DE60113894T2 - Dichtungsanordnungen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Dichtungsanordnungen und insbesondere Dichtungsanordnungen, die Trockengasdichtungen verwenden.
  • Die US 4 005 580 offenbart eine Labyrinthdichtung, bei der ein Dichtungsgas verwendet wird.
  • Bei Dichtungsanordnungen für zum Beispiel Gaskompressoren ist es übliche Praxis, Dichtungsanordnungen auf jeder Seite der Impellerwelle vorzusehen, um die Kompressorkammer auf der Saug- und Ausstoßseite abzudichten. Derartige Dichtungsanordnungen umfassen typischerweise ein Paar von Gasdichtungen, die axial zueinander beabstandet sind, um eine Kammer dazwischen zu definieren.
  • Leckage über die innere Gasdichtung wird in der Kammer gesammelt, die zwischen den beiden Gasdichtungen definiert ist, und bislang wurde sie zu einem Abfackelrohr weggeleitet oder in die Atmosphäre entlüftet.
  • Leckage unter dynamischen Bedingungen beträgt typischerweise zwischen 20 und 100 Standardlitern pro Minute, in Abhängigkeit von dem Saugdruck des Kompressors.
  • Weil das Produktgas kontaminiert sein kann, ist es übliche Praxis, eine Zufuhr von gefiltertem Produktgas zu der Produktseite der Innendichtung vorzusehen. Produktgas wird entweder von einer Stufe höheren Drucks des Kompressors oder einer alternativen Zufuhr zugeführt und durch ein Filtersystem geführt und zurück zu der Produktseite der Innendichtung geliefert. Um einen Fluss des gefilterten Gases zu gewährleisten, werden die Produktseiten der Innendichtungen bei Saugdruck gefahren. Die Mengen an gefiltertem Gas, das zu den Dichtungen geliefert wird, liegt über der Menge an Leckage über die Dichtung, so dass das gefilterte Überschussgas in die Kompressorkammer strömen wird, was ungefiltertes Produktgas davon daran hindert, in Kontakt mit der Innendichtung zu kommen.
  • Derartige Systeme funktionen unter dynamischen Bedingungen gut, wenn der Kompressor arbeitet. Jedoch gleichen sich unter statischen Bedingungen die Drucke auf der Saugseite und der Auslassseite des Kompressor aus. Unter derartigen Bedingungen gibt es keine Druckdifferenz, um zu bewirken, dass das gefilterte Gas zu der Produktseite der Innendichtung geliefert wird, und Pumpen des gefilterten Gases wird erforderlich. Unter statischen Bedingungen wird eine Leckage über die Innendichtung bis zu der Größenordnung von 25% der dynamischen Leckage reduziert.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein System, bei dem Gas, das über die Innendichtung leckt, zurückgeführt wird, wodurch die Notwendigkeit vermieden wird, das Gas abzufackeln der zu entlüften, und die entsprechenden Verluste vermieden werden. Ein zusätzlicher Vorteil besteht in der wesentlichen Reduktion von Emissionen in die Atmosphäre.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Abdichten eines unter Druck stehenden gasförmigen Produkts, das Vorsehen einer Dichtungsanordnung mit einer Innendichtung und einer Außendichtung, die axial von der Innendichtung beabstandet ist, um eine Kammer dazwischen zu definieren, wobei die Innendichtung eine Gasdichtung ist, die zwischen dem abgedichteten gasförmigen Produkt und der Kammer ist, wobei eine Einlassöffnung zu der Seite der Innendichtung dem gasförmigen Produkt ausgesetzt ist, wobei Mittel vorgesehen werden, um reines Gas zu dem Einlass zu liefern, und einem Auslass aus der Kammer, die mit einem Vorratsbehälter verbunden ist, wobei der Vorratsbehälter zurück zu dem Einlass über einen Druckintensivierer verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass unter statischen Bedingungen zusätzliches reines Gas zu dem Vorratsbehälter geliefert wird, wenn der Druck in dem Vorrats behälter unter einen vorbestimmten Minimalwert fällt, und unter dynamischen Bedingungen der Druckintensivierer den Druck in dem Vorratsbehälter zwischen vorbestimmten Grenzen hält.
  • Die vorliegende Erfindung gibt auch ein Abdichtungssystem gemäß Anspruch 19 an.
  • Bei der oben beschriebenen Abdichtungsanordnung wird reines Gas, das über die Innendichtung leckt, in dem Vorratsbehälter gesammelt und zurück zu der Innenseite der Innendichtung geführt, wobei auf diese Weise die Notwendigkeit vermieden wird, irgendwelches Leckagegas abzufackeln oder zu entlüften.
  • Unter dynamischen Bedingungen wird der Druckintensivierer geregelt, um den Druck in dem Vorratsbehälter zwischen vorbestimmten Grenzen zu halten.
  • Wenn das System an ein Abfackelrohr angeschlossen ist, werden die vorbestimmten Grenzen bis zu dem Abfackelrohrrückdruck betragen, vorzugsweise zwischen 5% und 95% oder bevorzugter zwischen 30% und 95% des Abfackelrohrdrucks.
  • Wenn das System zur Atmosphäre entlüftet wird, wird die obere vorbestimmte Grenze durch den Federbelastungsdruck eines Rückschlagventils zwischen dem Vorratsbehälter und der Atmosphärenentlüftung eingestellt. Bevorzugte Grenzen werden zwischen 5% und 95% oder bevorzugter zwischen 30% und 95% des Federbelastungsdrucks liegen.
  • Der Abfackelrohrrückdruck oder der federbelastete Druck kann bis zu 5·105 Pa (= 5 bar) über Atmosphärendruck betragen, aber liegt üblicherweise eher zwischen 1·105 bis 2·105 Pa (= 1 bis 2 bar) über Atmosphärendruck.
  • Unter statischen Bedingungen wird der Druckintensivierer geregelt; um eine Flussrate von dem Einlass zu der Innenseite der Innendichtung über der Leckage über die Innendichtung zu schaf fen, wobei das zusätzliche reine Gas, das dafür erforderlich ist, zu dem Vorratsbehälter von einer reinen Gaszufuhr geliefert wird.
  • Zusätzliches reines Gas wird in den Vorratsbehälter eingeleitet, um eine Vakuumbildung darin zu verhindern. Vorzugsweise wird zusätzliches reines Gas in den Vorratsbehälter eingeleitet, wenn der Druck in dem Vorratsbehälter unter 30% des Abfackelrohrrückdrucks oder des Federbelastungsdrucks abfällt, bevorzugter wird zusätzliches reines Gas eingeleitet, wenn der Druck in dem Vorratsbehälter unter 0,3·105 Pa (ungefähr 0,3 bar) über Atmosphärendruck fällt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind sowohl die Innendichtung als auch die Außendichtung, die die Leckage-Sammelkammer definieren, Gasdichtungen. Jedoch können andere Formen von Dichtungen auf der Außenseite der Kammer verwendet werden, zum Beispiel segmentierte Carbonringe, Passhülsen oder Labyrinthdichtungen. Überdies können zusätzliche Dichtungen zwischen der Innendichtung und der Produktkammer vorgesehen werden.
  • Die Erfindung wird nun nur beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 schematisch eine Dichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 2 schematisch eine alternative Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 1 stellt schematisch einen Kompressor 10 mit einem Saugeinlass 12 und einem Ausstoßauslass 14 dar. Ein Impeller 16 ist zur Rotation auf einer Welle 18 in Lagern 20 montiert. Dichtungsanordnungen 22 sind zwischen dem Kompressorgehäuse und den Lagern 20 vorgesehen. Jede Dichtungsanordnung 22 umfasst innere und äußere Gasdichtungen 24, 26, die in axial beabstandeter Beziehung montiert sind, um eine Kammer 28 dazwischen zu definieren. Die Gasdichtungen 24, 26 sind von konventionellem Aufbau mit einem Rotor 30, der zur Drehung mit der Welle 18 montiert ist, und einem Stator 32, der zur axialen Bewegung montiert ist und bezüglich eines Gehäuses 34 abgedichtet ist. Der Stator 32 wird axial in Eingriff mit dem Rotor 30 durch elastische Mittel gedrängt, die nicht gezeigt sind. Rillen sind in der Dichtfläche von entweder dem Rotor 30 oder dem Stator 32 vorgesehen, wobei diese Rillen wirken, um ein Gaskissen zwischen dem Rotor 30 und dem Stator 32 zu erzeugen, wenn sich die Welle 18 dreht.
  • Unter derartigen dynamischen Bedingungen wird eine Leckage über die Innendichtung 24 typischerweise in der Größenordnung von 20 bis 100 Standardlitern pro Minute sein, in Abhängigkeit von der Größe, dem Saugdruck und der Drehzahl des Kompressors 10. Unter statischen Bedingungen, wenn der Kompressor stationär ist, drücken die elastischen Mittel den Rotor 30 in Eingriff mit dem Stator 32, wodurch die Leckage über die Innendichtung reduziert wird. Unter derartigen statischen Bedingungen ist die Leckage über die Innendichtung 24 typischerweise in der Größenordnung von 25% der dynamischen Leckage.
  • Produktgas aus dem Ausstoßauslass 14 des Kompressors 10 oder einer Stufe des Kompressors, die höher als die Saugstufe ist, wird abgezweigt und zu einer Filteranordnung 36 bei Punkt A geliefert. Alternativ kann Gas von einer alternativen Zufuhr zu Punkt A geliefert werden. Das gefilterte Gas wird dann zu Einlässen 38 geliefert, die sich zu der Produktseite der Innendichtung 24 öffnen. Dieses gefilterte Gas wird bei einer Rate über der Leckage über die Dichtungen 24 geliefert, so dass gefiltertes Überschussgas entlang der Welle 18 in die Kompressorkammer gedrückt wird, wodurch verhindert wird, dass ungefiltertes Produktgas, das kontaminiert sein kann, die Innendichtungen 24 erreicht. Die Produktseite der Innendichtung 24 auf der Ausstoßseite des Kompressors 10 ist über die Leitung 40 mit dem Saugeinlass 12 verbunden, so dass unter dynamischen Bedingungen. Die Produktseite der Innendichtung 24 auf beiden Seiten des Kompressors 10 bei Saugdruck gefahren werden wird. Das gefilterte Gas, das bei einem Druck sein wird, der höher als der Saugdruck ist, wird folglich zu den Produktseiten der Dichtung 24 geliefert, die bei dem niedrigeren Saugdruck sind.
  • Bei der vorliegenden Beschreibung sind die Verbindungen zu den Dichtungsanordnungen 22 auf jeder Seite des Kompressors identisch, und folglich wird nur Bezug auf die Dichtungsanordnung 22 auf einer Seite gemacht. Gas, das über die Innendichtung 24 leckt, wird in der Kammer 28 zwischen den Dichtungen 24 und 26 gesammelt. Bei Dichtungen dieser Art würde die Betriebsleckage, die in der Kammer 28 gesammelt wird, bislang über eine Leitung 52 zu einem Abfackelrohr 44 oder einer Entlüftung zur Atmosphäre geliefert werden müssen. Der Druck in dem Abfackelrohr 44 würde typischerweise von ungefähr 1 bis 2 bar über Atmosphärendruck sein, aber er könnte bis zu 5 bar betragen. Atmosphärische Entlüftungen würden bei Atmosphärendruck sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Vorratsbehälter 50 an die Leitung 52 zwischen der Kammer 28 und dem Abfackelrohr 44 oder der Entlüftungsatmosphäre angeschlossen. Ein Rückschlagventil 54 verhindert einen Gasfluss von dem Vorratsbehälter 50 in Richtung der Kammer 28. Ein Rückschlagventil 60 ist zwischen dem Anschluss an den Vorratsbehälter 50 und dem Abfackelrohr 44 oder der Entlüftung an die Atmosphäre vorgesehen, wobei das Rückschlagventil 60 geschlossen bleibt, solange der Druck in der Leitung 52 unter dem Abfackelrohrdruck oder einem vorbestimmten Federwert des Rückschlagventils 60 ist. Solange der Druck in der Leitung 52 unter diesen Werten bleibt, wird Gas, das über die Dichtung 24 leckt, folglich in dem Vorratsbehälter 50 gesammelt werden. Sollte der Druck in der Leitung 52 über den Abfackelrohrdruck steigen, oder den Rückschlagventilfederdruck, wird sich das Rückschlagventil 60 öffnen, wobei es dem Gas ermöglicht wird, in das Abfackelrohr 44 oder die Entlüftung zur Atmosphäre zu entweichen. Ein Drucksicherheitsventil 58 ist an dem Vorratsbehälter 50 vorgesehen, das den Vorratsbehälter 50 mit dem Abfackelrohr 44 oder der Entlüftung zur Atmosphäre verbindet, sollte Druck darin über einen vorbestimmten Wert ansteigen aufgrund einer Fehlfunktion des Systems, zum Beispiel beim Versagen der Dichtung 24.
  • Ein Druckintensivierer 70 ist mit dem Vorratsbehälter 50 verbunden, um Gas daraus zu pumpen. Der Druckintensivierer ist vorzugsweise eine Ein- oder Zweistufenzusatzpumpe, bei der ein Kolben durch entweder Druckstickstoff, Druckluft oder gepumptes Fluid von einer Quelle 72 angetrieben wird. Alternativ können andere Formen von Verdrängungspumpen verwendet werden, zum Beispiel eine elektrisch angetriebene Pumpe. Der Druckintensivierer 70 wird durch eine Steuereinheit 74 gesteuert. Der Druckintensivierer 70 liefert Gas aus dem Vorratsbehälter 50 über die Leitung 75 und das Rückschlagventil 76 zurück zum Einlass 38, wo es durch die Dichtung 24 recycelt wird.
  • Der Einlass zu dem Vorratsbehälter 50 ist auch mit der Leitung 78 stromab der Filteranordnung 36 über eine Leitung 80 verbunden. Ein Rückschlagventil 82 verhindert stromab der Leitung 80 einen Gasstrom aus der Leitung 75 zu der Leitung 80. Die Leitung 80 umfasst auch ein Druckregelventil 84, das öffnet, wenn Druck in dem Vorratsbehälter 50 unter einen vorbestimmten Wert oberhalb von Vakuum von sagen wir 0,3 bar fällt. Die Leitung 75 ist auch an ein Abfackelrohr 44 oder eine Entlüftung zur Atmosphäre über ein Druckfreigabeventil 86 und ein Rückschlagventil 88 angeschlossen.
  • Im Betrieb wird, wenn der Kompressor 10 läuft, gefiltertes Gas zu der Produktseite der Gasdichtungen 24 über den Einlass 38 geliefert, aufgrund des Druckdifferentials zwischen der Saug- und Ausstoßseite des Kompressors 10 auf herkömmliche Weise. Gefiltertes Gas, das über die Dichtungen 24 leckt, und nicht in dem Abfackelrohr 44 verbrannt wird, oder in einer Entlüftung zur Atmosphäre freigesetzt wird, wird in dem Vorratsbehälter 50 gesammelt. Der Druckintensivierer 70 verstärkt den Druck des Leckagegases aus dem Vorratsbehälter 50, so dass es zu dem Ein lass 38 zurückgeführt und recycelt werden kann. Der Druckintensivierer 70 wird durch die Steuereinheit 74 geregelt, um den Druck in dem Vorratsbehälter 50 bei zwischen 30% und 95% des Abfackelrohrdrucks oder des Federbelastungsdrucks des Rückschlagventils 60 bei einem entlüfteten System zu halten. Unter derartigen Umständen wird das Druckregelventil 84 geschlossen bleiben, so dass kein zusätzliches gefiltertes Gas zu dem Vorratsbehälter 50 geliefert werden wird. Druckindikatorschalter 90, 92, 94 sind an den Vorratsbehälter 50 angeschlossen, wobei der Indikator 90 anzeigt, wenn der Druck in dem Vorratsbehälter 50 hoch ist, der Indikator 92 anzeigt, wenn der Druck in dem Vorratsbehälter 50 niedrig ist, und der Indikator 94 anzeigt, wenn der Druck in dem Vorratsbehälter 50 sehr niedrig ist. Ein Solenoidventil 96 wird automatisch betätigt, um die Zufuhr des Antriebsfluids zu dem Druckintensivierer zu schließen, und um dadurch das Pumpen aus dem Vorratsbehälter 50 zu stoppen, wenn der Druck in dem Vorratsbehälter 50 sehr niedrig ist.
  • Unter statischen Bedingungen, wenn der Kompressor 10 nicht läuft, gibt es kein Druckdifferential zwischen der Saugseite und der Lieferseite des Kompressors 10, um gefiltertes Gas zu veranlassen, durch Einlässe 38 zu der Produktseite der Dichtungen 24 zu strömen. Unter diesen Bedingungen wird der Druckintensivierer 70 durch die Steuereinheit 74 geregelt, um Gas aus dem Vorratsbehälter 50 zu dem Einlass 38 bei einer Rate über der Leckage bei Normalbetrieb über die Dichtung 24 zu pumpen, die typischerweise ungefähr 25% der dynamischen Leckage ist. Das Pumpen des Gases bei dieser Rate wird bewirken, dass der Druck in den Vorratsbehälter 50, und wenn er unter den voreingestellten Wert (typischerweise 0,3·105 Pa (ungefähr 0,3 bar) fällt, wird das Druckregelventil 84 öffnen, um es zusätzlichem gefilterten Gas zu erlauben, aus Leitung 78 gezogen zu werden. Dieses Gas wird dann ebenso wie das über die Dichtungen 24 leckende, zurück zu dem Einlass 38 durch den Druckintensivierer 70 gepumpt. Auf diese Weise wird gefiltertes Gas kontinuierlich durch die Dichtungen 24 recycelt, und erzeugt eine Barriere aus reinem Gas zwischen dem Gas in der Kompressorkammer und den Dichtungen 24.
  • In Abhängigkeit von der Kapazität des Druckintensivierers 70 würde das oben beschriebene System typischerweise zur Druckintensivierung bis zu ungefähr 50 bar fähig sein. Für höhere Druckanwendungen könnte Mehrstufendruckintensivierung verwendet werden, zum Beispiel wie in 2 dargestellt.
  • 2 stellt die Zweistufendruckintensivierungseinheit dar, die für Druckintensivierungen bis zu ungefähr 100·105 Pa (ungefähr 100 bar) geeignet sein würde. Die gleichen Bezugszeichen werden für die gleichen Bestandteile verwendet, wie solche, die bei der in 1 dargestellten Ausführung verwendet werden. Gemäß dieser Ausführung wird Gas aus dem ersten Vorratsbehälter 50 durch den Druckintensivierer 70 auf die oben offenbarte Weise komprimiert und zu einem zweiten Vorratsbehälter 50' gepumpt. Unter dynamischen Bedingungen wird der zweite Druckintensivierer 70' gesteuert, um einen Druck in dem zweiten Vorratsbehälter 50' bei einem voreingestellten Wert (ungefähr 30 bar) zu halten. Bei dieser Ausführung ist die Leitung 80 an den Einlass des zweiten Vorratsbehälters 50' angeschlossen, und das Druckregelventil 84 öffnet, wenn der Druck in dem zweiten Vorratsbehälter 50' unter einen voreingestellten Wert (ungefähr 20 bar) fällt. Das Gas in dem zweiten Vorratsbehälter 50' kann dann über einen Druckintensivierer 50' bei dem erforderlichen Lieferdruck (bis zu ungefähr 100 bar) gepumpt und zurück zu dem Einlass 38 geliefert werden.
  • Während die Erfindung oben mit Bezug auf eine Anwendung offenbart wurde, bei der zwei Dichtungsanordnungen verwendet werden, ist die Erfindung gleichermaßen auf andere Dichtungsanordnungen anwendbar, wobei eine Gasdichtung auf der Innenseite einer Kammer angeordnet ist, von der Leckagegas zu einem Abfackelrohr oder zur Atmosphäre entlüftet wird. Die Erfindung kann überdies für irgendein System verwendet werden, das eine Gasleckage mit geringem Volumen oder niedrigen Druck hat.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Abdichten eines unter Druck gesetzten gasförmigen Produkts mit den Schritten: Bereitstellen einer Dichtungsanordnung (22) mit einer nach innen wirkenden Dichtung (24) und einer nach außen wirkenden Dichtung (26), die axial von der nach innen wirkenden Dichtung (24) beabstandet ist, um eine Kammer (28) dazwischen zu definieren, wobei die nach innen wirkende Dichtung eine Gasdichtung ist, die zwischen dem abgedichteten gasförmigen Produkt und der Kammer (28) angeordnet ist, wobei ein Einlaß (38) sich zu der Seite der nach innen wirkenden Dichtung (24) öffnet, die dem gasförmigen Produkt ausgesetzt ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um reines Gas an den Einlass (38) zuzuführen, und ein Auslass aus der Kammer (28) an einen Vorratsbehälter (50) angeschlossen ist, wobei der Vorratsbehälter (50) zurück an dem Einlass (38) über einen Druckintensivierer (70) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass unter statischen Bedingungen zusätzliches reines Gas zu dem Vorratsbehälter (50) geliefert wird, wenn der Druck in dem Vorratsbehälter (50) unter einen vorbestimmten Minimalwert fällt, und unter dynamischen Bedingungen der Druckintensivierer (70) den Druck in dem Vorratsbehälter (50) zwischen vorbestimmten Grenzen hält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck in dem Vorratsbehälter (50) unter einem vorbestimmten Maximalwert gehalten wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (50) an ein Fackelrohr (44) angeschlossen ist, wobei der vorbestimmte Maximalwert der Arbeitsgegendruck des Fackelrohrs (44) ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (50) an eine Entlüftung zur Atmosphäre angeschlossen ist, wobei ein federbelastetes Rückschlagventil (60) zwischen dem Vorratsbehälter (50) und der Entlüftung zur Atmosphäre vorgesehen ist, wobei der vorbestimmte Maximalwert der Federbelastungsdruck des Rückschlagventils (60) ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsgegendruck des Fackelrohrs oder der Federbelastungsdruck bis zu 5·105 Pa (= 5 bar) über Atmosphärendruck beträgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsgegendruck des Fackelrohrs oder des Federbelastungsdrucks zwischen 1·105 bis 2·105 Pa (= 1 bis 2 bar) über Atmosphärendruck beträgt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter dynamischen Bedingungen der Druckintensivierer (70) den Druck in dem Vorratsbehälter (50) zwischen 5% und 95% des Arbeitsdrucks des Fackelrohrs oder des Federbelastungsdrucks hält.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckintensivierer (70) den Druck in dem Vorratsbehälter zwischen 30% und 95% des Arbeitsgegendrucks des Fackelrohrs oder des Federbelastungsdrucks hält.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass unter statischen Bedingungen der Druckintensivierer (70) betrieben wird, um Gas aus dem Vorratsbehälter (50) bei einer Rate oberhalb der Leckage über die Dichtung (24) zu pumpen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Liefern von zusätzlichem reinen Gas zu dem Vorratsbehälter (50) ein Druckregelventil (84) umfassen, wobei das Druckregelventil (84) öffnet, um reines Gas zu dem Vorratsbehälter (50) zu liefern, wenn der Druck in dem Vorratsbehälter (50) unter den vorbestimmten Minimalwert fällt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Minimalwert 30% des Arbeitsgegendrucks des Fackelrohrs oder des Federbelastungsdrucks beträgt.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Minimalwert 0,3·105 Pa (= 0,3 bar) über Atmosphärendruck beträgt.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um den Druckintensivierer (70) anzuhalten, wenn der Druck in dem Vorratsbehälter unter einen zweiten vorbestimmten Wert fällt.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckintensivierer (70) eine Verdrängungspumpe ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckintensivierer (70) eine Gaszusatzpumpe ist, die durch komprimiertes Fluid angetrieben wird.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck des Leckagegas in einem Mehrstufenverfahren intensiviert wird, wobei das Gas aus dem ersten Vorratsbehälter (50) durch einen ersten Druckintensivierer (70) zu einem zweiten Vorratsbehälter (50') gepumpt wird, usw., bis der erforderliche Druck erreicht wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliches reines Gas in den Vorratsbehälter (50') der Endstufe eingeleitet wird, wenn der Druck in diesem Vorratsbehälter (50') unter einen vorbestimmten Wert fällt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das reine Gas gefiltertes Produktgas ist.
  19. Dichtungssystem zum Abdichten eines unter Druck gesetzten gasförmigen Produkts mit einer Dichtungsanordnung (22), die eine nach innen wirkende Dichtung (24) und eine nach außen wirkende Dichtung (26) aufweist, die axial von der nach innen wirkenden Dichtung (24) beabstandet ist, um eine Kammer (28) dazwischen zu definieren, wobei die nach innen wirkdende Dichtung (24) eine Gasdichtung ist, die zwischen dem abgedichteten gasförmigen Produkt und der Kammer (28) angeordnet ist, einem Einlass (38), der sich zu der Seite der nach innen wirkenden Dichtung (24) öffnet, die dem gasförmigen Produkt ausgesetzt ist, Mitteln, um reines Gas zu dem Einlass (38) zuzuführen, und einem Einlass aus der Kammer (28), der an einen Vorratsbehälter (50) angeschlossen ist, wobei der Vorratsbehälter (50) zurück an den Einlass (38) über einen Druckintensivierer (70) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass unter statischen Bedingungen Mittel zum Liefern von zusätzlichem reinen Gas zu dem Vorratsbehälter (50) vorgesehen sind, wenn der Druck in dem Vorratsbehälter (50) unter einen vorbestimmten Minimalwert fällt, und Mittel vorgesehen sind, um den Druckintensivierer (70) unter dynamischen Bedingungen zu regeln, um den Druck in dem Vorratsbehälter (50) zwischen vorbestimmten Grenzen zu halten.
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