DE1428139A1 - Fluessigkeitsringpumpe - Google Patents
FluessigkeitsringpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C19/00—Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
- F04C19/004—Details concerning the operating liquid, e.g. nature, separation, cooling, cleaning, control of the supply
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04C19/00—Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
- F04C19/005—Details concerning the admission or discharge
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Description
IRVING GALLEKDER JEHUIIrGS, Woodland Road, Wilson Point,
South Norwalk, Connecticut (U.S.A.)
Flüssigkeitsringpumpe
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf
Flüssigkeitsringpumpen, insbesondere auf ein neues Mittel und Verfahren zum Vermindern des Pumpens und der Leistungsaufnahme einer Flüssigkeitsringpumpe, die für mäßige bis
hohe Vakuumleistung bestimmt ist, wenn diese Pumpe bei tiefer Vakuumleistung angelassen oder betrieben wird.
Bei derartigen Pumpen wird Wasser oder eine andere Dichtungsflüssigkeit
in einer kreisförmigen oder elliptischen Bahn innerhalb eines Gehäuses von einem Läufer in Umlauf
gesetzt, der eine Vielzahl von abgewinkelten Schaufeln aufweist, die radial sich erstreckende, offene Verdrängungskammern
bilden.Die Flüssigkeit, die aufgrund der Zentrifugalkraft dem Gehäuse folgt, zieht sich abwechselnd aus den
Verdrängungskammern innerhalb des Läufers und wird wieder
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in diese hineingedrängt. Feste Ein- und Auslaßöffnungen
arbeiten mit den Läuferkammern zusammen, derart, daß die
Luft oder das Gas in die Kammern gesaugt und nach "Verdichtung von ihnen ausgestoßen wird. Dieser allgemeine Pumpentyp
ist in der !Technik gut bekannt.
Bei Pumpen dieser üblichen Art, die gewöhnlich verwendet werden, um unteratmosphärische Vakuen zu schaffen, ist es
üblich, die G-röße und die in Umfangsrichtung verlaufenden
Längen der Ein- und Auslaßöffnungen des festen, zentralen Zu- und Ableitungskörpers derart anzupassen, daß man die
gewünschte Hoch- und Tiefvakuumerzeugungsxähigkeit erhält,
wie sie durch die vorgesehene Leistung der Pumpe gegeben ist. Im allgemeinen hätte "eine Pumpe, die für mäßige bis
hohe Vakuumleistung (d. i. ein tiefer absoluter Druck) bestimmt ist, eine Einlaßöffnung, die sich über einen relativ
großen Umfangsbogen erstreckt, und eine Auslaßöffnung,
die sich über einen relativ kleinen Umfangebogen erstreckt,
im Vergleich zu einer Pumpe, die für verhältnismäßig tiefe Vakuumleistung bestimmt ist, bei der die Bogenlänge der
Auslaßöffnung wesentlich größer wäre.
Wenn für mäßiges bis hohes Vakuum - hierunter ist willkürlich
ein Vakuum von höchstens etwa 500 mm QS zu verstehen bestimmte Flüssigkeitsringpumpen angelassen werden oder auf
ein Vakuum arbeiten, das niedriger ist als das hohe, der Pumpe zugeordnete Vakuum, wird das Dichtungswasser vorzei-
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tig in die Läuierkammern gedrängt, bevor die Auslaßöffnungen
sich öffnen und das Wasser wird an den Läuferflügelenden vorbei in die Zwischenräume zwischen den Flügelenden
und dem Pumpengehause gedrängt. Dieses Drängen der Dichtungsflüssigkeit verursacht ein Pumpen und hohe Leistungsaufnahme,
wenn eine für Hochvakuum bestimmte Pumpe auf Tiei'vakuum arbeitet. Derartiges Pumpen ist aaher sehr
unerwünscht und macht gewohnlich die Wahl eines Antriebsmotora
höherer Leistung erforderlich, weil die Pumpe oft bei tieferem Vakuum arbeiten soll als dasjenige, für weiches
sie vorgesehen wurde. Dieses unerwünschte Pumpen mit erhöhter Leistungsaufnahme wird noch durch die Tatsache
veratärkt, dais der wirksame Betrieb einer Hochvakuumpumpe eine große Menge von Dichtungsflüssigkeit erfordert, während
bei Tiefvakuum die Pumpe diese große Wassermenge nicht ohne das erwähnte Pumpen verarbeiten kann.
Die vorliegende Erfindung vermeidet die angedeuteten Nachteile bei Hochvakuumpumpen während des Anlaufes und der
Tiefvakuumbetätigung und erlaubt gleichzeitig, Dichtungswasser zu sparen.
Um die vorhergenannten Schwierigkeiten beim Anlassen einer Flüssigkeitsringpumpe für Hochvakuum oder bei ihrem Betrieb
bei tieferem Vakuumstand zu überwinden, sind nach der vorliegenden Erfindung Mittel zum Vermindern des Pumpens und
der Leistungsaufnahme in Form von Entlastungsmitteln zum
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Abführen von Dichtungsflüssigkeit von den Enden der Läuferflügel der Pumpe vorgesehen.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung stehen Leitungsmittel direkt mit dem Umfangsraum des Läufers in Verbindung
und sind mit einem druckempfindlichen Ventil versehen, welches, so bemessen ist, dais es sich bei einem Vakuumstand unter
etwa 500 mm QS öffnet.
In einem anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist
der Flüssigkeitsringraum der Pumpe mit einem tiefern Teil einer Trennkammer für Gasflüssigkeit verbunden, welche mit
der Auslaßöffnung der Pumpe in Verbindung steht, so daß eine ähnliche Verringerung der Leistung und des Pumpens erreicht
wird.
Demgemäß ist ein Gegenstand der Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung zum Vermindern des Leistungsbedarfs und der
entsprechenden Größe des Motors, der zum Antrieb einer Flüssigkeitsringpumpe für Hochvakuum erforderlich ist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist, eine Einrichtung zum Verringern des Pumpens der Dichtungsflüssigkeit innerhalb
der Pumpe während des Anlaufes zu schaffen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist, eine Einrichtung an i'lüssigkeitsringpumpen für Hochvakuum zu schaffen, welche
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einen Betrieb bei tiefem Vakuumstand ohne Pumpen und ohne unnötigen
Verschleiß von Dichtungsflüssigkeit ermöglicht.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist noch, eine auf Druck
ansprechende Auslaßöffnung vorzusehen, um die Dichtungsflüssigkeit
von dem Ringflüssigkeitsraum der Pumpe abzuführen in Abhängigkeit des darin herrschenden Druckes.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist, eine Flüssigkeitsringpumpe
vorzusehen, bei der Dichtungsflüssigkeit vom Flüssigkeit sringraum während der Dauer des Betriebes bei Siefvakuum
abgeführt und diesem Raum wieder zugeführt werden kann, um eine große Menge Dichtungsflüssigkeit, wie sie für den wirksamen
Betrieb bei Hochvakuum erforderlich ist, zu liefern.
Noch ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist, ein einfaches und sich dem jeweiligen Vakuumstand selbst anpassendes System
der Dichtungsflüssigkeitszufuhr für eine Flüssigkeitsringpumpe Torzusehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Hierbei zeigt:
Pig. 1 einen axialen Schnitt entlang der idnie 1-1 in Fig. 3
durch eine erfindungsgemäß ausgerüstete Duplexflüssigkeitsringpumpe;
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Fig. 2 eine Seitenansicht einer Pumpe ähnlich derjenigen
nach Fig. 1, die eine Dichtungsflüssigkeitszufuhr und ein Ablaßsystem gemäß einem weiteren, erfindungsgemätöen
Ausfiihrungsbeispiel aufweist;
Pig. 3 eine Seitenansicht der Pumpe nach Fig. 1; und Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt durch eine Pumpe, wie
sie in Fig. 1 oder 3 gezeigt ist.
Im einzelnen ist in den Figuren eine einzelne, erxindungsgemäße
Flügelpumpe, allgemein bei 10 bezeichnet, dargestellt, die aus einem zylindrischen oder anders geformten Gehäuse 12
besteht, welches ein Paar identischer, an entgegengesetzten Enden des Gehäuses befestigter Gehäuseseitenteile 14 mit
Lagerböcken aufweist. Eine in einem Paar Lager 20 drehbar
angeordnete Welle 18· trägt einen Läufer 16, welcher entsprechend auf der Welle festgekeilt ist. lin Paar Stopfbuchsen 22
sind um die welle 18 in zentrische Tragstützen 38 eingelegt, um ein Durchdringen der Flüssigkeit an der rotierenden Welle
entlang zu verhindern. Der Läufer 16 ist zweiflutig und enthält eine Vielzahl von radial sich erstreckenden Pumpkammern-24,
die darin von Flügeln 26, Seiten- oder Endwänaen 28 und einer
mittleren Trennwand 30 begrenzt sind, welche m einer Ebene liegt mit der entsprechenden Trennwand 32 im Gehäuse 12, um
angrenzende mondförmige Pump&ammern 34 zu bilden. An jedem
Ende der Pumpe ist ein Paar Einlaäkanale 36, aie an den Gehäuseseitenteilen
14 gebildet sind, angeordnet, axe eingelassene Luft oder Gas zu einem Paar einander rechts und links
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gegenüberliegenden Tragstuxzen 38 leiten. Die Tragstutzen
besitzen Einlaßkanäle 40 und Auslaßkanäle 42 (siehe Fig. 4), ■die in Verbindung mit den Pumpkammern 24 innerhalb des Läufers
stehen. Die Auslaßkanäle 42 stehen in Verbindung mit je einer äußeren Kammer 44, die in jedem Gehäuseseitenteil
gebildet ist, um Zugang zu den verschiedenen Auslaßstutzen z\x verschaffen, die an den unteren Seiten und am Boden des
Gehäuseseitenteiles angebracht sind. Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, sind Deckplatten 66 am Boden und an den rechten
Auslaßstutzen 52 angebracht, um die ganze Pumpausströmung
von der Öffnung 42 in die Auslaßkammer 44 und außen durch die Kanäle (nicht dargestellt) zu dem linken Auslaßstutzen
zu leiten. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, steht ein tieferer Teil der Puuipkammer 34 durch einen Spalt 50 in Verbindung mit
einer Entladekammer 46, die in rechten und linken Flanschen endet, welche durch Deckplatten 48 abgedeckt sind. In Betrieb
ist die Entladekammer 46 abgedichtet und würde nur durch Leitungen oder Ventile, die nicht dargestellt sind, entlüftet,
wenn Entladung oder Abfluß der Pumpe erforderlich ist.
Vorzugsweise sind, wie in Fig. 1 gezeigt ist, Mittel in Form eines Paares von Auslaßleitungen 56 vorgesehen, die sich horizontal
nach innen durch die Auslaßkammern 44 erstrecken und in Verbindung mit den GehäuseSeitenkammern 54 der Dichtungsflüssigkeit
stehen. Jede der Leitungen 56 weist ein Ab sperr- oder Ablaufventil 58 und eine Abflußleitung 60 auf.
Bei Betätigung einer Hochvakuumpumpe wird während des Anlaufes oder Betriebes bei Tiefvakuumstand die Dichtungsflüs-
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sigkeit um die Flügel in die Gehäuseseitenkammern 54 zwischen
den Läuferseiten und dem Gehäuse hinausgedrängt. Dies verursacht eine hohe Pumpleistung, die die Bereitstellung eines
Antriebsmotors mit größerer als normaler Leistung notwendig macht. Erfindungsgemäß vermeidet jedoch die Anordnung der Absperrventile
58 und ihre Anpassung diese widrigen Bedingungen durch Ablassen von Dichtungsflüssigkeit von diesem Teil der
Pumpe, bis das von der Pumpe entwickelte "Vakuum etwas über 500 mm QS ist» Die druckempfindlichen Absperrventile 58 werden
so bemessen, daß sie schließen, wenn das von der Pumpe entwickelte Vakuum auf einem mäßigen bis hohen Stand, vorzugsweise
über 500 mm QS, dem eigentlichen Betriebsbereich, ist.
Fach Fig. 3 wird das Ablassen der Dichtungsflüssigkeit von den
Gehäuseseitenkammern 54 durch die Leitung 60 und in die Auslaßstutzen 52 bewirkt, in Verbindung mit dem gepumpten Dampfablaß
.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist eine andere Röhrenanordnung
zum Ablassen von Dichtungsflüssigkeit aus den Gehäuseseitenkammern 54 in Form einer Leitung 64 in direkter Verbindung
damit gezeigt. Die Leitung 64 erstreckt sich horizontal zu einem tieferen Teil eines Scheidebehälters 62 für Dampf und
Flüssigkeit, in welchen die Pumpe eine Mischung von komprimiertem Dampf und Überlaufdichtungsflüssigkeit über die Hauptaus~
laßleitung 70 fördert.
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In der Anordnung nach Pig. 2 wird die Dichtungsflüssigkeit
während des Pump- und AnlaufVorganges durch die Leitung 64
hinaus gegen den Druck irgendwelcher Flüssigkeit gedrängt, welche sich im unteren Teil des Scheidebehälters 62 angesammelt
hat. Sobald das von der Pumpe entwickelte Vakuum über 500 mm QS steigt, beginnt ein Vakuum sich zwischen den Läuferflügeln
und dem Gehäuse im Bereich der Gehäuseseitenkammern 54 zu bilden. Dabei wird Dichtungsflüssigkeit durch die
Leitung 64 von dem unteren Teil des Scheidebehälters 62 zurückgezogen, um die notwendig große Menge von Dichtungsflüssigkeit,
die zum wirksamen Betrieb der Pumpe bei Hochvakuum erforderlich ist, direkt zu den Gehäuseseitenkammern 54 zu
liefern. Zusätzliche Dichtungsflüssigkeit, wie sie gewöhnlich von allen derartigen Pumpen benötigt wird, wird durch die normale
Dichtungsflüssigkeitszufuhrröhre 68 zu den konischen Tragstutzen 38 oder zu dem Pumpeneinlaß in bekannter Weise geliefert,
um die Pumpe kühl-zu halten. Die durch die Leitung 68
gelieferte Wassermenge ist relativ klein und konstant, ohne Rücksicht auf das von der Pumpe gebildete Vakuum. In dem Beispiel
gemäß Fig. 2 ist praktisch eine neue Pumpkammer vorgesehen in Form des unteren Teiles des Scheidebehälters 62 in
Verbindung mit den Gehäuseseitenkammern 54 über die Leitung
Eine weitere Erklärung der Vorgänge in Flüssigkeitsringpumpen für Hochvakuum erfolgt anhand der Fig. 4. Der Umfangsbogen
der Auslassöffnung 42 ist dem Flügelrad entsprechend gewählt
und so bemessen, daß der Auslaß sich öffnet, wenn das Vakuum
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den Auspuff druck erreicht hat (d. i. Atmosphärendruck im gewöhnlichen
lall). Wenn eine Pumpe einer solchen Anordnung bei tieferem Vakuum betrieben wird, wird die Jjichtungsflüssigkext
in die Läuferkammern 24 gedrängt und komprimiert dabei die Luft
zu einem Enddruck, der höher ist als der Auspuffdruck. Während dieser Zeit und im Hinblick auf den überdruck beim Betrxeb der
für Hochvakuum bestimmten Pumpe wird das Wasser heraus und um die Seitenscheiben 28 des Läufers in die GehäuseSeitenkammern
gedrängt und bildet darin einen Druck, der das Ausfließen von Überschußwasser in das llüge!gehäuse verhindert und nohe Pump—
leistung verursacht. Diese Dichtungsflüssigkeit, axe in die Pumpkammern 24 gedrängt wird, wird durch die Entlüftungsleitungen
56 oder 64 gemäß der Erfindung freigelassen.
Die ooigen Ausführungsbeispiele sind anhand der gezeichneten
Pumpe mit zweiflutigem Laufer beschrieben. Die erfindungsgemäßen
Merkmale können jedoch auch bei jeder anderen i'lüssxg—
keitsringpumpe mit ahnlichen Pumpbedingungen vorgesehen sein,
weiterhin stellt die in der Beschreibung verwendete Abgrenzung bei 500 mm QS zwischen tiefem und mäßigem dxs nohem Vakuum
einen willkürlichen. Wert dar, der ohne Einfluß aui den
eigentlichen Erx'indungsgegenstand xst.
Wahrend verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung in
Einzelheiten gezeigt unu beschrieben wurden, sind jedoch auch andere Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung möglich.
BAD ORIGINAL
- Patentansprüche -
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Claims (10)
1.) Flüssigkeitsringpumpe für Hochvakuum mit einem ringförmigen
Läufer, der eine Vielzahl von radialen Flügeln
und Endscheiben aufweist, die miteinander eine Vielzahl von sich radial erstreckenden, offenen Pumpkammern bilden, einem Gehäuseteil, welches den Läufer umgibt, einem festen, konzentrischen Zu- und Ableitungskörper, welcher Ein- und Auslaßkanäle enthält, die mit dem inneren Rand des ringförmigen Läufers in Verbindung stehen und mit
Gehäuseseitenteilen, die mit den Läuferendscheiben Ringräume bilden, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Ringräumen verbundene Leitungsmittel und mit diesen zusammenwirkende Mittel zur Entfernung von Dichtungsflüssigkeit aus dem Pumpengehäuse vorgesehen sind.
und Endscheiben aufweist, die miteinander eine Vielzahl von sich radial erstreckenden, offenen Pumpkammern bilden, einem Gehäuseteil, welches den Läufer umgibt, einem festen, konzentrischen Zu- und Ableitungskörper, welcher Ein- und Auslaßkanäle enthält, die mit dem inneren Rand des ringförmigen Läufers in Verbindung stehen und mit
Gehäuseseitenteilen, die mit den Läuferendscheiben Ringräume bilden, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Ringräumen verbundene Leitungsmittel und mit diesen zusammenwirkende Mittel zur Entfernung von Dichtungsflüssigkeit aus dem Pumpengehäuse vorgesehen sind.
2. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannten Mittel aus druckempfindlichen
Rückströmventilen in obengenannten Leitungsmitteln bestehen.
3. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannten Mittel einen mit obengenannten
Leitungsmitteln verbundenen Scheidebehälter für Gasflüssigkeit einschließen.
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4· Verfahren zum Verringern des Pumpens und des Leistungsbedarfs von für mittleres bis hohes Vakuum bestimmte Flüssigkeitsringpumpen
mit einem Läufer und einem diesen umschliessenden Gehäuse beim Anlauf dieser Pumpe oder bei Betrieb
an niedrigem Vakuum, gekennzeichnet durch das Ablassen von Dichtungsflüssigkeit aus dem_ Raum zwischen den Außenflächen
des Läufers und dem Pumpengehäuse während des Anlaufvorganges und während des Betriebes der Pumpe bei relativ niedrigem
Vakuum im Vergleich zu dem ihr zugeordneten mittleren bis hohen Vakuum.
5. Verfahren nach Anspruch 4? dadurch gekennzeichnet, daß das
Pumpen der Dichtungsflüssigkeit ein Ablaufen von Dichtungsflüssigkeit aus den Zwischenräumen zwischen den Läuferenden
und dem Gehäuse bei einem Vakuumstand unter ungefähr 500 mm
QS bewirkt.
6. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel vorgesehen sind, die mit dem Flüssigke*itsringraum
zwischen .den Außenflächen des Läufers und dem Gehäuse in Verbindung stehen und für den darin bestehenden
Druck empfindlich sind und hieraus Dichtungsflüssigkeit ablassen,
wenn die Pumpe bei verhältnismäßig tiefem Vakuumstand, der unter dem ihr zugeordneten hohen Vakuum liegt,
angelassen oder betrieben wird.
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7. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dab. die Mittel aus einem Absperrventil bestehen, welches so eingerichtet
ist, daß es bei einem Vakuumstand der Pumpe, der über rund 500 mm QS liegt, schließt.
8. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel ein Absperrventil enthalten, das schließt, wenn der Druck
im Plüssigkeitsringraum geringer ist als der Atmosphärendruck.
9. Verfahren zum Vermindern des Leistungsbedarfs einer Flüssigkeitsringpumpe
während des AnIaufVorganges, gekennzeichnet
durch das Abführen von Dichtungsflüssigkeit vom Inneren der Pumpe aus dem Raum, in dem das Pumpen auftritt und anschlies-
. sendee !Rückführen der Dichtungsflüssigkeit in diesen Raum,
nachdem die Pumpe ihre Betriebsdrehzahl erreicht hat.
10. Verfahren zum Vermindern des Pumpens und des Leistungsbedarfs einer Hochvakuumpumpe, der Dichtungsflüssigkeit in
Abhängigkeit von den Hochvakuuraeriordernissen zugeführt
wird beim Betrieb dieser Pumpe bei niedrigem Vakuum, gekennzeichnet
durch das Messen des Druckes der Dichtungsflüssigkeit
innerhalb der Pumpe und das Abführen von Dichtungsflüssigkeit aus dem Inneren der Pumpe, um ein Ansteigen
des Druckes der Dichtungsflüssigkeit über ein vorbestimmtes Maß zu verhindern und damit das Pumpen und den
Leistungsbedarf zu vermindern.
809812/0443
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US24037162A | 1962-11-27 | 1962-11-27 | |
US24037162 | 1962-11-27 | ||
DEJ0024526 | 1963-10-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1428139A1 true DE1428139A1 (de) | 1968-12-12 |
DE1428139B2 DE1428139B2 (de) | 1973-03-29 |
DE1428139C3 DE1428139C3 (de) | 1976-11-18 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015193318A1 (de) * | 2014-06-18 | 2015-12-23 | Sterling Industry Consult Gmbh | Flüssigkeitsring-verdichtungsmaschine |
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WO2015193318A1 (de) * | 2014-06-18 | 2015-12-23 | Sterling Industry Consult Gmbh | Flüssigkeitsring-verdichtungsmaschine |
CN106536936A (zh) * | 2014-06-18 | 2017-03-22 | 施特林工业咨询公司 | 液环压缩机 |
US10590932B2 (en) | 2014-06-18 | 2020-03-17 | Sterling Industry Consult Gmbh | Fluid ring compressor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1011451A (en) | 1965-12-01 |
FI46204B (de) | 1972-10-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant |