DE1429431A1 - Feldbett - Google Patents

Description

Sie Erfindung betrifft Feldbetten, inabeaondere von der Bauart, welche ssuaanaange&Lappt in einem verhältnissnäasig begrenzten Rau« gelagert werden kann, selbsttragend ist und welche In der auaeinandergeklappten Stellung eine feste und stabile Buhefläche bildet. Ein besonderes Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Feldbettes, das in einem Baum von geringer Höhe gelagert werden kann»

In der Britischen Patentanmeldung Hr. ^5·735/61 ist ein Feldbett mit einem Bahnen beschrieben, der einen mittleren GeIenkabschnitt und zwei äussere Abschnitte aufweist» von denen sich je einer auf ' jeder Seite des Mittelabschnittes befindet und an diesem angelenkt ist, wobei der Sahnen von Beinteilen unterstützt ist, die an den äusseren Abschnitten angelenkt sind, und die Anordnung so getroffen iet, daß swei Beinteile, von denen sich je einer auf jeder Seite

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Mifctalabachnitte befindet, aur Abstützung des amsaasaengeklapp. tsh Hettea sowie des Aiugelnandarge&lapptem Bettes, nenn dieses

verwendet wenden soil _s .die ß@a« - ....

SiH SSiel aar Erfindung ist die Schaffung ο lass Settee von einer an«? d«r$n Bauforjs als dor in der vorgenannten jpateMtanaeldttBg bseetoie«- Isanea. Iss Besonders» besteht ein Siel am Erfindung in der: Schaffung einer Abänderung und Verbesserung der Unterstützung Bettes«

Segenstand der Erfindung ist etn feldbett mit 3inem Rahmen, der einen Mlttelabsehnitt und zwei Aussenabeohnitte aufweist, von denen. sich je einer auf jeder Seit® des Mittslabschnitts befindet und an diesem angelenkt ist, -Beint eilen* die am Mittelabschnitt und an den Auasenabgehnittan angelenkt sind, und Mitteln, welche durch den Bettrahaien betätigbar sind und aus Wegklappea der atö Mittelabechnitt angelenkten Beinteile von einer Auflagefläche_f wenn das Bett zusanmengeklappt wird, dienen.

Diese Mittel werden durch ©in verschwenkbares Gestänge gebildet« Ferner ist die Erfindung auf ein Bett gerichtet, bei welchem das Gestänge sicherstellt,, daß, wenn sich das Bett in. seiner auseinaaderg&klappten Stellung befindet„ die am Mxttelabscimitt angelenkten Beinteile.sieh voll zwischen diesem Abschnitt und "der· Auflage- oder Stützfläche, auf der sie aufruhen, befinden.

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sind die am Mittelabschnitt angelenkten Beinteile in einer Über den Totpunkt hinaus bewegten Stellung» so daß ihre freien Enden, näher beieinander liegen als ihre angelenkten finden·

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend anhand einer beispieleweisen Ausführungsform in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Feldbettes in seiner auseinandergeklappten Stellung;

Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Feldbettes in seiner zusammengeklappten Stellung und

Fig. 3 eine Ansicht des erfindungsgemässen Feldbettes, gesehen in der fiichtung des Pfeils A in Fig. 2.

Das erfindungsgemässe Feldbett besitzt einen Rahmen aus einem Mittel abschnitt 1 und zwei Aussenabschnitten 2 und 3· von denen jeder an einer Seite des Mittelabschnitts 1 an einem Punkt 7 in der Nähe des oberen Endes desselben angelenkt ist» Die Aussenabschnitte sind je aus einem U-förmigen Metallrohrrahmen hergestellt. Zwei im wesentlichen U-förmige innere Metallrohr-Beinteile 8 sind in der" Nähe der Unterkante des Mittelabschnitts angelenkt und zwar je ein Beinteil an einem Punkt l*f auf jeder Seite. Jeder innere ^einteil 8 ist mit dem benachbarten Aussenabschnitt (2 oder 3) durch eine innere /erbindungsstange 12 verbunden, Vielehe am inneren Bein-

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teil an einem Punkt 2o in kurzem Abstand von dem Punkt 14 angelenkt ist, an welchem der Beinteil am Mittelabsehnitt angelenkt ist. Die innere Verbindungsstange 12 ist ferner mit dem benachbarten Aussenabschnitt an einem Punkt 3o gelenkig verbunden, wobei der Abstand von der Anlenkung 3oa.n dem benachbarten Äussenabschnitt zur Anlenkung 2o grosser ist als der Abstand von der Anlenkung 2o am Beinteil zu dessen Anlenkung 14 am Mittelabschnitt.

Die Form des Mittelabschnitts, die relativen Abmessungen'der Teile und die Abstände zwischen den Anlenkungen sind derart,, daß, wenn sich das Feldbett in seinem zusammengeklappten Zustand bzw. in seiner geschlossenen Stellung befindet, die inneren Beinteile im wesentlichen senkrecht zum Mittelabsehnitt und im wesentlichen parallel zu. den Aussenabschnitten liegen. In ähnlicher Weise sind, wenn das Bett in seine auseinandergeklappte Stellung bzw. in seine Offenstellung dadurch bewegt wird, daß die äusaeren Enden der Aussenabschnitte auseinandergeschoben werden, so daß die drei Abschnitte eine flache 'Stiege flache bilden, wobei die inneren Beinteile mit einem Winkel von aiehr als l8o um ihre Anlenkungen am Mittelabschnitt durch die inneren Verbindungsstangen 1£ verschwenkt werden und während des letzteren Teile ihrer Bewegung gegen den Boden oder eine andere Abstützbzw. Aufstandsfläche drücken, wodurch der Mittelabsehnitt mit Bezug auf den Boden bzw. mit Bezug auf die Aufstandsfläche angehoben wird und in einer Stellung zur Ruhe kommt, in welcher der Abstand zwischen den BodenaufStandsflächen der Beinteile geringer ist als der Abstand zwischen ihren Anlenkpunkteh. Auf diese Weise liegen, «renn das Feld-

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bett sich in seiner auseinandergeklappten Stellung befindet, die inneren Beinteile voll unter dem Mittelabeohnitt und daher voll zwischen diesem und dem Boden bzw. der Aufstandsfläche. Bei der dargestellten Ausführungsform befinden sich die inneren Beinteile in einer über den Totpunkt hinaus bewegten Stellung, so daß ihre freien ü»nden einander näher als ihre angelenkten Enden liegen.

Gegebenenfalls kann die Anordnung des Gestänges derart sein, daß die Bodenaufstützflächeη der Beinteile 8 aneinander anliegen, wenn sich das Bett in seiner Offenstellung befindet«

ι An einen Gelenkpunkt Io in der Nähe des äuaseren Endea jedes äusseren Abschnittes 2, 3 ist ein äusserer Beinteil 9 angelenkt, der mit dem Mittelabschnitt durch eine äussere Verbindungsstange 11 verbunden ist, welche an ihrem einen Ende am Punkt ^fO mit dem äuaseren Beinteil 9 gelenkig verbunden ist und an ihrem anderen Ende mit dem Mittelabschnitt 1. Die Anlenkung am Mittelabsohnitt befindet sich am Anlenkpunkt lh oder in der Nähe desselben, an welche» der Mittelabschnitt mit dem benachbarten inneren Beinteil 8 gelenkig verbunden ist. In der beiliegenden Zeichnung ist der Funkt Ik dem Hittelabschnitt, dem benachbarten inneren Beinteil und der äuaeeren Verbind- :

ungsstange gemeinsam. ,

Es können ein Bettkopf und ein Bettfuß vorgesehen werden, welche an den oder in der Nähe der äusseren Enden der äusseren Abschnitte /

angelenkt oder befestigt sind. An den Flächen des Mittelabschnitts

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können Schwenkrollen ^5 od. dgl. vorgesehen werden, die zur Auf- ,

lage auf dem Boden oder der anderen Aufstandsfläche bestimmt sind. >

In ähnlicher Weise können Schwenkrollen od. dgl. an den Beinteilen ;

zur Auflage auf dem Boden oder der anderen Aufstandsfläche vorge- · j

; sehen sein. ■ !

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^: Für den Gebrauch wird das Bett aus der geschlossenen Stellung durch j ■ eine einzige Bewegung geöffnet, bei welcher die äusseren £nden der ]- beiden äusseren Abschnitte 2 und 3 auseinandergezogen werden. Die t Abschnitte 2 und 3 sind mit einem Federmatratzenrahmen bespannt. Diese Katratze befindet sich im geschlossenen Zustand des Bettes in [ einem zusammengedrückten Zustand. Dieser zusammengedrückte Zustand trägt zum Öffnen des Bettes bei, wenn die Sperrglieder 5oa und 5ob gelöst werden. Durch das Zwischenlegen einer Schaumstoff- oder ähnlichen Matratze in den durch die Teile 2 und 3 gebildeten Hohlraum, wenn sich das Bett in seiner geschlossenen Stellung befindet, kann - ■ ebenfalls eine Unterstützung beim Öffnen des Bettes erreicht werden.

Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß durch die erfindungsgemässe Anordnung, bei welcher, wenn sich das Bett in seiner Offenstellung befindet, die inneren Beinteile entgegengesetzt zu den äusseren Bein-

- teilen geneigt sind, so daß sich die inneren Beinteile völlig zwi-

aohend«» Mittelabschnitt und dem Boden, bzw. der anderen Aufstands-• fläche befinden, sichergestellt wird, daß die folge einer nach unten

;' gerichteten Kraft auf die Fläche des Mittelabschnitts die Ausübung . -einer ähnlichen nach unten gerichteten Kraft auf die Aussenabschnitte

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über die inneren VerbindungSBtangen 12 ist. Ferner ergibt sich« daß infolge des Umstandes,daß das geschlossene Bett auf dem Mittelabschnitt statt auf den Beinteilen aufruht, das Bett in diesem Zustand eine gedrängte Grosse, besonders hinsichtlich seiner Höhe, hat.

Patentansprüche*

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Claims (1)

1. P a t en t a η s ρ r ü c he:

   -1. Feldbett, gekennzeichnet durch einen Rahmen mit einem Mittelabechnitt und zwei Aüssenabschnitten, von denen sich je einer auf jeder Seite des Mittelabschnittes befindet und an diesem ange- " ■--lenkt ist, Beinteile, die mit dem Mittelabschnitt und mit den Aussenabschnitten gelenkig verbunden sind, und Mittel, welche durch den Betträhmen betätigbar sind.und dazu dienen, die am Mittelabschnitt angelenkten Beinteile von einer AufStandsfläche wegzuverschwenken, wenn das Bett geschlossen wird. ■

   2. Feldbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Mittel durch ein angelenktes Verbindungsgestänge gebildet wer-

   3· Feldbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gewährleistet, daß, wenn sich das Bett in einer Offenstellung befindet, die am Mittelabschnitt angelenkten Beinteile sich völlig zwischen diesem und der Aufstandsflache, auf der sie auf ruhen, befinden«

   h. Feldbett nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das • Bett in seiner Offenstellung ist, die am Mittelabschnitt angelenkten Beinteile sich in einer über den Totpunkt hinausbewegten ßtell

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   ung befinden_t βο daß ihre freien Enden näher beieinander liegen ale ihre angelenkten Snden.

   5. Feldbett nach Anspruch k_t dadurch gekennzeichnet, daß die Beinteil· an ihren freien Enden aneinander anliegen, so daß sie »it dem Mittelabschnitt eine dreieckige Abstützung bilden.

   6. Feldbett nach Anspruch 3, ^ oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge durch Stangen« welche die an den äusseren Abschnitten angelenkten Beinteile mit dem Mittelabschnitt verbinden, und weitere Stangen gebildet wird, welche die am Mittelabschnitt angelenkten Beinteile mi|| den Aussenabschnxtten verbinden·

   7. Feldbett nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Beinteil an jedem Aussenabschnitt und zwei Beinteile am Mittelabschnitt und zwar je einer auf jeder Seite der Mitte derselben angelenkt sind.

   ' 8. Feldbett nach Anspruch 7 in Verbindung mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Beinteil ein Stangenpaar verbunden ist. ·

   .. 9« Feldbett nach den Ansprüchen 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anlenkpunkt einer Verbindungsstange, deal Mittelabschnitt und einem an dieeem angelenkten Beinteil gemeinsam ist*

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   -lo-

   1ο· Feldbett nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeich-..netf, daß in der Offenstellung des Bettes der Abstand zwischen den freien Enden derjenigen Beinteile, die sich auf der einen Seite des Mittelabschnittes befinden, grosser als der Abstand zwischen den Punkten ist, an welchen die ^einteile an ihren jeweiligen Abschnitten angelenkt sind.

   11. Feldbett nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte mit einem Federmatratzenrahnien bespannt sind.

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