DE143074C - - Google Patents
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- DE143074C DE143074C DENDAT143074D DE143074DA DE143074C DE 143074 C DE143074 C DE 143074C DE NDAT143074 D DENDAT143074 D DE NDAT143074D DE 143074D A DE143074D A DE 143074DA DE 143074 C DE143074 C DE 143074C
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- rail
- rollers
- rails
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- flanging
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B31/00—Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
- E01B31/02—Working rail or other metal track components on the spot
- E01B31/18—Reconditioning or repairing worn or damaged parts on the spot, e.g. applying inlays, building-up rails by welding; Heating or cooling of parts on the spot, e.g. for reducing joint gaps, for hardening rails
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um Laufschienen an Schienenträgern
durch Umbörtein rasch und sicher zu befestigen.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gestell mit einander gegenüberliegenden,
schwingend angeordneten Armen zur Aufnahme je einer Welle, deren jede mit einer geriefelten
oder gerauhten, je an einer Seite der Schiene angreifenden Rolle ausgerüstet ist, wobei die
Rollen gegen die abstehenden Ränder der Laufschiene gepreßt und die Ränder gegen
den Kopf des Schienenträgers gebogen oder gebörtelt werden, so daß die beiden Schienenteile
fest miteinander verbunden sind.
Die Neuerung ist durch die Zeichnungen veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι einen Längsschnitt bei abgenommener Gestell wand,
ao Fig. 2 eine Aufsicht,
ao Fig. 2 eine Aufsicht,
Fig. 3 und 4 eine Seiten- und eineVorder7
ansieht in kleinerem Maßstabe, die Verwendungsart der neuen Vorrichtung zeigend.
Das die Vorrichtung aufnehmende Gestell
besteht aus zwei Platten 1,1, von denen jede oben und unten mit Querstücken 2, 2 versehen
ist, die in der zwischen den beiden Platten gedachten Mittelebene aneinander stoßen,
so daß die beiden Platten in entsprechender Entfernung voneinander gehalten werden. Bolzen
3, 3 dienen zur festen Verbindung der Querstücke 2, 2 und der Platten 1, 1 untereinander.
An Zapfen 6, 7 sind Arme 4, .5 schwingend angeordnet, die oben und unten mit Lagern
8,8, 9,9 ausgerüstet sind, in denen die Wellen 10, 11 lagern. Diese tragen an ■. ihren
unteren Enden Rollen 12, 13, die an ihrem Umfange geriefelt oder gerauht sind. Die
oberen Enden der Wellen 10 und 11 tragen
Triebräder 14, 1-5, die mit Rädern 16, 17
der Zapfen 18, 19 in Eingriff : stehen. Die
Räder 14, 15, 16, 17 werden durch ein später
zu beschreibendes Vorgelege derart angetrieben, daß die Wellen 10,11 in entgegengesetzter
Richtung, gegen die Schiene zu, umlaufen.
Die schwingend angeordneten Arme sind durch kniehebelartig wirkende Glieder oder
Arme 20, 21 miteinander verbunden, die an eine mit Zapfen 23 versehene Mutter 22 angelenkt
sind. Die Zapfen 23 liegen in Nuten 24 der Innenseite der Platten 1, 1 des Gestelles.
Durch die Nut hindurch reicht eine Spindel 25 einer Achse 26, welche ein Zahnrad 27 trägt. Das Zahnrad greift in ein Rad 28
einer Welle 29, die in dem Lager 30 der vorderen Platte 1 gelagert ist. Die. Welle 29 · ;
ist mit einem Handgriff 31 .versehen, durch den unter Vermittelung jener Räder die Arme
4, 5 nach innen oder außen um ihre Zapfen 6, 7 verstellt werden können.
Die Vorrichtung ist an einer Seitenplatte 32 (Fig. 3) eines Wagens 33 angeordnet. Die
Seitenplatte 32 ist mit Nuten 34 versehen, in die T-förmige Bolzen 35 eingesetzt sind,
welche durch Flantschen 36 der hinteren Platte ι des Gestelles hindurchreichen, so daß
letzteres in seiner richtigen Lage festgestellt
werden kann. Am Fuße des Gestelles zwischen den Platten ι, ι ist eine Führungsrolle 37
in Lagern 38 angeordnet.
Der Wagen 33 trägt den Antriebsmotor für die Vorrichtung. Dieser besteht aus dem
Kessel 39 und der Dampfmaschine 40, welche die quer über das Fahrgestell reichende Welle
41 antreibt. Die Welle 41 ist in den Lagern 42 auf Gestellböcken gelagert. Auf der
Welle 41 ist eine Schnecke 43 befestigt. Sie liegt zwischen den Armen 44 der hinteren
Platte i. Die Schnecke greift in ein Schneckenrad 45 einer hinter den Armen 44 angebrachten
Welle 46. Auf derselben Achse 46 ist ebenso wie das Schneckenrad fest auf der Achse das Rad 47 angeordnet, welches mit
dem Rad 48 der Achse 19 in Eingriff steht. Dieses ist mit einem Rad 49 verbunden, das
wieder in das Rad 50 der Achse 18 greift.
Die Räder 50 und 16 sitzen fest auf der Achse 18, während das Rad 17 lose auf der
Achse 19 sitzt, so daß den Rädern 14, 15,
sowie den Wellen 10, 11 mit den Rollen 12,
13 eine Drehung in entgegengesetzten Richtungen erteilt wird.
Die beschriebene Vorrichtung wird in folgender Weise benutzt:
Zunächst werden die zu befestigenden, in bekannter Weise mit Längsrillen versehenen
Laufschienen 51 auf den Kopf der Tragschiene 52 gelegt, so daß die seitlichen
Ränder über den Kopf der Tragschiene abwärts ragen. Dann wird der Wagen auf die Schienen gebracht und die Vorrichtung
über eine der Schienen eingestellt, so daß die Führungsrolle 37 auf der Schiene und die Rollen 12, 13 zu beiden Seiten derselben
liegen. Die Maschine wird nun in Bewegung gesetzt, wobei die Rollen 12, 13
durch das oben beschriebene Räderwerk angetrieben werden. Werden jetzt die Rollen
12, 13 durch Drehen des Handgriffes 31
gegeneinander bewegt, so werden die seitlichen Ränder der Laufschienen 51 gegeneinander
gepreßt und fest über den Kopf des Schienenträgers 52 gebogen. Da gleichzeitig auch der die Vorrichtung tragende Wagen in
bekannter Weise infolge der Riefeln oder Aufrauhungen der Umbörtelrollen vorwärts bewegt
wird, so werden die Laufschienen 51 bei beständiger Einwirkung der Rollen 12, 13 der
ganzen Länge nach, d. h. so lange das Fahrgestell sich vorwärts bewegt, um die Schienenträger
52 gelegt. Die Rollen 12, 13 dienen also sowohl zum Umbörteln der Schienen 51,
als auch zur Fortbewegung der Vorrichtung.
Nachdem die eine der Schienen 51 befestigt
worden ist, wird die Vorrichtung quer zur Bewegungsrichtung des Wagens 33 seitwärts
bewegt, bis sie über der zweiten Schiene 51 steht. Zu diesem Zwecke ist die
Nut 53 in der Welle 41 angeordnet, in welche ein Ansatz der Schnecke 43 greift. Werden
die Bolzen 35 der Flantschen 36 gelockert, so kann die Vorrichtung seitlich verschoben werden,
wobei die Bolzen 35 in den Nuten 34 der Führungsplatte 32 gleiten, während die Schnecke 43 durch die Verschiebung der
Arme 44 mitgenommen wird und sich dabei längs der Welle 41 bewegt.
Der Wagen kann auch mit zwei der beschriebenen Umbörtelvorrichtungen ausgerüstet
sein, so daß gleichzeitig beide Schienen in der beschriebenen Weise an den bereits verlegten
Schienenträgern befestigt werden können.
Claims (2)
1. Eine Vorrichtung zum Befestigen von Laufschienen auf Schienenträgern durch
Umbörteln, gekennzeichnet durch an einem mit Laufrolle versehenen Gestelle (1,1)
einander gegenüber angeordnete, um Zapfen (6, 7) durch eine besondere Vorrichtung
gleichzeitig verstellbare Arme (4, 5) mit Wellen (10, 11), die unten geriefelte oder
gerauhte Rollen (12, 13) und oben durch geeignete Vorgelege in entgegengesetzter
Richtung bewegte Triebräder (14, 15) tragen, damit die Rollen (12, 13) derart
gegen die abstehenden Ränder der zu befestigenden Laufschienen gepreßt werden können, daß die Rollen gleichzeitig die
Umbörtelung der Schienenränder und in bekannter Weise infolge der Riefelung oder
Aufrauhung die Weiterbewegung der; Vorrichtung bewirken. 3
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
die Anordnung der Umbörtelvorrichtung an einem Wagen (33), der mit dem Motor
zum Antriebe der Welle (41) für das Vorgelege der Vorrichtung ausgerüstet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE143074C true DE143074C (de) |
Family
ID=410591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT143074D Active DE143074C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE143074C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963953C (de) * | 1951-06-29 | 1957-05-16 | Bochumer Ver Fuer Gussstahlfab | Walzkaliber beim Walzen von Bloecken |
-
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- DE DENDAT143074D patent/DE143074C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963953C (de) * | 1951-06-29 | 1957-05-16 | Bochumer Ver Fuer Gussstahlfab | Walzkaliber beim Walzen von Bloecken |
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