DE1428139C3 - Flüssigkeitsringpumpe - Google Patents
FlüssigkeitsringpumpeInfo
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Description
3 4
eine Öffnung 50 in Verbindung mit einer Entlee- Pumpe entwickelte Vakuum 500 mm QS übersteigt,
rungskammer 46, die in rechten und linken Flan- bildet sich zwischen den Läuferflügeln und dem Gesehen
47 endet, welche durch Deckplatten 48 abge- häuse im Bereich der Dichtungskammern 54 ein Vadeckt
sind. In Betrieb ist die Entleerungskammer 46 kuum aus. Dabei wird Dichtflüssigkeit durch die Leiabgedichtet;
sie wird durch nicht dargestellte Leitun- 5 tung 64 aus dem unteren Teil des Ausgleichsbehälgen
oder Ventile entlüftet, wenn die Pumpe zu ent- ters 62 abgezogen, um die notwendige größere
leeren ist. Menge von Dichtflüssigkeit, die zum wirksamen Be-
Gemäß F i g. 1 sind Auslaßleitungen 56 vorgese- trieb der Pumpe bei Hochvakuum erforderlich ist, di-
hen, die sich horizontal nach innen durch die Aus- rekt zu den Dichtungskammern 54 zu liefern. Zusätz-
laßkammern 44 erstrecken und in Verbindung mit io Hch wird Dichtflüssigkeit durch die Zuleitung 68 der
den Dichtungskammern 54 für die Dichtflüssigkeit ste- Pumpe zugeführt. Die durch die Leitung 68 gelieferte
hen. Jede der Leitungen 56 ist über ein Absperrventil Flüssigkeitsmenge ist relativ klein und unabhängig
58 mit einer Abflußleitung 60 verbunden. Bei einer von dem von der Pumpe erzeugten Vakuum. In dem
Hochvakuum-Flüssigkeitsringpumpe wird während Beispiel gemäß F i g. 2 ist praktisch eine weitere
des Anfahrens oder im Betrieb bei geringerem Va- 15 Pumpkammer in Form des unteren Teiles des Aus-
kuum die Dichtflüssigkeit um die Flügel herum in die gleichbehälters 62, der über die Leitung 64 in Ver-
Dichtungskammern 54 zwischen den Läuferseiten bindung mit den Dichtungskammern 54 steht, gebil-
und dem Gehäuse gedrängt. Durch die Anordnung det.
der Absperrventile 58 zum Ablassen von Dichtflüs- F i g. 4 dient der weiteren Erläuterung der Vor-
sigkeit in Anpassung an die genannten Bedingungen 20 gänge in Flüssigkeitsringpumpen für Hochvakuum,
erfolgt eine Regelung der Pumpenleistung bei unver- Der Umfangsbogen der Auslaßöffnung 42 ist dem
änderter spezifischer Leistungsaufnahme. Die druck- Rotor entsprechend so bemessen, daß der Auslaß
empfindlichen Absperrventile 58 werden so bemes- sich öffnet, wenn das Vakuum den Auspuffdruck er-
sen, daß sie schließen, wenn das von der Pumpe ent- reicht hat (das ist Atmosphärendruck im gewöhnli-
wickelte Vakuum dem Auslegungspunkt, Vorzugs- 35 chen Fall). Wenn eine solche Pumpe bei geringerem
weise bei über 500 mm QS, entspricht. Vakuum betrieben wird, wird die Dichtflüssigkeit in
Nach F i g. 3 wird die Dichtflüssigkeit von den Ge- die Verdrängerkammern 24 gedrängt und kompri-
häuseseitenkammera 54 durch die Leitung 60 in die miert dabei die Luft zu einem Enddruck, der höher
Auslaßstutzen 52 abgezogen. ist als der Auspuffdruck. Während dieser Zeit und
In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist eine 30 im Hinblick auf den Überdruck beim Betrieb der für
andere Anordnung zum Ablassen von Dichtungsflüs- Hochvakuum ausgelegten Pumpe wird Dichtflüssigsigkeit
aus den Gehäuseseitenkammern 54 gezeigt. keit um die Seitenscheiben 28 des Rotors herum in
Eine Leitung 64 erstreckt sich horizontal zu einem die Dichtungskammern 54 gedrängt, wo sich ein
tieferen Teil eines Ausgleichsbehälters 62 zum Tren- Druck ausbildet, der das Ausfließen von Überschußnen
der Gasbestandteile von der mitgerissenen Flüs- 35 flüssigkeit aus den Pumpenkammem verhindert und
sigkeit, in welchen die Pumpe eine Mischung von hohe Pumpleistung verursacht. Diese Dichtflüssigkomprimiertem
Gas und Überlaufflüssigkeit über die keit, die in die Verdrängerkammern 24 gedrängt
Hauptauslaßleitung 70 fördert. wird, wird durch die Entlüftungsleitungen 56 oder 64
Nach der Anordnung gemäß F i g. 2 wird die gemäß der Erfindung abgeleitet.
Dichtflüssigkeit durch die Leitung 64 gegen den 40 Für die Merkmale der Unteransprüche
Druck der Flüssigkeit im unteren Teil des Aus- wird kein selbständiger Schutz bean-
gleichsbehälters 62 abgezogen. Sobald das von der sprucht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Flüssigkeitsringpumpe zum Erzeugen eines 5 Dichtungskammern aus diesen Druckflüssigkeit abhohen
Vakuums, mit einem Rotor, dessen Stirn- ziehende bzw. zuführende Rohrleitung vorgesehen ist.
scheiben mit dem Gehäuse Dichtflüssigkeit auf- Der erfindungsgemäße Vorschlag ermöglicht einen
nehmende Dichtungskammern bilden, da- Betrieb der Pumpe in einem außerhalb ihres Ausledurch
gekennzeichnet, daß eine in Ab- gungspunkts liegenden Arbeitspunkt, wobei die spehängigkeit
vom Druck in den Dichtungskammern io zifische Leistungsaufnahme der Pumpe, bezogen auf
(54) aus diesen Dichtflüssigkeit abziehende bezie- den Auslegungspunkt, im wesentlichen erhalten
hungsweise zuführende Rohrleitung (56, 60; 64) bleibt. Während bei der bekannten Regelung der
vorgesehen ist. Pumpenleistung in Anpassung an einen bestimmten
2. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch 1, da- Arbeitspunkt Dichtflüssigkeit aus den Verdrängungsdurch
gekennzeichnet, daß in der Rohrleitung 15 kammern abgezogen wird, begnügt sich die Erfin-(56)
ein druckabhängig öffnendes beziehungs- dung mit einer Regelung der in den Dichtungskamweise
schließendes Absperrventil (58) vorgese- mern vorhandenen Dichtflüssigkeit; die Erfindung
hen ist. · vermeidet dadurch die bei den bekannten Flüssig-
3. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch 1, da- keitsringpumpen in den Spalten zwischen Rotor und
durch gekennzeichnet, daß ein mit dem Auslaß ao Pumpengehäuse auftretenden Strömungsverluste, die
der Pumpe verbundener, Gasbestandteile von der bei der Verdrängung überschüssiger Dichtflüssigkeit
Flüssigkeit trennender Ausgleichsbehälter (62) aus den Verdrängungskammem in die Dichtungs- ,
vorgesehen ist, in dessen unteren Teil die Rohr- kammern und umgekehrt entstehen. '
leitung (64) mündet. Weitere Merkmale der Erfindung enthalten die
25 Ansprüche 2 und 3, für die kein selbständiger Schutz
beansprucht wird.
Im folgenden werden an Hand der Zeichnung
einige Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigt
30 F i g. 1 einen axialen Schnitt durch eine Flüssig-
30 F i g. 1 einen axialen Schnitt durch eine Flüssig-
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsringpumpe keitsringpumpe,
zum Erzeugen eines hohen Vakuums, mit einem Ro- F i g. 2 die Ansicht einer Flüssigkeitsringpumpe
tor, dessen Stirnscheiben mit dem Gehäuse Dichtflüs- mit einem Ausgleichsbehälter,
sigkeit aufnehmende Dichtungskammern bilden. F i g. 3 eine Seitenansicht der Pumpe gemäß
sigkeit aufnehmende Dichtungskammern bilden. F i g. 3 eine Seitenansicht der Pumpe gemäß
Bei bekannten Flüssigkeitsringpumpen (deutsche 35 Fig. 1,
Patentschrift 662 514 und 689 489, USA.-Patent- F i g. 4 einen Querschnitt durch die Pumpe gemäß
schrift 2 230 405) erfolgt die Regelung der Förderlei- den F i g. 1 und 3.
stung in Anpassung an den sich ändernden Ver- Die Figuren zeigen eine Flüssigkeitsringpumpe 10
brauch durch Entnahme von Dichtflüssigkeit aus mit einem Gehäuse 12, an welchem gegenüberliegend
dem Flüssigkeitsringraum. Auf diese Weise erreicht 4» Gehäuseseitenteile 14 mit Lagerböcken ausgebildet
man bei gleichbleibender Drehzahl des Antriebsmo- sind. Eine in den Lagern 20 drehbar angeordnete
tors zwar die gewünschte Reduzierung der Förderlei- Welle 18 trägt einen Rotor 16, welcher auf der Welle
stung der Pumpe, nimmt aber gleichzeitig ein ent- festgekeilt ist. Ein Paar Stopfbuchsen 22 sind um die
sprechendes Absinken des Wirkungsgrads beim Be- Welle 18 in zentrischen Tragstutzen 38 eingelegt. Q
trieb der Pumpe in Kauf. 45 Der Rotor 16 ist zweiflutig und enthält eine Vielzahl
Die bekannten Flüssigkeitsringpumpen arbeiten von sich radial erstreckenden Verdrängungskammern
aber nicht nur zum Zwecke ihrer Regelung in Anpas- 24, die jeweils von Flügeln 26, Seiten- oder Endwänsung
an einen geringeren Verbrauch oder an ein ge- den 28 und einer mittleren Trennwand 30 begrenzt
genüber ihrem Auslegungspunkt geringeres Vakuum sind, welche in einer Ebene liegt mit der entspremit
einem ungünstigen Wirkungsgrad; ihre spezifi- 50 chenden Trennwand 32 im Gehäuse 12, um zwischen
sehe Leistungsaufnahme ist insbesondere auch wäh- Rotor und Gehäuseumfang etwa sichelförmige
rend des Anfahrens ungünstig hoch. Beim Anfahren Pumpkammern 34 zu bilden. An jedem Ende der
wird die Dichtflüssigkeit vorzeitig in die zwischen Pumpe sind ein Paar Einlaßkanäle 36 vorgesehen,
den Flügeln des Rotors gebildeten Kammern ge- welche das angesaugte gasförmige Medium zu den
drängt, nämlich während die Auslaßöffnungen noch 55 gegenüberliegenden Tragstutzen 38 leiten. Die Tragabgedeckt
sind. Dadurch kommt es zu einem Stau stutzen besitzen Einlaßkanäle 40 und Auslaßkanäle
von Dichtflüssigkeit zwischen den Flügelenden und 42 (siehe F i g. 4), die in Verbindung mit den Pumpdem
Pumpengehäuse, also zu der als nachteilig be- kammern 24 innerhalb des Rotors 16 stehen. Die
kannten Schwallbildung. Diese Erscheinung tritt so- Auslaßkanäle 42 stehen in Verbindung mit je einer
wohl beim Anfahren der Pumpe als auch beim Be- 60 äußeren Kammer 44 im Gehäuseseitenteil 14,
trieb der Pumpe bei einem gegenüber ihrem Ausle- welche mit einem Auslaßstutzen 52 (F i g. 3) verbungungspunkt
geringeren Vakuum auf. Sie ist beson- den ist. Wie in F i g. 2 und 3 dargestellt, sind Deckplatders
nachteilig bei Hochvakuumpumpen, die für in- ten 66 am Boden und am rechten Auslaßstutzen 52
ren normalen Betrieb eine große Menge von Dicht- angebracht, um die ganze Pumpausströmung von der
flüssigkeit benötigen, diese Menge aber nicht verar- 65 Öffnung 42 in die Auslaßkammer 44 und außen
beiten können, wenn das Vakuum absinkt. durch (nicht dargestellte) Kanäle zu dem linken Aus-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die laßstutzen 52 zu leiten. Wie in Fig.4 gezeigt ist,
Schwallbildung während des Anfahrens und während steht ein tieferer Teil der Pumpkammer 34 durch
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US24037162A | 1962-11-27 | 1962-11-27 | |
US24037162 | 1962-11-27 | ||
DEJ0024526 | 1963-10-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1428139A1 DE1428139A1 (de) | 1968-12-12 |
DE1428139B2 DE1428139B2 (de) | 1973-03-29 |
DE1428139C3 true DE1428139C3 (de) | 1976-11-18 |
Family
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