DE1428360A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer automatischen Geschirrspuelmaschine mit zu regenerierendem Basenaustauschenthaerter - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer automatischen Geschirrspuelmaschine mit zu regenerierendem BasenaustauschenthaerterInfo
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Description
Hansa-Allee 305.
"Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer automatischen G-e schirr Spülmaschine mit zu regenerierendem Basenaus tauschenthärter"
Zusatz zu Patent ........ (Patentanmeldung M 45 013 X/34c).
Gegenstand des Patentes ........ (Patentanmeldung M 45 013 X/34c) ist eine automatische Geschirrspülmaschine,
die mit einem Basenaustausehenthärter versehen
ist, der wahlweise in eine zum Spülraum der Maschine führende Irischwasserzuleitung und in eine Eegeneriermittel
führende Leitung einzuschalten ist, und die ein die mit
enthärtetem Wasser durchzuführenden Spülgänge zählendes
Zählwerk aufweist. Letzteres soll nach Ablauf der an ihm voreingestellten Anzahl von Spülgängen, die entsprechend der Sättigungsdauer des im Basenauatauachenthärters ent-
enthärtetem Wasser durchzuführenden Spülgänge zählendes
Zählwerk aufweist. Letzteres soll nach Ablauf der an ihm voreingestellten Anzahl von Spülgängen, die entsprechend der Sättigungsdauer des im Basenauatauachenthärters ent-
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haitönen Basenaustauschmittels gewählt wird, anzeigen,
daß der Basenaustauschenthärter erschöpft ist. Das Zählwerk kann zugleich auch den weiteren Spülbetrieb- der Maschine
unterbinden.
Durch die vorliegende Erfindung wird die Geschirrspülmaschine nach Patent ........ (Patentanmeldung
M 45 013 X/34c) in betriebs- sowie vorrichtungsmäßiger
Hinsicht noch wesentlich, verbessert. Wie sich nämlich
gezeigt hat, kann eine ordnungsgemäßeund zeitgerechte
Regenerierung des Basenaustauschenthärters nur dann zum
richtigen Zeitpunkt vorgenommen werden, wenn dafür Sorge
getragen wird, daß der erlaubte Sättigungsgrad des Basenaustauschenthärters
nicht überschritten wird. Das ist nur dann der Fall, wenn bei der Voreinstellung des Zählwerks auch die örtliche Wasserhärte berücksichtigt wird.
Der Sättigungszeitpunkt des Basenaustauschenthärters muß
so gewählt werden, daß einerseits Kalkablagerungen am gespülten Geschirr noch mit Sicherheit vermieden und ande-
rerseits die Betriebskapazität des Basenaustauschenthärters
voll ausgenutzt werden. Ferner muß darauf geachtet werden, daß die Geschirrspülmaschine bei Erreichen des
Sättigungsgrades des Basenaustauschenthärters während des dann gerade laufenden Spülganges nicht sofort abschältet. Für die Bedienungsperson ist es sehr schwierig,
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den genauen Zeitpunkt festzustellen, wann mit dem Regenerieren des Basenaustauschenthärters begonnen werden
muß und wie lange der Regeneriervorgang für den Basenaustauschenthärter
aufrechterhalten werden muß. Durch die vorliegende Erfindung sollen die vorerwähnten TJnsicherheitsmomente
weitgehendst ausgeschaltet werden.
Gemäß der Erfindung besteht das Verfahren zum Betreiben einer automatischen Geschirrspülmaschine mit
zu regenerierendem Basenaustauschenthärter und einem
Zählwerk im wesentlichen darin, daß nach Ablauf einer am Zählwerk in Abhängigkeit von der örtlichen Wasserhärte
voreinzustellenden Anzahl von mit enthärtetem Wasser durchzuführend*. Spülgängen die Maschine selbsttätig auf
automatisch ablauf er en-Regenerierbetrieb umgeschaltet,
letzterer aber erst dann in Tätigkeit gesetzt wird, nachdem ein mit Regeneriermittel zu füllender Behälter geöffnet
und eine Auslösetaste für den Regeneriervorgang betätigt worden sind. Auf diese Weise werden die oben erwähn- ύ
ten Betriebsunsicherheiten bei mit einem Basenaustauschenthärter versehenen Geschirrspulmaschinen vermieden. Die
Anzahl der mit enthärtetem Wasser durchzuführenden Spülgänge trägt nunmehr der örtlichen Wasserhärte Rechnung,
die an der Geschirrspülmaschine eingestellt wird. Ist die Anzahl der mit enthärtetem Wasser durchzuführenden Spül-
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gange erreicht, so wird der Spülbetrieb der Geschirrspülmaschine
blockiert und letztere auf Regenerierbetrieb umgeschaltet. Der Regeneriervorgang kann aber erst anlaufen,
nachdem die Geschirrspülmaschine mit einem Regeneriermittel
beschickt bzw. der Regeneriermittölbehälter geöffnet worden ist. Nach Betätigen einer entsprechenden
Auslösetaste läuft dann der Regeneriervorgang automatisch ab. Dabei werden dann sowohl dessen Dauer als auch die
Konzentration der durch den Basenaustauschenthärter geleiteten Regeneriermittel-Flüssigkeit praktisch konstant
gehalten.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird
nach dem durch das Zählwerk angezeigten Erschöpfungszeitpunkt des Basenaustauschenthärters das laufende Spülprogramm
zu Ende geführt, wobei ein erneutes Spülprogramm erst nach erfolgter Regenerierung des Basenaustauschenthärters
wieder eingeschaltet werden kann. Hierdurch wird gewährleistet, daß das laufende Spülprogramm bei Erreichen
der voreingestellten Anzahl der mit enthärtetem Wasser durchgeführten Spülgänge nicht plötzlich unterbrochen,
sondern in der voreihgestellten folge der vom Programmregler gesteuerten Arbeitsgänge zu Ende geführt wird. Dadurch
witfd die Handhabung der Geschirrspülmaschine wesentlich
vereinfacht, weil das am Programmregler fest
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eingestellte Arbeitsprogramm der Maschine dadurch nicht
verändert bzw. umgestellt zu werden braucht.
Bei einer Geschirrspülmaschine wird normalerweise während mehrerer Spülgänge mit erwärmtem Wasser
gearbeitet. Die für einen Spülgang benötigte Wassermenge und deren Aufheizzeit bis zur gewünschten höchsten Spülwassertemperatur
bestimmen die Dauer des Spülprogramms. Letztere reicht aber für den Regeneriervorgang nicht aus.
Untersuchungen haben ergeben, daß sich dann besonders günstige Verhältnisse ergeben, wenn der Regeneriervorgang
annähernd doppelt so lange betrieben wird wie ein normales, aus mehreren Spülgängen bestehendes Spülprogramm.
Infolgedessen ist ein verhältnismäßig einfacher Programmantrieb in der Weise möglich, daß die Programm-Schaltwalze
von ihrem Schrittschaltwerk beim Spülen in schneller Impulsfolge, hingegen beim Regenerieren des Basenaustauschenthärters
nur mit halb so schneller Impulsfolge angetrieben wird.·
Weitere Merkmale nach der Erfindung sowie deren zur Durchführung des obigen Verfahrens dienenden Vorrichtungsmerkmale
gehen aus der Zeichnung hervor, in der ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Geschirrspülmaschine dargestellt ist. Dabei zeigt:
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Fig. 1 den Schaltplan zur Abwicklung des Regenerier- und
Spülprogramms der neuen Geschirrspülmaschine,
Fig. 2 den Impulsgeber für das Schrittschaltwerk des Programmreglers,
!ig. 3 eine schaubildliche, teilweise geschnittene Ansicht
der Geschirrspülmaschine mit eingebautem Basenaustauschenthärter,
Fig. 4 eine Teilansicht auf die Maschinenvorderseite während
der Füllung des Regeneriermittelbehälters und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Regeneriermittelbehälter
mit den zugehörigen Leitungen.
Die in Fig. 3 dargestellte Geschirrspülmaschine
ist mit einem Spülbehälter 27 versehen, der einen flach an seiner Seitenwand 28 befestigten Basenaustauschenthärter
29 trägt. Das zu enthärtende Wasser wird über die Leitung
30 dem Basenaustauschenthärter 2-9 zugeführt, wobei der Zufluß
des Frischwassers zum Basenaustauschenthärter durch das elektromagnetische Ventil 31 gesteuert wird. Das enthärtete
Frischwasser strömt über die Leitung 32 vom Basenaustauschenthärter in die nicht dargestellte Bodenwanne
des Spülbehälters 27·
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ist ein das Regenerier- bzw.. Basenaustauschmittel en thai-
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tender Behälter 33 vorgesehen, der im vorliegenden Pail
als zylindrisch gestaltete Schublade ausgebildet ist. Der Behälter 33 besitzt Schlauchleitungen 34, 35. Die
Schlauchleitung 34 dient als Zuflußleitung und ist über
das elektromagnetische Ventil 36 mit der Frischwasserzuleitung
37 der Geschirrspülmaschine verbunden. Wird das Ventil 36 geöffnet, so strömt das Frischwasser in den Regeneriermittelbehälter
33, wobei sich das Regenerations- * mittel, vorzugsweise, Kochsalz, im Wasser löst. Die Ableitung
der Kochsalzlösung erfolgt durch die Schlauchleitung 35, die bei 38 in den Basenaustauschenthärter 29
einmündet. Das mit Kalzium beladene Wasser verläßt den
Basenaustauschenthärter 29 durch die Rohrleitung 32 und gelangt in die nichu da:<. _ ^stellte Bodenwanne des Spülbehälters
27, von wo es mittels einer Pumpe in den Ablauf getrieben wird. Der Regeneriermittelbehälter 33 kann in
Richtung des Pfeiles 39 ausgezogen werden, wobei die Λ
Schlauchleitungen 34, 35 dieser Bewegung folgen und beim
Wiedereinschieben des Regeneriermittelbehälters 33 in die gezeigte Stellung durch einen Federzug 40 in ihre ursprüngliche
Lage zurückgeholt werden. Unterhalb des Regeneriermittelbehälters 33 befindet sich der Umschalter 12,
der gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Schaltplan beim Ausziehen des Regeneriermittelbehälters in die Schaltstellung
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Zum Schreiben vom ^J^^ £
12r und beim Einschieben des Behälters in die Schalt-"
stellung 12a springt. Wie Fig. 4 zeigt, kann der Eegeneriermittelbehälter
33 durch Drehen der Verschlußkappe geöffnet und sodann mit Kochsalz beschickt werden.
An der Frontwand der Geschirrspülmaschine befinden
sich Einfüllklappen 42 für flüssiges Spülmittel und 43 für pulverförmiges Spülmittel. In den durch die
Klappe 43 zu verschließenden Spülmittelbehälter führt, wie Fig. 3 zeigt, eine Wasserzuleitung 44. Durch den über
diese leitung heranzuführenden Spülwasserstrom kann der durch die Klappe 43 verschlossene Spülmittelbehälter entleert,
also das in ihm befindliche Spülmittel über die Leitung 45 der Bodenwanne des Spülbehälters 27 zugeführt
werden. Weitere Drucktasten 46 an der Frontwand der Geschirr
spülmas Chine ermöglichen die Einstellung verschiedener Spülprogramme sowie die Auslösung des Regenerierprogramms
.
Die unmittelbare Frischwasserzuführung zum Spülbehälter 27 erfolgt über die Zuleitung.47, gegebenenfalls
unter Zwischenschaltung eines Wasserdurchlauferhitzers. Das in die Leitung 47 eingebaute elektromagnetische
Ventil 48 regelt den Frischwasserzufluß zum Spülbehälter
27. Bei dessen vorerwähnter.Frischwasserbe&chikkung
sind die Ventile 31 und 36 geschlossene
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Wie aus Fig. 5 hervorgeht, können die mit dem Regeneriermittelbehälter 33 ständig verbundenen Schlauch-
zvL- und -ableitungen 34 bzw. 35 in Rollenzügen 49 gehalten
werden, so daß' die Absohlußkappe 41 des Regeneriermittelbehälter
β 33 unter dem Zug der Feder 40 dicht gegen die Frontwand 50 der Maschine anliegt. Die Feder 40 ist
aber so bemessen, daß der Regeneriermittelbehälter -33 in
Richtung des Pfeiles 39 leicht herausgezogen werden kann. "
Die Schaltung der neuen Geschirrspülmaschine ist in Fig. 1 dargestellt. Darin sind die zu den von Hand
oder magnetelektrisch zu betätigenden Schaltern gehörigen und durch sie umzusteuernden Schaltmittel jeweils durch
die entsprechenden arabischen Ziffern mit dahintergesetzten
Kleinbuchstaben bezeichnet.
Die Geschirrspülmaschine besitzt mehrere Spül- ä
programme, deren jedes aus mehreren Spülgängen besteht. Die verschiedenen Spülprogramme unterscheiden sich voneinander
durch die Dauer sowie die Anzahl und Reihenfolge der Spülgänge sowie dadurch, daß einige Spülgänge mit hartem
und andere mit enthärtetem Wasser durchgeführt werden.
Soll ein ausgewähltes Spülprogramm anlaufen, so wird die Handtaste 1, z. B-. eine Drucktaste einer an der
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Frontwand der Geschirrspülmaschine befindlichen Tastenbank, betätigt. Sodann wird die Starttaste 2 kurzzeitig
gedrückt und wieder losgelassen. Das Schrittschaltwerk 3
erhält Spannung und dreht die Programmwalze (Programmscheiben 25 in Fig. 2) um einen kleinen Winkelbetrag. Dadurch
wird von einer Nockenscheibe der Programmwalze der Bndkontakt 4 geschlossen. Da der vom Zahlwerkrelais 8
gesteuerte Schalter 8a während des Spülbetriebes an dem Schaltkontakt 8b anliegt, erhält das Startrelais 5 für
den Synchronmotor 6 Spannung. Der Synchronmotor 6 betreibt zwei Impulsgeber 9 und 10 (vgl. auch Fig. 2), wobei der Impulsgeber 10 das Spülprogramm steuert und zum
Beispiel zwei Impulse pro Minute auf das Schrittschaltwerk 3 für die Programmwalze gibt. Mit dem Schließen des
Startrelais 5 erhält auch eine "grüne" Signallampe 7 Spannung, die in der Frontwand der Maschine gelegen ist
und anzeigt, daß sich die Geschirrspülmaschine im "Spülbetrieb" befindet. Der Stromfluß erfolgt in dieser Arbeitsphase
also über den Bndkontakt 4 und den Schalter 8a des Weichwassermengenzählers bzw. -relais 8 zum Startrelais
5 sowie parallel hierzu zum Synchronmotor 6 und der grünen Kontrollampe 7. Ferner liegt auch über dem mit
Schließen der Handtaste 1 schließenden Schalter 1a der
Impulsgeber 10 des Schrittschaltwerkes 3 im Stromkreis.
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Durch gelegentliches Schließen des Schalters S kann das
Impulsgeberwerk (9» 10) überbrückt und somit das Schrittschaltwerk 3 bzw. die Programmreglerwalze gewünschtenfalls
schneller fortgeschaltet werden. Das Zählwerk 8 zählt die mit weichem Wasser erfolgenden Spülgänge und
besitzt eine Einrichtung E zum Einstellen der örtlichen Wasserhärte. Je nach der eingestellten Wasserhärte schaltet
das Zählwerk 8 den Schalter 8a früher oder später von der Sehaltsteilung 8b auf den Schaltkontakt 8c um.
Ist die Umschaltung des Schalters 8a in die Schaltstellung °c vollzogen, ist die G-e schirr spülmas chine
auf das Regenerierprogramm voreingestellt. Die "rote"
Kontrollampe 11 leuchtet auf. Damit eine Unterbrechung des laufenden Spülprogramms durch die Umschaltung des
Schalters 8a aus der Schaltstellung 8b in die Schaltstellung 8c vermieden wird, ist durch das Startrelais 5
ein Schalter 5a geschlossen worden, der den Schalter 8a in der Stellung zum Kontakt 8b überbrückt. Ist das Spülprogramm
zu Ende geführt, wird durch das Öffnen des Endkontaktes 4 auch das Startrelais 5 stromlos, so daß sich
der Schalter 5a öffnet. Ein neues Spülprogramm kann somit nicht mehr eingeschaltet werden, weil sich der vom
Zählwerk gesteuerte Schalter 8a in der Schaltstellung 8c
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befindet. Es ist nunmehr erforderlich, die Geschirrspüle
maschine mit einem Regeneriermittel für den Basenaustauschenthärter
zu beschicken. Damit ein Blindlaufen des Regenerierprogramms vermieden wird, ist eine Sicherheitsschaltung
vorgesehen. Zu diesem Zweck muß die Beschikkungsvorrichtung
für das Regeneriermittel, also der Regeneriermittelbehälter
33, einmal geöffnet und wieder geschlossen werden, wobei angenommen wird, daß die Bedienungsperson, mit dem öffnen und Schließen des Regeneriermittelbehälters -33 letzterem das Regeneriermittel auch
tatsächlich zuführt. Hierfür besitzt der Regeneriermittelbehälter 33 den Schalter 12, der - wie schon erwähnt - in
der eingeschobenen Stellung des Behälters an dem Schaltkontakt 12a und in der ausgezogenen Stellung des Behälters
33 an dem Schaltkontakt 12r anliegt. Der Sohalter muß also, damit das Regenerierprogramm anlaufen kann, einmal
von der Schaltstellung 12a'nach 12r und von dort wie-.
der zurück nach 12a geschaltet werden. Beim Ausziehen des
Behälters 33 geht der Schalter 12 von der Schaltstellung
12a in die Schaltstellung 12r, wodurch der Schalter 12b schließt, der den Endkontakt 4 des Programmlaufwerkes
überbrückt. Der Steuerstrom gelangt dann über den Schalter 12b und die Schaltkontakte 8c und 12r sowie über den
in der Jficht-Hullstellung des Zählwerk-Relais 8 ständig
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geschlossenen Schalter 8d zu einem Hilfsrelais 13, das
bei seiner Stromerregung die Kontakte 13a, 13b, 13o, 13d
und 13e sohließt. Wird daraufhin der Regeneriermittelbehälter 33 wieder in seine Schließstellung zurückgeschoben,
so geht der Schalter 12 in die Sohaltstellung 12a zurück. Das Hilfsrelais 13 erhält aber weiterhin Spannung
durch den Selbsthaitekontakt 13a, während der nunmehr offene
Schalter 12b durch den Schalter 13d überbrückt wird.
Damit kann das Regenerierprogramm anlaufen, sobald die Regeneriertaste 14 und die Starttaste 2 betätigt werden.
0. Regenerier-Schaltung:
Nach der ordnungsgemäßen Beschickung des Behälters 33 mit einem Regeneriermittel und nach Zurückschieben
des Behälters 33 wird nunmehr zum Regenerieren die z. B. an der Tastenbank befindliche Regeneriertaste
14 gedrückt, wobei die bis dahin noch eingedrückte Spül-
taste 1 zurückspringt und damit auch der Schalter 1a geöffnet wird. Alsdann wird die Starttaste 2 kurzzeitig betätigt.
Das Schrittschaltwerk 3 dreht die Programmwalze um einen kleinen Winkelbetrag. Dadurch schließt sich der
Endkontakt 4. Da mit dem Drücken der Regeneriertaste 14 auch die Schalter 14a und 14b geschlossen wurden, erhält
das Startrelais 5 über die Schaltkontakte 8c, 12a, 13b, 14b und 13c Spannung. Der Synchronmotor 6 für die Impuls-
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1Λ28360
geber 9 und 10 läuft an. Ferner erhält die "gelbe" Kontrollampe
15 Spannung, die anzeigt, daß das Regenerierprogramm abläuft. Außerdem leuchtet auch die "grüne" Kontrollampe
7 auf, die ersichtlich macht, daß die Geschirrspülmaschine in Betrieb ist. Weiter erhalten die Spülventile
16 zur Zuführung des Wassers zum Regeneriermittel behälter 33 und von dort zum Basenaustauschbehälter 29
Spannung. Über die geschlossene Regenerierprogrammtaste Ha erhält das Schrittschaltwerk 3 Impulse in Abständen
von z. B. einer Minute Dauer. Kurz vor Beendigung des Regenerierprogramms
erhält, das Zählwerkrelais 8 über den ge schlossenen Hilfsrelaiskontakt 13e durch den vom Programm
regler gesteuerten Impulskontakt 17 einen Impuls, der das Zählwerk bzw. Zählwerkrelais in die Nullstellung zurückschaltet, wobei der Schalter 8a in die Sehaltstellung 8b
gelangt und der Schalter 8d geöffnet wird. Dadurch wird das Hilfsrelais 13 spannungslos, so daß sich die Kontakte
13a bis 13e öffnen. Das Regenerierprogramm ist als solches beendet. Hingegen werden die Pumpen, die das im
Spülbehälter befindliche, mit Kalzium beladene Wasser abpumpen,
noch bis zum Öffnen des Endkontaktes 4 in Betrieb gehalten.
Nach Abschluß des Regenerierprogramms können
wieder so viele Spülprogramme getätigt werden, wie es der
in Abhängigkeit von der örtlichen Wasserhärte am Zählwerk-
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Zum Schreiben vom?.!.· £?br: 19§2 Qn l|lHi9^e39iJ25i..l2^^t5^ LlJiI Blatt ΐϊ...
relais voreingestellten Anzahl entspricht. Das Zählwerk
8 spricht bei jedem Weichwassereinlaß zum Spülbehälter nur einmal an, und zwar immer dann, wenn das Ventil 18
für die Zufuhr von Weichwasser durch den Basenaustauschenthärter
29 zum Spülbehälter 27 geöffnet wird.
Wie Fig. 2 zeigt, werden durch den Synchron-
motor 6 die Programmscheiben 19» 20 umlaufend angetrieben.
Die Antriebswelle 21 soll sich dabei beispielsweise einmal in der Minute um 360° drehen. Die Programmscheibe
19 für den Impulsgeber 9 besitzt nur einen Schaltnocken 22, während die Programmscheibe 20 für den Impulsgeber
zwei diametral gegenüberliegende Schaltnocken 23 und 24 besitzt. Bei jedem Umlauf der Programmscheibe 19 wird
daher der Impulsschalter 9 nur einmal geschlossen, während der Impulsschalter 10 sich dabei zweimal schließt. Je
nachdem ob der Schalter 14a für das. Regenerierprogramm %
oder der Schalter 1a für das Spülprogramm geschlossen ist, erhält also das Schrittschaltwerk 3 einen oder zwei Impulse
pro Minute, wodurch die Programmscheiben 25 über das Klinkenrad 26 mit entsprechend unterschiedlicher Geschwindigkeit
fortgeschaltet werden.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind mancherlei Abwandlungen möglich. So besteht beispielsweise
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die Möglichkeit, den Regeneriermittelbehälter 33 in Form einer Schublade auszubilden, die im oberen Teil der Geschirrspülmaschine
herausnehmbar angebracht sein kann. Auch ist es möglich, den Regeneriermittelbehälter ortsfest
in der Maschine anzuordnen und lediglich das Öffnen und Schließen seines Deckels 41 zum Betätigen des Umschalters
12 zu verwenden. Schließlich können auch die Wasserzu- und -ableitungen zum Regeneriermittelbehälter
von der dargestellten Ausführung abweichen.
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Claims (1)
- Zun*6chreiben vom 2.±.*$&Μ.*19£Ζ an iTj^fllKmJBJ^^ i|att MLGonstruota-Werke G-.m.boHU, Düsseldorf-Oberkassel,Hansa-Allee 305.Patentansprüche:ΐJ Yerfahren zum Betreiben einer automatischen Geschirrspül- |maschine, die nach Patent (Patentanmeldung M 45X/34c) mit einem Basenaustauschenthärter versehen ist, der wahlweise in eine zum Spülraum der Maschine führende Frischwasserzuleitung und in eine Regeneriermittel führende Leitung einzuschalten ist, und die ein die mit enthärtetem Wasser durchzuführenden Spülgänge zählendes Zählwerk aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ablauf einer am Zählwerk in Abhängigkeit von der örtliohen Wasserhärte voreinzustellenden Anzahl von mit enthärtetem Wasser durchzuführenden Spülgängen die Maschine selbsttätig auf automatisch ablaufenden Regenerierbetrieb umgeschaltet, letzterer aber erst dann in Tätigkeit gesetzt wird, nachdem ein mit Regeneriermittel zu füllender Behälter geöffnet und eine Auslösetaste für den Regeneriervorgang betätigt wordensind.2· Verfahren nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß nachdem durch das Zählwerk angezeigten BrschöpfungsZeitpunkt des Basenaustauschenthärters das809812/045 1Zum Schreiben vom 2l.„ Iefer.e.1.9..6.2 an ülflJfia1arS33......Ulai...Vo.rχichtu.ng......ZUm. Blatt .Ä1Slaufende Spülprogramm zu Ende geführt und ein erneutes Spülprogramm erst nach erfolgter Regenerierung des Basenaus tausche nthärters durchgeführt wird.3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Regenerierprogramm, mit wesentlich längerer, vorzugsweise doppelt so langer Dauer wie das Spülprogramm betrieben wird.4ο Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 3, bestehend aus einer G-e s chirr spülmaschine, die einen das Geschirr aufnehmenden Spülraum, einen Besprühraum für das Geschirr innerhalb des Spülraums, einen Ablauf im Boden des Spülraumes, eine Pumpe für die Umwälzung der Spulflotte von dem Ablauf nach dem Besprühraum, eine Frischwasserzuleitung, einen wahlweise in die frischwasserzuleitung und in eine Regeneriermittel führende Leitung einzuschaltenden Basenaustauschenthärter sowie eine die Anzahl der mit weichem Wasser zu betreibenden Spülgänge zählendes Zählwerk aufweist, da-, ,durch gekennzeichnet, daß das Zählwerk mit einer Einrichtung (E) zum Einstellen·der örtlichen Wasserhärte sowie mit einem Relais (8) versehen ist, das in der Nullstellung des Zählwerks die Spülprogrammschaltung auf die Regenerierschaltung umschaltet, und daß in die Regeneriermittelleitung (34,35) ein Regeneriermittelbehälter (33) mit einem Umschalter (12) eingebaut ist, der809812/0451Zum Schreiben vom 21*Ifilffi*19fi2. απ !!IflffitelttftlLJffll^ Blatt 4SU28360beim öffnen und Wiederschließen des Regeneriermittelbehälters die Regenerierschaltung betriebsbereit machte5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß zwei Impulsgeber (9»10) für das Schrittschaltwerk (3) zum Antrieb der Programmwalze vorgesehen sind, von denen der eine (10) während des Spülprogramms und der andere (9) während des Regenerierprogramms i betrieben wird, wobei letzterer in der Zeiteinheit nur halb so viel Impulse wie der Impulsgeber (10) für das Spülprogramm liefert.6β Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Regeneriermittelbehälter (33) aus der Geschirrspülmaschine herausziehbar angeordnet ist und seine ständig mit ihm verbundenen Zuführungs- und Ableitungsschlauchleitungen (34,35) nachgiebig ausgebildet bzw. gelagert sind. -Ji Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß an den Schlauchleitungen (34,35) des Regeneriermittelbehälters (33) ein Federzug (40) angreift.8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Regeneriermittelbehälter (33) zylindrisch gestaltet ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn-809812/045;um Schreiben vom £ 1.*1.§Μ.*..193Ζ... an !!I.e.rfahr.en......uM....lorri.c.hM^g.....z.uIa. ......!! Blattzeichnet, daß das Zurückschalten des Zählwerkrelais (8) in die Nullstellung durch einen vom Programmregler gesteuerten Kontaktschalter (17) erfolgt, der jeweils kurz vor Beendigung des Regenerier- oder Spülprogramms geschlossen wird und in Reihe zu einem während des Regeneriervorganges geschlossenen Schalter (13e) liegt.809812/0^51
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Cited By (1)
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EP0021276A1 (de) * | 1979-06-21 | 1981-01-07 | Bauknecht Hausgeräte GmbH | Haushaltgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine mit einem Wasserenthärter |
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