DE1425586A1

DE1425586A1 - Montagetafel fuer Ventile

Info

Publication number: DE1425586A1
Application number: DE19621425586
Authority: DE
Inventors: Bergstrand Gunnar Magnus
Original assignee: BERGSTRAND GUNNAR MAGNUS
Current assignee: BERGSTRAND GUNNAR MAGNUS
Priority date: 1961-09-29
Filing date: 1962-08-23
Publication date: 1968-11-28
Also published as: DE1425586B2; GB971816A

Description

der Firma AB Mekanprodukter Holm & Hoppe, Instrumentvägen 10,

Hagersten, Stockholm / Schweden

betreffend:

"Montagetafel für Ventile."

Die Erfindung bezieht sich suf eine Montagetafel für die Ventile pneumatischer oder hydraulischer Anlagen.

In pneumatischen oder hydraulischen Systemen wird das Druckmittel auf die maschinellen Einrichtungen im allgemeinen durch sogensnnte Steuerventile aufgegeben, die durch mechanisch oder von Hand betätigte Vorsteuerventile umgesteuert werden, -"ei derartigen Anlagen, bei denen zur Ausführung der gewünschten Operationen eine Anzahl'von Ventiljfunktionen erforderlich ist, wird die Montage entsprechend ,_ kompliziert und zeit^ubend, weil der Überblick über die In- ^stallation schwieriger wird. Dieser Nachteil macht sich beo|sonders bemerkbar, wenn es erforderlich wird, die Anlage späoter zwecks Ausführung weiterer Operationen zu ergänzen, oder wenn bestimmte Ventile zwecks Änderung der bisherigen Ventilfunktionen ersetzt werden müssen.

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^{1 v} Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montage dadurch zu vereinfachen bzw. zu erleichtern, daß wenigstens die Steuerventile auf einer gemeinsamen zentralen Tafel vereinigt werden, wo sie an eine gemeinsame Druckleitung und lh

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eine gemeinsame Auslaßleitung £ngeschlossen werden .können. Natürlich ist es eine Voraussetzung für die erfolgreiche Ausführung des U-edankens, daß die Ventile in einer begrenzten Anzahl genormter Abmessungen hergestellt werden, so daß sie an entsprechend genormte Anschlußelemente angeschlossen werden können, was tber "bei der modernen Serienfertigung ohnehin bereits der !Fall ist. Bie Montagetafel gemäß der Erfindung wird aus Einlaßblöcken, AuslasblÖcken und Ventil-Montageblöcken aufgebaut. «Jeder jSinlaßbiock weist einen Kcnal auf, aessen eines Ende an eine Druckleitung angeschlossen werden kann, während sein anderes Ende an uen aurch einen benachbarten Einleßblock führenden Kanal angeschlossen werden kann. Jeder Auslaßblock weist einen Kanal auf, deseen eines Ende an eine Auslaßleitung angeschlossen werden kann, während sein anaer es Ende an einen benLchbarten Auslaßolock engeschlossen werden kann. Der durch jeden Einlaßblock bzw. Auüle-isblock hindurchführende Kanal hat wenigstens eine seitliche Auislaßöxfnung, die cn einen entsprechend zugeordneten Kanal durch einen benachbarten luontageblock εngeschlossen werden kann. Dabei kennen mehrere solener Montageglocke in Heihe miteinander zwischen einen Einl£ßblock und einem Auslaßblock eingeschaltet werden. Jeder durch einen kontageblock hinaurchfulirende Kanal hat eine seitliche Anschlußöffnung, die en ein Ventil angeschlossen γ*erden kr-nn. Außerdem oind in federn Monte geblock weitere durchgehende Kanäle vorgesehen, im das montierte Ventil εη eine druckmittel"uetci.ti_ote Maschine- c.nzuserließen. Vorzugsweise sind die Blöcke nrcii einem inodul-dystem dimensioniert, wie. es nachfolgend noch ausfuhrliaher beschrieben v/ircL.

Die figuren und die ηε clif ol₀enäe Beschreibung zeigen bei-Ausx"ihrun_oen der Erfindung:

Pig. 1 "zeigt eine Ausführungsiorm der Montagetafel zum Montieren von Vierweg-Ventilen;

Fig. 2 zeigt einen Querschnitt längs der Linie II - II in 2¹Ig. 1 i

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Fig. 3 zeigt einen Quer-scknitt durch eine vorzugsweise verv/euuete Verbindung ζλ.ioC/icn zwei Blöcken oder i;\;ibchön einen hlocK und einen Ventil;

Fi^₃. 4 zei^t eine;. Ausfachnitt ; u& einer lucnx.' _oet; iel für ZiV/eiwe-j-Ventile.

Die Lio nt ^₁J et fiel _oenJ- l'i_o. 1 ifct innerii^rb ei.ies rechtecK-itjen'itc ,.iuens ^lj ·. ui_oeu:ut, d es. fen eine xi^av,·; .i... ...ix L,wei Oii'nun^en υ arm 7 ver&eLen lot, weld e ; a., uex ^u.,.e. >;-„! u^ a«r Wi. ria uii eine Druckleitun^ d und eine AUijl:.i»leitun_o -J c ;x_oesci..j. oe-Bcn bina. Eine AiiabLl von ^i c x^ .;.lo.. 10 ver^e..ioi.i.i EinL.-ώ'.. 1^· ken 11 (in ^,e^elcnne..en aUc.. ..iii'iAn_t_.eL.ej.as.iel croi) üIul -.ι <-ϊ.;ΐο_Α·

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uurc^geiienäe jjeitan^, uilue... Ein Lnue ui^bei lie ix *...„_ dem Einlaß 6. verounuen, \.hieiia au cniere ^₁Lt uurcu ^t ent- £;6^βη_οβί-eti:te .itnciun^ ae^ iU jüm« VbAtCi/ioöben ιοί, - c eine (nicht . eiieiciiiiexe) Dic.ix'Uii.^ vur^.eLeixen ^;eli. .■-■. .;i.· Ii. .„■ lic ^r Weitie aiiivA drex ι^εΐι^ΐι.ο^.: Ί> ..it ν. r—le:. : .'_".. --ii-ej ...^iLe

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den ISinlaßbloek 11 führende Kanal 10 hat eine seitliche Anschluß offhung 18, die mit deia zentralen Kanal 16 des benachbarten iaontageblocks 14 in Verbindung steht. In ähnlicher Weise hut der durch jeden Ausleßblock 13 führende Kanal 12 zwei seitlicne Auslaßöffnungen 19 und 19^f, deren jede mit einem der beiden anderen Kanäle 15 bzw. 1? des benachbarten Montageblocka in Verbindung steht. Jeder der durch einen Block H hindurchführenden drei Kertäle 15, 16 und 17 hat eine seitliche Öffnung 20, 21 bzw. 22, die in die Oberseite oder Vorderseite"des Blocks H (vgl. Fig. 2) mündet. Weiter v/eist jeder Montageblock zwei Kanäle 23, 24 auf, welcäe von der Vorderseite zur Rückseite durchgehen, v/o sie mit leitungen 25 bzw. 26 verbunden sind, die s.Bο zu einem druckmittelbetätigten Zylinder führen. Fig. 2 zeigt ein Vierweg-Ventil 27, welches mit den fünf Anschlüssen 20 bis 24 an der Vorderseite eines Montageblocks H verbunden ist.

Im Einblick auf Ventile verschiedener Größen können euch die iiontrgeblücke nach eine/a bestimmten Modul-System dinensiöiiieit sein. Die Au.^führungsforai gemäß Fig. 1, bei der drei ^roiJe Läoni£;₀eOlüclce in der links liegenden Reihe dieselbe breite v.ie fünf kleinere blöcke in der mittleren Reihe oder sieben iiocii kleinere Jlccice in der rechts liegenden Reihe "beanspruchen, stellt selbstverständlich nur ein Beispiel dar und soll den urifi-n^, der Erfindung nicht einschränken.. Wichtig ist ledi^licii, d&ß die konta^eblücke für Ventile verschiedener Grossen in einfacher ne±i,e und so weitgehend wie möglich auf derselben iionte.getcfel untereinander ausgetauscht werden können, üei asu dargestellten ^üdul-System ist es z.B. möglich, die links liegende iteiiie durch arei keinen der kleinsten Blöcke oaer aurch eine itoixis uex mittleren Blöcke zusammen mit einer ReiLe aer kleinsten Blöcke zu ersetzen. Selbstverständlich kann die xiOnt&getafel iuca wesentlich größer als gezeichnet ausgeführt v.'erden.

Der -i'c.f elr-c iafci'i ^ v.-ixo. zweckmäßig nur in wenigen Großen 8 0 9 8 10/0351 BAD ORIGINAL ~ ^ -

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hergestellt. Deswegen wird es wahrscheinlich öfter vorkommen, daß nicht eile Montageblöcke einer Reihe für Ventile gebraucht werden. In einem solchen Fall werden die überflüssigen Blöcke durch sogenannte blinde Blöcke ersetzt, d.h. durch Blöcke ohne seitliche Öffnungen, wie z.B. Block 28 in Figl 1.

• Die in Fig. 3 gezeichnete Kupplung gewährleistet eine ausreichende Dichtung- und ist für alle hier erwähnten Verbindungen brauchbar, d.h. für die Verbindungen zwischen dem Rahmen und den Blöcken ebenso wie für die Verbindungen zwischen den Blökken selbst und zwischen den Mont&geblöcken und den Ventilen. Die Kupplung besteht aus einer garnrollen&rtigen Dichtung 29 aus Gummi oder Kunststoff, die bis zu ihrer halben Länge in eine zylindrische Ausnehmung 30, 30' eingesetzt wird, welche um jede anzuschließende Kanalmündung herum vorgesehen ist. Die Blöcke und die Ventile können ungefähr in derselben Weise wie elektrische Kontaktstifte miteinander verbunden werden, wodurch sich die Montage noch weiter vereinfacht. Um die äußeren Enden der Kanäle abzudichten, ist es möglich, Stopfen einzusetzen, welche dieselbe äußere Gestalt wie die gezeichnete Dichtung haben.

Die Ausführung gemäß Fig. 4 unterscheidet sich im Prinzip nicht ,von der vorstehend b es cliri ebenen Ausführungsform. Der einzige Unterschied liegt darin, daß die Blöcke für die Montage von Zweiweg-Ventilen ausgebildet sind. Jeder Montageblock 31 hat zwei Öffnungen 32, 33» die mit einem Zuführkanal 34 und einem Auslaßkanal 35 verbunden sind. Außerdem geht ein Kanal von der Vorderseite zur Rückseite hindurch, wo er mittels einer Leitung an einen Zylinder od. dgl. angeschlossen ist. Von besonderem Interesse ist in diesem Zusammenhang aber, daß die Blöcke symmetrisch ausgebildet sind, so dεß die Ventile um 180° umgesetzt werden können, wenn die umgekehrten Ventilfunktionen erzielt werden aollen. '

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Claims

Patentansprüche

1. Montagetafel für die Ventile pneumatischer oder hydraulischer Anisen, gekennzeichnet durch den Aufbau aus Einlaßblöcken (11), Auslaßblöcken (13) und Ventil-Montageblöoken (H), wooei jeder Einlaßblock (11) einen Kanal (10) aufweist, dessen eines Ende mit einer Druckleitung (8) verbunden werden ■ kann, während sein anderes Ende mit dem entsprechenden Kanal (10) eines benachbarten Einlaßblockes (11) verbunden werden kann, weiter jeder Auslaßblock (13) einen Kanal (12) aufweist, dessen eines Ende mit einer Auslaßleitung (9) verbunden werden kann, während sein anderes -Ende mit einem benachbarten Auslaßblock

(13) verbunden werden kann und schließlich der durch jeden Einlaßblock (11) bzw. Auslaßblock (13) führende Kanal (10 bzw. 12) wenigstens eine seitliche Auslaßöifnung (18 bzw. 19, 19') hat, die mit einem entsprechend vorgesehenen Kanal (16 bzw. 15, 17) verbunden werden kann, der durch einen benachbarten Montageblock

(14) führt, ?/obei mehrere solcher Montageblöcke. (H) zwischen einem Einlaßblock und einem Auslsßblock (13) miteinander in Reihe gescheltet v/erden können und wobei jeder durch einen. Montageblock (H) führende Kanal (15, 16, 1?) eine seitliche Aus-1&.J3 öffnung (20, 21, 22) "hat, die mit einem Ventil verbunden werden kann, und schließlich in jedem Hontageblock (H) noch wenigstens ein weiterer durchgehender Kanal (23, 24) für den Anschluß des montierten Ventils (z.B. 2?) an eine druckmittelbetäti_öte Maschine od dgl. vorgesehen ist.

2. Montagetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßblöcke (11), die Auslaßblöcke (13) und die Ventil-Montsgeblöcke (H) nach einem Modul-System dimensioniert sind.

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3. Montagetafel nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zueinander passende Sätze von Einlaßblöeken (11), Aus laßt) locken (13) und Ventil-Montegeblöcken (14) in mehreren Abuies sung en derart vorgesehen sind, daß der Einbauraum von zwei oder mehreren Sätzen "bestimmter (kleinerer) Abmessungen gleich dem Einbauraum eines Satzes anderer (grösserer) Abmessungen ist.

4. kontagetciel nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dsß die zusammengesetzten Blöcke (11, "131 H) von einem Rahmen (5) umschlcfasen werden, welcher Kanäle (6, 7) aufweist, die mit den Einlalfblöcken (11) und mit den Auslaßhlöcken (13) in Verbindung stehen und t.n Leitungen (8, 9) angeschlossen sind.

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