DE1428328A1 - Selbsttaetig arbeitende Einrichtung fuer eine Geschirrwaschmaschine - Google Patents
Selbsttaetig arbeitende Einrichtung fuer eine GeschirrwaschmaschineInfo
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- DE1428328A1 DE1428328A1 DE19641428328 DE1428328A DE1428328A1 DE 1428328 A1 DE1428328 A1 DE 1428328A1 DE 19641428328 DE19641428328 DE 19641428328 DE 1428328 A DE1428328 A DE 1428328A DE 1428328 A1 DE1428328 A1 DE 1428328A1
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Description
Priorität der schwedischen Patentanmeldung Hr. ioH'te vom 25.Februar 1963
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für eine Geschirrwaschmaschine
mit einem Gehäuse, das ein Geschirrgestell und eine Spül- und Wascheinrichtung enthält, wobei das Geschirrgestell
und die Spül- und Wascheinrichtung relativ zueinander bewegbar sind, sowie einen Hauptmotor zur Durchführung
dieser Relativbewegung und zum Antrieb einer an eine getrennte Wasserquelle anschließbaren und das erforderliche
Wasser an die Spül- und YTascheinrichtung liefernden Pumpe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde mit einem Minimum an Teilen einen selbsttätig arbeitenden Mechanismus zu
schaffen, der die Handbedienung der Geschirrwaschmaschine ersetzt derart, daß der Vorspülvorgang, der Zusatz von Waschmittel,
der eigentliche Waschvorgang und'der Fachspülvorgang
selbsttätig nach einem Zeitplan ablaufen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Programmsteuergerät vor-
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geschlagen, das erfindungsgemäß ausgerüstet ist mit mehreren gleichzeitig versetzbaren Betätigungsmitteln
für das individuelle Schließen und Öffnen in einem gegebenen Zeitintervall von Schaltkontakten in den
elektrischen Stromkreisen, die zur Speisung des An-/
triebsiaotors des Programmsteuergerätes, des Haupte . ;
motors und der Erreger spul en von Magnetventilen zur
Steuerung des Flüssigkeitsstromes in Rohrleitungen, die mit der Spül- und YiFascheinrichtung, einer Betätigungseinrichtung
für das Bodenauslaßventil der Maschine und einem Waschmittelbehälter verbunden sind, dienen»
Die vorgenannten Bauteile sind so angeordnet, daß bei Inbetriebnahme der Geschirrwaschmaschine mit geöffnetem
Bodenauslaßventil und nach Ingangsetzung des Programmsteuergerätes
und Zuführung von Frischwasser von der Wasserquelle zur Pumpe, der Hauptmotor eingeschaltet
wird, einerseits zum Antrieb der Pumpe zur Einspeisung
des Frischwassers in die Spül- und Wascheinrichtung und andererseits zum Antrieb des Geschirrgestelles, wobei
mit dem frischwasser ein Vorspülen des Geschirres in dem G-esohirrgestell durchgeführt wird, daß dann das Schließen
des Bodenauslaßventiles erfolgt mit gleichzeitiger Zuführung
des Frischwassers zum Waschmittelbehälter und
Heraustreiben des Waschmittels aus diesem in den Waschbereich der Spül- und Wascheinrichtung, daß dann die
Frischwasserzufuhr gestoppt und die Pumpe die Waschflüssigkeit
zur Durchführung des eigentlichen Waschvorganges - zwingt durch die Spül- und Wascheinrichtung
zu zirkulieren, worauf der Pumpe zum Fachspülen des Geschirres gleichzeitigem Öffnen des Bodenauslaßventil
es wieder Frischwasser zugeführt wird und daß ** nach dem Abschluß des Uaehspülvorganges der Hauptmotor
cm abgeschaltet, die Wasserzufuhr wieder unterbrochen und
^ darauf das Programmsteuergerät stillgesetzt wird, so daß
^ nach Herausngüime des gereinigten Geschirres und dem
Einsetzen von schmutzigem Geschirr die Geschirrwasch-
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maschine wieder für einen neuen Waschkreislauf bereit ist.
Aufgrund der Tatsache, daß der Zustand des Wassers das Hinzufügen eines Benetzmittels in Verbindung mit dem
Nachspülvorgang erforderlich machen kann, kann jäfin Übereinstimmung
mit anderen Merkmalen der Erfindung eines der Magnetventile auch das Hinzufügen dieses Benetzmittels
aus einem Vorratsbehälter in den Waschbereich der Spül- und Wascheinrichtung steuern.
Weitere Markmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibund eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiles. Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht der selbsttätig arbeitenden Einrichtung mit dem Programmsteuergerät und
weiteren Einzelteilen, die zum senkrechten Anbau an das Gehäuse einer Ges chirrwas eismaschine
bestimmt ist,
Pig. 2 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie II-II der Pig. 1 durch ein Steuerventil der
Einrichtung,
Pig. 3 ein elektrisches Prinzipschaltbild,
Pig. 4 einen Zeitplan der Sehließungs- und Öffnungszeiten
der Schaltkontakte in Pig. 3, welche <o den eigentümlichen Arbeitsablauf steuern und
CM
CD'
CD'
"^* Pig. 5 in kleinerem Maßstab eine perspektivische
ο Ansicht einer GfeSchirrwaschmaschine mit der
cn Einrichtung nach Pig. 1.
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In Pig. 1 sind auf einer Grundplatte 10 die Einzelteile der Einrichtung zur selbsttätigen Durchführung
des Arbeitsablaufes mit Ausnahme der Betätigungsmittel
für das Bodenauslaßventil der GeSchirrwaschmaschine
angeordnet. Ein in einem nicht im einzelnen dargestellten Gehäuse angeordnetes Programmsteuergerät
11 mit Antriebsmotor 12 (siehe auch Pig. 3) enthält
,vier als Schaltnocken 13 bis 16, ausgebildete Betätigungsmittel, welche schematisoh angedeutet und auf einer gemeinsamen
Welle 17 fest angeordnet sind· Die Welle 17 trägt einen Betätigungsgriff, z.B. in Porm eines Knopfes
■18· Die Schaltnocken betätigen mit ihren Nockenflächen die Schaltkontakte k-j, bie k-jg (siehe Pig· 3) zum Schließen
und Öffnen entsprechender Kontaktpunkte a^, b.j~ bi* a^g,
Das 3?rogrammsteuergerät 11," das in Pig. 3 durch einen
strichpunktierten Rahmen angedeutet ist, wird über ein
Stromkabel 19 gespeist, das in üblicher Weise an eine
geerdete Steckdose angeechlos'sen und an der Grundplatte
10 mittels einer Zugentlastungsklemme 20 befestigt ist· Dänp Erdleiter 21 des Stromkabels ist an Äine Erdungsschraube
22 der Grundplatte 10, der Null-Leiter 23 an den Kontaktpunkt a^g des Schaltnockens 16 und der Stromleiter 24
an den Kontaktpunkt a^ des Schaltnoekene 15 angeschlossen.
Der Stromleiter 24 ist weiter mit einer Anschlußklemme eines elektrischen Schalters 26 verbunden· Das Schaltelement
27 des Schalters arbeitet mit einem Schwenkarm 29 zusammen, der so unter Wirkung einer Peder 28 mit einer
die Bedienungsöffnung des Gehäuses 31 verschließenden lür (siehe Pig. 5) zusammenwirkt, daß der Schalter beim.
Schließen und öffnen der Tür selbsttätig geschlossen
oder geöffnet wird. Von der'anderen Anschlußklemme 32
des Schalters 26 führt eine Leitung 33 zu den Kontäkt-
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punkten άλ·χιλλ "(siehe Pig. 3) der Schaltnocken 13 und
14· Ή» die Verdrahtung zu vereinfachen ist in der Verbindung
ssma Schalter ein Klemmbrett vorgesehen, das aber aus Gründen einer besseren Übersicht in der Zeichnung
nicht dargestellt ist. Von den Kontaktpunkten b^. und
b-g der Schaltnocken 14 und 16 führen Leitungen 35 und
34 zum Hauptmotor 36, der innerhalb des Gehäuses ders Geschirrwaschmasohine
angeordnet ist. Dieser Motor kann z.B. ein Einphasen-Asynchronmotor mit über öinen Kondensator
gekuppelter Hilfswicklung sein und dient zum Antrieb
des drehbaren Geschirrgestelles 37 und der Pumpe 38, welche die stationäre Spül- und Wascheinrichtung,
im vorliegenden lall Sprührohre 39» speist. Zwischen den gemeinsamen Kontakt punkten a^,-. der Schaltnocken
13 und 14 und dem Kontaktpunkt b-g des Schaltnoppens 16
ist der Antriebsmotor 12 des Programmsteuergerätes angeschlossen
(Pig. 3)·
Die Anschlußklemmen 40 und 41 einer Erregerspule 43 eines ersten Magnetventiles 42 sind durch Leitungen 44 und 45
mit den Kontaktpunkten b.j, und b-jg der Schaltnocken 13
und 16 verbunden. Die Leitung 45 ist außerdem an der einen Anschlußklemme 46 der Erregerspule 48 eines zweiten
Magnetventilee 47 angeschlossen, während die andere Anschlußklemme
49 der Erregerspule mit dem Kontaktpunkt b^c des Schaltnockens 15 durch eine Leitung 50 verbunden
ist.
Die beiden Magnetventile 42 und 47 sind, wie in Fig. 1 irsichtlioh, zu einer Einheit zusammengefügt, die eine
gemeinsame Eimlaßöffnung 51 aufweist. An dieser Einlaßöffnung ist ein Schlauch 52 angeschlossen, der mit einer
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unter Druck stellenden Heißwasser<iuelle, zoB. mit einem
Heißwasserhahn in der Küche, verbunden werden kann. Das Magnetventil 42 hat zwei Auslaß öffnungen 53 und 54
und das Magnetventil 47 zwei Auslaßöffnungen 55 und Von der Auslaßöffnung 53 des ersten Magnetventiles 42
erstreckt sich eine Rohrleitung 47, die mittels eines Schlauches 58 mit einer Rohrunterbraohung, z.B. einem
Syphon 59» verbunden ist, der am Maschinengehäuse 311
in dessen Innenraum auch sein Auslaß führt, befestigt ist. Von der anderen Auslaßöffnung 54 des Magnetventiles
42 führt eine Rohrleitung 60 zu einem Steuerventil 61, das später im einzelnen mit Bezug auf fig. 2 beschrieben wird. An dieses Steuerventil ist weiter eine Rohrleitung
62 angeschlossen, die von der einen Auslaßöffnung 56 des zweiten Magnetventiles 47 kommt. Von der zweiten
Auslaßöffnung 55 dieses Magnetventiles 47 führt eine Rohrleitung 63 aur Hochdruckseite eines normalen Reduzierventiles
64, das an der Niederdruckseite zwei Auslaß-Öffnungen
65 und 66 aufweist. Die Auslaßöffnung 65 ist über eine sich aufwärts erstreckende Rohrleitung 67 und
einen Schlauch 68 an einen Waschmittelbehälter 69 angeschlossen, der oberhalb des Programmsteuergerätes 11
angeordnet ist und später im einzelnen beschrieben wird.
Von der Auslaß öffnung 66 des Reduzierventiles 64 führt eine Rohrleitung 70 zum Boden der G-eSchirrwaschmaschine an dem
in "bekannter Weise ein aus einem Yentilkörper 71 und Auslaßöffnung
73 gebildetes Bodenauslaßventil angeordnet ist. Die Auslaßöffnung 73 ist in der angedeuteten Wand des
Pumpensumpf es 72 angeordnet und weist in ein Gehäuse mit einer Abflußöffnung 75» an welche ein zum KückenausguS
od.dgl. führender Schlauch angeschlossen werden kann. An dem der Auslaßöffnung 73 gegenüberliegenden Ende
des Gehäuses 74 ist das geschlossene Ende eines Balges
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76 dicht befestigt, mit dem die vom Reduzierventil 64 kommende Rohrleitung 70 in -Verbindung steht und
durch welchen die Stange 77 des Yentilkörpers 71 abgediohtet hindurohgeführt ist. Me Yentilstange
77 besitzt ein Gewindeende 78, das durch das andere geschlossene Ende des Balges hindurchgesteckt ist.
Auf das Gewindeende 78 ist eine Hippel 79 aufgeschraubt»
um eine feste, dichte Verbindung zwischen dem geschlossenen Balgende und dem Stangenende zu
schaffen. Ober den Hippel 79 ist eine Druckfeder 80
geachTabefi ι für dessen freies Ende eine den Balg
umgebende und entsprechend ausgebildete Kappe 81 eine Führung und einen Sitz bildet·
Der bereits genannte Waeohmitt elbehält er 69 besteht
aus einem äußeren und inneren zylindrischen Behälter 82 und 83. Der innere Behälter 83 ist frei im äußeren
Behälter 82 aufgehängt und ruht mittels eines umgebördelten
Randes 84 auf dem oberen Rand des äußeren Behälters Der innere Behälter 83 besitzt eine seitliche Einlaßöffnung
85» eine Bodenauslaßöffnung 86 und Überlauföffnungen 87» die, oberhalb der Ebene der Einlaßöffnung
85 liegen, um ein sofortiges überlaufen zu verhüten.
Ein Mundstück 88, das mit dem vorgenannten Schlauch verbunden ist endet in der Seiateneinlaßöffnung 85 des
inneren Behälters 83 und ist im wesentlichen tangential zur Behälterwand gerichtet· Der äußere. Behält er 82 ist
mit einer seitlichen öffnung 69 versehen, durch welche
das Mundstück 88 geführt ist und mit einer seiJüohen
Auslaßöffnung 90, nahe dem Boden, für die Abgabe des
aus dem inneren Behälter 83 kommenrrlna* αατυΪΓ eine der
Auelaßöffnung 90 gegenüberliegende entsprechende öffnung in das Innere des Gehäuses 31 der Gesdairrwasohmaschine·
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Das Steuerventil 61, das bereits in Verbindung mit den beiden Magnetventilen 42 und 47 genannt wurde,
bestent, wie fig.*2 zeigt, aus einem Ventilgehäuse 91 mit einer Kammer 92. Eine Einlaßöffnung 93 mündet
seitlich in diese Kammer und eine Auslaßöffnung 94 geht Ton der Decke dieser Kammer aus. Ein Ventilkörper
96 ist in der Kammer 92 hin- und herbeweglich gelagert und durch eine durchgehende Ventilstange
95 geführt. ÜTach oben, das heitßt in die Stellung,
in der er die Auslaßöffnung 94 verschließt, wird der Ventilkörper 96 durch eine Riohtkraft bewegt. Biese
Richtkraft wird im vorliegenden lall durch eine weiche Spiraldruckfeder 97 erzeugt, welche über
den unteren Teil der Ventilstange 95 geschoben und mit ihrem freien Ende gegea eine Bodenschulter 98
im Ventilgehäuse 91 ruht. Der obere Teil der Ventilstange 95 führt durch die Gehäusedecke und sein Ende
erstreckt sich aufwärts in eine Einsenkung 99j die im oberen Teil der Decke liegt. Über diese Einsenkung
ist eine Membran 100 mittels eines durch Schrauben befestigten Deckels 101 dicht festgeklemmt.
Dieser Deckel ist mit einer Durchgangsöffnung 102 ver-' - sehen, die koaxial zur Ventilstange 95 liegt und einen
wesentlich kleineren Durchmesser als der Ventilkörper -
96 aufweist.
Weiter besitzt der Deckel einen kragenförmigen Ansatz 103 der an die Durchgangsöffnung 102 anschließt· Die
vorgenannten Rohrleitungen 60 und 62, die von den Magnetventilen 42 und 47 kommen, sind an der Einlaßöffnung
93 und dem Ansatz 103 angeschlossen» Von der Auslaßöffnung 94 erstreckt sich eine Rohrleitung 104
zu einem Vorratsbehälter 105 für ein/ Benetzmittel (Pig. 1).
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Mittels einer Rohrmuffe 106 (Eig. 1) ist die Rohrleitung
104 mit dem Ende einer Rohrspule 107 verbunden, die im Boden des Behälters 105 befestigt und
innerhalb dea Behälters liegt und sich aufwärts durch die Decke 108 des Behälters 105 erstreckt und über
eine Rohrleitung 109 in dem Syphon 59 mündet» In diesem
Syphon mündet weiter eine Rohrleitung 110 die sich <
entlang der Rohrleitung 109 erstreckt und ebenfalls durch die Decke 108 des Behälters 105 geführt ist.
Der Durchflußquersohnitt der Rohrleitung 110 ist durch
ein in ihr eingesetztes Drahtstück 111 verringert. Über ein nicht dargistelltes Rückschlagventil, welohes
in das Innere des Behälters 105 öffnet, steht der . untere Teil des Behälters 105 mit dem einen Ende einer
Rohrleitung 102 in Verbindung die vom Boden eines oberhalb des Behälters 105 angeordneten Yorratsbehälters
113 für das Benetzmittel ausgeht. Es ist zu sehen, daß, wenn das Benetzmittel in den Behälter ?T$s?üllt ist,
der Behälter 105 zuerst vollständig gefüllt wird und darauf das Benetzmittel aufwärts in die Rohrleitung
110 (Stei auf das gleiche Niveau wie im Behälter 113 eteigt.
Die Grundplatte 10, welche die verschiedenen Einzelteile der selbsttätig arbeitenden Einrichtung trägt, ist im
vorliegenden lall senkrecht an der Außenseite des Gehäuses 31 der &eschirrwaschmaschine befestigt und durch
eine Sohutsshaube 114 (Fig· 5) abgedeckt, durch welche
aber der Waschmittelbehälter 69 und der Vorratsgehälter 113 für das Benetzmittel zum Nachfüllen zugänglich^ ist.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung arbeitet selbsttätig wie folgt»
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Das zu waschende Geschirr wird durch, die Bedienungsöffnung in dem Gehäuse 31 der Geschirrwaschmaschine
in das Geschirrgestell 37 eingebracht. Wenn der Schlauch 52 mit der Heißwasser quelle und das Stromkabel mit
einer Steckdose verbunden sind, wird WaschmitteU/in den
Behälter 69 eingefüllt und nachgeprüft, ob Benetzmittel in dem Vorratsbehälter 113 vorhanden ist.
Nachdem die £ür 30 geschlossen ist, wodurch der elektrische
Schalter 26 ebenfalls geschlossen ist, so daß die Kontaktpunkte
a..- bis I..,- des Programmsteuergerätes 11 unter
Spannung stehen und die Zapfstelle für das Heißwasser geöffnet ist, wird der selbsttätige Ablauf, des Waschvorganges
durch Drehen des Knopfes 10 des Programmsteuergerätes gestartet. Hierdurch kommen die Schaltnocken 13 bis
16 in eine Stellung, in der der Schaltnocken 16 den entsprechenden
Schaltkontakt k-g betätigt, der den Stromkreis
des Antriebsmotors 12 des Programmsteuergerätes (lig. 3) schließt, der nunmehr die vorher von Hand ausgeführte
Drehung der Schaltnocken übernimmt. Hierdurch warden die Schaltkontakte der Schaltnocken in Übereinstimmung mit
dem in Pig. 4 dargestellten Zeitplan geschlossen und geöffnet.
Unmittelbar, nachdem der Antriebsmotor 12 des Programmsteuergerätes
11 gestartet ist, betätigt der Schaltnocken 13 den Schaltkontakt k..*, der ä&n Stromkreis des Magnetventiles
42 schließt, wodurch letzteres geöffnet wird und das Einströmen ston Heißwasser in die beiden Rohrleitungen
57 und 60 dieses Magnetventiles erfolgt. Das Wasser fließt weiter durch äen. an die Bohrleitung 57 angeschlossenen
Schlauch 58 und durch den Syphon 59 in das
Gehäuse der Geschirrwaschmaschine und abwärts zur Pumpe 28 in dessen Pumpensumpf 72 wo die Auslaßöffnung 73 durch
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die Wirkung der Druckfeder 80 geöffnet ist. Gleichzeitig strömt Wasser durch die Rohrleitung 60 in die
Kammer 92 des Steuerventiles 61 (Pig. 2) und zwingt den Yentilkörper 96, welcher die Auslaßöffnung 94
abdeckt, gegen seinen Sitz mit einer durch die Fläche des Ventilkörpers vorbestimmten Kraft· Mach dem Bruchteil
einer Minute (siehe Pig. 4) schließt der Schaltnocken 14 über seinen Schaltkontakt k.J. den Stromkreis
des Hauptmotors 36, welcher das Geschirrgestell 37 dreht und die Pumpe 38 antreibt, so daß das in den
Pumpensumpf 72 niederrieselnde Wasser der aus den Sprührohren 39 bestehenden Spül- und Wascheinrichtung zugeführt
und das Geschirr vorgespült wird.
Nach etwa 1 1/2 Minuten schließt der ScheLtnooken 15 über
seinen Schaltkontakt k^ den Stromkreis des zweiten Magnetventiles
47» wodurch letzteres geöffnet wird und das Wasser frei in die beiden Rohrleitungen 62 und 63 einströmen
kann. Durch diese Rohrleitungen strömt das Wasser in das Reduzierventil 64 und von dort durch die Rohrleitung
70 mit vermindertem Druck in den Balg 76, welcher dadurch gezwungen' wird sich gegen die Wirkung der Druckfeder
80 auszudehnen und somit durch die Ventilstange den Ventilkörper 71 in eine die Auslaßöffnung 73 schließende
Stellung verschiebt. Von der anderen Auslaßöffnung 65 des Reduzierventiles 64 fließt das Wasser gleichzeitig
mit vermindertem Druck durch den Leitungsweg 67, 68 und
in den djoneren Behälter 83 des Wasashmittelbehälters 69»
in welchen das Wasser im wesentlichen tangential einspritzt, so daß das im inneren Behälter 83 befindliche Waschpulver
in schnelle Umdrehung versetzt wird und das schwebende' Pulver durch die Bodenauslaßöffnung 86 des inneren Behälters
83 in den äußeren Behälter 82 zur Weiterleitung in das Gehäuse 31 der Geschirrwaschmaschine durch die
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seitliche Auslaßöffnung 90 des Behälters 82 entladen wird. Gleichzeitig mit dem Schließen der Auslaßöffnung
73 des Bodenauslaßventiles der Geschirrwaschmaschine
und dem Einspritzen des Wassers in den Wasehmittelbehälter, wird die Membran 100 des Stmierventiles 61
über die zweite Rohrleitung 62 des Magnetventiles 47 unter Wasserdruck gesetzt, so daß die Membran mit
einer entsprechenden Kraft gegen die Ventilstange 95 des Ventilkörpers 76 gedruckt wird. Diese Kraft ist
jedoch geringer als die Kraft, die auf den Ventilkörper in entgegengesetzter Richtung aufgrund des Wasserdruckes,
-der in derRohrleitung 60 herrscht, einwirkt, so daß die Auslaßöffnung 94 des Steuerveiitiles noch ^geschlossen
bleibt.
ffaoh einer gewissen Zeit, z..B. etwa 1/2 Minute nach
dem Sehließen der Auslaßöffnung 73 (Fig. 4), während
der die für das Waschen erforderliche Wassermenge in das Gehäuse 31 der Waschmaschine eingelaufen ist,
'öffnet der Schaltnocken 13 üb'er seinen Schältkontakt
k15 den Stromkreis des ersten Magnetventiles 42, wodurch
der Zulauf des Wassers durch die Rohrleitungen 57 und 60 unterbrochen wird. Hierdurch läßt der Blockierungsdruck an dem Ventilkörper 96 des Steuerventiles 61
nach - eine gewisse Leckage findet entlang der Spiraldruckfeder 97 in das Gehäuse der Waschmaschine statt -,
so daß der durch das Wasser in der Rohrleitung 62 auf die Membran 100 ausgeübte Druck den Ventilkörper
in seine- entgegengesetzte Endstellung in der Kammer 92 treibt, wodurch die Leckage in das Gehäuee der Ge-
«echirrwaschmaschine aufhört und die Verbindung zwischen
den Rohrleitungen 60 und 104 durch das Steuerventil hergestellt ist.
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Der eigentliche· Waschvorgang - in Übereinstimmung mit
fig. 4· etwa 5 Minuten - findet jetzt mit der zynischen
dem Pumpensumpf 72 und den Düsen der Sprührohre 39 kontinuierlich
zirkulierenden Waschflüssigkeit statt* Bach dem Abschluß des eigentlichen Waschvorganges schließt
der Schaltnocken 13 den Sohaltkontakt k^, so daß der
Stromkreis zum Magnetventil 42 geschlossen wird und , dieses dem heißen Frischwasser einen freien Durchgang
vom Wasserschlauoh52 der Zapfstelle her zu den beiden
Rohrleitungen 57 und 60 gewährt.
Über die Rohrleitung 57 strömt das frischwasser zuerst
durch den Syphon 59 zur Pumpe 38 und von dort zu den
Sprührohren, um das Nachspülen des Geschirres durchzuführen.
Durch die Rohrleitung 60 kann das Heißwasser durch die
Rohrleitung 104 des Steuerventiles 61, welches nun geöffnet
ist, aufwärts in die Rohrspule 107 und weiter durch die Rohrleitung 109 zum Syphon 59 fließen. Während
seines Durchganges durch die Rohrspule 107 überträgt das Heißwasser Wärme an das Benetzmittel, welches die
Sohrspule 107 umgibt und den Behälter 105 vollständig anfüllt. Ba ein Übertritt des Benetzmittels in die
Rohrleitung 112, die den Benetzmittelbehälter 105 mit dem Vorratsbehälter 113 verbindet, durch das Rückschlagventil
des Benetzmittelbehälters 105 verhindert ist, ist das Benetzmittel gezwungen infolge seiner Ausdehnung
durch die Wärmeeinwirkung in die Rohrleitung 110 (Steigrohr)
anzusteigen, wodurch das Niveau des Benetzmittels vom ursprünglichen Niveau, das dem Niveau im Vorratsbehälter
entspricht, auf einen Wert ansteigt > der der Ausdehnung des Benetzmittels entspricht, so daß das Benetzmittel
gezwungen wird tropfenweise in den Syphon 59 einzutreten, wo es mit dem Frischwasser, das durch
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das Magnetventil 42 hindurchgeht und mit dem Wasser aus der Rohrspule 107 vermischt wird.
Unmitterbar nach dem Schließen des Schaltkontaktes
k-^ durch den Schaltnocken 13» d.h. beim Beginn des
Spülvorganges, öffnet der Schaltnocken 15 den Schaltkohtakt
k.j,- und somit den Stromkreis des Magnetventiles
47, wodurch die Zufuhr des Wassers von des Zapfstelle durch den Schlauch 52 zu den beiden Rohrleitungen 62
und 63 gedrosselt ist.
Hierdurch wird der Druck der durch die Rohrleitung des Reduzierventiles 64 auf den Balg 76 übertragen
wird und diesen ausdehnt, beendet, so daß der Balg unter Wkung der Druckfeder 80 wieder auf seine ursprüngliche
Mnge zusammengedrückt und damit der Ventilkörper 71 in Richtung zur Freigabe der Auslaßöffnung 73 verschoben
wird,. Das Wasser, das in Verbindung hiermit aus dem Balg 76 ausgesohoben wird, fließt durch die
zweite Rohrleitung 67 des Reduzierventiles 64 ab und gelangt durch den Schlauch 68 in den $j£)L Waschmittelbehälter
69 und von dort in das Gehäuse 31 der Geschirrwaschmaschine ·
Gleichzeitig hört der in Öffnungsrichtixag des Ventilkörpers
96 des Steuerventiles 61 wirkende Druck auf.
Nach einem Spülvorgang von etwa 2 Minuten (siehe fig 4)
öffnet der Schaltnocken 14 über seinen Schaltkontakt k1 - den Stromkreis des Hauptmotors 36, wodurch die Pumpe
38 stillgesetzt wirdo Unmittelbar danach öffnet der Schaltnocken 13 über seinen Schaltkontakt k-., den Stromkreis
des Magnetventiles 42, das dann die Wasserzufuhr zur Kammer 92 des Steuerventiles 61 absperrt, so daß
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die weich arbeitende Spiraldruckfeder 97 nun den Ventilkörper
96 in seine normale Schließstellung zurückführt.
Schließlich öffnet der Schaltnocken 16 über seinen Schaltkontakt k..g den Stromkreis des Antriebmotors 12
des Programmsteuergerätes 11, so daß dieses stillgesetzt wird· Der Arbeitskreislauf ist damit abgeschlossen und
alle Schaltkontakte k-j* Ms k 1g sind geöffnet und die
Schaltnocken 13 bis 16 in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt.
Nach diesem Arbeitskreislauf wird die Tür 30 des Ge- ·
haus es 31 der Geschirrwasehraascnine wieder geöffnet,
wobei der elektrische Sohalter 26 automatisch ebenfalls geöffnet ward und die elektrische Spannung von allen
elektrischen Teilen der Maschine weggenommen ist, und das Geschirr wird herausgenommen.
Wenn das Benetzmittel in dem Behälter 105 wieder abkühlt, sinkt das Niveau in der Rohrleitung 110 (Steigrohr) entsprechend
der Menge des durch die Ausdehnung ausgestoßenen Benetzmittels auf eine Höhe, die unter dem ursprünglichen
Niveau liegt. Jetzt tritt das Rückschlagventil des Behälters 105 in Tätigkeit und öffnet die Verbindung
zum Vorratsbehälter 113, von dem neues Benetzmittel dem
Behälter 105 solange zuströmt, bis das Niveau im Vorratsbehälter und in der Rohrleitung 110 (Steigrohr) wieder
übereinstimmen.
Wegen des verhältnismässig kurzen Waschkreislaufes - etwa 9 Minuten in Übereinstimmung mit ?ig» 4»-, kann, wenn sich
unmittelbar ein neuer Waschvorgang anschließt oder dieser wiederholt werden soll, eine gewisse Gefahr bestehen, daß
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das Benetzmittel im Behälter 105 nicht tief genug abkühlt. Wenn es deshalb die Umstände verlangen, daß
eine Reihe von aufeinander folgenden Wasohvorgängen
durchgeführt werden muß, kann es ratsam sein die wärmeabhängige Rohrspule durch eine druckabhängige Anordnung
zu ersetzen, z.B. in der Art, daß die Zuteilung einer bestimmten Benetzmittelmenge vom Behälter 105
mittels einer einfachen Membran- oder Kolbenpumpe durchgeführt wird, welche selbsttätig auf den Wasserdruck
von der Auslaßteitung 94 des Steuerventiles 91 anspricht. Me Anordnung des Benetzmittelbehälters einschließlich
des Steuerventiles kann entfallen, wenn die G-eschirrwaschmaschine
unter Bedingungen arbeitet, bei denen störende Ausscheidungen von Kalk oder andere Ablagerungen
am Geschirr nicht zu befürchten oder nicht von Wichtigkeit sind.
Verschiedene Abwandlungen der vorgeschriebenen selbsttätig arbeitenden Einrichtungen sind auch in anderer
.Beziehung möglich. So kann z.B. der Schaltnockensatz, welcher mit Bezug zu stationären Schaltkontakten drehbar
ist, durch einen anderen Satz von Betätigungsmitteln ersetzt werden, welche relativ zu den Kontakten bewegt
werden und diese im programmierten Ablauf betätigen. Weiter kann der Waschmittelbehälter in anderer Art ausgeführt
sein oder kann mit einem Vorratsbehälter zum automatischen nachfüllen von neuem Waschmittel für einen
neuen Waschkreislauf ergänzt werden. Der Balg, der das Bodenauslaßventil der Geschirrwaschmaschine steuert, kann
durch eine Kolben- oder Membraneinriohtung ereetzt werden
und, wenn der Wasserdruck entsprechend niedrig ist, kann das Reduzierventil weggelassen werden. Das gleiche gilt
für den Syphon, der ohne Bedeutung für die vorliegende Erfindung ist. ·
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Claims (16)
1. Selbsttätig arbeitende Einrichtung für eine Geschirrwaschmaschine,
in derem Gehäuse ein Geschirrgestell und eine Wascheinrichtung, relativ zueinander bewegbar,
einHauptmotor zur Erzeugung dieser Relativbewegung und ztiB Antrieb einer an eine getrennte Wasserquelle
zur Lieferung des Wassers an die Wascheinrichtung anschließbaren Pumpe angeordnet sind, gekennzeichnet
durch ein Programmsteuergerät (11) mit mehreren gleichzeitig
verletzbaren Betätigungsmitteln (13 bis 16) zum zeitlich versetzten Schließen und öffnen entsprechender
Kontaktpunkte (a-,, b..-,)bis a-g, b +/) in den elektrischen
Stromkreisen zur Speisung eines Antriebsmotors (12) des Programmsteuergerätes (11), des Hauptmotors (36) und der
Erregerspulen von Magnetventilen (42, 47) zur Steuerung des Flüssigkeitsflusses in Rohrleitungen (57, 63, 70,
68) und weiter gekennzeichnet durch eine mit der Wascheinrichtung (39) verbundene Betätigungseinrichtung (76)
für das Bodenauslaßventil (71, 73) der Waschmaschine und
durch einen Behälter (69) für das Waschmittel und durch eine solche Anordnung der vorgenannten Bauteile, daß
bei Inbetriebnahme der Geschirrwaschmaschine mit geöffnetem
Bodenauslaßventil (71, 73) und nach Ingangsetzung des Programmsteuergerätes (11) und Zuführung von Frischwasser
von der Wasserquelle zur Pumpe (38), der Hauptmotor (36) eingeschaltet wird, einerseits zum Antrieb der Pumpe
(38) zur Einspeisung des Frischwassers in die Wascheinrichtung (39) "and andererseits zum Antrieb des Geschirr
gestellee (37), wobei mit dem Frischwasser eine Vorspülung des Geschirres erfolgt, daß dann das Bodenauslaßventil
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(71 $ 73} geschlossen, das Frischwasser dem Waschmittelbehälter
(69) zugeführt und das Waschmittel aus diesem in den Waschbereieh der Wascheinrichtung
(39) ausgespült wird, daß dann die Frischwasserzufuhr
abgeschaltet wird und die Pumpe (38) die Waschflüssigkeit
zur Durchführung des eigentlichen Waschvorganges zwingt durch die Wascheinrichtung zu zirkulieren, worauf der Pumpe (38) zur Haohspülung des
Geschirres bei gleichzeitigem Öffnen des Bodenauslaßventiles (71» 73) wieder Frischwasser zugeführt wird,
und daß nach dem Abschluß der ITachspüTung des Ge-^
sehirres der Hauptmotor (36) abgeschaltet, die Frischwasserzufuhr wieder unterbrochen und darauf das Pro—
grammsteuergerät (11.) stillgesetzt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels, der von einem der Magnetventile (42, 47) erfolgenden
Steuerung während des Hachspülvorganges ein Benetzmittel aus iinem Benetzmittelbehälter (105) in
den Waschbereich der Wascheinrichtung (39) zuführbar
ist·
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß
die Betätigungsglieder (13 bis 16) des Programmsteuergerätes
(11) mit Bezug zu entsprechenden Kontaktpunkten
(a^,, b.j2 *>is ai6>
13Ig) so "bemessen sind, daß je ein
Tor- und Uaohspülvorgang von etwa 2 Minuten und ein
dazwischen liegender Waschvorgang von etwa 5 Miauten gegeben
sind.
4· Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Programmsteuergerät (11) vier Betätigungsglieder (13 bis 16) enthält, die auf entsprechende Sohalt-
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kontakte (k15 bis k-jg) zvm öffnen und Schließen
des Stromkreises des ersten Magnetventiles (42) zur Steuerung der Wasserzufuhr zur. Pumpe (38),
des Stromkreises des Hauptmotors (36), des Stromkreises des zweiten Magnetventiles (47) zur Steuerung
der Wasserzufuhr zum Betätigungsglied (76) des Bodenauslaßventiles (71, 73) und zum Waschmittelbehälter
(69) und des Stromkreises des Antriebsmotors (12) des Programmsteuergerätes (11) einwirken.
5. Einrichtung nach Anspruch 4» gekennzeichnet durch einen mit der Auslaßöffnung (55) des zweiten Mag—
netventiles (47) in Verbindung stehenden durch seine Ausdehnung entgegen der Wirkung einer Beder
(80) das in seiner ITormalstellung (Ruhestellung)
geöffnete Bodenauslaßventil $71» 73) schließenden
Balg (76).
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnetf
daß zwischen der Auslaßöffnung (55) des zweiten Magnetventilen (47) und dem Balg (76) ein den auf
den Balg einwirkenden Wasserdruck minderndes Reduzierventil (64) angeordnet ist.
7· Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Hiederdruckseite des Reduzierventiles (64)
auch der Waschmittelbehältjr (69) angeschlossen ist.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der, Waschmittelbehälter (69) zylindrisch ausgebildet
und mit einem im wesentlichen tagential gerichteten EinlaßmundBtüok (88) ausgerüstet ist.
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9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Waschmittelbehälter (69) aus einem inneren Behälter (83) und einem äußeren Behälter (82) zusammengesetzt
ist und der innere Behälter (83) zur Speicherung des Waschmittels dient,mit Überlauföffnungen (87)
und einer Bodenauslaßöffnung (86) versehen ist und das Mundstück (88) in ihm endet und der äußere Behälter
(82) zur Aufnahme des vom inneren Behälter (83) kommen-■
den Waschmittels dient und dieses durch eine Auslaßöffnung (90) dem Wasehbereieh der Wascheinrichtung
(39) zuführbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, άεφ der Benetzmittelbehälter (105) mit einem auf einer
höheren Ebene angeordneten Vorratsbehälter (113) in
Verbindung steht und von letzterem nach jedem Waschkreislauf selbsttätig auffüllbar ist*
11· Einrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Steuerventil (61), dessen Einlaßöffnung (93) im Ventilgehäuse
(91) mit der Auslaßöffnung (54) des ersten Magnetventiles (42) verbunden ist und eine derartige lage zum
Ventilkörper (96) hat, daß der vom Magnetventil (42) kommende Wasserdruck den Ventilkörper in einer Eiehtung betätigt,
in der der Durchgang zwischen der Ein/laßöffnung (93)
und der Auslaßöffnung (94) des Ventilgehäuses (9I) mit
einer ersten Kraft geschlossen wird und in der aueh eine Eichtkraft .(97) konstant auf äen Ventilkörper (96)
wirkt, während ein den Ventilkörper (96) von der anderen
Seite betätigendes Glied (100) über eine mit der Auslaßöffnung
(56) des zweiten Magnetventiles (47) verbundene Rohrleitung (62) durch den Wasserdruck in eine den Durchgang
(93 bis 94) öffnende Sichtung betätigt wird mit einer -Kraft, die geringer ist als die erstgenannte. Kraft
und an der Auslaßöffnung (94) des Ventilgehäuses (91)
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eine Einrichtung (107) angeschlossen ist, mit der
während des ITachspülvorganges, als funktion des
während des Wasehvorganges vom ersten Magnetventil (42) erhöhten und einen Durchgang durch das Gehäuse
freigebenden Wasserdruckes eine abgemessene Benetzmittelmenge portionsweise dem Waschbereich
der Wascheinrichtung (39) zuführbar ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur portionsweisen Zuführung
der abgemessenen Benetzmittelmenge aus einer an der Auslaßöffnung (94) des Ventilgehäuses (91)
angeschlossenen und durch den vollständig mit Be-r netzmittel angefüllten Benetzmittelbehälter (105)
hindurohgeführten Eohrspule (107) od.dgl. gebildet
ist, die so bemessen ist, daß aufgrund des von der AuslaBöffnung (54) des ersten Magnetventiles (42)
kommenden Heißwassers durch die Druck- oder Temperatureinwirkung auf das Benetzmittel eine kleine Menge
davon, sweokmässig tropfenweise, durch ein Steigrohr
(110) zur weiteren Beförderung in den Wawohbereioh der Wascheinrichtung (39) heraustreibbar ist·
13· Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß in das Steigrohr (110) zur Verminderung des DurchflußquersohnitteB
auf einen entsprechenden Wert ein Drahtstück (111) eingefügt ist.
14· linriehtung nach den Ansprüchen 10 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß vorzugsweise am Bodenteil des Benetemittelljehältera (105) ein in dessen Innenraum
öffnendes Eüokaohlagventil angeordnet ist, das mit
einer Einlaßöffnung zusammenwirkt, an der eine vom Bodjta d«8 Vorratsbehälterβ (113) ausgehende Rohrleitung
(112) angeschlossen ist.
. 809808/0 26A
15· Einrichtung nach Anspruch. 12, dadureh gekennzeiehnet,
daß die Rohrspule (107) od.dgl. nach, dem Durchgang
durch den Benetzmittelbehälter (105) entlang des Steigrohres (110) gelegt ist.
16. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 Ms 15, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Bestandteile der Einrichtung, mit Ausnahme der Betätigungseinrichtung (76)
des Bodenauslaßventiles (71 t 73), gemeinsam auf
einer Grundplatte (10) angeordnet sind, welche an der Außenseite des Gehäuses (31) der öesohirrwaschmaschine
mit der Auslaßöffnung (90) des Waschmittel-Behälters (69) der entsprechenden öffnung im Gehäuse
(31) gegenüberliegend, befestigt ist und eine von der Auslaßöffnung (55) des zweiten Magnetventiles
(47) ausgehende Hohrleitung (70) an die Betätigungseinrichtung (76) des Bodenauslaßventiles (71, 73)
angeschlossen ist und eine weitere !Rohrleitung (57, 53) zwischen der Auslaßöffnung (53) des ersten Magnetventiles
(42) und dem Waschbereioh der Wascheinrichtung (39), vorzugsweise über eine Rohrunterbrechung
(Syphon 59) angeordnet ist.
I 1152/19.2.
809808/026/»
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