DE14251C - Neuerungen an Hufbeschlägen - Google Patents

Neuerungen an Hufbeschlägen

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Publication number
DE14251C
DE14251C DENDAT14251D DE14251DA DE14251C DE 14251 C DE14251 C DE 14251C DE NDAT14251 D DENDAT14251 D DE NDAT14251D DE 14251D A DE14251D A DE 14251DA DE 14251 C DE14251 C DE 14251C
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DE
Germany
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hinge
handle
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innovations
pins
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Active
Application number
DENDAT14251D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. STOLBERG in Berlin, Schmidstr. 31
Publication of DE14251C publication Critical patent/DE14251C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L7/00Accessories for shoeing animals

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der im Patent P. R. No. 12312 dargestellte Hufbeschlag hat bei seiner praktischen Anwendung einige Veränderungen erfahren, welche dieser Hufeisenconstruction eine gröfsere Dauerhaftigkeit geben und dieselbe auch zur Anwendung als Wintereisen geeignet machen.
Das neue Hufeisen besteht wie das alte aus den beiden Bandeisen α α, die durch zwei Nieten b b. scharnierartig mit einander verbunden sind und auf deren Oberseite, also auf der dem Huf zugekehrten Seite, ein elastischer, mit Asphalt, Kautschuk u. s. w. getränkter Filz oder Faserwulst P aufgelegt ist, um das Auftreten des Pferdes zu einem elastischen zu machen. Beim Anlegen des Beschlages kommt der Huf des Pferdes direct auf diese elastische Einlage zu stehen; der Beschlag wird in gewöhnlicher Weise durch Hufnägel befestigt.
Insoweit wäre die Hufeisenconstruction die des ursprünglichen Patents.
Als Neuheiten sind nun anzusehen:
1. Die Art der Feststellung der hinteren Scharnierenden.
2. Die Art der Befestigung des Griffes und der Stollen an diesem Scharnierbeschlag.
Zu i. Die Feststellung geschah beim ursprünglichen Patent durch ein vernietbares Scharnier; bei der neuen Construction geschieht dieselbe durch ein starres, mit Stiften ν versehenes Blech R. Diese Stifte ν greifen in entsprechende Einschnitte v1 der Bandeisen a a ein und verhindern dadurch jede Aenderung der Hufform, weil das Blech R mit Stiften fest in die Einschnitte (wie später beschrieben) eingedrückt wird.
Zu 2. Die Befestigung des Griffes und der Stollen geschah bisher durch Annieten. Bei der neuen Construction ist ein leichterer Ersatz dieser Theile nach der Abnutzung vorgesehen, indem der Griff und die Stollen nicht am Scharnier festgenietet, sondern nur auf letzteres aufgeschoben werden.
In Fig. I ist die Construction in der Vorderansicht, Fig. 2 im Seitenschnitt, Fig. 3 in der. Rückansicht, Fig. 4 in der Oberansicht dargestellt. P ist die elastische Einlage, α sind die Scharnierbänder, die hinten mit Einschnitten v1 versehen sind.
G ist der von vorn einschiebbare Griff, der nach hinten in einen runden Zapfen g ausläuft, der mit Gewinde versehen ist. Auf dieses runde Griffende wird das Stollenblech ^ aufgeschoben, welches mit den beiden Stollen .S1 versehen und durch zwei Nieten ii mit dem Stollenblech R für die Scharnierbänder α verbunden ist. Das Stollenblech trägt die Stifte v. Stollenblech ,S und Stollenblech R sind in der Mitte ein wenig gekröpft, um das Griffende g zwischen sich aufnehmen zu können. Durch Mutter gx wird Stollenblech und Griff mit einander verbunden und zugleich dadurch vermittelst Stifte ν die Feststellung der Scharnierbänder α bewirkt.
Die beiderseits umkippbare Unterlagscheibe χ sichert diese Befestigung und verhindert ein Lösen der Mutter.

Claims (1)

  1. PATENT-Ansprüche:
    Die Neuerungen an dem unter P. R. 12312 patentirten Hufbeschlag, bestehend in:
    i. Der Anwendung eines hinten mit Gewindezapfen versehenen, einschiebbaren Griffes in Verbindung mit einem Stollenblech, wodurch eine sichere Befestigung des Griffes und der Stollen und zugleich eine Feststellung der Scharnierbänder erreicht wird.
    Der Anwendung von mit Einschnitten versehenen Scharnierblechen, in deren Einschnitte ein mit Stiften versehenes Stollenblech eingreift.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT14251D Neuerungen an Hufbeschlägen Active DE14251C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011134683A1 (de) 2010-04-30 2011-11-03 Voith Patent Gmbh Ventil zum regulieren eines fluidstroms

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