DE1428757A1 - Nadelstichwaffe - Google Patents

Nadelstichwaffe

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DE1428757A1
DE1428757A1 DE19641428757 DE1428757A DE1428757A1 DE 1428757 A1 DE1428757 A1 DE 1428757A1 DE 19641428757 DE19641428757 DE 19641428757 DE 1428757 A DE1428757 A DE 1428757A DE 1428757 A1 DE1428757 A1 DE 1428757A1
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DE
Germany
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needles
ejectable
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slide
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Pending
Application number
DE19641428757
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English (en)
Inventor
Wilhelm Staufenbiel
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B13/00Thrusting-weapons; Cutting-weapons carried as side-arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Nadelstichwaffe. Die Zusatzpatentanmeldung St 2I 253 Ic/72g betrifft eine Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatentes I 033 550, die darin besteht, daß der stechende Teil aus zwei mit Köpfen versehene Nadeln besteht, die kreisbogenförmig mit gekreuzten Spitzenteilen in Führungskanälen eines aussto@baren Formstückes einerseits und Führungen gleicher Achsrichtungen im Magazin andererseits ausstoßbar genalten und durch einen Schieber mit zwei schwenkbaren Schenkeln gleichzeitig mit dem Formstück ausstossbar sind. Eine derartige Kombination der Waffe hat den Nachteil, daß nur ein Einstich damit getatigt werden kann und das Nachladen mit broßen Schwierigkeiten verbunden ist. Auch ist eine sichere Funktion fraglich und die Herstellung der Waffe für einen einzigen Einstich zu kostspielig. Auch ist die Anwendung des stechenden Teiles als Geschoß sehr erwünscht.
  • Die Verbesserung des Gegenstandes der Zusatzpatentanmeldung St 2I 253 Ic/72g besteht daher nach der Erfindung darin, daß auch wehere Einstiche nacheinander, auch durch Schußwaffenstoß, getätigt werden können. Zu diesem Zweck sind die Nadeln mit den Endteilen gelenkig zusammengekoppelt und mit gekreuzten Spitzenteilen in einer Hülse begrenzt ausstoßbar untergebracht und mit der Hülse zusammenhängend durch einen Schieber ausstoßbar vorgesehen.
  • In der Zeichnung sind drei. Ausführungsbeispiele der er-findungsgemäßen Stichwaffe im Schnitt und teilweiser Ansicht dargestellt und zwar zeigt Abb. Ia eine Kombination für nur einen Einstich stehbereit, Abb.I das gleiche für mehrmaligen Einstich, Abb.2 das gleiche mit eingeschobenem Magazin ohne Nadeln, Abb.3 und 3a den stechenden Teil für Schußwaffenstoß, Abb.4, 5 und 8 Querschnitte und Abb.6 und 7 Nadeln in Ansicht.
  • Der stechende Teil der Waffe bestent aus zwei kreisbogenförmigen Nadeln I, die an den Endteilen mit Ösen I8 Abb.7 versenen und z.B. mittels Hohlnieten 13 Abb.6 gelenkig zusammengekoppelt in einer Hülse kI Abb. Ia und Abb.4 und 5 im Querschnitt mit gekreuzten Spitzenteilen einerseits und Mittelteilen andererseits durch Reibung an der @ülseninnenwand begrenzt ausstoßbar genalten und durch einen Schieber o mit Griffstück n mit der Hülse zusammenhangend ausstoßbar sind. Zweckmäßig ist hierbei die Hülse z.B. am Vorderteil zu einem Teil durch Zusammendrücken der Wandung I9 Abb.@ (Querschnitt) geschlossen und zum anderen Teil reit zwei Öffnungen bzw. Führungskanälen 5 versehen, die die @adeln beim Einstich in Führung halten und nach restloser, Ausschieben darin starr gekoppelt festhalten. Zwei nach innen, an der Innenwand der Hülse sperrig federnd vorgesehene Zungen 23 verhindern ein Zurückschieben der Nadeln nach innen. Bei Zurücknanme des Griffstückes löst bzw. zient sich der stechende Teil aus dem Griffstück heraus und bleibt mit Stechankerwirkung im Einstichziel stecken. Eine gesicherte Bewegungsbehinderung des Betroffenen ist somit mit kleinstem Format der Waffe erzielt worden.
  • Die somit erzielte räumlich @esentlich eingeengte Unterbringung der Nadeln in einer engen Hülse ermöglicht ihre Unterbringung als kompletten stechenden Teil in beliebiger Anzahl in einer, Liagazin k AbboI aus dein nach der Art und Weise des _iaupt catentes nach jedem :Linstich ein stechender Teil nach dem anderen aus einer Öffnung 5a ausstoßbar ist. Die Nadeln werden ausgeschoben und die daran haftende Hülse beim Zurücknehmen der Waffe aus dem Magazin herausgezogen, wonach die unter dem Druck einer @lattfeder I8 stehenden Reserven sich nachschieben wie auch Abb.5 im Querschnitt 6/6 strichpunktiert Abb.I zeigt. I5 und I4 sind Begrenzungswande des @agazins und I6 eine Führungswand für den Schieber, der mit dem Griffstück starr verbunden ist. Für das Einschieben bzw. Nachladen der stechenden Teile ist eine Öffnung 5b vorgesehen. Eine Raste bzw. ein Köpfchen 20 außenseitlich des Magazins mit einer strichpunktiert nicht näher gezeichnete Drahtöse hält das Magazin nach dem Ausziehen stichbereit fest.
  • Für die Anwendung des stechenden Teiles als Geschoß ist die Hülse am Endteil durch eine Wand 22 Abb.3 und 3a geschlossen und der Schieber o 2I in gewichtlicher Kolbenform davor gelagert. Abb.3 zeigt den stechenden Teil während des Fluges und Abb.3a nach dem Einstich bzw. Einschüß. Das Beharrungsvermögen des Kolbens bewirkt den Aussto@ der Nadeln, wobei die Hülse aus Leichtmetall nicht durchschlagend wirkt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche. I Handstichwaffe mit Griffstück, bei der der stec@@nde Teil aus zwei kreisbogenförmigen Nadeln besteht, die mit gekreuzten -Spitzenteilen in Führungen gleicher Achsrichtungen der Nadellagen im Magazin ausstoßbar gehalten und durch einen Schieber in Verbindung mit einem Kupplungsstück starr gekoppelt ausstoßbar sind nach der Zusatzpatentanmeldung St 21 253 IC/72g dadurch gekennzeichnet, daß Die Nadeln (I) mit ihren Endteilen in ihren Achsrichtungen gegeneinander gerichtet, gelenkig zusammengekoppelt (I3)(Abb.6) in einer Hülse (kI)(Abb.Ia) bzw. Kupplungsstück begrenzt ausstoßbar gehalten und durch einen Schieber (o) ausstoßbar sind.
  2. 2 Nadeln nach Anspruch I gekennzeichnet durch eine kreisbogenförmige Achsrichtung (Abb.7).mit einer an ihrem Endteil vorgesehenen Rundöse (I8).
  3. 3 Hülse nach Anspruch I gekennzeichnet durch zwei an ihrem Vorderteil vorgesehene Öffnungen bzw. Führungskanäle (5).
  4. 4 Hülse nach Anspruch I gekennzeichnet durch eine.Abschlußwand ( 22 ), einen von innen davor gelagerten gewichtlichen Schieberkolben (2I) und zwei federnde Sperrzungen (23).
DE19641428757 1964-12-09 1964-12-09 Nadelstichwaffe Pending DE1428757A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533022A1 (fr) * 1982-09-13 1984-03-16 Casella Carmelo Arme de defense individuelle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2533022A1 (fr) * 1982-09-13 1984-03-16 Casella Carmelo Arme de defense individuelle

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