DE1427C - Wasser-Erwärmungs-, Ueberlauf- und Ablafsvorrichtung - Google Patents
Wasser-Erwärmungs-, Ueberlauf- und AblafsvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D19/00—Details
- F24D19/08—Arrangements for drainage, venting or aerating
- F24D19/081—Arrangements for drainage, venting or aerating for steam heating systems
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- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
Description
Die auf beiliegender Zeichnung dargestellte Vorrichtung hat den Zweck:
1. Das Condensationswasser in einem Dampfofen zu sammeln, bis es ein bestimmtes Niveau
erreicht hat und von diesem Niveau aus das weiter sich bildende Condensationswasser aus
dem Ofen abzuleiten;
2. Das nach der Condensation im Ofen enthaltene Wasser, wenn es durch Absperren des
Dampfes zum Erkalten gebracht wurde, beim Wiederanlassen des Dampfes schnell zu erwärmen
und ihm dauernd so viel Wärme zuzuführen, als der mit Wasser gefüllte Theil des Ofens nach
aufsen hin zu transmittiren vermag;
3. Das angesammelte Condensationswasser erforderlichen Falles aus dem Ofen zu entfernen.
Die gesammte Vorrichtung ist in Fig. 1,^3,
ihre Anbringung, am Dampfofen in Fig. 4 m kleinerem Maafsstab dargestellt.
In Fig. ι ist α der schmiedeiserne Ofenboden.
Derselbe hat in der Mitte eine Oeffnung, deren Rand durch einen aufgenieteten Ring b verstärkt ist. Gegen diesen Ring wird
das Gufsstück A geschraubt, welches mit einem äufserlich cylindrischen Stutzen in den Ofen
hineinragt. Dieser Stutzen hat an der oberen Mündung Innengewinde, in welches ein schmiedeisernes
Standrohr c eingeschraubt ist, dessen Höhe so bemessen ist, dafs es etwas über dem
beabsichtigten Condensationswasser-Niveau steht (Fig. 4). Der Durchmesser bezw. die Oberfläche
des Standrohres ist so gewählt, dafs diese als Heizfläche für die Uebertragung von Wärme aus
Dampf an Wasser mit Sicherheit hinreicht, um den genannten Zweck zu erfüllen. Aus Fig. 4
geht hervor, dafs, wenn der Ofen durch das Ventil d mit Dampf gefüllt wird, sicn auch das
Standrohr c mit Dampf füllen mufs und sonach das umgebende Wasser erwärmt. Unterdessen
schreitet die Condensation des Dampfes im oberen Theile des Ofens fort und das Wasser
müfste nach kurzer Zeit über den oberen Rand des Standrohres fliefsen. Es würde dann die
Innenwände des letzteren benetzen und so die Wärmetransmission von Dampf zum Wasser
zwar nicht hindern, aber schwächen. Um dies zu vermeiden, hat das Standrohr b^ei i eine
seitliche Oeffnung, durch welche eirt^'-frei im
Standrohr hängendes Ueberlaufrohr / ^feis an
das Fufsende geführt ist, bis an die Stelle, wo das Gufsstück A durch eine Scheidewand in
zwei Kanäle g und h getrennt wird. Beide Kanäle sind durch den Befestigungsflantsch hindurchgeführt, biegen dicht unter demselben rechtwinklig
um und reichen horizontal bis über den Rand des Bodens hinaus bezw. durch den Sockel des Ofens hindurch.
Durch den Kanal h fliefst das Wasser aus dem Ueberlaufrohr f und ebenso das im Standrohr
c sich bildende Wasser ab. Der Kanal // ist durch ein Ventil dl geschlossen, welches als
selbstthätig wirkendes Rückschlagventil oder als von Hand stellbar construirt sein kann. Der
Kanal g biegt, wie Fig. 1 zeigt, dicht über dem Ofenboden rechtwinklig um, durchbricht die
Wand des Gewindestutzens von A und communicirt so direct mit dem Wasserraum des
Ofens. Am anderen Ende ist ^,r mit h in der
aus der Zeichnung ersichtlichen Weise mittelst des Ventils ^2 in Verbindung gebracht. Es ist
mit dieser Einrichtung erreicht:
1. dafs man Jen Ofen jederzeit entwässern kann;
2. dafs man den Ofen in seiner ganzen Höhe als Dampfofen benutzen kann, wenn sein Effect
als Dampfwasserofen nicht ausreicht, indem man durch Oeffnung des Ventils d'1 die Ansammlung
von Condensationswasser verhindert.
In Fig. 4 ist aufser der Montirung der vorbeschriebenen
Construction noch gezeigt, wie dieselbe es möglich macht, durch den Ofen hindurch
eine Anzahl von Luftcirculationsrohren zu ziehen und so die Heizfläche zu vergröfsern.
Pa τ ε nt-An spruch: Die vorbeschriebene und durch Zeichnung veranschaulichte Wasser-Erwärmungs-,
Ueberlauf-, und Ablafsvorrichtung, welche in einem einzigen Constructionstheil derart
vereinigt ist, dafs man sie durch eine einzige Oeffnung im Boden des Ofens einbringen und
von aufsen befestigen kann.
Hierzu r Blatt Zeichnungen.
Claims (1)
1S77.
Klasse 36.
RIETSCHEL und HENNEBERG in BERLIN, DRESDEN und BREMEN.
Wasser-Erwärmungs-Ueberlauf- und Ablars-Vorr^tjfong.
%■
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. December 1877 ab. *2 .
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1427T | 1877-12-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1427C true DE1427C (de) |
Family
ID=70912356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1427DA Expired - Lifetime DE1427C (de) | 1877-12-12 | 1877-12-12 | Wasser-Erwärmungs-, Ueberlauf- und Ablafsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1427C (de) |
-
1877
- 1877-12-12 DE DE1427DA patent/DE1427C/de not_active Expired - Lifetime
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