DE1429314A1 - Sitzkissen zum Aufzichen auf Sitzschuesseln - Google Patents

Sitzkissen zum Aufzichen auf Sitzschuesseln

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DE1429314A1
DE1429314A1 DE19641429314 DE1429314A DE1429314A1 DE 1429314 A1 DE1429314 A1 DE 1429314A1 DE 19641429314 DE19641429314 DE 19641429314 DE 1429314 A DE1429314 A DE 1429314A DE 1429314 A1 DE1429314 A1 DE 1429314A1
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Germany
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seat
edge
cushion
bowl
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Pending
Application number
DE19641429314
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English (en)
Inventor
Georg Grammer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/10Loose or removable furniture covers
    • A47C31/11Loose or removable furniture covers for chairs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery
    • B60N2/7023Coach-like constructions
    • B60N2/7035Cushions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Sitzkissen zurr Aufziehen auf Sitzschüsseln Die ürfinduiig bezieht sich auf ein Sitzkissen zum Äufziehen auf Sitzschüsseln-mit einem nach außen u@iigelegten Rand, insbe#3ondere für landwirtschaftliche Fahrzeuge, wobei das Kissen selbst als Schüssel gearbeitet ist und einen an seinen Sitzbelag angesetzten elastisch-aii Profilrand aufweist, der nach dein Aufziehen des Kissens den nach außen umgelegten Rand der Sitzschüssel untergreift und dessen Biegekante übergreift. Bei einem bekannten Sitzkissen dieser 4#,rt ,rar der Profilrand so an den Sitzbelag angesetzt, daß er bereits vor dem Aufziehen des Sitzkissens auf die Sitzschüssel -die Lage hatte, die er auch später, d.u. nach dem Aufziehen des Kissens auf die Schüssel, einnahm. Wurde bei dem bekannten Sitzkissen der Profilrand mit dem Sitzbelag auf dessen Sitzseite vernäht, dann im.i.ßte die Naht zwangsläufig; in einigem Abstand von der Kante des Profilrandes gelegt werden. Dies hat den Nachteil zur Folge, daß sich der zwischen der Verbindungsnaht und der Kante des Profilrande: gelegene Streifen vorn Sitzbelag abheben bzw. aufrichten konnte. Dies trat immer dann ein, wenn die Aneetzstelle des Prorilrandes ziemlich nahe an der Biegekante lag, also dort, wo die Sitzschüssel eine besonders starke Krümmung aufweist. Um diese Schwierigkeit zu umgehen,-- hat man deshalb die Ansetzstelle des Profilrandes in verhältnismäßig großem Abstand von der Biegekante angeordnet. Dies hztte jedoch wieder den Nachteil zur Folge, daß die Sitzpolsterung verhältnismäßig weit unterhalb der Biegekante endete, .wodurch der Sitzkomfort beeinträchtigt. ,wurde. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß der Fahrer von landwirtschaftlichen Fahrzeugen sich oft über die Lehne des-Sitzes herüberbücken muß, um ein Anbaugerät, z.B. den Pflug, ein-oder auszukuppeln. . Durch die vorliegende Erfindung wird die Voraussetzung dafür geschaffen, ein Sitzkissen herzustellen, das die oben Nachteile nicht mehr aufweist. Der Vorschl&g c# er Erfindung besteht darin, daß der Profilrand so auf der Sitzseite des Sitzkissens angesetzt ist, daß vor der a >.ufziehen des Kissens auf die Sitzschüssel sein nach dem Aufziehen auf der Innenseite der Schüssel liegendes Ende zur Biegekante und sein den umgelegten Schüsselrand untergreifender Teil zur Schüsselmitte hin weist. Vor dem Aufziehen des Kissens nimmt also der Profilrand die umgekehrte Zage ein, die er nach dem Aufziehen hat. Beim Aufziehen des erfindungsgemäßen Sitzkissens wird so vorgegangen,-daß der auf der Sitzseite .-des Polsterbelags liegende Profilstreifen um 18-Oo@ geschwenkt wird. Dadurch erhält der Profilrand seine für das Aufziehen erforderliche Lage, während gleichzeitig die Ansetzstelle zwischen der Sitzschüssel und dem Sitzbelag zu liegen kommt. Ein den Sitzkomfort beeinträchtigendes Abheben des zwischen der Annähstelle und der Kante des Profilrandes liegenden Streifens vom Sitzbelag ist dadurch ausgeschlossen, selbst dann, wenn die Ansetzstelle in den Bereich der Biegekante der Sitzschüssel gelegt wird. Dies hat den Vorteil, daß nunmehr die Polsterung bis nahe an die Biegekante herangeführt werden _. kann: In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel vier Erfindung wiedergege"sn. Es zeigen: Figur 1 eine-perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen . Sitzkissens und Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1, wobei das Sitzkissen auf eine Sitzschüssel aufgezogen ist. Die mit 1 bezeichnete Sitzschüssel weist einen nach außen umgelegten Rand 2 auf. Dieser wird nach dem Rufzehen des insgesamt mit 3 bezeichneten Sitzkissens von einen elastischen Profilrand. umergriffen, der an das Sitzkissen angesetzt ist, das seinerseits ebenfalls als ,Schüssel gearbeitet ist. Zu diesem Zwecke ist das Sitzkissen aus mehreren Teiln 5 bis 8 in an sich bekannter 'reise zusammengesetzt. Der Profilrand 4 übergreift die Biegekante 9 vier Sitzschüsoel und erstreckt sich bis auf deren Innenseite. Hier liegt die Ansetzztelle bzw. die iaht 10, vermittels derer das Sitzkissen 3 mit dem Profirand 4 verbunden wird. Die Bcäonderiieit ist darin zu sehen,, daß, anders als bei dem bekannten Sitzkissen, die Ansetzstelle bzw. die Naht 10 zwischen der Sitzpolsterung und der Sitzschüssel zu liegen kommt, wie Figur 2 ganz deutlich erkennen lüßt. Dies ist dadurch möglich, daß der Profilrand 4 so auf der Sitzseite des Sitzkissens 3 an dieses angesetzt wird, daß er vor dem Aufziehen-des Kissens die umgekehrte Lage einnimmt wie nach dem Aufziehen. Der den Schüsselrand 2 untergreifende Teil des Profilrandes weist also vor dem Aufziehen zur -Iuitte des Sitzbelages hin, während.das im Bereich der Ansetzstelle-10 gelegene Ende des Profilrandes zur Biegekante hin gerichtet ist.
  • ;Der Profirand ist vorzugsweise an das Sitzkissen angenäht.

Claims (2)

  1. Patent- _(Schutz-)tuist)rücrie; l.. Sitzkissen zum kufzielien auf Sitzschüsseln mit einem nach außen umgelegten Rand, insbesondere für landwirts'ch@.,ftliche Fahrzeuge, wobei das Kissen selbst als Schüssel gearbeitet ist und einen an seinen Sitzbelag angesetzten elastischen Profilrand aufweist, der nach dem Aufziehen des Kissens den nach außen umgelegten Rand der Sitzschüssel untergreift und dessen Biagekante übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilrand (4) so auf der Sitzseite des Kissens (3) angesetzt ist, daß vor dem Aufziehen des Kissens sein nach dgm Aufziehen auf der Innenseite der Schüssel (1) liegendes 'nde zur Biegekante (9) und sein den umgelegten Schüsselrand untergreifender Teil zur Schüsselmitte hin weist.
  2. 2. Sitzkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilrand an das Sitzkissen auf dessen Sitzseite angenäht ist.
DE19641429314 1964-11-07 1964-11-07 Sitzkissen zum Aufzichen auf Sitzschuesseln Pending DE1429314A1 (de)

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