DE142431C - - Google Patents

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DE142431C
DE142431C DENDAT142431D DE142431DA DE142431C DE 142431 C DE142431 C DE 142431C DE NDAT142431 D DENDAT142431 D DE NDAT142431D DE 142431D A DE142431D A DE 142431DA DE 142431 C DE142431 C DE 142431C
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DE
Germany
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ring
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milling cutter
milling
workpiece
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/06Safety devices for circular cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ja 142431 KLASSE 38^
Vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Fräsmaschinen, welche in unmittelbarer Verbindung mit der Achse des Fräsers steht. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Schutzvorrichtung fest mit der Fräserachse verbunden, so daß sie beständig mit letzterer umläuft, während beim Erfindungsgegenstand die Schutzhaube nur beim Leerlauf mit der Fräserachse umläuft und während der Zuführung des Werkstückes stillsteht.
Die neue Vorrichtung ist in den beiliegenden Zeichnungen in Fig. 1 bis 3 näher veranschaulicht, und zwar stellt Fig. 1 die Vorrichtung an einer Fräsmaschine dar, während Fig. 2 die Schutzvorrichtung in ihren einzelnen Teilen erkennen läßt; Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Fig. 2 von oben.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist auf der Fräserachse α mittels der Beilagen b und der Mutter c ein Ring d befestigt. Dieser Ring ist auf seiner Außenseite mit einer ringförmigen Nut ausgestattet, während ein zweiter, doppelteiliger Ring e, el, der in die Bohrung eines Verbindungsstückes f von oben bezw. unten eingeschraubt wird, eine gleiche ringförmige Nut besitzt, zwischen welchen Kugeln g derart gelagert sind, daß sich der Doppelring e, el leicht auf dem Ring d drehen läßt. Die oberen und unteren Ringhälften e, e1 sind an ihrem Umfange gezahnt und stehen mit ihren Verzahnungen in Verbindung (Fig. 3) mit gleichfalls gezahnten Sperrnasen h, die mittels Schrauben i auf dem Quersteg f angeordnet sind, zum Zwecke, die Ringhälften e, e1 in der ihnen beim Einschrauben gegebenen Lage feststellen bezw. erforderlichenfalls auch nachstellen zu können. An den Enden des Quersteges f sind senkrechte Stützen k vorgesehen, über welche mittels Ösen / der Schutzring m geschoben wird, der mit den Schrauben η in jeder Höhenlage, je nachdem die Dicke des zu fräsenden Holzes dies erfordert, festgestellt werden kann.
Auf der äußeren unteren Seite ist der Schutzring m mit einer aus Gummi oder Leder bestehenden Auflage ρ ausgestattet, zum Zwecke, bei der Berührung des Schutzringes mit der Hand Verletzungen zu verhindern. Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Vorrichtung ist nun folgende:
Beim Leerlauf des Fräsers wird die ganze Schutzvorrichtung an dessen Umdrehungen teilnehmen, während beim Einführen des Werkstückes r bezw. beim Berühren des Schutzringes m durch die Hand des Arbeiters der erstere festgehalten wird, da derselbe ja nur in loser Verbindung mit dem Ring d steht. Eine Verletzung durch den ursprünglich umlaufenden Schutzring m ist somit ausgeschlossen, da derselbe ja an den Umdrehungen des Fräsers beim leichtesten Berühren nicht mehr teilnimmt. Außerdem ist jede Berührung mit dem Fräser ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: 6s
    Schutzvorrichtung für Fräsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Um-
    fang eines mit der Fräserachse (a) fest verbundenen Ringes (d) mittels Kugeln (g) ein zweiter, doppelteiliger Ring fe, e1) gelagert ist, der mit einem den Schutzring (m) mittels Stützen (k) verstellbar tragenden Querstege ff) verschraubt ist, derart, daß beim Leerlauf des Frä'sers der Schutzring mit umläuft, während derselbe beim Einführen des Werkstückes und beim Berühren durch die Hand stehen bleibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2785716A (en) * 1955-07-06 1957-03-19 Walt Inc De Safety guard for rotary power tool

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2785716A (en) * 1955-07-06 1957-03-19 Walt Inc De Safety guard for rotary power tool

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