DE1692960A1 - Vorrichtung zur Steuerung von Wasserenthaertern - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung von Wasserenthaertern

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DE1692960A1
DE1692960A1 DE19681692960 DE1692960A DE1692960A1 DE 1692960 A1 DE1692960 A1 DE 1692960A1 DE 19681692960 DE19681692960 DE 19681692960 DE 1692960 A DE1692960 A DE 1692960A DE 1692960 A1 DE1692960 A1 DE 1692960A1
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DE
Germany
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water
valve
container
amount
stepping mechanism
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Pending
Application number
DE19681692960
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Holzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
W Holzer and Co KG
Original Assignee
W Holzer and Co KG
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Publication date
Application filed by W Holzer and Co KG filed Critical W Holzer and Co KG
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Publication of DE1692960A1 publication Critical patent/DE1692960A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4229Water softening arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J49/00Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor
    • B01J49/80Automatic regeneration

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Steuerung von Wasserenthärtern.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung von Wasserenthärtern zur Verwendung als Vorschalt- oder Einbaugerät für Wasserenthärter bei Wasch- oder Geschirrspülmaschinenç Eine Vorrichtung zur Wasserenthärtung, insbesondere bei Geschirrspül- oder Waschmaschinen ist in früheren Vorschlagen schon ausgeführt worden Dabei ist ein Behälter vorgesehen, der eine Ionenaustauschermasse aufnimmt und an dessen Ein- und Ausgangsventilen Filtersisbe angeordnet sind. Das harte Wasser wird über Einlaßventile in das Gerät eingelassen. Über Auslaßventile kommt das Weichwasser zur Verwendung in der Wasch-oder Geschirrspülmaschine. Die Ionenaustauschereinrichtungen müssen entsprechend ihrer Große und der Kapazität der zur Verwendung gelangenden Filtermasse je nach Härtegrad des Wassers und Wasserdurchflußmenge in regel mäßigen Abständen regeneriert werden.
  • Das geschieht dadurch, daß das Regeneriermittel (Salz oder Salzsole) aus einem Behälter über ein separates Ventil durch die loneneustauschermasse geleitet wird, und über ein weiteres Ventil abfließt. Das Klarspülen bzw. das Ausspülen der in der Filtermasse angesammelten Kalzium-Teilchen erfolgt über das Maschinenausla#ventil der Geschirrspülmaschine oder über ein weiteres separates Klarspülventil des Wasserenthärters.
  • Diese Ventile müssen entsprechend der Weichwassermenge zu verschiedenen Zeiten geöffnet oder qsschlossen werden.
  • Nachteilig ist, daß diese Ventile, insbesondere beim Klarspülen oder Regenerieren teilweise manuell bedient werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, hier eine Voirrichtung zu schaffen, die je nach entnommener Wassermenge eine automatische Programmsteuerung (Ein- und Ausla# von hartem und ueichem Wasser, Ein- und Auslaß von Salzsole zum Regenerieren, Klarspülen usw.) bei Wasserenthärtern vornimmt.
  • Erfindungsgemäß ist für diese Aufgabe eine Vorrichtung zur Steuerung von Wasserenthärtern vorgesehen, wobei im Hartwasserzulauf des Behälters, der die lonenaustauschermasse aufnimmt, ein Wesserzähler vorgesehen ist, der Impulse an ein Schrittschaltwerk liefert, welches dazu dient, die Umschaltung auf hartes Wasser und automatisches Regenerieren durchzuführen.
  • Der Wasserzähler gitt also proportionel der entnommenen Menge Weichwasser Impulse an das Schrittschaltwerk. Je nach Einstellung des Schrittschaltwerkes erfolgt nach Entnehme der vrgeuählten zunge Jeichuasser Umschaltung auf hartes Wasser und automatisches Regenerieren.
  • Ein vorteihaftes Merkmal der Erfindung liegt darin, da# die Menge weiches Wasser, die zum Spül- oder Waschvorgang benützt wird, vorher individunell an dem Schrittschaltwerk einstellbar ist. Dadurch kann, unabhängig vonm Waschprogremm der Wasch- oder Geschirrspülmaschine nach Belieben weiches oder hartes Wasser verwendet werden.
  • Weitere erfindungsgemä#e Merkmale und besondere Vorteile gehen aus der nachstehenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor, doch soll die Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt sein.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Wasserenthärtungsanlage; Figur 2 den dazugehörigen Salzbehälter; Figur 3 Hauptanischt eines Schrittschaltwerkes zur Steuerung der Anlage.
  • Bei Verwendung von weichem Wasser erzielt man in Wasch- und Geschirrspülautomaten wesentlich bessere Waschergebnisse.
  • Man kann daher weniger bzw. billigere Waschmittel verwenden.
  • Bei Waschautomaten soll weiches Wasser nur in den Waschgängen und im ersten Spülgang verwendet werden. Für die weiteren Spülgänge muß hingegen hartes Wasser benützt tuerden.
  • In Fig. 1 fließt das Hartwaseer über ein Dreifachmagnetventil 1 über Anschluß a in den Behälter 2, der die Ionenaustauschermasse aufnimmt, über Anschluß 3 ein. Das Weichwasser gelangt vom oberen Behälterausflußstutzen 4 für Weichwagser über ein Rückschlagventil 5 zum Verbraucher.
  • Wird nur Kaltwasser benötigt, so flie#t dieses über Ventil 1, Anschluß b, und über das Rückschlagventil 5 direkt zum Verbraucheranschlu#.
  • Je nach der menge verbrauchten Weichwassers und der Kapazität der Ionenaustauschermasse mu# regeneriert werden.
  • Über das Dreifachventil 1, Anschluß c, gelangt Hartwasser in der in Fig. 2 dargestellten Salzsolebehälter. Die Salzsole wird dabei aus dem Ausflußstutzen 6 dieses Behälters über Anschlu# 7 in den Behälter 2 gedrückt. Das Verbraucherauslaßventil, das hier nicht gezeichnet ist, ist dabei geschlossen. Nach Durchströmen der in. dem Behälter 2 befindlichen Ionenaustauschermasse file#t die Salzsole über das Magnetventil 8 in den Abfluß. Das Klarspülen, d. h. das Ausspülen der in der Filtermasse angesammelten Kalziumrückstände erfolgt über Anschlauß 3 des Behälters 2. Über das Klarspülventil 9 und gagnetventil 8 fließt das zum Spülen verwendete Wasser in den Abfluß ab. Nach Durchfluß einer bestimmten Frischwassermenge ist die Enthärtungsanlage wieder betriebsbereit. mittels einem in Fig 3 dargestellten Schrittschaltwerkes 10 kann nun die menge Wichwasssr, die benötigt wird, z.
  • B. für die Wasch-gänge und den ersten Spülgang, von Hand aus vorgewählt werden. Ein Wasserzähler 11, der sich vor dem Einlauf 3 oder Auslauf 4 des Behälters 2 befindet, mißt die Wassermenge, die durch Behälter 2 fließt und damit die Weichwassermenge, die verbraucht wird. Der Wassermenge entsprechend, gibt er Impulse an das Schrittschaltwerk 10 und stellt dieses, nachdem die vorgewählte Menge Weichwasser verbraucht ist, auf die Stellung R zurück. Durch das Einstellen des Schrittschaltwerkes auf eine gewählte Wassermenge werden die magnetventile so geschaltet, daß nur Weichwasser zum Verbruacher gelangen kann.
  • Ist das Schrittschaltwerk, durch die Impulse vom Wasserzähler auf Stellung R zurückgestellt worden, so wird automatisch der Regenerier- und Klarspülvorgang eingeleitet.
  • Die Weichwasserzufuhr zum Verbraucher ist nun gesperrt, während Ventil 8 und Ausflu#ventil 9und das Einla#ventil 1c geöffnet ist. Auch der Ventilzweig 1b des Dreifachventils ist nun geöffnet, so, da für weitere Wasch-oder Spülvorgänge nun hartes Wasser am Verbraucher zur Verfügung steht.
  • Nach Ablauf der Regenerationszeit am Schrittschaltwerk geht der Wählknopf 12 in Fig. 3 auf Null zurück, d. h., der Regenerationsvorgang ist beendet und es steht wieder Weichwasser zur Verfügung, dessen Menge am Wählknopf eingestellt werden kann.
  • Durch die erfindungsgemö#e Anordnung von Wasserzähler und Schrittschaltwerk und die Ausrüstung des Gerätes mit Magnetventilen ist eine Anlage geschaffen, die vollaufomatisch arbeitst und trotzdem individuell eingestellt werden kann.
  • Patentansprüche

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Steuerung von Wasserenthärtern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Hartwasserzulauf des Behälters, der die Ionenaustauschermasse aufnimmt, ein Wasserzähler vorgesehen ist, der Impulse an ein Schrittschaltwerk liefert, welches dazu dient, die Umschaltung auf hartes Wasser und automatisches Regenerieren durchzuführen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch-1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die menge benötigten Weichwassers an einem Wählknopf (12-) des Schrittachaltwerkes (11) vorwählbar it.
DE19681692960 1968-03-06 1968-03-06 Vorrichtung zur Steuerung von Wasserenthaertern Pending DE1692960A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4118586A1 (de) * 1991-06-06 1992-12-10 Aweco Kunststofftech Geraete Verfahren zur wasserenthaertung und haushaltsmaschine, insbesondere geschirrspueler, zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE19512011A1 (de) * 1995-03-31 1996-10-02 Aweco Kunststofftech Geraete Verfahren zur Bereitung von Weichwasser bei Geschirrspül- oder Waschmaschinen
DE10359161A1 (de) * 2003-12-16 2005-07-21 Aweco Appliance Systems Gmbh & Co. Kg Taktbetrieb/Wasserenthärtung

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DE19512011A1 (de) * 1995-03-31 1996-10-02 Aweco Kunststofftech Geraete Verfahren zur Bereitung von Weichwasser bei Geschirrspül- oder Waschmaschinen
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