DE1427642A1 - Vorrichtung zum Zerstaeuben und elektrischen Aufladen von in feinverteilter Form vorliegenden Stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Zerstaeuben und elektrischen Aufladen von in feinverteilter Form vorliegenden Stoffen

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DE1427642A1
DE1427642A1 DE1962S0082720 DES0082720A DE1427642A1 DE 1427642 A1 DE1427642 A1 DE 1427642A1 DE 1962S0082720 DE1962S0082720 DE 1962S0082720 DE S0082720 A DES0082720 A DE S0082720A DE 1427642 A1 DE1427642 A1 DE 1427642A1
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Description

Uipl.-ίης. Ο.'μΙ. u*c.
υιρι.-ιης. u.fii. wee. put». ■
DIETiIlCHLEWiNSKY HE.«* PATENTANWALT
2309-L/S.
Socie'te' Anonyme de Machines Jilectree-tatiques, Grenoble (leere), 21, rue Jean-Mace" (Prankreich)
"Vorrichtung zum Zerstäuben und elektrisch Aufladen von in feinverteilter 5'orn vorliegenden Stoffen"
Britische Priorität aus der britischen Patentanmeldung Kr0 44056 vom Sc Dezember 1961
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerstäuben und elektrisch Aufladen von in feinverteilter Form vorliegenden otoi'fen wie A'ulvern» Körner oder floclcigera Material, inabesondere Kiu1; Zν.'ecke des elektrostatischen Zerotäubens und Niederschlag i'ieru; der Stoffteilchen auf einem Gegenstand oder Körper,
Mit der älteren deutschen Patentanmeldung ü 78 928 Ib/75a vom 10. April 5 962 ist diesseits ein Zerst^uOürkopf einer Spritapi^stole J5uni Zeratäuben und Hiederachlafjen von in einem uusstrahl enthaltenen pulvrigen Stoffen, insbP-fjcaJere Kunstatoffen, durch elelrtroötatisohe Feldwirlcung OAU 4^ 90 9820/0163
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vorgeschlagen v/orden, bei dem aumihdeat dessen Afog-aWen-ck * &us leitendem Werkstoff besteht und an den einen Pol einer Hochspanntmgsquelle angeschlossen-'ist, dessen anderer Pol an den zu besprühenden, gewöhnlich geerdeten Gegenstand geschaltet ist, ',.'odurch die Pulverteilchen elektrisch aufgeladen und zu dem au belegenden Gegenstand gezogen und dcrt niedergeschlagen werden« Das Pulver wird dem Zerstäuberkopf durch eine Rohrleitung auge·« führt, durch die Luft als Träger für das Pulver strömt» Es sind bereits verschiedene Formen von Zerstäuberköpfen.verwendet worden* jedoch müssen die Zerstäuberköpfe schmal sein, um sicherzustellen, dass die Stoffteilchen in Berührung mit dem leitenden-Austrittearnndstück des Zerstäuberkopfes oder bei Durchlauf des Ionisierungsfeldes-, am Austrittsiaundstück aufgeladen werden* Bei bisher bekannten derartigen Vorrichtungen erfolgt das Aufladen der Stoffteilchen in gev/issen Fällen nicht zufriedenstellend, die Stoffteilchen v/erden nicht gleichmässig.zerstäubt, und ea treten erfahrungsgemäsa Schwierigkeiten auf, die darauf zurückzuführen sind, dass der Zerstäuberkopf allmählich verstopft.,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mit einem Zerstäuberkopf zu schaffen, der die Stoffteilchen in vollkommenerer Weise zerstäuben und aufladen lässt und jegliches Verstopfen vermeidet a Diese Aufgabe i3t bei der hier vorgeschla«? genen Vorrichtung der eingangs genannten Art- im wesentlichen dadurch gelöst v dass erfindungsgemäss ihr Ze-rstäuberkopf mit · seinem einen Ende mit einem Rohr verbunden ist, durch das die in einem Saestrom suspendierten Stoffteilchen dem Zerstäuber·» kopf zugeführt und an dessen anderen Enda abgegeben werden,, wobei mindestens dieser Abgabebereich des Zerstäuberkopfes aus einem elektrisch leitenden, an eine Spannungsquelle geschalteten-
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Materialetück besteht, und ferner Organe vorgesehen sind» welche den die Stoffteilchen tragenden Gasstrom in eine echraubenartige Bahn richten oder lenken und so die Stoffteilohen in ihrer auf das Abgabeende des Zerstäuberkopfes gerichteten Bewegung gegen die Yfandung dea letzteren ziehen lassen. Die zerstäubten Stoffteilchen werden hierbei dadurch elektrisch aufgeladen» dass sie mit dem elektrisch leitenden Abgabebereich oder Austrittsraundstück dea Zerstäuberkopfes in Berührung gelangen oder das durch dieses Abgabeende geschaffene Ionisierungsfeld durchlaufene
Gemäss einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist vorzugsweise der Zerstäuberkopf eine Wirbelkammer auf» dor die in einem primären Gasstrom suspendierten Stoffteilchen im wesentlichen axial zum Zerstäuberkopf zugeführt werden und deren Wandung mindestens einen Gaseinlasskanal besitzt» der derart angeordnet ist, dass sekundäres Gas durch ihn in die Wirbelkammer einströmt und dabei in letzterer einen Wirbel erzeugt und hierdurch den die Stoffteilchen tragenden jäfrimärgas strom in die schraubenartige Bahn lenkt -> Hierdurch' werden die Stoffteilchen veranlasst» zumindest den leitenden Teil der Wandung des Zerstäuberkopfes in ihrer Bewegung zu dessen Austrittsnundstüek hin in geringem Abstand zu überstreichen»
Der Zerstäuberkopf der hier.vorgeschlagenen Vorrichtung kann über seine gesamte länge einen gleichmässigen Querschnitt haben, er kann sich aber zu seinem Abgabeende hin auch erweitern oder verengen« Bei einer anderen Ausführungsform kann die Wirbelkammer gleichmässigen Querschnitt haben., während der ström- -· -
abwärts der Wirbelkammer liegende Teil des Zerstäuberkopfes sich ■/■um Abt(abe«nde desselben hin erweitert oder verengt* Bei allem
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ist der Abgabebereioh dee -Zeretäubeikopfee «weokwäeetg mit einer βcharfen Kante ausgestattete
' Weitere Merkmale der Erfindung uttd durch eie ereielte Vorteile gehen aua der nachfolgendenBeschreibung di* JSelöhnung hervor, di© eine Vorrichtung der er|ißdungs; in&ii vorgeeohlagenen Art und ihr zugehörige Zerstäuberköpfe to mehreren beispiele- . weise gewählten Ausführungsformen echea&tisoh viranschaüllcht*
ffigo 1stellt im Querschnitteine Vorrichtung gemäss der Erfindung in yorm einer Handspritapistole darβ
Fig. 2 ist ein. Querschnitt durch den Zeretäuberkopf und dessen Wirbelkammer der Vorrichtung der Figo 1 gem|lss deren Linie A-Ao · - . ; .
Figo 1a ist ein Schnitt durch die Vorrichtung gemäes Fig.1 länge deren Linie B-B· . .
Figv 3 bis 8 zeigen.Querschnitte weiterer AusfUhrungsformen von Zerstäuberköpfen in äeiveils vergrössertem Masstab. .v '
Fig» 9 bringt schaubildlich eine weitere Aueftihrungsförm eines Zerstäuberkopf!es · . .
Flg. 10 und 11 lassen schlieaslich Querschnitte weiterer Formen der Wirbelkammer erkennen« . ·
Die in Fig, 1 und 2 dargestellt Vorrichtung ist in Form einer Handaprltapietöle dargestellt und beeitst einen langge- . streckten Körper 1 aus Isoliermaterial^ der an seinem einen Ende mit einen Handgriff 2 und an seinem anderen Ende mit einem Zerstguberkopf 5 ausgestattet ist, der aus Metall oder einem anderen leitenden Material besteht» das einen hohen frlektriachen Wlderettnd ttftitten kann. Durch den KiSrper 1 hindurch er-
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streckt eicht ein Durchgang, der ein Rohr 4 aufnimmt, das an seinem rückwärtigen Ende an eine Leitung 5 angeschlossen ist» die au einem Behälter 6 führt, der das niederzuschlagende pulvrige Material aufnimmt und in den luft eingeblasen wird» um einen langsamen- primären Gasstrom au* erzeugen, der das zu «erstäubende Pulver über,die Leitung 5 der Pistole zuführtoDas Austrittsende des Rohre 4 umschliesst einen Rohrstutzen 7c eines offenen Metallsockels 7» der mit einer sich nach vorn erstreckenden umfänglichen Wandung 7a. ausgestattet ist, gegen die sich ein Flansch 3a des Zerstäuberkopfes 3 stützt.
Der Zerstäuberkopf 3 wird durch einen Überwurfring19 in Lage gehalten, der einen umfänglichen Plansch 3a des Zerstauberkopf.es 3 übergreift und mit · seinem Gewinde auf die Aussenfläche der Wandung 7a aufgeschraubt ist« Der Iterstäüberkopf 3 . weist eine im wesentlichen ringförmige Wirbelkammer 8 auf, die an sein inneres Ende 3b grenzt, das innerhalb einer Aussparung sitzt, die von einer ringförmigen Rippe 7b des Sockels 7 gebildet ist'. Der stromabwärts der Wirbelkammer 8 befindliche Teil des Zerstäuberkopfes 3 besitzt eine sich konisch erweiternde Innenwandfläche 9 und läuft in eine scharfe Kante.9a aus, an der die Abgabe dee Zerstäuberguts stattfindet» Die Wandung 7a des Sockels 7 begrenzt einen ringförmigen Hohlraum 10, der die Wirbelkammer 8 des Zerstäuberkopfes 3 umgibt und mit dieser durch öasainlasakanäle 11 verbunden ist«, \71e aua ?ig« 2 zu erkennen ist, verlaufen diese Gaseinlasekanäle 11 im wesentlichen tangential zu der Innenwand der i/irbelkararaer 8 ujjd alaä vorzugsweise um deren Aohee Jierura eymmetrisoh angeordnet, Bei der Aus«
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führungsforai der fig« 2 sind vier derartige Kanäle 11 vorgesehen»
Der ringföraige Hohlraum 10 steht mit einem weiteren rohrförmigen Durchgang in Verbindung, der sich durch den Körper 1 erstreckt und an ein© Druckluftleitung 13 angeschlossen ist» Vorzugsweise sind-Dichtungsringe 20 vorgesehen, die Luftundiehtig« keiten zwischen den verschiedenen Teilen des Zerstäuberlcopfauf« baueβ vermeidenβ
Dem Zerstäuberkopf 3 wird die betreffende Hochspannung Über einen teilweise bei 14 sichtbaren Leiter zugeführt, der ebenfalls durch den Körper 1 verläuft und an seinem einen finde an den Metallsoekel 7 und an seinem anderen Bisde an ein Kabel 16 angeschlossen ists das zu einer Anschlussklemme eines Hochapännungegenerators 17, vorzugsweise eines elektrostatischen Generators führt* Die andere Anschlussklemme äes Generators 17 liegt an Brdeo In den Leiter H können Strombesr,en.zungswideratände 15-ein« geschaltet seia (siehe Figo Ia)9
Die Hochspannung ist bo gross gewählt,, um den Stoffteilchen die gewünschte elektrostatische Ladung zu geben, und.beträgt gewöhnlich einige Kilovolt„ Der Handgriff 2 der Zerstäubungsvorrichtung ist mit einem Drücker 18 ausgestattet, über den ein Schalter 21 betätigt v/erden kann, der die Erregung des Hochspannungsgenerators und daher die Zufuhr der Hochspannung zum Zeretauberkopf steuert. Des Drücker 18 betätigt euch ein Ventil 22, das die Zufuhr an Sekundärluft durch den Durchgang 12 zum Zerstäuberkopf 3 hin steuert·« Gev/üjnsehifißffclls kann der Drücker , 18 auch die Zufuhr an Pulver uad den priaären frigerluftstrom steuern»
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Im Betrieb der Vorrichtung wird das durch' daa Rohr In die Wirbelkammer β eingebrachte Pulver in eine aohraubenartige Bahn gelenkt, und ewar durch die raaoh ualaufenden Wirbel innerhalb der Wirbelkammer β, die durch die Geschwindigkeit der durch die Kanäle 11 einströmenden Sekundärluft erseugt werden. Di· Oeeohwindlgkelt und das Volumen dee das Pulver tragenden Priaärlüftetroae steht eu der Geschwindigkeit und dem. Volumen daa durch die Kanäle 11 eintretenden SekundärluftetronB in eines eolohen Verhältnie, daaa die 3toffteilchen veranlasst werden, 8ur Wand 9 dee Zerstäuberkopfea 3 hineuKiehen, und die scharfe Kante 9a berühren oder zumindest in ihre unmittelbare Iahe, ge-, langen, um von ihr in aerstäubter Form abgegeben eu werden, wodurch sämtliche Stoffteilchen bei Verlassen dee Zerstäuberkopfes elektrisch aufgeladen und von ihm in gleiehmäeelg zerstäubter Verteilung abgegeben werden» Sin Verstopfen dee Zeratäuberkopfes kann nicht auftreten· ..,·..
Bei einer besondere evoreugten AuafUhrungsforhT^Ltst die ■ Wirbelkammer 8 des Zerstäuberkopfes 3 einen Burchmeeeer von 10 mn, und die Gaeeinlaaekanäle 11 sind kreisförmig und besitzen ' einen DurchBeaser von 2 mm. Die konisch verlaufende Wandfläche 9 dep Zeratäuberkopfes 3 schließet einen Winkel von- 55° ein, und der Einlass der Wirbelkammer 8 vom Rohr 4 her beaitst einen Innendurchmesser von 6 mm. Die Bewegungagruaae dee die Wirbel erzeugenden Sekundärgaestroms aoll zumindest doppelt eo groee wie die dea langsam strömenden primären Vrägergaaea ein« Der Zeretäuberkopf ergibt eine Stoiaflache von 30 bis 35 cms, Duroh-Heeaer und erlaubt eine Abgab· von 7 kg Pulver pro Stunde«
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91g, 3 zeigt einen Querschnitt durch eine andere Ausführung?» form des ZerstäuberkopfB9 dessen konische Innenwandflttche 9 ' einen Winkel von etwa 32° einschllesst. Dieser gering divergierende Winkel wird in solchen Fällen benutet, wenn kleine Gegenstände zu überziehen sind, und exgibt eine Stossfläche von 20 bis 25 cms. Durchmesser, .
Pigo 4 zei^/t eine weitere Ausführungsform eines Zerstäuber*»
kopfes 3 t der einsehliesslieh seiner. Wirbelkammer 8 einen gleichmassigen zylindrischen Querschnitt besitzt. Die Zerstäuberkante 9a int durch den spitzen Zulauf der Aussenflache des Zerstäuber« kopfes gebildet. Dieser Aufbau ist besonders in dem Falle wertvoll^ wenn nur eine geringe Leistung an Pulver oder sonstigem Material, beispielsweise 0,1 kg pro Stunde gefordert wird oder wenn ein scharf gerichteter Strahl erforderlich ist» Der Durchmesser -der Aufschiagflache kann hierbei entsprechend der Luftbev;egungsgrö8se7$er Wirbelkammer zwischen 5 und 15 cms? liegen ο
Pigi> 5 lässt einen wuersohnitt duröh eine weitere AuafUhrungsform eines Zerstäuberkopfes 3 erkennen, die besonders dann geeignet ist, wenn Pulver innerhalb einee Hohlkörpers, beispielsweise im Innern von Röhren oder Behältern aufgebracht werden sollen«. Der konische Wandungsteil 9 des Zerstäuberkopfes schliesst einen Winkel-von etwa 120° ein, und innerhalb dieses . Teiles ist ein konisches Äblenkorgan 23 angeordnet, das von dem Zerstäuberkopf 3 an drei gleichmässig verteilten Stellen 24 abgestützt wird· Der konisch verlaufende ringförmige Durchgang 25 hat eine Breite von etwa 2 mm. Auf die β era Wege befindet sich das Pulver 'in der Nachbarschaft der Kante 9a des Zerstäuber-
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kopfes stets in der Form einer dünnen Schicht, wodurch c elektrische Aufladen der Stoffteilchen gefördert wird· Die Wirbelwirkung verhütet ein Verstopfen dee Zerstäuberkopfes durch dae Pulver. Darüberhlnaus wird aufgrund der Anwesenheit des Ablenkorgans 23 die Wirbelwirkung erhöht.
Pig. 6 zeigt eine Änderung des Zerstäuberkopfes der Figo 5, wobei der stromabwärts liegende konisch? Teil 9 des Zerstäuberkopfes 3 einen kleineren Winkel, nämlich etwa 105° einschliesst als das konische Ableitorgan 23 mit etwa 110°, so dass der konisch ringförmige Durchgang 25 zwischen dem Innerendes Serstäuberkopfmundstücks und dem Ab.lenkorgan zur Zerstäuberkante 9a hin spitz uulauft« Diese Anordnung trägt dazu bei, eine sehr feine Verteilung des Pulvere um die Zerstäuberkante herum zu er» zieleno Bei allen diesen, in Figo 3 bis 6 dargestellten Ausführungeformen von Zerstäuberköpfen ist die Anordnung der Gaseinlaeskanäle 11 in die Wirbelkammer 3 gleich oder ähnlich derjenigen der Figo 2· ■
Fig. 7 zeigt eine v/eitere Ausführungsform des Seratäuberkopfes 3, bei welcher der stromabwärts der Wirbelkammer und des Ablenkorgans 23 liegende Teil des Zerstäuberkopfes sich konisch nach aussen erweiternde Flächen aufweist· Der Zeretäuberkopf 3 besteht aus zwei Seilen, von denen der Teil 5o die Sinlasekanäle 11 besitzt, während der andere feil 3d die eich konisch nach aus se η erweiterte Wandfläche 9 aufweist«, Dieser Aufbau ist dann besonders vorteilhaft, wenn die die Kanäle 11 enthaltende Wirbelkammer einen nichtkreieförmigen Querschnitt besitzt. Der Teil 3o lässt.sich aus einem KuneteAoff formen oder
gie.se». Vo«82O/O1S3 "10"
8 telagt €si-n©is w©it©r@sa form arstF©ckt si@li öl©
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Die hier vorgeschlegane Vorrichtung ist vor allem geeignet fur die Abgabe von Pulvern. Pudern und Körnern eines Kunststoffsv insbesondere Kunstharzes wie Polyvinylchlorid,, auf einen Gegenstand wie eine Metallfläche ο Die den Stoffteilchen gegebene elektrische Ladung lässt sie auf d&a gewöhnlich an Erdpotential liegenden Gegenstand absetzen und auf ihm anhaften, Durch Erwärmen des Gegenstandas über den Schmelzpunkt dee betreffenden Stoffes entweder vor, wahrend oder nach dein Niederschlag kann die Haftschicht in einen dünnen durchgehenden Überzug umgewandelt werden.
Anstatt den Wirbel durch einen ve η dem Trägergasstrom getrennten Sekundäresastrom zu eraeu^en, kann deiu Trägergasstrom eine Drehbewegung bei seinem Eintritt in den Zerstäuberkopf gegeben werden, wodurch die Stoffteilchen auf die Vanäung des Zerstäuberkopfes hin gezogen v/erden» Beispielsweise bei der Zerstäuberliopfausführungsform der Figr 9 besitzt das Pulver und der ssura Zerst&uberkopf 30 gelangende Ürägergasstrom eine Drehbewegung, die ihnen durch eine im Einlass des Zerstäuberkopfes angeordnete Flügel schraube 31 verliehen wird,. Die 3 to ff teilchen in dem Trägergas werden dadurch auf die Innenv/andung des Zer-Stäuberkopfes hingelenkt und werden dadurch elektrisch aufgeladen, dass sie mit der Kante des Zerstäuberkopfes in Berührung gelangen oder 3us starke lonisierungsfeld in der Naöhbarschaft der Zerstäuberkante durchströnon..- Die Zerstäuberkante kann liierbei eino ör'.,r;ezaUnartige Ausbildung aufweisen« Bei einer bereite erprobten Au&fäliruagsform besit.pjt der Einlass des Zercii n?-\v.n ]>ur-i ^i:>ner /on \>\.· nm uiia. aei: Sex'b tü
-..oof einen Kegelvv.t.nkel von 9o°
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!©i ©tees? agiderea Atssführungsforja tueaitst die Einlassleitung für das Bslws? rad de-n feägeratrom eissea 'kreuzförmigen Quersea.n£tt9 wi© ϋθΒβϊ iß Figo 11; dargestellt ist,- und ist mit dea -Sasetrom b©ira Eintritt in den Zerstäuberkopf eine
Drehbewegung-verleihenden Schraubenspiräle ausgestattete Aber
Querschnitte
auch andere nicht kreisförmige/der Einlassleitung sind möglichο
Bei allen Ätisführungsformen kann die Geschwindigkeit des frägergasstromee entsprechend den zu befördernden Stoffteilchen eingestellt werden« Im Falle eines sehr feinen Pulvere kann die Geschwindigkeit sehr niedrig liegen« Für grössere Stofftei^chen muss die Geschwindigkeit höher gewählt werden. Bei flockigem Material wird vorzugsweise der Durchmesser des Rohrs 4 grosser bemessen· · .
Selbstverständlich kann die Vorrichtung statt in Form einer von Hand au betätigenden Pi-jstole auch als eine stationäre Anlage ausgebildet sein· Ferner kann der Zerstäuberkopf teilweise aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt oder mit ihm umhüllt sein, vorausgesetzt jedoch, dass das Austrittsmundstück elektrisch leitend ist· Vorzugsweise würde hierbei das Isoliermaterial die Aussenfläche des .Zerstäuberkopfes umhüllen?
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Claims (1)

  1. -U-
    H27642
    Patentansprüche:
    1.1 Vorrichtung zum Zerstäuben und elektrisch Auflactsn von in feinverteilter Form vorliegenden Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daoa ihr Zerstäuberkopf (3) mit seinem einen Ende mit einem Rohr (4) verbunden ist, durch das die in einem Gasstrom suspendierten Stoffteilchen dem Zerstäuberkopf zugeführt und an dessen anderen Bade abgegeben werden» wobei mindestens dieser Abgabebereich dee Zerotäuberkopfea aus einem elektrisch leitenden, an eine Spannungsquelle geschalteten Materialstück besteht, und ferner Organe vorgesehen sind, welche den die Stoffteilchen tragenden Gasstrom in eine echraubenarti&e Bahn richten oder lenken und so die Stoffteilchen in ihrer auf das Abgebeende des Zerstäuberkopfes gerichteten Bewegung gegen die Wandung des letzteren ziehen lassen·
    2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zerotauberkopf (3) eine l/irbelkammer (8) aufweist» der die in einem primären Gasetrom suspendierten Stoffteilchen im wesentlichen axial «um Zerstäuberkopf zugeführt werden und deren Wandung mindestens einen Gaseinlasskanal (11) besitzt, der derart angeordnet ist, dass sekundäres Gas durch ihn in die Wirbelkammer einströmt und dabei in letzterer einen Wirbel erzeugt und hierdurch den die Stoffteilchen tragenden Primärgasstrom in die βchraubenartige Bahn lenkt»
    3ο Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daee ein die Stoffteilchen zerstäubender und elektrisch aufladender Zerstäuberkopf (3) an seinem einen Inde (3b) eine . axiale EinatrÖmöffn^nQ m-^aVw scenes <\nderen Ende einschärfe
    v- .'■ ■ ■ ' I ;. ■ ■ .--U-"' f>!
    Kaate C 9a) besitzt 'land zumindest hinsichtlich' letzterer aus einen' elektrisch leitenden Material besteht und ferner Mittel vorge«= sehen sind, die dem in den Zeretäisberlcopf durch dessen axiale Einströmöffnung eintretenden Gasstrom eine vertikale Bewegung verleiher
    4ο Vorrichtung naoh Anspruch 2 oder 3t- dadurch gekennzeichnet, dass die Wirbelkammer (8) im v/esent liehen kreisförmigen Querschnitt besitzt»
    5ο Vorrichtung' nach einem der Ansprüche 2 bis 4» dadurch gekenn·« 'zeichnet, dass der Zerstäuberkopf (5) sinsehliesslich.der Viirkammer (8) über seine gesarate Längs gleichförmigen v aufweist.
    Vorrichtung &aeh einem der Änapriloh© 2 bis 4* dadurch sjtißlinet, -dass auiuindest der ströirsaiswärts des* Wirbelkammer (8) liegende feil (9.) des Seirstaulserkopfef (3) konisch ausgebildet
    ist*. . ■ _ -
    ·■?· ?©2prieMarag i&SQh Anspruch 2„ 5, 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ffeßdungen (9) äee 2@rstäuberkopfes (3) aich .zu dessen Äbgabeende (9a) hin erv/eitern*
    8ο Vorrichtung nach Anspruch 7» dafluröli gekennzeichnet, dass innerhalb des Zerstäuberkopfes (3) eiß Lenkgliei'{23) aßgeordnet ist, das zwischen sich und der InnenwaM (9) des Serstäuberkopfe.s einen eich konisch erweiternden ringförmige it Durchlass freilässt; ' ν .-·... "
    ο Vorrichtung nach Anspruch B9 ctedi^rch-'gekejaassie&aet, öasa dsr Durchlaas sich in seinem wttdrsohnitt ss«m Abga'oe.eM© des %®τ°* ßtäuberkopfes (3) hin verengt« . SQSi20/01 S3
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    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9t dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung der VirbeXkaouner (8) Bit mehreren Gaseinlasakanälen (11) versehen ist, die in vrenentliehen tangential zur Wirbelkammerwandung verlaufen und rund um diese symmetrisch zueinander angeordnet sindο
    ο Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Wirbelkammer (8) einen im allgemeinen nach einer Evolvente verlaufenden Querschnitt und einen einzigen in sie einmündenden Einlasskanal (11) besitzt«
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Zerstäuberkopfes (3) ein die Wirbelkammer (θ) umgebender, den sekundären Gasstrom aufnehmender ringförmiger Hohlraum (10) vorgesehen ist, der mit der \7irbelkamner über einen oder mehrere sich durch deren Wand erstreckenden Kanäle (11) in Verbindung aieht»
    13o Vorrichtung nsg'h Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass dar Zeratäuberkopf (3) auf einem dessen ringförmigen Hohlraum (10) begrenzenden Sockel (7a) lösbar.angeordnet ist.
    14· Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Zerstäuberkopf (3) einen umfänglichen Flansch (3a) aufweist, den. ein überwurfring (19) übergreift, der auf den Sockel (7a) aufgeschraubt ist und so an ihm den Zerstauberkopf festhält.
    15. Vorrichtung naih Anspruch 2 und/oder Ansprüchen 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe einen Körper (1) aufweist, auf dem der Zerstäuberkopf (3) angeordnet 1st und durch den sich ein die in den Primärgasstrom suspendierten
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    Stoffteilchen dem 2erstäuberkopf gufUhrendee Rohr (4) und ein von ihm getrennter, das Sekundärgae fördernder Durchgang (12) erstrecken. ■ -
    16· Vorrichtung nach Anspruch 15t dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (T) einen den Zerstäuberkopf (3) mit einer Spannungquelle (17) elektrisch verbindenden Leiter (14) enthält.
    17» Vorrichtung nach qinem dey vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den die Stoffteilchen tragenden Gasstrom dem Zerstäuberkopf (3) zuführende Einlass einen kreuzförmigen Querschnitt besitzt (Pig. 11).
    18o Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Einlass des Zerstäuberkopfes (30) eine den die Stoffteilchen tragenden Gasstrom ablenkende Flügelechraube (31) angeordnet ist (Figo 9). ,
    19o Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Gasstrom leitende Rohr (4) zumindest im Bereich des Einlasses des Zerstäuberkopfes (3) einen nicht kreisförmigen "*■■ Querschnitt besitzt und mit einer dem Gasstrom beim Eintritt in den Zerstäuberkopf eine Drehbewegung verleihenden Schraubenspirale ausgestattet ist.
    9 098 2.0/0153
    BAD ORiGWAL
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