problem bei Hubladern ist die Herstellung einer vielfachen Verwendbarkeit, ohne
daß dadurch das Gerät zu unhandlich, zu schwer und zu teuer wird. Es gibt z. B. Hublader, bestehend aus
einem Fahrzeug mit Ladeplattform und drehbarem Ausleger darauf, wobei als Lastaufnahmevorrichtung
am Ausleger ein mittels Kraftgerät um seine mittlere vertikale Achse drehbarer vertikaler Lastgabelträger
mit senkrecht dazu liegenden horizontalen Gabelzinken angebracht ist. Bei diesen bekannten Hubladern
ergibt sich jedoch die Notwendigkeit, daß für ao Ladevorgänge, d. h. zum Unterfassen der Last das
Fahrzeug verfahren werden muß, d. h., die Lastgabel selbst kann gegen das Fahrzeug keine Horizontalbewegung
ausführen. Es sind zwar Hublader bekannt, bei denen auch eine Horizontalbewegung des Last- »5
trägers durch Schrägstellung des Auslegemastes oder durch dessen Längenänderung möglich ist. Jedoch
ist die Verwendung derartiger Geräte mit Lastgabeln nur bedingt möglich, da auf der Lastgabel die Last in
Abstand seitlich unterhalb der Verbindungsstelle zwischen Lastgabelträger und Ausleger liegt und dadurch
an dieser Verbindungsstelle ein erhebliches Drehmoment übertragen wird. Es ist daher entweder
eine im Vergleich zu Hubladern in Form von normalen Hubstaplern sehr schwere Ausführung erforderlich,
oder aber das Gerät kann nicht nach Art von Hubstaplern eingesetzt werden. Außerdem ist bei den
bekannten Hubladern mit längenänderbarem, z. B. teleskopartigem Auslegerarm eine Relativbewegung
des Greifgerätes gegen das Fahrzeug meist nur in Richtung des Auslegerarmes, nicht aber in andere
Richtungen möglich. Bei Lasten, die nur von einer Seite aufgenommen werden können, ist also nach wie
vor ein Verfahren des ganzen Fahrzeugs an die das Aufnehmen ermöglichende Seite erforderlich. Ebenso
ist beim Absetzen auf der Ladeplattform ein Ausziehen der Gabelzinken unter der Last nur in einer
Richtung möglich, so daß die Ladetätigkeit beschränkt ist.
Zwar ist auch ein Lastkraftfahrzeug mit einem drehbaren teleskopischen Ausleger und daran um
seine mittlere vertikale Achse drehbarem Lastträger zum Beladen der Ladeplattform bekannt. Doch fehlen
bei diesem Gerät die Kraftgeräte zum Drehen und zum Verlängern der Ausleger, auch ist dieser nur einseitig
neben der Ladeplattform angelenkt und somit in der Vielseitigkeit der Lastaufnahme eingeschränkt.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, einen mobilkranartigen Hublader der eingangs
beschriebenen Art so auszubilden, daß die Last sowohl ohne Bewegung des Fahrzeuges in Reichweite
des Auslegers im Fahrzeugbereich in beliebiger Lags liegende Lasten aufzunehmen als auch diese Lasten
in beliebiger Lage auf der Ladeplattform abzusetzen vermag und daß der Hublader die Last auch wie ein
normaler Hubstapler frontseitig aufzunehmen vermag. Gemäß der Erfindung wird dies erreicht durch die
Kombination folgender, teilweise bekannter Merkmale:
a) der Ausleger ist als mittels Kraftgerätes ausfahrbares Teleskop ausgebildet;
b) die Drehsäule ist derartig angeordnet und der Ausleger derartig bemessen, daß der Lastgabelträger
einerseits mit seiner Rückseite an der Stirnwand des Fahrgestelles zur Anlage zu bringen,
andererseits um mehr als die Länge der Lastgabelzinken gegenüber dem Rand des Fahrgestelles
vorschiebbar ist, daß weiterhin die Gabelzinken vollständig die Ladeplattform bestreichen
können, '
c) der Lastgabelträger ist mittels eines Kraftgerätes um seine mittlere vertikale Achse drehbar.
Der erfindungsgemäße Hublader kann also einerseits wie ein normaler Hubstapler eingesetzt werden,
wobei er die Lasten von vorn aufnehmen kann, andererseits kann er durch entsprechende Einstellung
a) der Drehlage der Lastgabel gegen das Fahrzeug durch die Drehsäule,
b) der Länge des Auslegers und
c) der Drehlage der Lastgabel gegen den Ausleger mit der Lastgabel in jeder Richtung gegen die Last
bewegt werden. Bei Anlage des Lastgabelträgers an der Stirnwand des Fahrgestelles kann der erfindungsgemäße
Hublader wie ein normaler Gabelstapler verwendet werden, wobei als Hebezeug für die Gabel der
auf der Drehsäule hochschwenkbare Ausleger dient.
Um eine Höhenänderung der Lastgabel während des Einziehens durch Teleskopieren des Auslegerarmes zu vermeiden, liegt vorzugsweise der Ausleger
bei Anlage des Lastgabelträgers an der Stirnwand des Fahrgestelles und Auflage der Gabelzinken am Flur
waagerecht.
Um die universelle Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Hubladers noch zu erweitern, kann der
Lastgabelträger durch einen Seilrollenkopf mit Seil und Unterflasche ersetzbar sein und die zugehörige
Seilwinde koaxial auf der horizontalen Achse der Drehsäule gelagert sein.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Hubladers,
Fig. 2 und 3 Seitenansichten des in Fig. 1 dargestellten
Hubladers,
F i g. 2 a einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 2 a-2 α in F i g. 5 durch den Antrieb zum
Drehen des Lastgabelträgers um seine vertikale Achse,
F i g. 4 eine Draufsicht des in F i g. 1 dargestellten Hubladers,
F i g. 5 einen teilweisen Schnitt des Lastgabelträgers mit einer Stirnansicht der Lastgabel des in
F i g. 1 dargestellten Hubladers,
Fig. 6 eine Ansicht des zu einem Mobilkran umgestalteten
Hubladers entsprechend F i g. 3,
F i g. 7 einen Schnitt durch den Ausleger des Mobilkranes gemäß F i g. 6 mit angebauter Seilwinde.
F i g. 1 zeigt den Hublader 10, der nach Art eines Gabelstaplers in einer schmalen Fahrbahn zwischen
Lasten 11 arbeitet, die auf Sammelplatten 12 angeordnet sind. Der Hublader 10 weist ein Fahrgestell
15 auf, das getriebene Vorderräder 16 und lenkbare Hinterräder 17 (F i g. 4) hat. Der Antriebsmotor 18
ist in der Mitte im vorderen Teil des Fahrgestells 15 angeordnet. Der Fahrerstand 19 befindet sich an der
linken vorderen Ecke des Fahrzeuges. Der übrige obere Teil des Fahrgestells 15 bildet die Ladeplattform
20. Am vorderen Ende des Fahrzeuges 10 befindet sich eine lotrechte leicht gebogene Vorderwand
21. '
Ein Lastgabelträger 25 mit vorstehender Lastgabel 26 wird vom Ende eines teleskopisch ausfahrbaren
Auslegers 27 drehbar getragen, der seinerseits drehbar auf einer Drehsäule 28 sitzt, die sich ungefähr in
der Mitte des Fahrzeuges befindet, so daß sich die Lastgabel 26 auf dem Fahrgestell 15 über einen geschlossenen
Arbeitsbereich von 360° drehen kann. Die Lastgabel kann entweder fest an der Stirnwand
21 anliegen oder an beliebiger Stelle auf der Ladeplattform 20 aufliegen. Liegt der Lastgabelträger 25
fest an der Stirnwand 21, wie dies in voüausgezoge- ao nen Linien in F i g. 2 und 4 dargestellt ist, dann
arbeitet das Fahrzeug wie ein üblicher Gabelstapler. Das Fahrzeug kann mittels der lenkbaren Hinterräder
17 so gefahren werden, daß es eine Last mit der Lastgabel 26 aufnimmt. Eine Schwenkbewegung des Auslegers
27 auf der Drehsäule 28 nach oben hebt die Lastgabel 26, so daß die Last von dem Boden abgehoben
wird.
Infolge der durch die Drehsäule 28 möglichen ununterbrochenen Drehung um 360° kann die Last
an beliebigen Stellen aufgenommen und zwischen beliebigen Stellen bewegt werden, wie dies die strichpunktierten
Stellungen des Auslegers und der Lastgabel in F i g. 4 zeigen. Die drehbare Lagerung des
Lastgabelträgers 25 am Ende des ausziehbaren Auslegers 27 ermöglicht außerdem das seitliche Aufnehmen
einer Last, wie in F i g. 1 dargestellt ist.
Die Gabelzinken der Lastgabel 26 können zum Beladen umgedreht werden, so daß sie über der Ladeplattform
20 liegen und zur Drehsäule 28 hinweisen.
Hierdurch ergibt sich auch die Bedeutung der Anordnung der Drehsäule 28 ungefähr-in der Mitte des
Fahrgestells 15. Wird der Ausleger 27 in Vorwärtsrichtung des Hubladers 10 geschwenkt und zurückgezogen,
dann liegt der Lastgabelträger 25 fest an der Stirnwand 21 an. Wird die Drehsäule 28 gedreht, so
daß sich der Ausleger 27 nach rückwärts erstreckt, und wird auch der Lastgabelträgre 25 gegen den Ausleger
27 gedreht, dann liegt die Lastgabe! 26 unmittelbar über der Ladeplattform 20. Die Mittelstellung der
Drehsäule 28 ermöglicht also das Arbeiten sowohl als herkömmlicher Gabelstapler und auch als Hublader
allgemein.
Der Lastgabelträger 25 besteht aus einem Bügel 30, dessen obere Enden mittels Lagern auf der horizontalen
Achse 31 (F i g. 5) am Ende des Außenteils 33 des Auslegers 27 angelenkt sind. Zwei Platten 32 sind
an dem Bügel 30 starr befestigt, um ein rohrförmiges Gehäuse 34 in hängender Stellung am Ende des Auslegers
27 zu befestigen. Das Gehäuse 34 nimmt drehbar ein Rohr 35 auf, an dem zwei Querschienen 36
(Fig. 5) befestigt sind. Diese Querschienen36 tragen
an der Rückseite Stützschienen 37, die fest an der Stirnwand 21 anliegen, wenn sich die Lastgabel in der
in F i g. 4 in voll ausgezogenen Linien dargestellten Stellung befindet. Die Lastgabel 26 hat nach oben
gerichtete Abschnitte 38, die hakenartig über die oberste Querschiene 36 greifen. Diese Schiene 36
trägt also die Gabelzinken der Lastgabel 26 und ermöglicht eine seitliche Verschiebung der Gabelzinken
auf den Querschienen.
Die Drehung der Lastgabel 26 um die mittlere vertikale Achse des Lastgabelträgers 25 erfolgt mittels
einer Antriebsvorrichtung 40, die zwischen den Platten 32 angeordnet ist und die eine Abtriebswelle
41 hat, die über Keilnuten in eine Kappe 42 eingesetzt ist, welche das Endstück des Rohres 35 bildet
(F i g. 2 a und 5). Die Antriebsvorrichtung 40 weist zwei parallele Zylinder 43 und 43 A auf, in denen
Zahnstangen 44 bzw. 45 gleiten, die kolbenartige Endabschnitte 46 haben. Die Zahnstangen greifen in
entgegengesetzte Seiten eines auf der Abtriebsw,elle 41 befestigten Ritzels 47 ein. Durch Zuführung von
Druckmittel zu einem der Enden der Zylinder 43 und 43 α wird die Welle 41 gedreht. Die Antriebsvorrichtung
40 kann also die am Ende des Auslegers 27 sitzende Lastgabel 26 vollständig im Kreis herumdrehen.
Die Schwenkbewegung des Lastgabelträgers 25 um seine horizontale Achse 31 erfolgt mittels einer doppeltwirkenden
linearen Antriebsvorrichtung 48, die am Drehpunkt 49 mit dem Ende des Auslegeraußenteils
33 und am Drehpunkt 5I mit dem Steg
des Bügels 30 drehbar verbunden ist. Das Vorschieben und Zurückziehen der Antriebsvorrichtung
48 (F i g. 2) erzeugt eine Kraft, die den Lastgabelträger 25 um die horizontale Achse 31 schwenkt.
Vorzugsweise sind die Teile so.bemessen, daß sowohl das Vorwärtsschwenken als auch das Rückwärtsschwenken
des Lasigabeiträgers 25 durch die Antriebsvorrichtung
48 möglich ist. Beim Vorwärtsschwenken wird eine aufgenommene Last fest gegen die nach oben gerichteten Abschnitte 38 der Lastgabel
26 gedrückt, wie in dem unteren Teil der F i g. 2 dargestellt ist. Durch das Rückwärtsschwenken wird
der Lastgabelträger 25 in einer im allgemeinen lotrechten Stellung gehalten, wenn der Ausleger 27 gehoben
und ausgefahren wird, wie es in dem oberen Teil der F i g. 2 und in F i g. 3 dargestellt ist.
Vorzugsweise ist der Hublader 10 so bemessen, daß der Ausleger 27 im wesentlichen waagerecht
liegt, wenn der Lastgabelträger 25 ah der Stirnwand 21 anstößt und die Lastgabel 26 auf dem Flur aufliegt.
Infolgedessen kann der Ausleger 27 gehoben werden, ohne daß eine Vorwärtsbewegung auf den
Lastgabelträger 25 übertragen wird. Hierdurch wird das Arbeiten des Hubladers als Gabelstapler in engen
Räumen erleichtert.
Der Hublader 10 kann leicht in einen Mobilkran umgewandelt werden, wie dies in Fig.6 gezeigt ist.
Der Ausleger 27 trägt an dem rohrförmigen Außenteil 33 einen Seilrollenkopf 50, an dem ein Lasthaken
53 mittels eines Seiles 52 angehängt ist.
Wie die strichpunktierten Stellungen des Auslegers
27 und des Seilrollenkopfes 50 (Fig. 6) zeigen, hat
der von dem Fahrzeug 10 gebildete Kran eine große Reichweite, die sich über den gesamten Umkreis des
Fahrzeugs erstreckt. Außerdem kann der Ausleger 27 zurückgezogen und nach oben geschwenkt werden,
so daß die Last an jeder beliebigen Stelle der Ladeplattform 20 abgelegt werden kann, und zwar auch
in unmittelbarer Nähe des Auflagers der Drehsäule 28.
Der Ausleger 27 ist auf der Drehsäule 28 drehbar so gelagert, daß eine sehr kleine rückwärtige Ausladung
besteht und das Anbringen einer Seilwinde erleichtert ist. Zu diesem Zweck besteht die Dreh-
säule 28 aus zwei auf Abstand stehenden, nach oben gerichteten Seitenplatten 55 und 56, die mit einer
hinteren Verschlußplatte 57 (F i g. 8 a und 9) verbunden sind.
Die Platten 55,56 und 57 der Drehsäule 28 sind drehbar auf einem Grundkörper 115 getragen, der
auf dem Fahrgestell 15 starr befestigt ist.
Flanschzapfen 58 und 59, die mit zylindrischen Lagerflächen 60 bzw. 61 versehen sind, durchsetzen
in den oberen Enden der Platten 55 bzw. 56 vorhandene Bohrungen 62.
Der Ausleger 27 enthält ein Tragrohr 63, an dessen einem Ende sich seitlich auf Abstand stehende Ansätze 64 und 65 befinden, die auf den Flanschzapfen
58,59 drehbar gelagert sind. Der Ausleger 27 kann infolgedessen eine lotrechte Schwenkbewegung zwischen den Seitenplatten 55 und 56 ausführen. Da der
Ausleger 27 nur an seinem äußersten Ende auf der Drehsäule 28 schwenkbar gelagert ist, besteht auch
nur eine geringe Ausladung des Auslegers 37. M
Zur Aufnahme einer Seilwinde für das Kranseil 52 haben die Flanschzapfen 58,59 einen zweiten Satz
zylindrischer Lagerflächen 66,67, die drehbar eine Seiltrommel 68 tragen. Der Flanschzapfen 59 hat eine
Mittelbohrung 69, durch die eine Welle 70 hindurch- %s
führt, welche mit einer Keilverzahnung 71 in die Seiltrommel 68 eingreift. Die Welle 70 ist in einem
Getriebegehäuse 72 drehbar gelagert und trägt ein Schneckenrad 73, in das eine Schnecke 74 eingreift,
die von einem am Getriebegehäuse 72 angeflanschten Hydraulikmotor 75 getrieben wird.
Zum Heben und Senken des Auslegers 27 dienen zwei doppeltwirkende Antriebszylinder 80, die an
dem Tragrohr 63 des Auslegers und an den zugehörenden Seitenplatten 55 und 56 der Drehsäule
28 drehbar gelagert ;ind.
Zur Erzielung der gewünschten Auslegerweite enthält der Ausleger 27 ein Teleskop-Zwischenrohr 85,
das im Tragrohr 63 liegt und das den Auslegeraußenteil 33 aufnimmt. Der Ausleger ist mittels eines nicht
gezeigten Kraftgerätes in seinem Innern ausfahrbar.
Bei dem Hublader 10 ist von Bedeutung, daß der Ausleger 27 über den Umfang des Fahrgestells 15
über ein Ausmaß ausgefahren werden kann, das größer ist als die Länge der Gabelzinken 26 (F i g. 2),
so daß die Last aufgenommen und abgesetzt werden kann, ohne daß ein Bewegen des Fahrzeuges erfolgt.
Hierzu kann das Fahrgestell 15 seitlich durch zwei einziehbare Stützen 110 stabilisiert werden, so daß
auch schwere und sperrige Lasten mit der Lastgabel 26 gefördert werden können. Der dreiteilige Teleskopausleger 27 ergibt die erforderliche Reichweite
zum Fördern der Lasten, ohne daß der Hublader 10 bewegt wird, und ermöglicht auch das Anlegen der
Lastgabel 26 an die Stirnwand 21 oder das Herumschwingen und Absetzen einer Last auf der Ladeplattform 20.
Claims (3)
1. Mobilkranartiger Hublader in Form eines Fahrzeuges mit Ladeplattform, darauf stehender
rundum drehbarer Drehsäule, daran mittels horizontaler Achse angelenktem, in vertikaler Ebene
mittels Kraftgerät verschwenkbarem Ausleger, daran mittels horizontaler Achse angelenktem,
um diese mittels eines Kraftgerätes schwenkbarem, im wesentlichen vertikalem Lastgabelträger mit dazu rechtwinklig stehender Lastgabel,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender, teilweise bekannter Merkmale:
a) der Ausleger (27) ist als mittels Kraftgerätes (95) ausfahrbares Teleskop (63, 85, 33) ausgebildet;
b) die Drehsäule (28) ist derartig angeordnet und der Ausleger (27) derartig bemessen,
daß der Lastgabelträger (25) einerseits mit seiner Rückseite (37) an der Stirnwand (21)
des Fahrgestelles (15) zur Anlage zu bringen, andererseits um mehr als die Länge der
Lastgabelzinken (26) gegenüber dem Rand des Fahrgestells (15) vorschiebbar ist, daß
weiterhin die Gabelzinken (26) vollständig die Ladeplattform (20) bestreichen können;
c) der Lastgabelträger (25) ist mittels eines Kraftgerätes (40) um seine mittlere vertikale
Achse (41) drehbar.
2. Mobilkranartiger Hubi^Jer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (27) bei Anlage des Lastgabelträgers (25) an
der Stirnwand (21) des Fahrgestells (15) und Auflage der Gabelzinken (26) am Flur waagerecht
liegt.
3. Mobilartiger Hublader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastgabeiträger (25) durch einen Seilrollenkopf (50)
mit Seil (52) und Unterflasche ersetzbar ist und die zugehörige Seilwinde (72) koaxial auf der
horizontalen Achse (58) der Drehsäule (28) gelagert ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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