Die Brtindung betrifft einen höhenverstellbaren Tisch mit |
mindeotene einem Hein, das teleakopartig gegeniinander vor- |
aoüiebbare Beinteile aufweist, von denen das auf dem Bodeü |
aufstehende Beinteil gegebenenfalls unter Zwiaonenechaltung |
starrer Elemente an dem unteren Ende einen in Führungen
ange- |
Oräneten,. biegsamen und auf Druck
sowie gegebenenfalls auf |
Zug bsanapruchbaren Elementes abgestützt iat, deauen-Oberes |
Bade mit einer unter der Tischplatte angeordneten
Vßretellvor- |
riahtung in Wrkterbindung steht, mit deren Hilfe das biegesmo |
Element in den Führungen versah;iebbar ist, insbesondere
Tisch |
nach Patent (Patentanmeldung B 27 783 1/34i)r |
dessen Veretellvorrichtung eine Schnecke
aufweint, die parallel |
zu dem oberen Ende des biegsamen - Elementen angeordnet
Ist und |
durch eine Aussparung in der j?ührung für das biegsame Element |
unmittelbar in eine ZahnungAiesea Elementes eingreift. |
Der ßrfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Veretellvorrich-- |
tungen tilr höhenverstellbare 9'ische so zu Baugruppen |
dass sie leicht in die eigentlichen Tischteile ein- |
fügbar sind. Ausserdem sollen diese Baugruppen selbst leicht |
heretellber nein. Dieses Problem stellt sich in besonders- |
starkem Messe bei Tiochen, die nach Patent ...........
(Patent- |
8naeldung B 27 783 X/341) eine Schnecke aufweinen, die unmittel- |
bar Weine Zahnung des biegsamen Elementes eingreift,
weil |
hier am Tisch Lagerungsmöglichkeiten vorgesehen werden müssen, |
die einen sicheren Eingriff der Schneoke in die Zahnung
des |
bitgeamen Elementes gewährleisteno@ |
Nach der Erfindung wird die oben behandelte Aufgabe dadurch gelöst,
-dass in das ,obere Ende des die Tischplatte tragenden Beinteiles ein la,gerblock
eingesetzt wird, der sowohl Durchbrüche zur Lagerung der Teile' der Verstellvorriohtung
als auch Durchbrüche zur Führung des biegsamen Elementes und/oder
zur
Aufnahme
von Führungsrohren für dieses Element aufweist. Diese Anordnung ermöglicht es insbesondere,
in dem Lagerblock eine Spindel mit einer Schnecke dicht neben Durchbrüchen *zur
Führung des biegsamen Elementes zu lagern und weitere DurchbrUche vorzusehen, die
es der Schnecke ermögliohen, in
die
Zahnung des biegsamen Elementen einzugreifen.
Ein
solcher
hagerbloc.l_ kann mit den erforderlichen Durchbrüchen leicht als
Spritzguseteil.hergestellt
werden und bildet
eine kompakte Einheit,
in der die einzelnen Elemente der Verstellvorriohtung zusammengefasst sind und die
beim Zusammenbau des Tisches leicht in das Tischbein einsetzbar ist, Bei einer bevorzugten
Aue.. führungsform der Erfindung ist der Lagerblock von oben in
eine
Ausnehmung
des Tischbeinest insbesondere in das Innere eines rohrföxmiigen Tischbeines eingeschobene
In weiteiir Ausgestaltung der Erfindung kann der Lagerblock an seinem,oberen Ende
eine auf dem oberen Ende des*Tisohbeinee aufliegende Aneohlagplatte aufweisen, auf
der die Tischplatte aufliegt und an der
sie befestigt. ist. Auf diesd Weise
wird zugleich eine sehr sichere und sehr stabile Verbindung zwischen.
den TischbetyLen und cler Tischplatte hergestellt. Hat der
Tisch |
mehrere, und zwar insbesondere zwei Beine, so wird zweckmässig |
in jeden Tischbein ein solcher Lagerblock-eingesetzt und an |
den Lagerblöcken mindestens je ein seitlich aus dem Tischbein |
herausragender Ansatz vorgesehen, der sich in Richtung auf
das |
benachbarte Tischbein erstreckt. Diese Ansätze sollen dann
nach |
der-Erfindung seitliche Anaahlagflächen aufweinen, an
denen |
zargenartige Streben befestigt werde?i können. In diesem Pa`lle |
stellen also die erfindungsgemassen Lagerblöcke zugleloh die |
Verbindungen zwischen den zwischen den Tischbeinen angeordneten |
Stege.a unG des h:r, zwar älanlic-,i- w R.r@
bei der |
Tischplatte eine sehr sichere und ®ehr,,etabile Verbindung.
Eine |
solche Anordnung ist besondere bei zweibeinigen Tischen von |
Bedeutung. Besondere bei: solchen Tischen können die.Stege
dann |
zu beiden Seiten der Ansätze angebracht sein und zwischen sich |
Teile,der Vers*ellvorrichtung aufnehmen. . |
Die erfindungsgemäasen Lagerblöcke eignen eich besondere--gut |
für Tische, deren Beine aus Vierkentrohr bestehen. Bei einem |
solchen Tisch besteht der Negerblock nach weiteren Merkmalen
der |
Erfindung aus einem'im wesentlichen senkrechten Steg und einem |
horizontal davon abstehenden Ansatz. Der senkrechte Steg
weist |
an seinen Seitenkanten Nuten zur Aufnahme der Ruder
eines in |
der Wandupg des Tischbeinen angebrachten Ausschnittes auf.
Der |
horizontale Ansatz weist im wesentlichen horizontale Bohrungen |
un2, Darahhrifche zur Aufnahme ai ner Verstellspindel und-
den |
beweglichen Elementen auf und es sehliesstsieh an die horizontale
Bohrung für das bewegliche Element eine nach unten gekrümmte Bohrung an, in die
ein in das Tischbein nach unten hineinragendes Rohrstück eingesetzt ist. Die Wandung
zwischen den beiden im wesentlichen horizontalen Bohrungen bzwo Durchbrüchen im
Ansatz sind mit einer Durchbreahung versehen und eine auf der Verstellepindel angeordnete
Schnecke greift durch diese Durchbraohung hindurch unmittelbar in die Zahnung des
biegsamen Elementes ein. Das aus dem Ansatz herausragende horizontale Ende.des biegsamen
Elementes wird dann vorteilhaft in ein eingespannt, das mit einer Bohrung
auf der
Yerstellepindel gleitet Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der
Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand
des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näh6r beschrieben und erläutert
wird. Es zeigen; Fig. 1 die teilweise geschnittene Seitenangicht eines Tisches nach
der Erfixidung, bei. dem der in der dargestellten Ansicht vorn liegende Steg zwischen
den Tischbeinen fortgelassen ist, *Pigo 2 daa obere Ende des linken Beines des Tisches
nach Pigol In vergrössertem Maßstab,
Figli 3 ins A.2eicht der Anordnung nach "3:g^2 in. Richtung
des |
Pfeiles III und |
Figa 4-eine Ansicht der Anordnung nach Figa2 in Richtung des |
Pfeiles IY@ - |
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein zweibeiniger |
Tisch dargestellt" dessen Beine aus zwei teleskogartig gegen- |
einander verschiebbaren Beinteilen 1 und 2 bestehen Beide |
Beinteile sind aus Stahlrohr-mit rechteckigem Querschnitt .her- |
gestellt. Die inneren Beinteile 2 sind an Ihren unteren Enden. |
mit als Füsse dienenden Einsätzen 3 z1-ersehen und stehen auf
dem |
Erdboden auf. In die äusseren Beinteile ist von oben ein Leger® |
block 4 eingeschoben, der an seinem oberes. Ende eine Platte
5 |
zum Befestigen der Tischglatte 6 aufweist. Aus den oberen Teilen |
1 der Tischbeine seitlich herausstehende .Ansätze 7 der Lager- |
blöcke 4 sind einander zugewandt.und dienen nicht nur zur Auf- |
nahme einer Verstellvorrichtung, sondern bilden such seitliche |
Anschlagflächen zur Befestigung -von Streben 89 die
die beiden |
Tischbeine miteinander verbinden In Fig ß 1 ist nur die hintere |
der beiden vorgesehenen Streben dargestellt, damit die! zwischen |
diesen Streben. angeordneten Teile der Verstellvorrithtung
sicht- |
bar sind. |
Wie aus den Figuren 2 bis 4 näher.hervorgeht, besteht der . Lagerblock
im wesentlichen aus einem vertikalen Steg I1, an den sich am unteren Ende und nach
einer Seite hin der Ansatz 7 anachliesst, während am oberen Ende des Stegen 11
entgegen-
gesetzt zum Ansatz 7 die Anschlagplatte 5 für die Tischplatte angebracht
ist. Der ganze Block ist so ausgebildete das.
der
Steg von oben in einen Längsschlitz
12 einer Seitenwand des Fussteilen 1 hineingeschoben werden kann, wobei die Ränder
dieses Schlitzes in Zwei Längsnuten 13 am Steg eingreifen..Ausserden ist unterhalb'
der Anschlagplatte 5 ein rohrförmiger Ansatz 14 angebracht, der. genau in das rohrförmige
Beinteil 1 hineinpasst. Auf diene Weise wird durch einfaches Einstecken des . Lagerblockes
in das Beinteil 1 diesem Lagerblock ein sehr guter Halt verliehen. Fe versteht sich,
dass der Lagerblock in
dem
Beinteil l noch dadurch gesichert werden kanng
dass beispieloweine in den Ansatz 14 von aussen die Wandungen des Rohres 1 I durchdringende
Schrauben eingedreht werden. Der Ansatz 7
befin-
det eich an der vom Rohrinneren
abgewandten Seite den Stegen 11 und steht also von dem Beinteil nach aussen ab.
Der Ansatz 7 weist einen relativ massiven Mittelteil 15 aufs der nach
oben
und unten in Flansche 16 und 17 übergeht Die Aussenflächen dieser Flansche
dienen als Anschlagflächen für die Streben ®. Zur Befestigung dieser Streben ,sind
in den Flanschen Bohrungen 18 vorgesehen. Die Aussparungen zwischen diesen Flanschen
dienen. ebenso wie die Aussparung 19 in dem Mittelteil 15 zur Gewichts-.1 Qermindei-
ung und zur Einsparung von Material...
Der Mittelteil 15 des Ansatzes 7 weistß abgereben von der Aus- |
nehmung 19,horizoratale Bohrungen 20 bis 22 auf g die zur Aufnahme |
der Verstellepindel 23 dienen. Zwischen den Bohrgen 23. und |
22 befindet sieh eine Auenehmung 24 zur Aufnahme einer Schnecke |
25. Eine weiteres zunächst horizontale Bohrung
26 dient zur |
Aufnahme des biegsamen Elementes 279 das mit einer Zahnung
in |
Form einer Drahtspirale 28 versehen ist. Die Wand zwischen
der |
Ausrzehmung 24 mit der Schnecke 25 und der Bohrung 26 ist durch- |
brochen und die Bohrungen 20 bis 22 sind so dicht neben der |
Bohrung 26 angeordnet, dass die Schnecke 25 in die Zahnung
des |
b.° egsamen flementea e1.ngreift _, An die horizor tage Bohrung |
26 achliesat eich eine nach.unten gekrümmte Bohrung 29 an,
in |
die ein Führungerohr 30 eingeschoben ist, das mit seinem aus
dem. |
Dagerblock herausragenden de senkrecht nach unten in das Bein- |
teil l ' und bei. tiefgestelltem Tisch auch in das Beinteil
2 hic= . |
neinragt, wie es Figa1 zeigt. Das -oberes horizontale Ende
des |
blegsemen Elementes 27 ist in ein MrrngsstUck 31 eingespannte |
das eine Bohrung aufweint und auf der Verstellepindel 23 gleitend |
angeordnet ist. An @ das untere, sich im vertikalen feil des |
Führungsrohres 30 befindliche Ende des biegeamen Blementes
ist |
ein starrer Stab 32' angeschlossen, der bis zu dem Pusstü.ck
3 |
des unteren Beinteiles 2 reicht. Auf diese Weise stützt sich |
das .untere Beinteil über die Stange 32, das biegsame Element
27 |
und die Sphnecke 25 sowie den Lagerblock am oberen Beinteil
ab. |
Es Ist ersichtlich? dass durch Drehe der Verstellapi.ndel 23 |
mit. Bi.fe cer in igtil da.rge:@@@.lten T'urbe. 33 li.e
i-n der, äa:n |
Beinen angeordneten biegsamen Elemente
27 über die Schnecken
25 verschoben werden können, wodurch auch die beiden 'feile 1 und 2 der Tischbeine
gegeneinander verschoben r.erden und die Tischhöhe geändert wird. Die durchlaufende
Verstellspi4del 23, auf der die für die beiden Beine erforderlichen Schnecken 25
angeordnet sind, ist ebenso wie die horizontalen Enden der biegsanen Elemente 27
und der Fiüarungsstücke 31 zwischen den Querstegen 8 des Tisches angeordnet, so
dass sie nach aussen nicht störend in Erscheinung treten. Die Mechanik ist jedoch
naoh Abschrauben einee.dieser Stege zu Wartungszwecken jederzeit leicht zugänglich.