DE2510250C3 - Verbindungseinrichtung für Wetterluttenschüsse - Google Patents
Verbindungseinrichtung für WetterluttenschüsseInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F1/00—Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
- E21F1/04—Air ducts
- E21F1/06—Duct connections
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L31/00—Arrangements for connecting hoses to one another or to flexible sleeves
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Description
ill
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Verbindungseinrichtung für Wetterluttenschüsse, die an
den Stirnseiten der verbundenen Wetterluttenschüsse angeordnete, einander zugeordnete zugfeste Kupp- -io
lungselemente in Form von Ösen und Schnüren aufweist wobei in den einen der Wetterluttenschüsse im
Bereich der Stirnseite eine Schiauchschürze eingesetzt ist die in den anderen Wetterluttenschuß hineinragt
Bei einer bekannten gattungsgemäßen Verbindungseinrichtung (DE-Gbm 18 87 811) sind die Kupplungselemente zum Inneren der Wetterlutte hin lediglich durch
die Schürze abgedeckt Außenseitig ist für sie kein Schutz gegen mechanische Beanspruchungen vorgesehen. Das übersieht, daß bei einem derartigen Aufbau die >n
Verbindungseinrichtung stets eine Doppelfunktion zu erfüllen hat Sie hat einerseits die mechanischen
Beanspruchungen aufzunehmen, die sehr erheblich sein können, sie muß andererseits die Dichtheit der
Verbindung im Bereich der Stoßstellen der einzelnen r> Wetterluttenschüsse sicherstellen. Bei extremen mechanischen Beanspruchungen leidet bei der bekamnten
Ausführungsform die Abdichtungsfunktion.
Eine andere bekannte, aber gattungsfremde Verbindungseinrichtung (DE-PS 6 91 169) besteht darin, daß an t>o
den Enden der Wetterluttenschüsse in Abständen und versetzt zueinander hakenförmige Gebilde angeordnet
sind, die mittels Schnüren und Drähten miteinander verbunden sind. Zur Abdichtung wird zusätzlich eine
Dichtungsmanschette umgelegt. Auch ist es bekannt, an μ
den Stirnseiten der Wetterluttengehäuse sogenannte Seilendringe anzuordnen, die durch übergeworfene
Schellen zusammengehalten und verbunden werden.
Das führt zu aufwendigen Konstruktionen und macht zur Erreichung der erforderlichen Abdichtung zusätzliche
Maßnahmen erforderlich. Zur Verbindung von im wesentlichen starren Wetterluttenschüssen (DE-PS
4 07 723) ist eine Muffenverbindung bekannt, bei der der
Zwischenraum zwischen einem doppelwandigen Luttenende und dem in dieses eingeschobene Wetterluttenschußende
über ein zusätzliches Dichtungsmittel abgedichtet ist Auch dieser Aufbau bedingt umständliche
Maßnahmen zur Erzielung der erforderlichen Abdichtung und setzt voraus, daß Verstellungen der
Achsen der einzelnen Wetterluttenschüsse zueinander nicht auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungseinrichtung so weiterauszubilden, daß die
erreichte Abdichtung durch mechanische Beanspruchungen nicht mehr beeinträchtigt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Schlauchschürze eine Länge aufweist die etwa dem
doppelten Maß ihres Durchmessers entspricht, wobei die Schlauchschürze etwa mit ihrer halben Länge in den
angeschlossenen Wetterluttenschuß hineinragt und daß außen auf einen der Wetterluttenschüsse ein schlauchförmiger Mantel aufgesetzt ist, der die Kupplungselement abdeckt und ebenfalls eine Länge aufweist die
etwa dem doppelten Maß seines Durchmessers entspricht wobei der schlauchförmige Mantel über die
Kupplungselemente beidseits um etwa seine halbe Länge hinausragt
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß die Kupplungselemente sowohl innenseitig als auch außenseitig abgedeckt und vor mechanischen Beanspruchungen geschützt sind. Sie haben nur die Beanspruchungen
aus der Verbindung der einzelnen Wetterluttenschüsse aufzunehmen, nicht aber gleichsam externe mechanische Beanspruchungen. Die Bauteile, die die externen
mechanischen Beanspruchungen aufzunehmen haben, und die Bauteile, die der Abdichtung dienen, sind
vonflinander getrennt Dennoch besteht eine vorteilhafte Wechselwirkung, da die schützenden Bauteile eine
Labyrinthdichtung bilden, die bei alien Betriebszuständen und Beanspruchungen voll funktionsfähig ist. So
wird bei saugender Betriebsweise der Mantel abdichtend an die Wetterlutte herangesaugt, während bei
blasender Funktionsweise die Schlauchschürze an den Wetterluttenschuß innenseitig abdichtend angedrückt
wird.
Die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung läßt sich im einzelnen auf verschiedene Weise verwirklichen.
Ein Vorschlag geht dahin, daß der schlauchförmige Mantel an dem gleichen Wetterluttenschußende angeordnet ist, welches die Schlauchschürze trägt Bei
einem anderen Aufbau ist der schlauchförmige Mantel an dem Wetterluttenschußende angeordnet, welches
dem mit der eingesetzten Schlauchschürze gegenüberliegt
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich erläutert Es zeigen in schematischer
Darstellung
Fig. 1 im Axialschnitt eine erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung für Wetteflüttenschüsse,
F i g. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach F i g. 1 bei anderer Ausführungsform
der Kupplungselemente.
Die in den Figuren dargestellte Wetterluttenleitung 1 ist im Ausführungsbeispiel aus zwei mit Verbindungseinrichtung 2 aneinander angeschlossenen Wetterlutten-
schössen 3,4 aufgebaut. Die Verbindungseinrichtung 2
ist ausgeröstet mit an den Stirnseiten 5, 6 der verbundenen Wetterluttenschüsse 3, 4 angeordneten,
einander zugeordneten zugfestert Kupplungselemente 7, 8, Diese Kupplungselemente sind Lochleisten 7 und
Verbindungsschnüre 8. Die Verbindungsschnüre 8
laufen bei K i g. 1 gleichsam zickzackförmig Ober den
Umfang durch, bei Fig.2 sind sie in Längsrichtung als
Schlaufen geführt Jedenfalls nehmen die Kupplungselemente 7,8 die mechanische Beanspruchung auf, der die
Wetterluttenleitung 1 zumeist als Zugbeanspruchung ausgesetzt ist Um die Verbindungsstelle 10 dicht zu
machen, ist nach der Erfindung die Anordnung so getroffen daß in den einen der verbundenen Wetterluttenschüsse
3 im Bereich der Stirnseite 5 eine Schlauchschürze 11 eingesetzt ist Das ist im Ausführungsbeispiel
der Unke Wetterluttenschuß. Die Schlauchschürze 11 ragt in den angeschlossenen rechten
Wetterh|ttenschuß 4 hinein. Im übrigen ist die
Anordnung so getroffen, daß die Kupplungselemente 7, 8 außerdem von einem außen aufgesetzten schlauchförmigen
Mantel 12 umgeben sind.
Man entnimmt aus den Figuren, daß die Schlauchschürze 11 eine Länge L aufweist, die etwa dem
doppelten MsO ihres Durchmessers P und damit des Durchmessers der Lnttenleitung 1 entspricht. Die
SchlauchschQrze U ragt mit etwa ihrer halben Länge I
in den angeschlossenen Wetterluttenschuß 4 hinein, Im
Ausführungsbeispiel ist der aufgesetzte schlauchförmige
Mantel 12 nur wenig länger als die Schlauchschürze 11. Er hat also ebenfalls eine Länge L1, die etwa seinem
doppelten oder auch seinem dreifachen Durchmesser D1 entspricht Er ist so angeordnet, daß er über die
in Kupplungselemente 7, 8 beidseits um etwa seine halbe
Länge L, 1 hinausragt
Im Ausführungsbeispiel ist der schlauchförmige Mantel 12 an dem gleichen Wetterluttenschußende
angeordnet das die Schlauchschürze 11 trägt Man kann
π jedoch den schlauchfönnigen Mantel 12 auch an dem anderen Wetterluttenschußende 4 ordnen, das dem mit
der eingesetzten Schlauchschürze gegenüberliegt
Von besonderer Bedeutung ist die Ausführungsform nach F i g. 2. Hier läßt sich ohne werteres sicherstellen,
2(i daß die Wetterluttenleitung 1 unter dem Innendurch der
Wetter im sogenannten aufgeblasenen Zustand überall gleichen Durchmesser aufweist bzv. /jeibehält, sich also
im Bereich der Verbindungseinrichiurg 2 nicht einschnürt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:J, Verbmdungseinricntune für Wetterluttenscbüsse, die an den Stirnseiten der verbundenen Wetterluttenschüsse angeordnete, einander zugeordnete zugfeste Kupplungselemente in Form von ösen und Schnüren aufweist, und in den einen der WetterluttenschOsse im Bereich der Stirnseite eine Schlauchschürze eingesetzt ist, die in den anderen Wetterluttenschuß hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchschürze (11) eine Länge (1) aufweist, die etwa dem doppelten Maße ihres Durchmessers (D) entspricht, wobei die Schlauchschürze (11) etwa mit ihrer halben Länge (L) in den angeschlossenen Wetterluttenschuß (4) hineinragt, und daß außen auf einem der Wetterluttenschüsse (3, 4) ein schlauchförmiger Mantel (12) aufgesetzt ist, der die Kupplungselemente (7, 8, 9) abdeckt und ebenfalls eine Länge (L) aufweist, die etwa dem doppelten Maße seines Durchmessers (D 1) entspricht, wobei der schlauchförmige Mantel (12) über dfe Kupplungselemente (7, 8, 9) beidseits um etwa seine halbe Länge (L 1) hinausragt
- 2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Mantel (12) an dem gleichen Wetterluttenschußende (3) angeordnet ist, das die Schlauchschürze (11} trägt.
- 3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Mantel (12) an dem Wetterluttenschußende (4) angeordnet ist, das dem mit der eingesetzten Schlauchschürze (1) gegenüberliegtU)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752510250 DE2510250C3 (de) | 1975-03-08 | 1975-03-08 | Verbindungseinrichtung für Wetterluttenschüsse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752510250 DE2510250C3 (de) | 1975-03-08 | 1975-03-08 | Verbindungseinrichtung für Wetterluttenschüsse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2510250A1 DE2510250A1 (de) | 1976-09-16 |
DE2510250B2 DE2510250B2 (de) | 1979-04-12 |
DE2510250C3 true DE2510250C3 (de) | 1979-11-29 |
Family
ID=5940867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752510250 Expired DE2510250C3 (de) | 1975-03-08 | 1975-03-08 | Verbindungseinrichtung für Wetterluttenschüsse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2510250C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2837869B1 (de) * | 2013-08-14 | 2016-07-27 | Hytrans Beheer B.V. | Schlauchkupplung, Schlauchteil und Schlauch sowie Pumpensystem jeweils versehen mit der Schlauchkupplung und Verfahren zum Verbinden der Schlauchteile |
-
1975
- 1975-03-08 DE DE19752510250 patent/DE2510250C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2510250B2 (de) | 1979-04-12 |
DE2510250A1 (de) | 1976-09-16 |
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