DE1427189A1 - Schneidwerkzeug (Saege,Fraeser,Abdrehstahl od.dgl.),das mit Schneidestahl oder Schneidezaehnen aus Spezialmaterial versehen ist - Google Patents

Schneidwerkzeug (Saege,Fraeser,Abdrehstahl od.dgl.),das mit Schneidestahl oder Schneidezaehnen aus Spezialmaterial versehen ist

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DE1427189A1
DE1427189A1 DE19601427189 DE1427189A DE1427189A1 DE 1427189 A1 DE1427189 A1 DE 1427189A1 DE 19601427189 DE19601427189 DE 19601427189 DE 1427189 A DE1427189 A DE 1427189A DE 1427189 A1 DE1427189 A1 DE 1427189A1
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DE
Germany
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cutting
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DE19601427189
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Inventor
Lundberg Axel Eugen
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OEHLUND GUNNAR
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OEHLUND GUNNAR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/18Milling-cutters characterised by physical features other than shape with permanently-fixed cutter-bits or teeth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Schneidwerkzeug (Sägeg Präserg Abdrehstahl o.dgl.), das mit Schneidestahl oder Schneidezähnen aus Spezialmaterial versehen ist. Die Erfindung bezieht sich auf Schneidwerkzeuge (Säge, Präser, Abdrehatahl o.dgl.).deren Zähne aus anderem Material als der Werkzeugkörper ausgeführt sind.
  • Es ist beispielsweise bei Sägen mit auawechselbaren Zähnen# insbesondere größeren Kreissägen bekannt, das Sägeblatt aus weicherem und billigerem Material herzustelleng während die Zähne aus teueremg hartem Stahl hergestellt werden, Derartige Sägen wurden jedoch nur dann verwendet, wenn Sägeblätter mit großer Dicke benutzt werden konnten, weil die bekannten Anordniingen zur Befestigung der Zähne sonst nicht zu gebrauchen waren. Dies bringt jedoch beim Klöben und Abstechen große Naterialverluste mit eiche Es würde somit zu begrüßen sein, falle man Sägen mit kleiner Blattdicke und Zähnen ausführen könnte, die nicht so oft zu schleifen wäreng und die eine größere Haltbarkeit gegen Verschleiß beim Sägen im harten Material zeigten* Man hat versuchty diesem Wunsch dad urch entgegenzukommeng daß man dünnere Sägen mit Zähnen aus Spezialmaterial ausgeführt hat, die durch Verlöten am Sägekörper befestigt wurdene Solche Sä- gen haben jedoch keine praktische Bedeutung gewinnen könneng weil die Flächen der betreffenden Fugen nicht groß genug ausgeführt werden konnteng um einen haltbaren Verband zu geben. Dieselben Erfahrungen hat man beispielsweise in bezug.auf einen dünneren Einstechstahl zum Ausdrehen gemacht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Problem dadurch gelöst, daß der Schneidestahl oder die Schneidezähneg die aueeinen angebrachten Nateriai ausgeführt eindp z*B. aus gehärtetem Stahl# Rapidetahl oder Hartmetallg mit einem Körper versehen sind, der mittels Verlöten an dem Werkzeugkörper, z*B. an dem Sägekörper, befestigt wird, und daß die Fuge an der einen oder beiden Seiten mit einem oder mehreren dünnen Blechen oder Folien belegt wird. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Bleche dabei zweckmäßigerweise an einem Teil des Schneidstahl-oder Werkzeugkörpers verlötet und/oder verschweißt, Es ist dabei auch zweckmäßigg die Bleche vor dem Verlöten an dem Körper durch Punktschweißen zu befestigen. Man kann auch das Blech als eine U-förmige Hülse ausführeng die auf den Schneidstahl oder den Schneidezahn wenigstens mit seiner einen Schenkelfläche über den Schneidetahl geschoben wird und dabei mittels der erwähnten Fläche einen Teil der Seitenfläche des Stahles und der Fuge zwischen dem Stahl und dem Werkzeugkörper deckt und teilweise übe:r die Seitenfläche den Werkzeugkörpers hinausragt,-Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der Körper des Schneidetahles oder den Schneidezahnes in der Form einen Stiels ausgeführt# der in eine längliche oder quer verlaufende Ausfräsung in dem Werkzeugkörper eingeschoben wird*' Zweckmäßig ist es auchq das Blech oder die Bleche so auszubilden# daß dasselbe oder dieselben beim Abführen der Schneidspäne mitwirken. Um eine genaue Führung den Schneidetahlea oder Schneidkörpern im Verhältnis zum Werkzeugkörper zu erhalteng sowie ein be-_ friedigendea Anliegen der Seitenbleche sicherzustellen und gleichzeitig innere Spannungen in der Fuge zu vermeideng kann es zweckmäßig nein, in der längsrichtung der Lötfugen eine oder mehrere Röhrchen ringfärmigen oder anderen Querschnitte einzufügene Eine andere Methode solche Spannungen aufzunehmeng besteht darin, daß man vor dem Verlöten in die Fuge eine oder-Xehrere, gegenseitig mittels Piin t- oder Nahtschweißung verbun-r dene Schichten dünner# beispielsweise aus Metall bestehender Folien einführte Man kann auch perforierte Folien und/oder ein aus Netz gebildeten ]Paket oder das Netz allein in die Fuge einführeng so daß man ein die Spannungen ausgleichendes Zwischenelement zwischen dem Schneidkörper und dem Werkzeugkörper und damit einen Spannungsausgleich im Verband und ein Verstärken desselben erhält* Die Erfindung soll nun an Hand der beigelegten Zeichnung näher beschrieben werden. In diesen zeigen in rein schematischer Weines Pig, 1 die Seitenansicht einer Zahnwurzel mit einem auf dieser befestigten Schneidezahn und einer über beide geführten Befestigungehülse gemäß der Erfindung, Fig, 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 19 Fig. 3 eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Zahnes# Fige 4 eine Ansicht einer waiteren Befestigungeform des Schneidzahn örpers auf einer Zahnwurzel in Seitenansicht# Fige 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in der Fige 49 Pige 6 eine Ansicht eines Schneidezahnee und einer Zahnwurzel besonderer Auaführungg Pig. 7 eine Ansicht einen in wesentlichen radial in Verhältnis zu dem Werkzeugkörper angeordneten Schneidesehnesq der an diesem Körper mit Eilte einer den Schneidezahn örper seitlich umschließenden Hülse befestigt istt Pig, 8 eine Ansicht der Anordnung gemäß der Fig, 7, von der rechten Seite dieser Figuraus gesehen, Pig, 9 eine weitere Auaführungsform des Erfindungegedankens, in welcher mehrere Schneidezähne zu'einem Schneidezahnkörper zusammengefaßt und an einem KreieBägeblatt angeordnet sind# Fig. 10 einen radialen Schnitt durch die Anordnung gemäß Fige 99 Fig. 11 einen senkrechten Schnitt durch eine Ausführung einer Fuge mit einem dünnwandigen Rohr# das in die Längsrichtung-der Lötfuge eingefÜhrt.ist und Fig. 12 einen senkrechten Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Fugeg in welcher dünneg gegebenenfalls auch perforierte Folien in die Fuge vor dem Verlöten eingeführt wurden* Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungeform gemäß der Erfindung bezeichnet 1 die an dem Werkzeugkörperbeispielsweise einem Sägeblatt, angeordnete Zahnwurzel, an deren oberem Ende eine Aussparung vorgesehen ist, in welche der Sägezahn eingeführt wird* Der Zahn besteht aus einem vordereng' schneidenden Teil 5 und einem hinteren stielförmigen Teil 4, welcher sich mit seiner hinteren Fläche gegen eine auf der Sägezahnwurzel ausgebildete Nase 3 abstützt. Über den Zahnkörper und die Zahnwurzel ist eine mit Seheinkelflächen ausgebildete Hülse 6 aus dünnem Blech geführt, Die Befestigung wird zweckmäßig so vorgenommen, daß man zuerst die Hülse über die Zahnwurzel stülpt und mittels einer Punktschweißung befestigt, Daraufhin wird der Zahn örper mit seinem stielförmigen Teil 4 iii die zwischen der Hülse und der Zahnwurzel gebildete Öffnung eingeführt, wonach die Fuge 8 zwischen dem Zahn und der Zahnwurzel, und die Kontaktfläche zwischen der Innenfläche der Hülse und dem Zahnkörper bzw. * der Zahnwurzelg mit Hartlot verlötet werden. Die Fuge ist in Pig» 2 der Zeichnung im Schnitt nach der Linie II-II der Fige 1 dargestellt. % In der Fig. 3 wird der fertige Zahng von oben gesehen, gezeigt. Man kann auch so vorgehen, daß man erst den Zahnkörper auf der Zahnwurzel anbringt und darauf die Hülse über den Zahn stülpt, worauf mam schließlich die Fuge verlötet. Dabei kann man auch in diesem Falle erst die Hülse mittels Funktschweißung befestigen, Gemäß deit in den Fig, 4 und 5 gezeigten Ausführungeformen der Erfindung wird der Schneidezahn 2 in einer einfacheren Weise befestigt* Dabei wird, wie dies näher in Fig, 5 gezeigt wird, ein dünnes Blech 11 beiderseits der Zahnwurzel 1, beiapielaweise mittels Punktschweißung 7 befestigt. Der Zahnkörper oder der Stiel 4 wird anschließend zwischen die beiden Blechflächen 11 eingeführt, worauf dann die Lötfuge 8 auageführt wird, Eine andere Ausführungeform der Erfindung wird in Fig.6 der Zeichnung gezeigt* Hier ist der stielförmige Teil 9 des Schneidezahns 2 mit einer Höhe ausgeführt, die teilweise kleiner ist, als diejenige des an die Zahnspitze 5 grenzenden Teiles des Zahnkörpers. Außerdem ist in diesem Falle der Teil 9 an seinem hinteren Ende abgerundet. Die Zahnwurzel 1 ist mit einer Nase ausgeführt, die einen hervorspringenden Teil 10 aufweistg welcher um den Teil 9 des Zahnkörpero greift. Auch hier ist -- genau wie bei der Ausführung gemäß den Fig. 1-3 -- eine im Schnitt U-förmige Hülse 6 mit ihren Sobsakelflächen über den Zahnkörper 2 und die Zahnwurzel 1 gestülpt und mittels Punktschweißung 7 befestigt. Darauf werden die Fugen zwischen der Hülse und dem Zahnkörper und zwischen diesem und der Zahnwurzel verlötet.
  • Es ist natürlich auch denkbarg den stielförmigen Teil des Zahnkörpers am Ende mit einem nutförmigen Teil auszuführen, welcher mit einem federförmigen, länglichen oder quer verlaufenden Teil des Sägen- oder Werkzeugkörpers in Eingriff gebracht und darauf verlötet wird, .Eine weitere Ausführungsform, der Erfindung ist in'den Fig, 7 und 8 gezeigt, Gemäß diesen Figuren hat der Schneidezahn oder der Schneideetahl 2 im Verhältnis zum Werkzeugkörper eine im wesentlichen radiale Richtung, wobei letzterer beispielsweise aus einer Säge oder einem Fräser mit-der in den Figuren 7 und 8 gezeigten Zahnwurzel 1 besteht. Der stielförmige Teil 4 des Zahnkörpers hat eine etwas kleinere Höhe und Breite als die Zahnspitze 5, so daß dieser genau in den Raum zwischen der Hülse 6, die mit ihren Schenkelflächen seitlich um den Zahnkörper und die Zahnwurzel 1 greift, und der letzteren paßt und an dieser mittels Punktschweißung 7 befestigt wird. Nachdem der Zahnkörper in den betreffenden Raum eingeführt ist, wird die Fuge 8 in derselben Weise wie bei den früher beschriebenen Ausführungsformen verlötet. Es ist zweckmäßig, den Rückenteil der Hülse 6 in die Zahnwurzel 1 zu versenken derart, daß die radial verlaufende Fläche der Zahnspitze, die äußere Fläche des Rückens der Hülse und die-radial verlaufende Kante der Zahnwurzel in einer Ebene liegen. In dieser Weise wird an der vorderen'Kante der Zähne eine ebene Fläche zum Fortleiten der Späne erhalten. Es ist auch zweckmäßig, die Schenkelbleche der Hülse so auszubilden, daß sie an einem reibungsfreien Abführen der Späne mitwirken. In den Fig. 9 und 10 der Zeichnung wird schließlich eine Ausführungsform beschrieben, in welcher die Schneidestähle oder Zähne je vier, zu einem Schneidestahlkörper oder Zahnkörper zusammengeführt werden. -Oiese Körper haben im wesentlichen eine Segmentform und sind., seitlich gesehen" in trapezförmige Aussparungen des Sägekörpers einzuführen. Der Werkzeugkörper besteht beispielsweise aus einem Kreissägenblatt, welches zwischen den trapezförmigen Aussparungen längs des Umfangs zahnförmige Vorsprünge 14 aufweist. Der Werkzeugkörper ist hierbei längs des Umfanges an beiden Seiten ausgefrästg so daß ein ringförmiger Teil mit kleinerer Dicke erhalten wird. Dabei sind sowohl die zahnförmigen Vorsprünge 14 des Werkzeugkörpers als auch ein ringförmiger Teil innerhalb dieser, dünner ausgeführt als der übrige Teil des Körpers. In diesen ausgesparten Teilen werden beiderseits des Werkzeugkörpers ringförmige, dünne Bleche 12 angebracht, welche an den Vorsprüngen 14-beispielaweise mittels Punktschweißung 7 befestigt werden. In dieser Weise erhält man, von der Seite aus gesehen, trapezförnige Nuten, in welche die Schneidestahlkörper eingeführt werden können, Die Schneidestabl örper sind dabei mit einem nach innen gerichteten, federförmigen Teil des Schneidestahlen verseheng welcher zwischen die beiden dünnen, ringförmigen Bleche 12 paßt, wie dies aus den in Pig. 10 gezeigten Schnitt den Schneideatahl. örpers nach 7ig. 9 entnommen werden kann. Nachdem die Schneidestabl örper in dieser Weine in den Werkzeugkörper eingeführt wurden, werden die verschiedenen Fugen 8 zwischen den Schneidestabl örpern 2 und dem Sägekörperg sowie zwischen ersteren und den ringförmigen Blechen 12 mit Hartlot verlötet. Dabei ragen die Schneidestählog die breiter als der Werkzeugkörper ausgeführt sind, über den Umfang und die beiden Seitenflächen hinaus.
  • Bei allen beschriebenen und dargestelltm Ausführungeformen sind die Zahn pitzen 5 so auageführt, daß sie entweder über den Umriß den Werkzeugkörperioder den Rückenteil der Befeatigungshülse 6 hinausragen. Im übrigen ist die Breite und die Form der Schneidezahn pitzen so gewählt worden, daß die Schnittepur :Umer breiter als die größte Breite zwischen den äußeren PltL--ehen der Befestigungebleche 11.12, oder der Seitenaohenkelflächen der Hülsen 6 wird. In dieser Weise wird ein ruhiger lauf den Bobneidewerkzeuges sichergestellt, ohne daß diesen gegen die Kanten der Schnittepur reibt. ?alle erwünscht# können die unteren Teile der Befestigungebleche oder der Bohenkelflächen abgeschliffen werdeng so daß ein gleiohförniger Übergang von diesen Flächen auf die Seitenflächen, den Mtgeblatten erhalten wird. Diese Teile könneng wie schon erwähnt, auch so ausgebildet sein# daß das Abführen der Späne erleichtert wird.
  • .Die beschriebenen Ausführungeformen gestatten eng Schneide" stahl oder Sägezähne aus gehärteten Stahlg Rapidstahl oder
    und insbesondere dessen Dicke und Breite der Schnittspur, zu verwenden. Dies ist insbesondere aüf die außerordentlich zuverlässige und haltbare Vereinigung zwischen Schneidezahn und Werkzeugkörper zurückzuführen. Versuchehaben gezeigtgdaß man mittelqÜer Befestigung gemäß der Erfindung, z.B. bei Kreisägen mit einer Dicke bis zu wenigstens 094 mm und einer Breite der Zähne bis. zu 0,6 mm, einen sehr starken und dauerhaften Verband und gute Schneideigenschaften der Säge erhalteii kann. Die guten Eigenschaften eines solchen Verbandes dürften darauf zurückzuführen sein, daß man dünnes Blech mit einer Dicke von 0905 bis 2 mm verwendet und diöses den Bewegungen beim Ausdehnen und Schrumpfen sowohl des Schneidstahlmaterials als auch der Fuge folgen kann,wenn die Schneidezähne beim Sägen erwärmt und bei Betriebestilletand wieder abgekühlt werden. Durch die Verstärkungsbleche gemäß der Erfindung wird somit eine Schwächung der Lötfuge vermIden, die sonst wegen der -verschiedenen Auadehungekoeffizienten der Materialien des Schneidestahls sowie des Werkzeugkörpers beim Erwärmen und Abkühlen der erwähnten Teile des Schneidwerkzeuges entsteht. Ein Vorteil der Anordnung gemäß der Erfindung ist auch darin zu erblicken, daß die die Lötfuge abdeckenden Bleche beim Herstellen der ersteren einen Teil der Spannung aufnehmen können, welche in der Fuge bei deren Schrumpfen nach dem Löten-entsteht. Zur weiteren Verbesserung der Eigenschaften der erhaltenen Fuge und zur gleichzeitigen besseren Zentrierung der Schneidstahlkörper im Verhältnis zum Werkzeugkörper oder zu der betreffenden Sägezahnwurzel, können die Fugen mit besonderen Einlagen, wie dies in den Fig. 11 und 12 der Zeichnung dargestellt istg ausgeführt werden. Bei der in Fig.11 gezeigten Anordnung,die einen Schnitt durch die Puge.darstellt, ist in der Längsrichtung derselben ein dünnes, hohles Ibbrehen 15 angeordnet, welches beispielsweise einen Sägezabn-örper 2 im Verhältnis zum Sägekörper 1 zentriert, so daß das Ble.ch sowohl gegen den Schneidstahlkörper als auch gegen den Werkzeugkörper als solchen zur vollen Anlage kommt. Außerdem wirkt die Rohrzwischenlage auf die Spannungen ausgleichend, welche i4Üer Fuge entstehen. Bei der in Fig. 12 gezeigten Anordnung führt man in die Fuge 8 zwischen dem Schneidekörper 2 und einemlfferkzeugkörpr 1 ein Netz und/oder zwei oder mehrere, gegebenenfalls auch perforierte Polien 16, beispielsweise aus Metall, ein, die man erst durch Punkt- oder Nahtschweißung 17 vereinigt. Die Fuge wird anschließend verlötet und durch das so verlötete Polienpaket wird ein sehr starker Verband und eine außerordentlich günatiger Spanaungsausgleich erhalten. Obwohl die Erfindung an Hand einiger Ausführungsformen beschrieben wurde, kann sie doch willkürlich im Rahmen der folgenden Patentansprüche modifiziert werden.

Claims (2)

  1. PatentanaMrüche 1. Schneidwgrkzeug (Säge, Präser Abdrehstahl o.dgl.), welches mit einem Schneidstahl oder Schneidezähnen aus Spezialmaterial, z.B. gehärtetem Stahl, Rapidstahl oder Kartmetallg versehen ist, dadurch gekennzeichnetg daß die Schneidstähle oder Schneidzähne mit einem Körper oder Stiel ausgebildet sindt welcher durch Verlöten am Werkzeugkörperg beispielsweise am Werkzeughalter, am Sägeblatt o.dgl., befestigt wird, und daß man über die Fuge ein oder mehrere dünne Bleche legt.
  2. 2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Bleche mit dem Schneid- und dem Werkzeugkörper verlötet und/oder festgeschweißt sind. 3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche vor dem Verlöten mittels Punktochweißung befestigt werden. 4. Schneidwerkzeug nach.einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch --z#,kennzeich--net, daß das Blech als eine U-f örmige Hülse ausgebildet ist, die/aber den Schneidstahl oder den Schneidzahn gestülpt wird und die da-
    Teil der Seitenfläche des Schneidstahls oder der Lötfuge zwischen dem Schneidestahl und dem 'Werkzeugkörper und einen Teil der Seitenfläche des 11,lerkzeu17körpers deckt. 5. Schneid-.-f--erkzeug nach einem oder mehreren dervorhergehenden Patcntansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidstahl oder der Schneidzahn vor dem Verlöttn eine endgültige Form erhalten hat und beim Verlöten und/oder Verschweißen in seine genaue Schnittlage gebracht wird. 6. Schneidwerkzeu,## nach einem oder mehreren der vorhergehenden .Ansprüche, dadurch gekennzeichn-l#-t, daß der Schneidzahnkörper als ein Stiel ausgeführt is-#, der in eine länglicheoder quer veylaufende Ausnehmung im ','ilerkzeugkörper eingeführt ist. 7. Schneidwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech oder die Bleche so aus,#ebildet sind, daß dieses oder diese an einem möglichst reibungslosen Abtransport der Späne.ilitwirken-* 8. Schneidwerkz3ug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichn±, daß in die LötfEuge ZW1-schen dem Schneidstahl und dem '#lerkzeu:-.-kör-oe-r o.'dgl.. in Richtung der Fu--e ein oder mehrere Röhrchen runden oderanderen #luerschnitt3 eingeführt sind, welche die Zentrierung des SeInedstahls bewirken derart, daß das Seitenblech oder die Seitenbleche zum vollen Anliegen kommeng wobei dadurch gleichzeitig innere Spannungen im Verband ausgeglichen werden. 9. Schneidwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden' Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Fuge vor dereil Verlöten entweder ein aus zwei oder mehreren, gegenseitig mittels Punkt- oder Nahtschweißung verbundenen Folien und/oder Netzen bestehendes Paket oder lediglich ein Netz eingeführt wird derart, daß ein Zwischenelement zwiechen den Schneidkörper und dem Werkzeugkörper und damit ein Verstärken und Ausgleichen des Verbandes erhalten wird.
DE19601427189 1959-03-23 1960-03-22 Schneidwerkzeug (Saege,Fraeser,Abdrehstahl od.dgl.),das mit Schneidestahl oder Schneidezaehnen aus Spezialmaterial versehen ist Pending DE1427189A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2728983A1 (de) * 1977-06-28 1979-01-11 Freund Reinhard Maschbau Saegeblatt mit saegezaehnen aus hartmetall fuer eine zerlegesaege
US20140377021A1 (en) * 2013-06-21 2014-12-25 Albert Knebel Gmbh & Co. Kg Holding Saw blade having a small saw tooth

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2728983A1 (de) * 1977-06-28 1979-01-11 Freund Reinhard Maschbau Saegeblatt mit saegezaehnen aus hartmetall fuer eine zerlegesaege
US20140377021A1 (en) * 2013-06-21 2014-12-25 Albert Knebel Gmbh & Co. Kg Holding Saw blade having a small saw tooth

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