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Verfahren züm GeschirrwaSchen. und automatische Ge,schirrwaschmaschine
dafÜr-, Die vorliegende Erfindun,- bezieht sich auf ein in GPschirrwaschmaschinen
mit programm11-esteuertem Wassereinlaß und -aus.Laß anwend-bares Wasch- und Spülverfahren,
dessen Waschp--oS.#a-r-m weni-stens aus den Arbeits-ängen Vorspülen, Waschen unt-.r
Zugahe rD ci LD U
von Weschmitteln und Nachspülen.
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'Mach Cen bekannten Verfahren dieser Art wurde kein befriedi--endes
S-oiil-en cles Geschirr-utes insbesondere während des Xnchspülens, erzielt. Der
Grund dafür'war, daß bisher die Geschirrwaschmaschinen mit Kaltwass er gespeist
wurden, das dann in der Maschine selbst erwärmt wurde. Dabei konnte das S-otil-p-ii
des Geschirrgutes nicht mit durchströmendem Wassor du-rch&eführt 1-werden,
da hierfür ein sehr großer Warmifasserbereiter in der Maschine nötig gewesen
wäre, wodurch sich sowohl lierstel.1.-unssn-ls auch-Betriebskosten für die Ges'ahirrwaschmaschine
sehr stark erhöht hätten. Zum Srülen des GeschirrPutes ließ m;an deshalb--1)isher
das-S'Oi:ilwasser innerhalb der Maschine Zirkulieren und mußte dahr- bin verschlechtertes
Waschresultat in Kauf nehn(.-;-n. Zur BeseitiTing dQr vorrr ci genanntAn Nachteile
wird gemäß ds:er Erfindung vorgeschlagen, während des Nachspülons bei geöffnetem
Wasserauslaßununterbrochen Frischwasser zuzuführen, so daß das
Nachspülen
bei durchströriendem Wasser stattfirdet. _D,2diir(,h wird im Vergleich zu den bekannten
Wasch- und Spii.3-ve.rfabrpr. ein erheblich verbessertes Waschresultat erreicht,
besonders, wenn das der Maschine zugeführte Wasser bereits vorher und halb derselben
auf eine eeei-nete Tem-oeratur orirgr,#rl,- worrlen. ist, ,_i U - - 1
wodurch
auch die Geschirrwaschm'aschine selbst zu einem niedrigeren Preis als die bisher
üblichen Modelle her-estellt werden kann. Das Wascbergebnis wird weiterhin verbessert,
wenn auch während ZD des Vorsuiilens bei geÖffnetem Wasserauslaß ununterbrochen
Frischwasser zugeführt wird, -so# daß auch das Vorspülen bei durchstrÖmendem Wasser
stattfindet.
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Ein noch besseres Waschresultat, besonders für Glas als Geschirr-,sut,
wird erhalten, wenn bei durchströmendem Wasser wqhrend des Schlußspülens e in Benetzmittel
zugesetzt wird wodurch so.-. Wasserflecke am Glasgut vermieden werden.
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend urter Hinweis
auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 teilweise im
Schnitt eine schematische'Drauffsicht einer -orogramr#igesteuerten Einrichtung,
die zum senkrechten Anbau an das Gehäuse memäß der Erfindung arbeitenden Geschirrwaschmaschine
bestimmt- ist, Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie II-II der Fig.
1 durch ein Steuerventil der Einrichtun-Fic. 3- ein elektrisches Prinzipschaltbild
der Einrichtung nach Fig. 19
Fig. 4 einen,Zeitplan der Schließungs- und Öffnungszeiten
der Schaltkontakte im Prinzipschaltbild in Fir-. 39
Fig- 5- in kleinerem
Maßstab eine perspektivische Ansichteiner Geschirrwaschmaschine mit der Einrichtunnach
Fig. 1 in geschlossener Ausführun-.
In Fig. 1 sind
auf einer . Grundplatte 10 die Einzelteile der Einrichtung zur selbsttätigen
Durchführung des Arbeitsablaufes mit Ausnahme der Betätigungsmittel für das Bodenäuslaßventil
der Geschirrwaschmaschlne angeordnet. Ein in einem nicht im einzelnen dargestellten-Gehäuse
angeordne.tes Programmsteuergerä-t 11 mit Antriebsmotor 12.(siehe auch Fig.
3) enthält vier als Schaltnocken 13 bis 16 ausgebildete Betätigungsmittel,
welche schematisch angedeutet,und aufzelner-gemeinsamen Welle 17 fest angeordnet
sind. Die-eelle- 17
v- -trägt,einen Betätigungsgriff' z.B. in Form
ei nes Knopfes. 18. Die Schaltnäcken-betätIgen mit ihren.Nockenflächen die
Schaltkontakte k 13 bis k'16 (siehe Fi g. 3)-zum Schiidßen und Öffnen entsprechender
Kontaktpunkte a b- bis a
131 13 16
b 16-Das Programmsteuergerät
111 das in Fig. 3 durch einen strichpunktierten Rahmen-angede'utet ist, wird
über ein Stromkabel 19 gespeist, das in üblicher Weise an eirie geerdete
Steckdose angeschlossen und,-an der Grundplatte. 10 mittels einer Zugentlästungsklemme
20 befestigt ist.
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Der Erdleitex 21 des Stromkabels ist an eine Erdungsschraube .22 der
Grundplatte"10, der Null-Leiter 23 an den Kontaktpunkt a- des Schalthockens
16 und. der Stromleiter .24 16
an den Kontaktpunkt a15 des Schaltnockens
15 angeschlossen. Der Stromleiter 24 ist weiter mit einer Anschlußklemme
25
eines elektrischen Söhalters 26 verbunden., Das Schaltelement
27 des Schalters arbeitet mit einem Schwenkarm 29 zusammen, der-so
unter Wirkung einer Feder 28 mit einer die BedienungsÖffnung des Gehäuses
31 verschließenden TÜr (siehe Fig. 5) zusammenwirkt, daß der Schalter
beim, Schließen und Öffnen der Tür selbsttätig geschlossen oder S Üffnet
wird.-Von der anderen Anschlußklemme 32
des Schalters 26 fÜhrt eine
Leitung 33 zu den Kontaktpunkten
a 131 14 (siehe
Fig. 3) der Schaltnocke - n 13 und 14. Um die Verdrahtung zu
vereinfachen ist in der Verbindung zum Schalter ein Klemmbrett vorgesehen, das aber
aus Gründen einer besseren Übersicht in der'Zöichnung nicht dargestellt ist. Von
den Kontaktpunkten b14 und b 16 der Schaltnocken 14 und 16 führen
Leitungen 35 und 34 zum Hauptmotor 36, der innerhalb * des
Gehäuses der Geschirrwaschmaschine angeordn'et ist. Dieser Motor kann z.B. ein Einphasen-Asynchronmotor
mit über einen Kondensator gek. peIter Hilfswicklungen sein und dient zum An-UP
trieb des drehbaren Geschirrgestelles 37 und der Pumpe 38, welche
die'stationäre Spül- und Wascheinrichtung, im vorliegenden Fall Sprührohre
39, speist. 2;wiächen den gemeinsamen Kontaktpunkten a139 14 der Schaltnocken
13 und 14 und dem Kontaktpunkt b 16 des Schaltnoppens 16-ist der Antriebsmotor
12 des Programmsteuergerätes angeschlossen (Fig. 3).
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Die Anschlußklemmen 40 und 41 einer Erregerspule 43 eines ersten Magnetventiles-42
sind durch Leitungen 44 und 45 mit den Kontaktpunkten b 13 und
b 16 der Schaltnocken 13
und 16 verbunden. Die Leitung 45 ist
außerdem an der einen AnschlU'ßklemme 46 der Erregerspule 48 eines zweiten Magnetventiles
47 angeschlossen, während die andere Anschlußklemme 49 der Erregerspule mit dem
Kontakt- -punkt b 1, des Schaltnockens 15 durch eine Leitung
50 verbunden -ist.
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Di.e beiden Magnetventile 42 und 47 sind# wie in Fig. 1
ersichtlich,'zu
einer Einheit zusammengefügt, die eine gemeinsame EinlaßÖf fnung 51 aufweist
. An dieser Einlaß-. Öffnung ist ein Schlauch 52 angeschlossen,- der
mit einer
unter Druck stehenden Reißwasserquelle, z.B. mit einem.-Heißwasserhahn
in der Küche, verbunden werden kann. Das-Nagnetventil 42 hat-zwei Auslaßöffnungen
53 und 54 und das-Magnetventil 47 zwei Auslaßöffnungen 55 und 56-Von
der Auslaßöffnung 53 des ersten Magnetventilea 42 erstreckt sich eine Rohrleitung
47, die mittelz eines Schlauches 58 mit einer Röhrunterbrechung, z.B. einem
Syphon 59, verbunden.ist, der am Maschinengehäuse 31,
in dessen Innenraum
auch sein Auslaß fÜhrt., befestigt L) ist. Von aer anderen AuslaßÖffnung 54 des
Magnetventiles 42 führt eine Rohrleitung 60 zu einem Stäu-erventil-61, das
später im einzelnen mit Bezug-auf Fig. 2 beschrieben wird. An dieses Steuerventil
ist weiter eine Rohrleitung 62 angeschlossen, die von der einen-,Auslaßöffnung
56 des zweiten Magnetvent-Iles 47 kommt. Von der !#yeiten Auslaßöffnung
55 dieses Magnetventil'es 47-führt eine Rohrleitung 63,zur Hochdruckseite-eines
normialen Reduzierventiles 64, das an der-Niederdruckseite zwei, Auslaßdffnungen
65 und 66 aufweist. Die AuslaßÖffnung 65 ist Über eine sich
aufwärts erstreckende Rohrleitung 67 und einen Schlauch 68 an einen
Waschmittelbehält er169 angeschlossen, der oberhalb-des Programmsteuergerätes
11
angeordnet ist und später im,einzelnen beschrieben-wird. Von der Auslaßöffnung
66 des Reduzierventiles 64'führt eine Rohrleitung 70 zum Boden der-Geschirrwaschmaschine
an dem in bekannter Weise ein aus einem Ventilkörper 71 und-Auslaßöffnung
73 gebildeten Bodenauslaßventil angeordnet-ist. Die, Auslaßöffnung
73 ist in der angedeuteten Wand des Pumpensumpfes 72 angeordnet und
weist in ein Gehäuse 74 .mit einer AbflußÖffnung' 75, an welche ein zum KÜchen-
-ausguß od.dgl. führender Schlauch angeschlon'sen-werden kann. An-dem der Auslaßöffnung
75 gegenübe'rliegenden Ende des-Gehäuses 74 ist das geschlossene Ende eines
Balges
76 dicht befestigt, mit dem'die vom Reduzierventil, 64 kommende
Rohrleitung 70 in Verbindung steht und durch welchen die Stange
77 des Ventilkörpers 71
abgedichtet hindurchgeführt ist. Die Ventilstange
77 besitzt ein Gewindeende 78, das durch das andere #eschlossene Ende
des Balges hindurchgesteckt ist. Auf das Gewindeende 78 ist eine Nippel
79 aufgeschraubt, um.eine feste, dichte Verbindung zwischen dem geschlossenen
Balgende und dem Stangenende zu schaffen.'Über den Nippel 79 ist eine Druckfeder
80
geschoben, für dessen freies Ende eine den Balg umgebende und entsprechend
ausgebildete Kappe 81
eine Führung und einen Sitz bildet.
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Der bereits*genannte Waschmittelbehälter 69 besteht aus einem
äußeren und inneren zylindrischen Behälter 82 und 83. Der innere Behälter
83 ist frei im äußeren Behälter 89 aufgehängt und ruht.mittels eines
umgebördelten Randes 84 auf dem oberen Rand des äußeren Behälter 82.
Der innere
Behälter 83 besitzt eine seitliche Einlaß-.öffnung 85, ein
- a Bodenauslaßöffnung 86 und Überlauföffnungen 87, die oberhalb
der Ebene der Einlaßöffnung 85 liegen, um ein s-ofortiges Überlaufen zu verhüte-na
Ein Mlundstück 88, das mit dem vorgenannten,Schlauch 68
verbunden ist
endet in der Seitenein#aßöffnung 85 des inneren Behälters 83 und ist
im wesentlichen tangential zur Behälteriwand gerichtet. Der äußere Behälter 8,2
ist mit einer seitlichen Öffnung 89 versehen, durch welche das Mundstück
88 geführt ist und mit einer seitlichen Auslaßöffnung 90 nahe dem
Boden, für di,e Abgabe des aus dem inneren Behälter 83 kommenden Waschmittels
durch eine der Auslaßöffnung 90 gegenüberliegende entsprechende Öffnung in
das Innere-des Gehäuses 31 der Geschirrwaschmaschineo
Das
Steuerventil 61, das bereits in Verbindung mit den beiden V-'aGnetvontil.en
42 und_47.genannt wurde, bestehti Wie Fig. 2 zeigt, aus einem VentilQehäuse
91 mit einer Kammer 92.-Eine Einlaßöffnung 93 mündet seitlich in diese
Kammer und eine AuslaßÖffnung 94 seht von der Decke dieser Kammer aus.- Ein Ventilkörper
96 ist in der-Kammer 92 hin- und herbe##eglich Gelagert und durch eine durchgehende
Ventil,stange Creführt. Nach oben, das heißt in die Stellung, 95
in der er
die Auslaßöffnung 94 verschließt, wird der Ventilkörper 96 durch eine Richtkra.-LPt
bewegt. Diese Richtkraft wird im vorliegenden Fall durch eine weiche Spiraldruckfeder
97 erzeuGt, welche über den unteren Teil der Ventilstange 95 geschoben und.
mit ihrem freien Ende ge,creii, eine Bodenschulter 98
im Ventilgehäuse
91 ruht. Der obere Teil der Ventilstanze 95 fiUart durch die Gehäusededke
und sein Ende erstreckt sich aufwärts in eine Einsenkun- 99, die im oberen Teil
der Decke liest. Uber diese Einsenkung ist eine Membran 100 mittels eines
durch Schrauben befestigten Deckels 101 dicht festgeklemmt. Dieser Deckel
ist mit einer Durchgangs6.ffnung 102 vorsehen, die koaxial zur Ventilstange
95 liegt und einen wesentlich kleineren Durchmesser als derVentilkörper
96 aufweist.
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Weiter besitzt der Deckel einen kra- nförmii2-en Ansatz
103 der an die Durchgangsöffnung 102 anschließt. Die vor,-2"enanriten Rohrleitungen
60 und 62, die von den Magnetventilen 42 und 47'kommen, sind an der
Einlaßöffnun.-. 93 und dem Ansatz, 103 angeschlossen. Von der AuslaBöffnung
94 erstreckt sich eine Rohrleitun.- 104 zu einem Vorratsbehälter 105
für ein Benetzmittel (Fig. 1).
Mittels einer.Rohrmuffe
106 (Fig. 1 ist die Rohrleitun- 104 mit, dem Ende einer Rohrs-oule
107 verbunden, die im Boden des Behälters 105 befestigt und innerhalb
des Behälters liegt und sich aufwärts durch die Decke 108 des Behälters
105 erstreckt und über eine Rohrleitung 109 in dem Syphon
59 mündet. In diesem-Syphon mÜndet weiter eine Rohrleitung 110 die
sich entlang der Rohrleitung 109 erstreckt und ebenfalls durch die Decke
108 des Behälters 105 geführt ist.
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Der Durchflußquerschnitt der Rohrleitung 110 ist durch ein
in ihr eingesetztes Drahtstück 111 verrin-ert. Über ein nicht dargestelltes
Rückschlagventil, welches in das Innere des Behälters 105 öffnet, steht der
.untere Teil des Behälters 105 mit dem einen Ende- giner* Rohrleitung 112
in Verbindung die vom-Boden eine's oberhalb des Behälters 105 angeordneten
Vorratsbehälters 113 für das Benetzmittel ausgeht. Es ist zu sehen,
daß, wenn das Benetzmittel in den Behälter 113 eingefÜllt ist, der Behälter
105'zuerst vollständig gefüllt'wird und W
darauf das'Benetzmittel aufwärts
in die Rohrleitung 110 (Steigrohr) auf das gleiche Niveau wie im Behälter-113
steigt.
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Die Grundplatte 10, welche die verschiedenen Einzelteile der
selbsttätig arbeitenden Einrichtung trägt, ist im vorliegenden Fall senkrecht
an der Außenseite des Gehäuses 31 der Geschirrwaschmaschine befestigt und
durch eine Schutzhaube 114 (Fig. 5) abgedeckt, durch welche aber der Waschmi,ttelbehälter,
69 und der Vorratsbehälter 113 für das Benetzmittel zum Nachfüllen'zugänglich
ist. Die vorstehend beschriebene-Einrichtung arbeitet selbsttätig wie folgt:
Das
zu waschende Geschirr wird durch die BPdiexiungs-_ öffnung in denn #Tehäuse
31 der Geschirrwaschmaschine I in das Geschirrgestell 37-eingebracht..Menn
der Schlauch 52 mit der Heißwasserquelle und das Stromkabel-mit einer-Steckdose
verbunden sind,. wird Waschmittel in den Behälter 69 eingefÜllt und nachgeprüft,
ob Benetzmittel in dem Vorratsbehälter 113 vorhanden ist.
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Nachdem die--Tür 30 geschlossen ist, wodurch der elektrische,
Schalter 26 ebenfalls geschlossen ist, so daß die Kontaktpunkte a
13 bis 1 15 des Programmsteuergerätes-II: unter Spannung stehen und
die Zapfstelle für das Heißwasser ge-CD c) Öffnet ist, wird der selbsttätige Ablauf
des- Waschvorganges durch Drehen des Knopfes 18 des Pro-rammsteuerr"e-CD
Q , C) rätes gestartet. Hierdurch kommen die'Schaltnocken 13 bis
1,6 in eine Stellung, in der der Schaltnocken 16 den entsprechenden
Schaltkontakt k 16 betätigt, der - den Stromkreis des Antriebsmotors
12 des Programmsteuergerätes (Fig CD 3)
schließt, der nunmehr die»vorher von
Hand ausgeführte Drehung der Schaltnocken'Übernimmt. Hierdurch werden die Schaltkontakte
der Schaltnocken in Übereinstimmung mit dem in Fig. 4-dargestellten Zeitplan geschlossen
und #geöffnet.
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Unmittelbar, nachdem der Antriebsmoter 12 des Programmsteuergerätes
11 gestartet ist, betätigt der Schaltnocken
13 den Schaitkontakt
k 9 der den Stromkreis des Miagnet-13 ventiles 42 schließt, wodurch letzteres
geöffnet wird und das-Einströmen von Heißwasser in die beiden Rohr--leitungen
57 und
60 dieses Magnetventiles erfolgt.-Das Wasser fließt.weiter
durch den andie Rohrleitung
57 angeschlossenen Schlauch
58 und durch
den Syphon
59 in das Gehäuse der Geschirrwaschmaschine und abwärts zur Pumne
38 in dessen PumPensumPf
72 wo die Auslaßöffnuns
73 durch
die Wi---l#cun- der Druckfeder 80 ist. Gle-#Chze, |
st-römt Warser durch die 60 dir-, ?#mr.er
92 |
des Steuerventiles 61 2) und den |
AuElp-30*>'f--Pi-ii-ir.- 94 sezen sei-nen Sitz Mit |
U J, |
einer dur, ch- die Pläche dcs Venbilkör--#rs Kraf
t. |
Nach dem Bruchtleil ei-ne r. 7 L2 A |
Schal-.nocken 14 Uiber |
des 'r-'aunju--,no,.4ors 3,6 welcher das 39 dreh-' |
und die 38 SO O-aß -das i- |
-r U - #%-eiches zwar durch die
A"". s - |
inde Uasse-n# |
'11-,-,löffnlir-,-- 73 1-rann, wer-en
J.,es |
der de.bei bis a--,7.f ei-n #-er -!-L#.sau- |
Öffnun- der Pumre 38 aus den 39 be- |
stehe--,-idc,n SnUi- und WP,.scheinric'-:,-'"un,-, un(-'"L
das Geschirr |
-t,ror--e.gniilt, wird. |
Nach etwa 1 1/2 schließt der |
seine-n k des- zweiten Mian.- |
netventilles 4r7, wodurch letzt-res ,Tird #33-1,5 |
Wasser frei -i-n- die beio.en 62 63 eil-n.- |
Lr_I,7en Anc |
strömen kann. Durch diese -,#,lohrle-ilij-, |
in das _«i3.edu-lierventil 64 und durch 66 |
verm".--,".erteri Druck in die '20 'und in c2.en Bai- |
welcher dadurch --#,e.-.irun,-en wird, sich -2-en der |
4- s 4- a. r2 |
Druckfeder 80 auszudehnen und somi t durch M Ve
.7 |
den- Ventilkörrer 91 in eine die *-#.bislaßöf f=nz
73 3c'nlie3cnA-0 |
Stellimir- vorschiebt. Von der anderer |
des Ped#o-zi-erven-L",iies 64 fließt das Wasser |
nit vermindertem Druck durch den Leitunss-wen- 6?, 68
und 81, |
in den inneren Behält.er 83 des Waschr-it-lu-elbehälters
691 |
4n welchen-dac im wesentlichen tansen-'-4a! eircn-c4'z' |
so da.3 A"-zi.2 -im inn:-,--nen Behälter 83 lief--!--idl-,;.chc |
in Undrehun- versetzt wird jund das sch-.#Teberde P"lver durch die Bodenauslaßöffnurz
86 des inr,-ren Behälters
83 in, den äußeren Behälter
82' zür
Weit-erleitune
» I cz in das Gehäuse,
31 der Geschirrwaschmaschine
durch die
seitliche AuslaßÖffnung
90 des Behälters
82 entladen -.wird.
G - leichzeitig mit'dem Schließen der Auslaßöffnung
73 dei.Bodena-Lislaßventiles der-Geschirrwaschnaschine und dem Einspritzen
des Wassers in den I Waschmittelbehälter, wird die Membran
100 de,s ßteuerven
- tiles
61
Uber die zweite Rohrleitun.9-62 des Magnetventiles 47 unter
Wasserdruck gesetzt, so.daß die Membran mit einer entsprechenden Kraft gegen die
Ventils-ta:nC-D(-,
95
des Venti-1.3cör-o.ers
96 -gedrückt wird.-Diese
Kraft ist jedoch geringer als die Kraft, die auf den VentilkÖrper in entgegengesetzter
Richtung aufgrund des Wasserdruckes, der in der Rohrleitung--
60 herrscht,
einwirkt, so daß die Auslaßöffnung 94 des Steuerventiles noch geschlossen bleibt.
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Nach-.einer gewissen Zeit, z .,B. etwa-1/2 Minute nach dem Schließen
der Auslaßöffnung 73 (FigD. 4), während der die-fÜr das Waschen erforderliche
Wassermenge in das Gehäuse'31 der Waschmaschine eingelaufen ist, öffnet der Schaltnocken
13 Über seinen Schaltkontakt k den Stromkreis des ersten Magne,'Llve-"itiles
42, -odurch 13 0 - iv der Zulauf des Wassers durch die Rohrleitungen
57 und 60 unterbrochen wird. Hierdurch läßt der Blockierungs-CD druck-an
dem Ventilkörper 96 des Steuerventiles.'61 nach - eine gewisse Leckage
findet entlan- der S-Diraldruckfeder 97 in das Gehäuse der Waschmaschine
stuatt, so daß der durch das Wasser in der Rohrleitung 62
auf die Membran
100 ausgeübte Druck den Ventilkörpe"r ci in seine entgegengesetzte Endstellung
in der Kammer 92 treibt, wodurch die Leckage in das Gehäuse der Geschi--r---1.,-aschmaschine
aufhÖrt und die Verbindung zwischen den Rohrleitungen 60 und 104 durch,das
Steuerventil hergestellt ist.
Der eigentliche Waschvorgang
- in Übereinstimmung mit CD
Fig. # etwa 5.#iinuten - findet
jetzt mit der zwischen dem PumpensumPf 72 und den Düsen der Sprührohre
39 kontinuierlich zirkulierenden Waschflüssigkeit statt.
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Nach dem Abschluß des eigentlichen Waschvorgan-es schließt der Schaltnocken
13 den Schaltkontakt k so daß der 131
-Stromkreis zum Magnetventil
42 geschlossen wird und dieses dem heißen Frischwasser einen freien Durchgang vom
Wass erschlauch 52 der Zapfstelle her zu den beiden Rohrleitungen 57-und
60 gewährt.
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Über die Rohrleitung 57 strömt das Frischwasser z`Üerst durch
den Siphon 59 zur PumPe 38 und von dort zu den SprÜhrohren, um das
NachspÜlen des Geschirrs durchzufÜhren.
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Durch die Rohrleitunc 60 kann das Heißwasser durch die
CD
Rohrleitung 104 des Steuerventiles 61, welches nun ge-LD öffnet
ist, aufwärts in die Rohrspule 107 und weiter durch die Rohrleitung
109 zum Symhon 59 fließen. Während seines Durchganges durch,die Rohrspule
107 überträgt CD
das Heißwasser Wärme an das Benetzmittel, welches
die Rohrspule 107-umgibt und den Behälter 105 vollständig CD
anfÜllt..
Da ein Übertritt des Benetzmittels in die Rohrleitung 112 die den Benetzmittelbehälter
I'
-C.D 1) 05 mit dem Vorratsbehälter 113 verbindet, durch das
Rückschlagventil des Benetzmittelbehälters 105 verhindert ist, ist das Benetzmittel
gezwungen infolge seiner Ausdehnung L') ci L) durch die Wärmeeinwirkung in die Rohrleitung
110 (Steigrohr) anzusteigen, wodurch das,Niveau des Benetzmittels vom ursprünglichen
Niveau, das dem Niveau im Vorratsbehälter entspricht, auf> einen Wert ansteigt,
d,er der Ausdehnung des Benetzmittels entspricht, so daß das Benetzmittel gezwungen
wird tropfenweise in den Syphon 59 einzutreten, wo es mit dem Frischwässer"
das durch
eht und mit dem Wasser das iMarnetventil 42 hindurchg
aus der Rohrspiile 107 vermischt wird.
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Unmittelbar nach dem Schließen das Schaltkontaktes k 13 durch
den Schaltnocken 13, d.h. beim Beginn des Spül vorganges" öffnet der
Schaltnocken 15,den Schaltkontakt k 15 und-somit den Stromkreis des Magnetventiles
47, wodurch die Zufuhr des Wassers von der ZapfsteIle durch den Schlauch
52 zu den beiden Rohrleitungen 62
und-63 -eclrosselt ist.
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Hierdurch wird der Druck der durch die Rohrleitung 70
des Reduzierventiles
64.auf den Balg 76 i-:Lbertragen wird und diesen ausdehnt, beendet, so daß
der Balg 76
unter Wirkung der Druckfeder 80 wieder auf seine"ursprüngliehe
Län-e zusammengedrückt und damit der-Ventilkörper 71 in Richtung zur Freigabe
der AuslaßÖffnun- 73 ver-0 schoben wird. Das Wasser"das in Verbindung hiermit
CD aus dem Balg 76 ausgeschoben wird, fließt.durch die zweite Rohrleitung
67 des.Reduzierventiles-64 ab und ge langt durch den-Schlauch 68 in
den Waschmittelbehälter 69 und von dort in das Gehäuse 31 der-Geschirrwaschmaschine.
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Gleichzeitig hört der in Öffnungsrichtung des- Ventilkörpers
96 des Steuerventiles 61 wirkende Druck auf.,-Nach einem Spülvorgang
von - etwa 2 Minuten (siehA Fig. 4) öffnet, der Schaltnocken.14 über seinen
Schaltkontakt k14 den Stromkreis das Hauptmotors 36, wodurch j"aLhe Pumpe
38 stillgesetzt wird., Unmittelbar danach öffnet der Schaltnocken
13 Über-seinen Schaltkontakt ki3 den Stromkreis des-Maenetventiles 42, das
dann die Wasserzufuhr zur Kammer 92 des Steuerventiles 61 absperrt, so daß..-die
weich
arbeitende Spiraldruckfeder 97 nun den Ven, tilkörper 96 in seine,normale
Schließstellung 'zurückführt..
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Schließlich öffnetde'r Schaltnocken 16 Uber seinen Schaltkontakt
k 16 den Stromkreis des Antriebsmotors 12 des Programmsteuergerätes
11- so>daß dieses stillgesetzt ci 1
wird. ' Der Arbeitskreislauf
ist damit-abgeschlossen und a12e Schaltkontakte k bis k sind geöffnet
und die 13 16 CD Schältnocken 13 bis 16 in ihre Ausgangsstellung
zurückgekehrt.
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Nach diesem Arbeitskreislauf wird die Tür 30 des Gehäuses
31 der Geschirrwaschmaschine wieder geöffnet, wobei der elektrische Schalter
26 automatisch ebenfalls geöffnet wird und die elektrische Spannung von allen
elektrischen Teilen der Maschine weggenommen ist, und das Geschitt wird herausgenommen.
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Wenn das Benetzmittel in dem Behälter.105 wieder abkühlt, sinkt das
Niveau in der-Rohrleitung 110 (Steigrohr) entu# gprechend der Menge des durch
die-Ausdehnung ausgestoßenen Benetzmittels auf eine Höhe, die unter dem ursprün-CD
lichen Niveau liegt. Jetzt tritt das Rückschlagventil des Behälters 105 in
Tätigkeit und öffnet die Verbindung zum Vorratsbehälter 113, von dem neues
Benetzmittel dem Behälter 105 solange zuströmt, bis das Niveau im Vorratsbehälter
und in der Rohrleitung 110 (Steigrohr) wieder übereinstimmen.
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Wea-en des-verhältnismäßig kurzen Waschkreislaufes - etwa (D
9 Minuten in Übereinstimmung mit Fig. 4, kann, wenn sich unmittelbar e'in
neuer Wasdhvorgang anschließt oder dieser wiederholt werden soll, eine gewisse Gefahr
bestehen, daß
das Beh etzmittei.im Behälter 105 nicht tief
genug abkühlt. Wenn es deshalb die Umstände verlangen, daß -eine I.Reihe von aufeinander
folgender!.Waschvorgängen durchgeführt werden muß, kann es ratsam sein die warmeabhängige
Rohrspule durch eine druckabhänzise Anordnunm zu ersetzen, z.B. in der Art, daß
die Zuteilung einerbestimmten BA.netzmittelm-enge vom Behälter 105,
mittels
einer einfachen Membran- oder Kolbenpumpedurchgeführt wird, welche selbsttätig auf
den Wasserdruck von der Aulaßleitun- 94 des Steuerventiles 91 anspricht.
Die Anordnung des Benetzmittelbehälters einschlieRlich des Steuerventiles kannentfallehl
wenn die Geschirrwaschmaschine unter Bedingungen *arbeitet, beidenen stÖüende Ausscheidung#en
von Kalk oder andere-Ablagerungen am Geschirr nicht zu befürchten oder nicht
von Idichtigkeit sind.
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Verschiedene Abwandlungen der vorgeschriebenen._selbsttäti- arbeitenden
Einrichtun-en sind auch in anderer Beziehun- mö-lich. So kann u Li z.B, der
Schaltnockensatz, welcher mit Bezuo-'zu sta ären Schaltkontakten-drehbar LD tion
ist, durch einen anderen Satz von Betät-i-ungsmitteln ersetzt werden-, welche relativ--tii
den' Kontakten -,bewegt werden und diese im progratimierten Ablauf betätigen.
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Weiter kann der Waschlmittelbehälter in anderer Art aus-,geführt
sein oder kann mit einem, Vorratsbehält-er zum automatischen Nachfüllen-von neuem
Waschmittel für einerneuen Waschkreislauf er-änzt werden. Der Balg, der das
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Bodenauslaßventil der Geschirrwaschmaschine steuert, kann durch eine Kolben-
oder Membraneinrichtuns ersetzt werden und, wenn der Wasserdruck entsprechend niedrig
ist, kann das Reduzierventil weggelassen werden. Das gleiche gilt für den Svphon,
der ohne Bedeutung für die-vor.liegende. Erfindung ist.