DE1422689A1 - Verbesserungen fuer einen in einer Brennebene liegenden Verschluss - Google Patents

Verbesserungen fuer einen in einer Brennebene liegenden Verschluss

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DE1422689A1
DE1422689A1 DE19621422689 DE1422689A DE1422689A1 DE 1422689 A1 DE1422689 A1 DE 1422689A1 DE 19621422689 DE19621422689 DE 19621422689 DE 1422689 A DE1422689 A DE 1422689A DE 1422689 A1 DE1422689 A1 DE 1422689A1
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DE
Germany
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cam
coupled
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aprons
clutch
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Pending
Application number
DE19621422689
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English (en)
Inventor
N J New Brunswick
J A Maurer
Elliot Eugene W
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Recon Optical Inc
Original Assignee
Chicago Aerial Industries Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/28Roller blind or flexible plate
    • G03B9/32Double blind
    • G03B9/34Double blind with adjustable slot; with mechanism controlling relative movement of blinds to form slot
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

  • Verbesserungen für einen in einer Brennebene
    liegenden Versohlu9.
    - Die Erfindung bezieht sich auf einen Sohlitzver-
    sohlu9, wie sie in der Photographie von Luftfahrzeugen aus.
    benutzt werden und In einzelnen auf Verbesserungen eines der-
    artigen Sohlitzversohlusses. Die Erfindung stellt eine Ver-
    besserung des in der schwebenden amerikanischen Patentannel-
    dung von John A. Maurer, Serial Not 116 958, eingereicht. an
    94611961 (entsprechende deutsche auf den Namen des anerikan#-
    schon Anaelders eingereichte Patentanmeldung vom 9,6.196a)
    besohriebe@s- @'@@@tpd @r#
    Gemeinsam mit vielen bekannten Sohlitzversohlüssen,
    die gegenwärtig in der Photographie von Luftfahrzeugen aus
    benutzt werden, besitzt der erfindungsgemäße Schlitzversohlu8
    zwei Schürzen. Jede dieser Schürzen besteht aus einen recht-
    eckigen und Iiohtundurohlässigen Teil und weiterhin aus zwei
    Bändern, die von der einen Kante dieses rechteckigen Teils in
    der Richtung der beiden zu dieser Kante senkrechten Kanten
    des rechteckigen Teils verlaufen. Zwischen diesen beiden Bän-
    dern liegt also eine sogenannte Öffnunge Die beiden Sobürzen
    sind in den zusammengebauten Sehlitzversohluß derart angeord-
    net, das ihre Öffnungen nebeneinander liegen. Zwischen der Kan-
    te der ersten oder vorauslautenden Schürze und der Kante der
    zweiten oder nachfolgenden Schürze liegt der Schlitz des Schlitz-
    verschlusses. Die Breite dieses Schlitzes, welche durch Änderung
    der gegenseitigen Lage der beiden Schürzen eingestellt wird'
    bestimmt die Dauer der Expositionszeit, welche außerdem noch
    durch die Geschwindigkeit der beidenSchürzen mitbestimmt wird,
    Ein vollständiger Arbeitsvorgang des Schlit z
    ver:chlusses_besteht aus einer Aufwicklungszeitspanne, inner-
    halb deren die beiden Schürzen auf Walzen auf der einen Seite
    der zu belichtenden Bildfläche aufgewickelt werden, und einer
    Ablaufzeitspanne, während welcher die beiden Schürzen und der
    Schlitz über Bollen auf der anderen Seite der zu belichtenden
    Bildfläche laufen, so daß das gewünschte Bild belichtet wird,
    Zu Beginn der Außwicklungszeitspanne wird die vorauslaufende
    Schürze zunächst um eine genügend große Strecke bewegt, um den
    Schlitz zwischen den beiden Schürzen zu schließen, so daß wäh-
    rend der Aufwioklungszeitspanne oder Spannzeit kein Licht auf
    den: photographischen Film fallen kann,
    Zur Aufwicklung oder Spannung des Schlitzver--
    schlusses dient ein Antrisbsnotor, der über eine geeignete
    Kupplung mit den Schürzen verbunden ist und wenn die Schürzen
    auf ihre Walzen autgewiokelt sind, so daß sie für einen Ablaut
    des Schlitzverschlusses bereitstehen, werden die Walzen durch
    eine Lasche oder Sperre festgehalten oder arretiert, worauf die
    Auiwiekeleinrichtung abgeschaltet wird, Diese Sperre oder Sperr-
    riegel werden später gelöst, so dsß die Schürzen ablauten kön-
    nen und somit das Bild belichtet wird, Die Schürz-- lauten un-#
    ter ieac Antrieb von Federn ab, ähnlich wie gewöhnliche Sonnen..
    vorhänge. Die Federn befinden sich in den Walzen, auf welche die Schürzen bei der Belichtung auflaufen.
  • Bei den bekannten Schlitzverschlüssen wird die Bewegung der Schürzen während der Ablaufzeit hauptsächlich durch die Federn in den Walzen, auf welche die Schürzen beim Belichtungsvorgang aufgewickelt werden, gesteuert und die Schür- zen erfahren eine Beschleunigung während der gesamten Ablauf- zeit. Der größere Teil der Beschleunigung kann stattfinden, be- vor der Schlitz des Schlitzverschlusses die Bildfläche erreicht. Jedoch findet gewöhnlich bei den bekannten Schlitzverschlüssen eine weitere Beschleunigung während der Belichtungszeit statt, so daß die Geschwindigkeit der Schürzen am Ende der Bildfläche bis zu 50 %r größer als am Beginn der Bildfläche sein kann. Wenn die Schlitzbreite konstant bleibt, so bedeutet dies! daß auf der einen Seite des Bildes die Belichtung nur 2/3 der Belichtung auf der anderen Bildseite beträgt. Man kann diesen Unterschied dadurch kompensieren, daß man die Anordnung so trieft, daß der Schlitz während seiner Wanderung über die Bildfläche breiter
    wird.Eine derartige Kompensation gelingt jedoch nur bei einer
    bestimmten Belichtungszeit des Schlitzverschlusses. Normalerwei-
    m muß diese Kompensation für die kürzeste Belichtungszeit vor-
    genommen werden. Wenn jedoch der Sehlitzverschluß bei einer ge-
    ringeren Geschwindigkeit in dem genannten Sinne vollständig kom-
    pensiert sein soll, so stellt sich eine Überkompensation für
    die kürzesten Belichtungszeiten ein.
    Obwohl man sich bemüht hat dieses Problem bei
    der Konstruktion von bestimmten Federsystemen, die einen star-
    ken Impuls zu Beginn der Ablaufzeit erzeugen und eine viel ge.
    ringere Kraft in der anschließenden Zeitspanne liefern, zu er-
    reichen, haben sich alle bgk,ykRp, §ohlitzverschlüsse insofern
    als unbefriedigend erwiesen, als sie--eine nicht gleichförmige Belichtung über die ganze Bildfläche gewährleisten. Dieser Nachteil wird insbesondere dann sehr störende wenn man sich bemüht, Belichtungszeiten von außerordentlich kurzer Dauert beispielsweise von 15000 oder 14000 Sekunde,zu erreichen. Zn diesen Fällen muß man nämlich sehr hohe Schürzengeschwindigkeiten benutzen und gleichzeitig sehr schmale Schlitze. Gemäß der oben genannten älteren Anmeldung werden diese Schwierigkeiten durch Benutzung zweier umlaufender Nockenscheiben gelöst, von denen jede über ein Nockenfolgeglied und ein Getriebe die Spannung und den Ablauf je einer Schürze steuert. Diese Noekenscheiben werden aus derselben Kraftquelle angetrieben, so daß sie synchron zueinander rotieren. Die Antriebseinrichtung für die nachlaufende Schürze enthält ein Differentialgetriebe, mit welchem die zugehörige Nockenscheibe gegenüber der Nockenseheibe für die vorauslaufende Schürze nach vorwärts oder rückwärts verstellt werden kann.
  • Die Walzen, auf weiche die Schürzen während der Ablaufzeit auflaufeng enthalten starke Federn, welche diese Walzen antreiben. Die Wirkung dieser starken Federn besteht darin, die Nockenfolgeglieder stark auf den Umfang der Nockenscheiben aufzudrücken und somit die Nockenscheiben auf eine Geschwindigkeit
    oberhalb der durch den Antriebsmotor gelieferten t*eactkwindig-
    keit zu beschleunigen. Die beiden Nockenacheiben sind identisch
    und sind so geformtt daß sie während der Spannzeit für jede
    Schürze eine Wirkung entsprechend der Hälfte einer Sinuskurve
    ausüben., Der Hauptzweck der Nockenscheiben besteht jedoch darin,
    die Schürzen während der Ablaufzeit derart zu steuern, daß
    in einer.anfänglichen Zeltspanne vor Beginn der Belichtungszeit
    eine konstante starke Beechleunigung ausgeübt wird, auf welche
    eine Zeitspanne von konstanter Geschwindigkeit folgt, inner-
    halb deren die Belichtung stattfindet. Auf diese Zeitspanne
    von' konstanter Geschwindigkeit folgt eine Zeitspanne von einer
    mäßigen Verzögerung, um den ganzen Mechanismus nach den Ende
    der Belichtungszeit stillzusetzen.
    Die beiden Nockenscheiben werden zur Deckung
    gebracht und wenn die Schürzen gleichzeitig so eingestellt
    werden, daß die Kante der vorauslaufenden Schürze und die
    Kante der nachlaufenden Schürze zusammenfallen, bewegen sich
    die beiden Schürzen während der Spannzeit und während der
    Ablaufzeit des Schlitzverschlusses dann so, daß während der
    Spannzeit und während der Ablaufzeit keine Belichtung des
    Films stattfindet. Wenn dann das Differentialgetriebe so ein-
    gestellt wird, daß die nachlaufend* Schürze um. einen Betrag
    von beispielsweise l/1000 Sekunde zurückgestellt wird, hat
    der Schlitz während der Ablaufzeit eine Breite, weiche 1/1000
    Sekunde Belichtungszeit entspricht.
    Während der Spannzeit läuft die Nockenscheibe
    für die vorauslaufende Schürze der Nockenscheibe für die nach-
    laufende Schürze voraus, so daß während der Spannzeit ihre
    Kanten sich um die Schlitzbreite überlappen. Der Schlitz des
    Schlitzverschlusses schließt sich daher während der Spannzeit
    von selber, ohne daß zusätzlicheKonstruktionsteile eingebaut
    werden müßten.
    Ein Hauptzweck der Erfindung liegt somit
    darin, einen SOhlitzverschluß zu schaffen, der die oben ge-
    nannten und anderen Nachteile der bekannten Sohlit:vorsohlüsse
    vertue idet,
    In einzelnen ist, ein Zweck der Erfindung,
    einen Sohlitzversohluß zu schaffen, der durch eine aus eine
    Uotorg einer Kupplung und einer Bremse bestehende Baueinheit
    gekennzeichnet ist, welche zusammen mit zwei Nockenscheiben
    das Arbeiten der Schürzen steuert,
    Ein weiterer Zweck der Erfindung liegt darin,
    einen Schlitzverschluß zu schaffen, der eine neue aus einem
    Motor! einer Kupplung und einer Bremse bestehende Baueinheit
    enthält, welche hohe Aufnahmegeschwindigkeiten, d,h, eine
    schnelle Folge von aufeinanderfolgenden Aufnahmen ermöglicht.
    Eine derartiip schnelle Folge von aufeinanderfolgenden Auf-
    nahmen wird dabei dadurch ermöglicht, maß der Anlauf und die
    Stillsetzung der Schürzen schneller und zuverlässiger als bisher
    möglich gemacht wird,
    Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht. darin,
    einen Schlitzverschluß zu schaffen, der eine neuartige Bau-
    einheit von Motor= Kupplung und Bremse enthält, die eine ge-
    nauere Steuerung der Anlauflage und Stillsetzungalage der
    Schürzen ermöglicht.
    Ein weiterer Zweck der Erfindung liegt darin,
    einen Schlitzverschluß zu schatten, der eine neue Baueinheit
    aus Motor, Kupplung und Bremse enthält, welche eine kürzere
    Ruhepause zwischen dem Ablaufvorgang und dem Spannvorgang ebg---
    lieh macht, um einen weiteren Spielrau< von Belichtungszeiten
    als er bisher erreicht werden konate@ möglich machte
    Ein wichtiger Zweck der Erfindung besteht
    darin, einen Schlitzverschluß zu schatten, der eine neue Bau-
    einheit aus Motor, Kupplung und Bremse enthält, durch welche
    eine Bremskraft auf die Nockensoheibea ausgeübt werden kann,
    um die Schürzengeschwindigkeit während der Ablaufzeit des
    sohlitzverschlusses zu beeinflussen,
    Ein weiterer wichtiger Zweck der Erfindung liegt darin, einen Schlitzverschluß zu schaffen, der eine neuartige Baueinheit aus Motor, Kupplung und Bremse enthält, welche eine selektive Benutzung verschiedener Motortypen ermöglicht. Diese Baueinheit macht es nämlich möglich, die Schürzen abzubrennen und vom Motor zu entkuppeln, bis der Motor eine gewünschte Ge- schwindigkeit angenommen oder ein gewisses Drehmoment ent- wickelt hat.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung liegt darin, einen Schlitzverschluß zu schaffen, der eine neuartige Baueinheit mit selbsttätiger Dämpfung der Noekenseheiben enthält, welche eine feste Einstellmarke zur Einstellung der Belichtungszeit besitzt.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung liegt darin, einen Schlitzverschluß zu schaffen, der eine neuartige Baueinheit der letztgenannten Art besitzt, welche die Schlitzbreite wäh- rend des ganzen Deliehtungszyklus aufrechterhält.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung liegt darin, einen Schlitzverschluß zu schaffen, der eine neuartige Baueinheit der zuletztgenannten Art enthält, welche die Motorbelastung allmählich ohne störende Wirkungen an den Motot anschaltet und daher die Benutzung kleinerer Motoren erlaubt.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung liegt darin, einen Schlitzverschluß zu aehaffeng der eine neuartige Universal- kupplung für die Bandwalzen jeder Schürze besitzt, welche Schwankungen in Abstand der Befestigungspunkte auf ihren Walzen ausgleicht. Ein weiterer Zweck der Erfindung liegt darin, einen SchlitzversohluB zu schaffen, der eine neuartige Kupplung der letztgenannten Art für die Bandwalzen jeder Schürze besitzt,
    welche eine gleichförmige Geschwindigkeit der Schürzen über
    die Bildfläche ermöglicht-.
    Ein weiterer Zweck der Erfindung liegt darin,
    einen Schlitzverschluß zu schaffen, der eine neuartige Kupp-
    lung der letztgenannten Art für die Bandwalzen beider Schürzen
    besitzt, welche die mechanische Beanspruchung der Schürzen-
    bänder ,vergleichmäßigt und dadurch eine stärkere Beanspruchung
    zu bestimmten Zeiten des ganzen Arbeitszyklus vermeidet] da
    nämlich eine derartige stärkere Beanspruchung in diesen Zeit-
    punkten zu Bänderrissen führen könnte..
    Ein weiterer Zweck der Erfindung liegt darin,
    einen Schlitzverschluß zu schaffen, der zwei gegenläufig ro-
    tierende Antriebsmotoren besitzt, weiche die Kräfte und Dreh-
    momente vergleiehmäßigt, die die Stabilität der Kamera nach-
    teilig beeinflussen könnten,
    Ein weiterer Zweck der Erfindung liegt darin,
    einen Schlitzverschluß zu schaffen, welcher zwei gegenläufig
    rotierende Antriebsmotoren besitzt, die in dem Gestell des
    Schlitzverschlusses so angebracht sind, maß die Festigkeit des
    ganzen Schlitzverschlusses erhöht wird.
    Ein weiterer Zweck der Erfindung liegt darin,
    einen Schlitzverschluß zu schaffen, welcher neue Mittel zur
    Verstärkung der aktiven Kanten der Schürzen enthält.
    Ein weiterer Zweck der Erfindung liegt darin,
    einen Schlitzverschluß zu schaffenpwelcher neue Schaltmittel
    enthält, die von der Drehung der Noekenscheiben betätigt wer-
    den und die aue Motor, Kupplung und Bremse bestehenden Bau-
    einheiten steuert. Diese Steuerung bewirkt eine Anschaltung
    oder Abschaltung der Speisespannung zu bestimmten gewünschten
    Zeitpunkten und dient zur Erzeugung eines Signals zur Steuerung
    den Filmnachschubs in der zugehörigen Kamera,
    Ein weiterer Zweck der Erfindung liegt darin,
    einen Bohlitzverschluß zu schaffen, der sich für Nachtaufnah-
    men mit Elektronenblitz oder pyrotechnischem Blitz eignet,
    Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungs-
    f ormen der Erfindung.
    Fig, 1 enthält eine perspektivische Darstellung
    einer bevorzugten Ausführungsfora eines Schlitzverschlusses,
    in welcher zahlreiche-Bauteile auseinandergezogen dargestellt
    und gewisse Bauteile weggebrochen veranschaulicht sind.
    Fig. 2 ist eine perspektivische Teildarstellung,
    welche das Übersetzungsgetriebe und Teile der elektrischen
    Steuereinrichtung der Ausführungsform nach Fig. 1 veranschau-
    licht.
    Fig. 3 stellt einen Schnitt durch einen Ring
    für mehrere Nockenscheiben dar. Dieser Ring ist auch in der
    Darstellung nach Fig. 2 enthalten.
    Fig, 4 ist eine Darstellung der einen aus Motor,
    Kupplung und Bremse bestehenden Baueinheit, in welcher ge-
    wisse Teile auseinandergezogen und zum Teil weggebrochen dar-
    gestellt sind.
    Fig, ö ist eine im Schnitt gehaltene Seitenan-
    sicht, welche den Aufbau einer bevorzugten Ausführungsfort
    derWalze für die vorauslaufende Schürze enthält,
    einer
    Fig, B zeigt den Aufbau "P bevorzugten Ausfüh-
    rungsfon der Walze für die vorauslaufende Schürze und ist
    auseinandergezogen und teilweise weggebrochen dargestellt,
    Fig, 'i ist, eine perspektivische Darstellung, welche den Aufbau einer bevorzugten Fora für die Walze der nachfol- genden Schürze darstellt.
  • Fige 8 ist eine perspektivische Darstellung der Kon- struktion dieser nachfolgenden Schürze.
  • Fig. 9 stellt einen Querschnitt längs der Schnitt- ebene 9#»9 in Fige 8 dar, Fig, 10 veranschaulicht die Schürzenbewegung in Ab- hängigkeit von der Zeit und die Noekenscheibenumdrehung wäh- rend eines vollständigen Arbeitszyklus des erfindungsgemäßen Schlitzverschlusses, Fig,.ll ist eine perspektivische Darstellung der äußeren Ansicht eines vollständig zusammengebauten Schlitz- verschlusses gemäß der Erfindung und Fig. 12 veranschaulicht den vollständigen Schlitzversehlußmechanismus in seiner zum Einbau in das Gehäuse fer- tigen Form.
  • In der Zeichnung und insbesondere in Fig. 1 ist ein Schlitzverschluß gemäß der Erfindung dargestellt. Fig. 1 be- zieht sich jedoch nur auf ein Ausführungsbeispiel Tier Erfindung, Fige 1 enthält zwei zueinander parallele Platinen 10 und 12, die gegeneinander durch zwei Baueinheiten, welQhe ihrer- seits jeweils aus einem Motor! einer Kupplung und einer Bremse bestehen können und mit 14 und 1e bezeichnet sind, abgestützt sind, Anstelle dieser beiden Baueinheiten 14 und 16 kann auch eine einzige Baueinheit mit Motor, Kupplung und Bremse verwen- det werden, Jedoch empfiehlt sich die Verwendung der beiden erwähnten Baueinheiten, de die Motoren gegenläufig rotieren und der ganze Schlitzverschluß daher besser gegen den Einfluß den ,MOtordrehROmentes geschützt werden kann.
  • Im Betrieb der Ausführungform nach Fig, i be- wirken die beiden erwähnten Baueinheiten die Bewegung zweier Schürzen über zugeordnete Noekenscheiben und zugehörige An- triebsmittel. Diq;wird ia Folgenden anhand der Fig. 1 noch näher erläutert werden Jede Schürze kann ihren Ablaufvorgang unter dem Einfluß einer getrennten Federwalze ausführen und wird durch den Motor mit Kupplung und Bremse über die zugehörigen .Nockenscheibe und ein zugehöriges Getriebe wieder gespannt, Die Schürze 18 wird im Folgenden als vorauslaufende Schürze bezeichnet und besitzt eine verstärkte Kante 20l einen Haupt- teil 22, der auf die zugehörige Federwalze 24 aufgewickelt ist und zwei Antriebsbänder 26 und 28, die an der verstärkten Kan- te 20 beginnen und zwei Führungerollen 32 in der ganzen Bau- einheit 34 umschlingen. Jeden der Bänder 26 und 28 ist an einer Führungswalze 32 befestigt, so daß diese Bänder aufgewickelt werden und der Hauptteil 22 in gleicher Weise an der Feder- walze 24 befestigt ist, Ebenso ist die nachfolgende Schürze 36 mit einer verstärkten Kante 38 ausgerüstet, besitzt ferner einen Haupt teil 40 zur Befestigung an den Walzen 42 und 44 der Baueinheit 46. Die nachfolgen de Schürze wird also ebenfalls bei Drehung der zugehörigen Walze auf gewickelt. Ferner sind an der nach- folgenden Schürze 36 wieder zwei Bänder 48 und 50 befestigt', welche von der verstärkten Kante 38 über die Rollen 52 einer leerlaufenden Welle 54 laufen, so daß sie auf die Federwalze 56 aufgewickelt werden. Bein Betrieb den Schlitzverschlusses werden die beiden Schürzen 18 und 36 in Richtung des Pfeiles 58 während der Ablaufzeit des Schlitzverschlusses durch die Federspannung der Federwalze 24 und 56 angetrieben. Zu Beendi- gung dieser Ablaufzeit kehren die beiden Schürzen in ihre An- fangslage zurück und die Federn der Federwalzen werden mittels des Motors, der Kupplung und der Bremse wieder gespannt.
  • Dies geht in einer Weise vor sich, die im Folgenden für die Schürze 18 genauer beschrieben werden soll. Die an- dere Schürze 36 wird durch gleidhartige-Bestandteile in glei- cher Weise angetrieben.
  • Ein Zahnrad 60 für die Nockenscheibe der vorauslaufenden Schürze ist auf einer Welle 122 frei drehbar und wird durch ein Kitzel 62 zusammen mit einem Planetenrad 64 zur Ein- leitung des Ablaufvorgangs der vorauslaufenden Schürze ange- trieben. Das Ritzel 62 ist auf einer Rolle 66 befestigt, die ihrerseits durch ein Getriebe, das aus den Rädern 68, 70 und 72 besteht' angetrieben wird, Das Rad 72 greift in ein nicht mit dargestelltes Ritzel einer Kupplungs- und Bremseinheit 74 ein, die einen Teil der aus Motor, Kupplung und Bremse bestehenden Baueinheit 14 bildet. Wie anhand der Fig. 4 weiter unten noch erläutert. werden wird, können der Motor 76 und die Einheit 74 elektrisch erregt und so gesteuert werden, daß das Rad 60 für die Nockenseheibe der vorauslaufenden Schürze durch das oben erwähnte ilbersetzungagetrie be angetrieben wird.
  • Das Planetenrad 64 greift in das Ritzel 78 der Einheit 80 ein, die einen Teil der Baueinheit 16 bildet,-Die beiden Motoren treiben in Serienschaltung das Rad 60 mit einer Geschwindigkeit an, welche einen Ablauf der vorauslaufenden Schürze 18 längs der B_',ldfläehhe mit sehr hoher Geschwindigkeit hervorruft, beispielswel.se mit etwa 750 cm je Sekunde.
    Gemäß Fig. 1 ist das Rad 60 beispielsweise
    durch Schrauben oder dgl. fest auf einer Nookensche ibe 82 an-
    gebracht. Ein Folgeglied 84 für die Nookenscheibe der voraus-
    laufenden Schürze ist drehbar auf einer Bektorwelle 86 ange-
    bracht und kann sich auf dieser Welle frei drehen. Außerdem
    ist das Folgeglied mit einer Rolle 88 ausgerüstet, die auf den
    Umfang der Nookensoheibe 82 läuft, Man sieht also, daß das Pol-
    sich
    geglied 84/um die Welle 86 entsprechend dem Verlauf den Um-
    fangs der Nockenscheibe 82 drehen kann. Das Folgeglied 84 ist
    ebenfalls mit einem Sektorrad 90 versehen, das in ein Ritzel
    92 eingreift. Das Rad 92 ist um eine Welle 94 frei drehbar
    die zwischen der Platine 10 und einer äußeren Platine 98 vor-
    läuft. Ein Untersetzungsrad 98 von größerem Durchmesser als
    das Ritzelrad 92 ist mit den Rad 92 fest verbunden und greift
    In ein Ritzel 100 ein. Das Ritzel 100 ist fest mit einem Unter»
    setzungsrad 102 von größerem Durchmesser verbunden und das
    Ritzel 100 zusammen mit(dea Rad 102 sind auf einer Welle 104
    frei drehbar, welche zwischen der Platine 10 und der äußeren
    Platine 96 verläuft,
    Das Reduktionsrad 102 greift seinerseits in
    eia Ritsel 106 ein, das einstellbar auf einer Welle 108 der
    Haueinheit 34 befestigt ist, Es kann also die vorauslaufende
    Schürze 18 wieder aufgezogen oder gespannt werden.
    In der gleichen Meise kann die nachlaufende
    Sohürse 38 auf die Rahen 42 und 44 aufgewickelt werden, dabei
    wird jedoch das Rad 110 über ein ßingrad 112 angetrieben, wel-
    ches seinerseits drehbar als ein Teil den Planetengetrieben ,
    welches aus, den Planotenrädern 114 und den Rad 64 besteht! an-
    getrieben wird. In Fig. 1 sind zwar nuxldrei Planetenräder 114
    dargestellt, jedoch kann. man jede beliebige und geeignete Zahl von Planetenrädern 114 benutzen, Die Planetenräder 114 sind zwischen dem Rad 64 und einer Kappe 116 drehbar angebracht. Diese Kappe ist auf einer Sonnenradwelle 118 drehbar. Bekanntlich ist normalerweise ein Sonnenrad, das nicht mit dargestellt ist, auf einer Sonnen- radwelle vorhanden und mit den Planetenrädern 114 im Eingriff, Das Rad 64 greift direkt in das Ritzel 78 ein, so daß das Rad 64 von beiden Motoren über das Rad 60 und das Ritzel 78 ange- trieben wird, Da das Rad 110 der nachfolgenden Schürze durch das Ringrad 112 angetrieben wird, wird auch die Nockenscheibe 120 gedreht, die auf dem Rad 110 beispielsweise durch Schrauben oder dgl, befestigt ist. Eine Welle 122 verläuft zwischen der Platine 10 und der äußeren Platine 96 und ist. in diesen Platinen frei drehbar. Diese Welle trägt die Getriebe für die vorauslaufende und die nachlaufende Schürze. Das Rad 60 und die Nockenscheibe 82 können sich also auf der Welle 122 drehen, während das Rad 110 und die Nockenacheibe 120 auf der Welle 122 befestigt werden können, so daß die vorauslaufende Schürze
    und die nachfolgende Schürze unabhängig voneinander .betätigt
    werden können, uaL die Schlitzbreite einzustellen. Das Folge-
    glied 124 trägt eine Rolle 126, die dem Umfang der Nockenscheibe
    120 folgt, wenn diese gedreht wird, Das Folgeglied 124 ist
    mit einem Sektorrad 128 versehen, welches in das Ritzel 130
    eingreift., um& die Drehung der Noeken®eheibe 120 zu übertragen..
    Das Folgeglied 124 ist auf der Weile 86 befestigt und diese
    Welle ist zwischen der Platine 10 und der äußeren Platine 96
    frei drehbar.
    Ein Reduktionsrad 132 von größerem Durchmesser als das Ritzel 130 ist mit diesem letzteren fest verbunden und greift in ein Ritzel 134 ein. Das Ritzel 134 ist seinerseits irit einem Reduktionsrad 136 von größerem Durchmesser fest ver- bunden . Das Rad 136 greift in ein Ritzel 138 ein, welches auf einer Welle 140. eingestellt werden kann. Die Baueinheit 46 kann also zur Spannung der nachfolgenden Schürze 36 gedreht werden, Aus weiter unten zu erläuternden Gründen besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung in einem Dämpf erring 85 , der koaxial zur Welle 122 zwischen der Nockenscheibe 82 und dem Rad 110 liegt. Der Ring 85 befindet sich in Reibungs- berührung mit der Nockenscheibe 82 und dem Rad 110 vermöge einer Federscheibe 344 und Befestigungsschrauben 346, welche auf ein Gewinde auf der Welle 122 aufgeschraubt sind. Durch Drehung der Schrauben 346 wird der Federring 340 gespannt, so daß die Reibung zwischen der Nockenscheibe 82 und dem Rad 110 vergrößert wird. Der Dämpf erring 85 kann aus jedem Werkstoff bestehen, der eine starke Reibung gegenüber der Nockenscheibe 82 und dem Rad 110 ausübt und ist bei mehreren praktisch gebauten Ausführungsformen aus einem gegen hohe Temperaturen beständigen, nicht schmelzenden, mit Asbest versetzten Kunst- stoff zur Belegung von Bremsen gefertigt worden.
  • Die Schlitzbreite kann nach Wunsch durch einen Einstellknopf und ein mit der Welle 118 verbundenes Getriebe eingestellt werden. Gemäß Fig. 1 durchläuft die Welle 118 die äußere Platine 86 und ist in dieser Platine drehbar, Die Welle 118 trägt auch ein Untersetzungsrad 144, das drehbar auf ihr angebracht ist. Ein zur Regelung der Schlitzbreite dienen-. des Ritzel 142 greift in das Untersetzungsrad 144 ein und ist auf der Einstellwelle 146 befestigt. Die Welle 146 endet außerhalb des Schlitzverschlußgehäuses in einem Einstellknopf 148, der vorzugsweise geschlitzt ist, um eine Einstellung mittels eines Schraubenziehers oder dgl. zu ermöglichen. Der Knopf 148 kann natürlich gerändalt sein, um sich bequem ver- stellen zu lassen.
  • Eine ungewünschte Drehung der Welle 118 wird
    mittels einer Feder 150 verhindert, welche ein Rad 152 in das
    Sektorrad 154 eindrückt. Das Rad ist auf der Welle 1736 A. 4e"
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    N#@ teer @"ne@ C@er@' zn.C ".@d vuz`"n40.C -fse .(J## -f#
    wenn das Rad 152 in das Sektorrad 154 eingreift. Die EinateY
    lung des Knopfes 148 wird daher durch Druck auf den Knopf 148 gegen die Kraft der Feder 150 bewirkt, so daß das Rad 152 mit dem Sektorrad 154 nicht mehr im Eingriff ist. Nachdem die Einstellung stattgefunden hat, drückt die Feder 150 das Rad 152 wieder in das Sektorrad 154 hinein, so daß die Welle 118 sich nicht mehr drehen kann.
  • Die Schlitzbreite wird durch einen inneren Indexring 158 und ein Reduktionsrad 160 angezeigt, das zwi- schen den Ring 158 und ein Rad 162 eingefügt ist. Das Rad 162 ist auf der Welle 146 befestigt. Der Indexring 158 kann in Belichtungszeiten geeicht werden.
  • In der nachfolgenden Beschreibung der Wirkungs- weise des Schlitzverschlusses wird von der Annahme ausgegan- gen, daß die Schürzen sich in ihrer Spannlage befinden. In die- sem Zeitpunkt vor dem Eintreffen eines Auslöseimpulses laufen die Motoren der Einheiten 14 und 16 mit voller Geschwindigkeit, beispielsweise mit 10000 Umdrehungen je Minute. Die Kupplung
    ist außer Eingriff und die Bremse jedes Motors befindet sich
    in dem. weiter unten anhand der Fig. 4 beschriebenen einen Zu-
    stand,
    In Fig. 4 ist eine Einheit dargestellt, welche bei-
    spielsweise die Einheit 14 in Fig. 1 sein möge. In der Praxis
    sind beide Einheiten vorzugsweise gleichartig ausgeführt und
    arbeiten auch in gleichartiger Weise, mit Ausnahme der Tatsache,
    daß die Motoren gegenläufig umlaufen. In Fig. 4 enthält die
    Baueinheit 14 einen Motorteil und einen Kupplungs-Bremnteil.
    Der Motorteil ist mit 76 bezeichnet und kann beispielsweise
    ein mit. einem Regler versehener Gleiohstromm.otor bekannter Art
    sein, Das innere Ende des Motors 76 trägt eine mit, einem Ge-
    winde versehene Nabe 166, die auf dem Gehäuse 190 am inneren
    Flansch 168 aufgeschraubt sein kann. Wenn diese beiden Teile
    aufeinandergesohraubt werden, wird das Sonnenrad 170, das auf
    der Welle 172 des Motors 76 durch die Schraube 174 befestigt
    isty mit einer Mehrzahl von Planetenrädern 176 in Berührung
    gebracht, Von diesen sind in Fig, 2. nur 2 Planetenräder dar-
    gestellt*
    Jedes Planetenrad 176 ist auf einer Welle 178
    drehbar und diese Wellen 178 sind um den Planetenträger 180
    verteilt. Der Planetenträger 180 ist mit der Welle 182 ver-
    riegelt! so daß der Planetenträger sich um die Welle 182 nicht
    drehen, jedoch längs dieser Welle verschieben kann.
    Die Planetenräder 178 greifen in die Innenverzahnung
    eines Ringrades 184 ein, so daß dieses Bad sich entsprechend
    der Drehung der Planetenräder drehen kann, wenn die Kupplung
    außer lingriff ist, Gemäß einer Merkmal der Erfindung besitzt
    das hingrad 184 eine Innenfläche 186 aus hoch permeables mng-
    netisohen,Material. Eine Toroidapule 188 ist auf dem. Gehäuse
    190 der Baueinheit 74 in der Nähe des Rings 184 befestigt. Gemäß Fig. 4 enthält diese Spule eine Vielzahl von Windungen und kann über das Kabel 192 erregt werden. Die Spule 188 ist in einem magnetischen Pol 194, der gemäß Fig. 4 die Form eines Ringkanals betitzen'kann, befestigt und das offene Ende den Pols 194 ist mit einem Werkstoff von hoher Reibung versehen. Beim Arbeiten der Kupplung kann das Rad l84 sich normalerweise unter dem Antrieb den Motors 76 frei drehen, wenn die Spule 188 nicht erregt ist, da das Ringrad 184 einen Abstand von den Reibungsband 196 besitzt.. Wenn Spannung an das Kabel 192 angelegt wird, wird die Ringspule erregt und der Pol 194 zieht das Ringrad 184 an, `so daß das hoch permeable Material 186 in Berührung mit den Reibungsband 196 kommt. Hierdurch Wird das hingrad 184 stillgesetzt, trotzdem der Motor 76 noch weiter läuft.
  • Der Planetenträger 180 dreht sich also und die Welle 182 dreht sich ebenfalls. Solange die Spule 188 erregt bleibt, befindet sich die Kupplung im Eingriff und die Welle 182 dreht sich in ihren Lagern. Wenn die Spule 188. ent#-regt wird, entfernt sich das Ringrad 184 von dem Reibungsband 196 und wird sodann durch die Planetenräder 176 gedreht, bis die Kupplung von neues erregt wird,
    ,Im Gehäuse 190-ist eine Kupplungsbremse vor-
    gesehen, deren Wirkungsweise nunmehr beschrieben werden soll.
    Die Bremseinrichtung umfaßt eine Ringspule 194, die in einen
    ringfürsigen Kanal eines Polstücks 196 liegt. Auf der offenen
    Seite dieses Ringkanals ist ein Band aus eines Werkstoff 200
    hohen Reibungakoeff izienten angebracht, Eine verhältnismäßig
    dünne Scheibe 202 ist auf der Welle 182 axial verschiebbar,
    jedoch nicht drehbar angeordnet. Vorzugsweise soll die Scheibe
    202 mit einem Ring aus hoch permeablem magnetischem Material,
    beispielsweise mit einem Ring 204 an Scheibenumfang versehen
    werden. Wenn die Spule 195 über das Kabel 198 erregt wird
    wird die Scheibe 202 von der Spule angezogen, so daß der Ring
    204 auf dem' Band 200 aufliegt. Da sich die Scheibe 202 auf
    der Welle 182 nicht drehen kann, wird die Welle 182 dadurch
    abgebremst.
    ' Der die Belichtung einleitende Impuls erregt die
    Kupplung und entregt die Bremse, so daß sich die Welle 182
    dreht. Durch Drehung der Ausgangswelle der Baueinheiten 14 und
    16 wird das Nockenscheibenrad 60 auf der Nockenscheibe 82 über
    das ihm.zugeordnete Getriebe gedreht. Ebenso wird das Rad 110
    auf der Nockenseheibe 120 durch das mit dem Planetenträger ver-
    bundene Rad 64 bei der eingestellten Schlitzbreite gedreht,
    Die Schürzen sind somit an den Motor angekuppelt. Jedoch wird
    die Bewegung der Schürzen über die Bildfläche hauptsächlich
    durch die Federwalzen bewAstelligt, welche den Schürzenantrieb
    übernehmen, nachdem durch die Motoren die Schürzen in Bewegung
    gesetzt worden sind, `
    In der vorstehenden Beschreibung wurde ein Dämpferring 85 erwähnt, der mit der Nockenscheibe 82 und dem Rad 110 in Reibungeberührung steht, Im Folgenden soll beschrieben wer- den, welche Aufgaben dieser Ring 85 erfüllt. Wenn die Nocken-Scheiben 82 und 120 mit den zugehörigefi Getrieben frei zuein- ander rotieren könnten und nur über das Differentialgetriebe gekuppelt wären, würde eia genügender Spielraum zwischen den Nockenscheiben bestehen, um eine ausreichende Bewegung zwischen den Schlitzkanten sicherzustellen" Diese Bewegung würde sich zwischen den Schlitzkanten bemerkbar macheng wenn eine Beschleunigung im umgekehrten Sinne als vorher auftreten würde. Da derartige umgekehrte Beschleunigungen und die daraus folgenden Änderungen der Schlitzbreite durch Fabrikationsungenauigkeiten oder plötzliche Bewegungen des Flugzeugs auftreten könrlen und da, derartige plötzliche Bewegungen in jedem Punkt des Arbeitszyklus möglich sind, sieht man, daß zur Verhinderung von Delichtunnszeitschwankungen derartige relative Bewegungen der Nockenscheiben und Schlitzkröten verhindert werden müssen. Dies wird gemäß der Erfindung durch den Dämpferring 85 zusammen mit der Nockenscheibe 82, dem Rad li.® und der einstellbaren Reibung zwischen diesen Bauelementen möglich. Diese 11-cbung lititigt von den bekannten Eigenschaften der verwendeten Baustoffe ah sowie von dem bekannten und einstellbaren Bruek zwinehen den verschiedenen aui der 'delle 122 angebrachten qlcst endte ilen.
    dm. pr aktisGl?c@ki Detrieb nird die Reibung
    s olic,ti dem Pämpferring S5, (Je.--t NoclTeiisclcüi® SE und dem Ree! IM)
    so lioela gewählt. daß zuV@l °,1cc I3esclilliA.t=;ungen wahrend 41:t° -Ab-
    laufzelt doc:@c@@.clillisse@ IFeine so lioli@pi l'Liafte erzelagen@ düß
    die beiden g.echcii?.c;he ibeii -l e.la relativ sueiti-nder vßr st i @@i,
    könnten. Jedoch wird die Reibung nicht sei hoch gewählt, cr@P
    die @S@e@-¢ti@. hllla; de° fjelil$^e@@@i,te sersührert, wird oder daß ein
    uslerwungehtesim ll.`i` t'c@etlti=lt Cbe auftritt. Ue.nn
    man die kelbilfc Geeit=net riät11', so be^B-_ai@'ai sich beim Ii@P ?.-.-
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    aufgebraucht werden und während welcher der Dämpferring 85 die
    Noo$ensoheiben gegeneinander gleiten läßt, das Ringrad 112, das
    Rad 110 in Bewegung setzen und somit auch die nachfolgende Schür-
    ze sich zu bewegen beginnen. Dieses Intervall eines Schlupfen
    zwischen den beiden Nookensoheiben ist sehr kurz und zählt nach
    Bruchteilen einerXillisekunde, Jedoch erlaubt bereits dieses
    sehr kurze Intervall, welches eine Übernahme eines Bruchteils
    der Gesamtbelastung bedeutet, eine erhebliche Verkleinerung
    der GrOBe und den Leistungsverbrauchs der Antriebsmotoren. Fer-
    ner istg da die Reibung zwischen den Nookensoheiben ausreicht,
    um eine relative Bewegung der Nookensoheiben gegeneinander wäh-
    rend der Ablaufzeit den Sohlitzvereohlusses zu verhindernpdie
    Übernahme eines Bruchteils der Belastung ohne andere störende
    Effekte möglich,
    Es sollen nun anhand der Fig. 5 und 7 die Einzel-
    heiten der Federwalzen für die\vorauslauiende und nachfolgende
    Schürze erläutert werden. Die. Federwalze 24 in Fig. 5 enthält.
    ein Rohr 206 mit Stirnscheiben 210 und 212. Diese Stirnscheiben
    können an den Bohr 206 beispielsweise durch Schrauben 2139 durch
    ein Klebemittel oder anderweitig befestigt werden. Eine Welle
    208 ist in der Stirnscheibe 210 mittels eines geeigneten Lagers
    oder dgl. und eine Welle 209 in der Stirnscheibe 212 frei dreh-
    bar, Somit kann sich ein inneres Rohr 214 gegenüber den äußeren
    Bohr 206 frei drehen. Das Rohr 214 kann sich auf den Wellen
    208 und 209 vermöge der Kugellager 216 frei drehen. Eine Schrau-
    benleder 218 umschlingt das Rohr 214,um die Antriebskraft für
    die Walze 206 zu liefern. Zu dienen Zweck ist die Feder 218
    am einen Ende 220 an einem Kragen 2a2 der Welle 208 befestigt.
    Hierzu dient beispielsweise die Schraube 224. Das andere Ende
    der langen Feder 218, nämlich das,En de 226 ist in der Stirn»
    soheibe alt befestigt, so daß die Torsionsfeder 218 durch Drehung der Walze 206 nach dem Rücklauf der Schürze 18 gespannt werden kann. Wenn die Schürze entriegelt wird, entspannt sich die Feder 218 und zieht die vorauslaufende Schürze über die Bildfläche, Die Walze für die nachfolgende Schürze ist in Fig, 7 mit 56 bezeichnet, Diese Walze besteht aus einer Welle 230, welche die ganze Walze konzentrisch durchsetzt. Ein Rohr 232 umgibt die Welle 230 auf dem größeren Teil ihrer Länge und wird durch die Stirnscheibe 234 und den Walzenring 276 auf der Welle 230 abgestützt, Der Walzenring 276 kann sich frei um einen Körper 240 drehen. Die freie Drehung des Rohres 232 und der Trommel 244 wird durch ein Lager 242 am einen Ende der Welle 23.0 und durch die Lager 246 am anderen Ende dieser Welle erm6glieht. Vorzugsweise wird ein Kragen 236 auf der Welle 230 durch einen Stift 248s der in die Öffnung 250 eingeschoben wird, befestigte Die Welle 230 ist mit zwei Lagern 252 versehen, die dazu dienen, ein Rohr 254 für eine Feder drehbar zu lagern. Gemäß Fig. 7 ist eine Schraubenfeder 256 auf diesem Rohr 254 angebracht, wobei das eine Federende 258 am Kragen 236 und zwar beispielsweise an dem Ausschnitt an Umfang dieses Kragens be- festigt ist. Das andere Ende 262 der Feder 256 kann am Umfang 264 des drehbaren Teils 240 befestigt werden. Man sieht also, daß das Rohr 254 sich um die Welle 230 in den Lagern 252 frei drehen kann und daß sich unabhängig davon der Teil 240 und die zugehörige Schürzentrommel 244 frei. um die Welle 230 in den Lagern 246 drehen kann. Lediglich über die Feder 256 hängen diese beiden Teile zusammen* Die Walze 232 und die Trommel 244 sind normaler- weise unabhängig voneinander und können mittels eines Univer- salschlüssels 266 miteinander gekuppelt werden, so daß sie sich dann gemeinsam um die Welle 230 drehen, Wenn die Federwalze für die nachfolgende Schürze zusammengebaut ist, wird der Uni- versalschlüssel 266 in die Öffnung 268 des Teils 240 eingeführt, so daß er in die Öffnungen 270 der Trommel 244 und 272 des Rin- ges 276 eingreift. Der Schlüssel 266 wird mit Hilfe der Schraube 278 fixiert, welche in eine Hille 280 auf dem Schlüssel ein- greift. Man sielst also, daß die Torsionsfeder 256 während der Spannung der nachfolgenden Schürze 36 gespannt wird und beim Ablauf des Schlitzverschlusses sich entspannt und dabei die Schürze 36 über die Bildfläche zieht.
  • Der Universalschlüssel 266 dient zur selbsttäti- gen Kompensation von Unterschieden in der Länge der Schürzen- bänder 48 und 50. Ohne eine derartige Kompensation müßten so enge Toleranzen eingehalten werden, wie sie sich praktisch kaum verwirklichen lassen. Ohne eine derartige Kompensation und ohne die Einhaltung so enger Toleranzen würden Schürzen- bänder von ungleicher Länge dazu führen, daß das eine der Bän- der die gesamte Belastung übernimmt mit dem Ergebnis, daß eine sehr hohe mechanische Beanspruchung an der Verbinüngastelle dieses Bandes mit der aktiven Kante auftreten würde, die leicht zu einem Bruch führen könnte. Dies wird gemäß der Erfindung durch den Universalschlüssel 266 vermieden, der eine Dreh- wirkung zur Abgleichung der Zugkräfte hervorruft. Kleine Längenunterschiede der Bänder werden nämlich mittels dieses Schlüs- sels ausgeglichen.
  • Die Wellen 208 und 230 der beiden Schürzenwalzen 24 und 36 können natürlich gegen Drehung in den Gehäusewänden
    gesichert werden. Hierzu dienen beiaPielawe'se Weile 332 und
    334, die geMäß Fige 12 an den Enden der ir'e".U.len 208 und 230 an-
    gebracht sind, mit an ihnen festsitzenden Bolzen 336 und 338
    in die äußere Platine 06 singreif en, welche ihrerseits bei-
    spielsweise mittels Schrauben 340 und 342 in dieser äußeren
    Panne befestigt werden,
    Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sie inneren Federn der Federwalzen unter einer Vorspaxunuag gehalten werden, welche auch dann noch besteht, wenn die Schürzen abgelaufen sind, Diese Vorspannung wird .aus zwei Gründen vorgesehen. Zunächst wird dadurch das Verhältnis der Federspannung zwischen dem gespannten und dem abgelaufenen Zustand des Schlitzverschlusses geringer und außerdem können die Federn in einem linearen Bereich ihrer Federkurve arbeiten, Diese Vorspannung kann leicht durch Lösung der Schrauben 340 und 342 eingestellt werden, so daß sich die Teile 332 und 334 drehen können, bis die richtige Vorspannung der Federn erreicht ist, worauf die Schrauben 340 und 342 wieder festgezogen werden, Die Bewegung des Schlitzverschlusses wird, wie oben beschrieben, durch einen Aus löseimpuls eingeleitet, der den Kupplungen zuge-führt wird. Die Drehung der Räder 60 und 110 seitens der Motoren bewirkt die Drehung der Nockenseheiben 82 und 120 entgegen der Kraft der Nockenfolgeglieder. Wie die Nockenscheiben 82 und 120 die Bewegung der Schürzen beeinflussen, ist in Fig, 10 darge- stellt, Die vertikalen Koordinaten entsprechen der Stellung der aktiven Kanten in Zoll, während die Ordinaten die Zeitin Millisekunden und die Winkelstellung der Nockensohe iben in Winkel- graden darstellen, Die Zeit Null und der Drehwinkel Null auf der waagrechten Achse bedeutet den Beginn des Bewegungeablaufe und die Kurve in-Fig10 zeigt einen vollständigen Arbeitesyklun der mit einer neuen Spannung des 'Verschlusses, d.h. mit einem Zustand einer neuen Arbeitsbereitschaft endet, Im Zeitpunkt Null befindet sich die vorauslautende Kante des Folgegliedes 84 auf dem konzentrischen Teil von maximalem Radius der Nockenscheibe 82. Praktisch gleichzeitig mit dem Beginn der Drehung der Noekenscheibe 82 im Zeitpunkt Null beginnt sich das Nockenfolgeglied 84 nach innen in Richtung der Noekenscheibe 82 zu drehen. Nunmehr kann die Feder 218 in der Walze 24 die vorauslautende Schürze über die Bildfläche in Richtung des Pfeiles 58 in Fig, 1 ziehen. Während der Zeit vom Zeitpunkt Null bis etwa 15 Millisekunden, d.h, bis zum Punkte a auf der Kurve, bei welchem die Belichtung beginnt, hat die Nockenscheibe 82 eine solche Form, daß die Schürze eine konstante Beschleunigung erfährt. Diese Beschleunigung braucht nicht ebenso hoch zu sein wie die von der Torsionsfeder 218 in der Walze 24 erzeugte Beschleuhigung, Trend die Walze sich um die Welle 208 völlig frei drehen könnte. Wenn nämlich die Beschleunigung zu hoch werden würde, würde das Folgeglied 84 nicht mehr auf dem Umfang der Noeke nscheibe 82 aufliegen und die Bänder der Schürzen könnten reißen. Dies wird bei dem erfindungsgemäßen SchlitzveraehluB teilweise dadurch vermieden, daß die Motoren mit vermindertem Strom gespeist werden und dadurch ein konstanter Zug auf die Nockenscheibe 82 ausgeübt wird, um das Folgeglied 88 in kon-
    stanten Kontakt reit der Nockenscheibe zu halten. Gemäß Fig. 10
    wird dieser Strom für die Bremse der Antriebsmotoren im Punkte
    z oder etwa 7 Millisekunden nach dem Beginn dis Arbeitszyklus
    zugeführt. Diese teilweise Erregung der Brennt dauert bis zum
    Funkte y oder bis etwa 32 Millisekunden nach dem Beginn=des Arbeitszyklusa Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt-,-etwa 25 %r der vollen Leistung der Bremse jedes Antriebsmotors zuzufüh-# ren, um das gewünschte Drehmoment auf die Nookenscheibe- 82 -auszuüben. Ferner wird die Bremsleistung gleichzeitig mit der Erregung der Kupplung zugeführt, da die letztere während praktisch des ganzen: Arbeitszyklus erregt ist. Die Kupplung wird zu Be-ginn des Arbeitszyklus erregt und bleibt erregt, bis gegen En- de des Arbeitszyklus die volle Leistung den Bremsen-zugeführt wird, Da die Betätigung der Bremsen die Berührung zwischen den Noekenscheiben und ihren Folgegliedern im ersten Teil des Arbeitszyklus sicherstellt, kann eine konstante Geschwindigkeit der Schürzen erreicht werden. Die Nockenscheibe 82 ist also so geformt, daß die Schürze sich mit der Beschleunigung Null zu bewegen beginnt, d.h. sich mit konstanter Geschwindigkeit, wäh- rend der Belichtungsdauer bewegt. Dies wird durch den linearen Teil der Kurve in Fig. 10 zwischen dem Punkte x bei etwa 15 Millisekunden und dem Punkte y der Beendigung der Belichtung bei etwa 32 Millisekunden dargestellt, Wie die Bremsen und Kupplungen i® richtigen Zeitpunkt erregt werden, wird im Fol-genden genauer erläutert.
    Die Schürzen bewegen sich nach Beendigung der
    Belichtungszeit weiter und die Bremsleistung wird abgeschaltet
    Dies geschieht in Punkte y. In, diesem Zeitpunkt bewirkt die
    Nockenscheibe 82 eine Verzögerung der Schürze 18, so daß diese
    in tiefsten Punkt der Kurve etwa zwischen 120 und 135o der
    Nockenscheibenbewegun.g, d®h® zwischen 40 und 45 Millisekunden
    nach Beginn dar Belichtung zur Buhe kommt, Unmittelbar danach
    wird das Folgeglied 84 durch des nahsteigenden Teil d.er Nocken-
    soheibe--82- angehoben, um die Schürze 18 wieder zu spannen,e
    Diese Schürz beweg sich dabei .längs einer Sinuskurve. Diese vorauslaufende Schürze ist im Punkte U wieder völlig gespannt' der etwa 28b0 der Nockenicheibendrehung oder 95 Millisekunden nach des Belichtungsbeginn entspricht, _ Kurz nach dem Punkte U wird die Kupplung entregt und den bremsen die volle Leistung zugeführt, um die Neoken-Scheibe 82 stilizusetzen. Diese Lösung der Kupplung und der Be. ging der vollen Bremsung beginnen im. Punkte v, der etwa 330'e der Nockenaeheibendrehung und einer Zeit von 110 Millisekunden nach .Begiess der Belichtung entspricht. Die Nockenscheibe 82 wird durch diese Bremswirkung am Ende des Arbeitszyklus oder nach 360o Nockenscheibendrehung stillgesetzt, d.h, in einen Zeitpunkt, der 120 Millisekunden später als der Beginn der Belichtung liegt, Der Schiitzveriehluß ist nunmehr wieder gespannt und steht für eine neue Belichtung zur Verfügung, .
  • Während der Ablaufzeit des Verschlusses wurde eine Universalkupplung in der Federwalze 56 zur Kompensation von Längenunterschieden der Bänder der Schürze 36 verwendet, Zn ähnlicher Weise kann ran während der Spannung des Verschlusses eine Universalkupplung in der Federwalze 34 für die vorauslaufen- de Schürze benutzen, um Längenunterschiede der Bänder 26 und Z8 der Schürze 18 zu kompensieren. Die Konstruktiön einer Ausführungsf orn der Walze 34 für die vorauslaufende Schürze, welche eine solche Kompensation ermöglicht, ist in Fig. 6 dargestellt.
  • Gemäß Fig. 6 enthält die Walze 34 eine Welle 108 von gleicher Länge wie die Walze 34. Geeignete Lager 282, von denen nur eines dargestellt ist, sind an den Enden der Welle 108 zur Lagerung dieser Welle in den Platinen 10 und 12 vorhan- den. 111e im einzelnen in Fig.l und 6 veranschaulicht ist, ist
    ein verstellbares Ritzel 106 beispielsweise mittels einer Klam-
    wer 284 auf der Welle- 108_b*fe_stU;;. Dieses Ritxel 106 befindet
    sich außerhalb der Platine 10 und greift .n ein Uu.tersetzungarad lüa ein, das in Fige 1 dargestellt iste Inas -Ritzet 106- is.t verstellbar, um die gegenseitige Verschiebung der Nockenscheibda-82 und 120 in Schlitzbreiten eichen zu können, Wenn diese Eichung geschehen ist, wird das Ritzet 106 festgestellt und :die Schlitzbreite hängt dann lediglich noch von der Einstellung den Knopfes 148 .ab.
  • Zwei hohle Wellen für die vorauslaufende Schürze und von größerem inneren Durchmesser als die- Welle 108 sind konzentrisch auf dieser Welle angebracht. Diese Hohlwellen enthalten einen Teil 286 und einen Teil 288 von etwa gleicher Länge: die über der Welle 108 liegen, so daß ein verhältnismäßig schmaler Spalt zwischen ihnen in dem zwischen den Platinen 10 und 12 liegenden Teil der Walze entsteht Wie in Fig. 1 und 6 dargestellt, sind mehrere Führungsrollen auf den Viellenteilen 286 und 288 der Walze 34 angeordnet, die mit 30 für den Hauptteil der Schürze und mit 32 zur Führung und Befestigung der Bänder der Schürze bezeichnet sind. Die Führungsrollen 32 sind mit Löchern 306 versehen, in welchen die Enden der Bänder festgeschraubt werden, Die Wellenteile 286 und 288 sind anfänglich um die Welle 108 frei drehbar, ihre axiale Bewegung wird jedoch durch zwei Halteringe 290 begrenzt, welche in Rillen 292 auf der Welle 108 außerhalb beider Wellenteile eingreifen können. Ferner wird mittels eines universalen Drehgliedes die axiale Bewegung und die Drehbewegung zwischen der Walzenwelle und den beiden Walzenteilen begrenzt. Das Universalgelenk ist mit 294 bezeichnet und enthält einen Schaft 296 und einen Kopfteil 298. In der Welle 108 befindest sich eine Öffnung 300 für den Schaft 296. Die Wellenteile 286 und 288 sind je mit einem Schlitz 302 verneheng in welche der Kopfteil 298 eingreift. Der Schaft 296 kann gegebeneiifalls mit einer geeigneten Kille 304 ausgerüstet werden, in welche ein Haltering eingeschoben wird.
  • In der Walze für die vorauslaufende Schürze gilt das Universalgelenk zur Kompensation von Unterschieden in der Länge der Bänder 26 und 28, um-eine ungleiche Belastungsvertei- lung auf die Bänder und eine überlastung eines einzelnen Bandes zu vermeiden. Durch Drehung des Universalgelenks werden die Wellenteile 286 und 288 zueinander verdreht, so daß von beiden Wellenteilen gleiche Kräfte auf die Bänder der Schürze übertra- gen werden.
  • Die Konstruktion der Schürzen ist in Fig. 8 und 9 veranschaulicht. Abgesehen davon, daß die nachfolgende Schür- ze normalerweise länger ist als die vorauslaufende, sind beide Schürzen gleichartig ausgebildet, Gemäß Fig. 8 enthält die nach- laufende Schürze 36 einen rechteckigen Hauptteil 40 mit einer verstärkten Kante 38, an welcher zwei Bänder 48 und 50 beginnen, Die Schürze kann beispielsweise aus einem dünnen gewalzten Metall, beispielsweise aus rostfreiem Stahl mit einer Dicke zwischen 0,025 und 0,037 ms bestehen. Vorzugsweise wird dieses Metall geschwärzt.
    Fig. 9 zeigt im Querschnitt die verstärkte Kante
    38,-Die Verstärkung dieser Kante dient zur Verteilung des von
    den Bändern 48 und SO ausgeübten Zugs auf die ganze Schürzen-
    breite,
    Gemäß Fig. 9 kann die verstärkte Kante 38 drei
    Verstärkungsglieder 308, 310 und 312 enthalten. Der Veretärkungs-
    streifen 308 besteht aus rostfreier Stahl von 0,2 um Dicke -und
    0!4 zu Breite und erstreckt sich über die ganze Breite der Schür-.
    ze, Der Verstärkungestreiten 314 kaum mit etner geeigneten Kle-
    bemittel befestigt und mit einem Deckstreifen 3l6 aus eine zähen, biegsamen und chemisch unempfindlichen Stoff, beispielsweise aus einen Kunststoff abgedeckt werden. Dieser Deckstrei- fen 316 umf aßt die Schürzenkante gemäß Fig. 9 auf beiden Seiten.
  • Jedes der Verstärkungsglieder 310 und--312 ent- hält mehrere Röhrchen aus rostfreiem Stahl, die sich ebenfalls über die ganze Breite der Schürze erstrecken. Die Röhrchen 318 haben einen äußeren Durchmesser von etwa 013 mm, sind auf die Schürze aufgeklebt und können durch einen Deckstreifen von gleicher»Art wie der Deckstreifen 316 abgedeckt werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform enthält das Verstärkungsglied 310 vorzugsweise fünf derartige Röhrchen 318 und das Verstärkungsglied 312 vorzugsweise vier derartige Röhrchen. Der Deckstrei- fen 322 muß dementsprechend etwas breiter sein als der Deck- streifen 320* Um am Befestigungspunkt der Bänder 48 und 50 am Hauptteil 40 eine zusätzliche Verstärkung anzubringen, ist es zweckmäßig, den Hauptteil 40 noch mit weiteren Verstärkungs- streifen 324 aus dem gleichenStoff wie die Deckstreifen 316! 322 und 320 zu bekleben, Gemäß Fig. 8 werden an den freien Enden der Bänder Ausbuchtungen 326 vorgesehen, welche in versenkte Löcher der Hülse 232 und der Trommel 244 eingreifen. Auch der Haupt- teil 40 der nachlaufenden Schürze 36 ist mit zwei derartigen Ausbuchtungen 328 zur Befestigung in den Walzen 42 und 44 ver- sehen.
    In Fig. 2 ist der Mechanismus des Schlitzverf
    achlusses zur Steuerung durch elektrische Impulse und der üe-.
    ohanisaua veranaohaulicht g welcher die Kamera und ihr Steuer-
    systen abhängig von dem SchlitsverechluB betätigt. Gemäß Pig*
    liegt ein Schaltring 33U frei drehbar auf der Welle 122: Die-
    se Welle ist auch in Fig. 1 dargestellt. Der Schaltring 330
    ist mit der Npckenscheibe für die vorauslaufende Schürze bei-
    spielsweise mit Schrauben 60 verbunden, Gemäß Fig. 1 liegt
    das Zahnrad 60 auf der Außenseite der Platine 10, während ge-
    mäß Fig. 2 der Schaltring 330 auf der anderen Seite der Pla-
    tine liegt. Eine Mehrzahl von elektrischen Miniatureehaltern,
    welche Schnappschalter sein können, sind um den Schaltring
    .330 herum verteilt. Diese mit ASW» ESW, BSW, CSW und mit DSW
    bezeichneten Schalter tragen an ihren Ankern jeweils eine
    kleine Rolle, die auf dem Schaltring aufliegt.
    Gemäß Fig. 3 besteht der Schaltring 330 aus einer.
    Mehrzahl von parallelen Nockenscheiben, die aufeinander lie-
    gen. Der Nockenscheibenring A betätigt den Schalter AM, der
    Ring B den Schalter BSW, der Ring C den Schalter CSW und der
    Ring D beide Schalter DSW und ESW. Statt aus vier getrennten
    Nockenseheibenringen kann man je nach Beschaffenheit der zuge-
    hörigen Kamera und des zugehörigen Kamerasteuersystems auch
    mehr als vier Ringe verwenden.
    Die Wirkungsweise des Schaltringe 330 sei an-
    hand der Fig. 10 erläutert. Innerhalb der Zeitspanne zwischen
    Z und Y auf der Kurve in Fig. 10, innerhalb deren eine teil-
    weise Bremsleistung zugeführt wird, wird diese Bremsleistung
    durch den Ring A und mittels des Schalters ASW ein. und ausge-
    schaltet. Der Umfang des Ringes A ist also so geformte daß der
    Schalter ASW vom Zeitpunkt ? Millisekunden bis etwa zum Zeit-
    Punkt 31 Millisekunden nach dem beginn des Arbeitszyklus einge-
    schaltet wird. lnnerhalb dieser Zeitspanne wird Erregerstrom
    der Ringspule jedes Motors, zugeführt., uLk el, w e gewüischle Brems-
    wirkurig auszuüb_en..
    Vom Zeitpunkt 50 Millisekunden bis 110 Millise-
    kunden, d.h. vom Punkte W bis zum Punkte 'ü auf der Kurve wird
    der eahalter BSW durch den Ring B betätigt* Die Betätigung des
    Schalters aSW schaltet Meldelampen und einen geeigneten Zähler
    für die belichteten photagraphisehen Aufnahmen ein.
    Zwischen 50 Milliaenden bis 85 Millisekunden
    wird der Schalter CSW durch den Ring, 0 zur Lieferung eines
    Impulses für die Weiterdrehung des Films betätigt. Dieser Im-
    pula zeigt die Vollendung einer photographischen Aufnahme an
    und dient zur Weiterdrehung des Films in der Kamera.
    Der Zweck des Ringes D und des zugehörigen Schal-
    tera DSW besteht darin, die Kupplung erreg zu halten, nach-
    dem ein Belichtungsanfangsimpuls von der Kamera oder dem Kamera-
    steuersystem die KuppluRerregt hat« Der Schalter DSW bewirkt
    ferner die Entregung der Kupplungen und die Erregung der Brem-
    ser gegen des Ende des Arbeitszyklus. Dies ist in Fig. 10 durch
    die kurz nach dein Zeitpunkt Null beginnende und bis zum Zeit-
    punkt 110 dauernde Zeitspanne angedeutet, Innerhalb dieser Zeit--
    spanne bleiben die Kupplungen erregt. Im Punkte Y bewirkt der Ring D und der Schalter DSW eine Entregung der Kupplungen und legt gleichzeitig die ganze Bremsleistung an die Bremsen zur Stillsetzung des Ringumlaufs und zur Beendigung des Arbeits- zyklus.
  • Der Schalter ESW ist dem Ring D zugeordnet und dient für Nachtaufnahmen. Der erfindungsgemäße Sehlitzversohluß kann nämlich ohne weiteres für Nachtaufnahmen verwendet w#rden. Dabei wird die eine Schürze irr einer Stellung verriegelt, in welcher sie die Bildfläche freigibt" während die andere Schürze während der Ablaufzeit und während der Spannzeit des Ver- schlusses Über die Bildfläche läuft, Wenn das Steuersystem der Kanera ein Signal liefert, gemäß welchem der Nachtbetrieb beginnen soll, wird eine Verriegelungsvorriehtung, beispielsweise ein von einer Spule betätigter und hier nicht mit dargestellter Stift in das Getriebe,der nachlaufenden Schürze eingeschoben, so daß dieses Getriebe verriegelt wird und die nachlaufende Schürze in ihrer Spannlage festgehalten wird, Sodann wird ein Impuls dem Verschluß zur Einleitung einer Belichtung zugeführt, so daß dann lediglich die vorauslaufende Schürze abläuft, Jedoch wird bei diesem Nachtbetrieb durch den Schalter ESW bei Drehung des Ringes D die Erregung der Kupplungen abgeschaltet, nachdem die Bildfläche durch die vorauslaufende Schürze vollständig frei- gegeben worden ists Die vorauslaufende Schürze wird in dieser Lage festgehalten@und wird erst wieder gespannt, nachdem im Kamerasteuersystem ein geeigneter Anzeigestromkreis einen py-# rotechnischen Blitz angezeigt hat, Dieses Blitzlicht erzeugt
    in Kamerasteu ersystem einen Impuls, welcher die Kupplungen
    wieder erregt, so daß die vorauslaufende Schürze wieder ge-
    spannt wird, Jedoch endet dabei im Gegensatz zu Tagesaufnahmen
    der Arbeitszyklus nicht mit der Stillsetzung der Noekensoheiben
    im Zeitpunkt Null in Fig, 10, sondern die Nockensche iben lau-
    fen weiter, bis die vorauslaufende Schürze wieder abgelaufen
    ist und ihre die Bildfläche freigebende Stellung erreicht hat,
    Diese Arbeitsweise der Anzeigee"es pyroteohnisohen Blitzes
    und des wiederholten Arbeitens der vorauslaufenden Schürze
    hält bis zu Beendigung des Nachtbetriebes an,
    Der erfindungsgemäße Schlitzverschluß kann auch für Elektronenblitze benutzt werden. Diese Möglichkeit bestand bisher nach Kenntnis des Erfinders bei Schlitzverschlüssen noch nicht. Bei Nachtaufnahmen mit Elektronenblitz arbeitet -der erfindungsgemäße Schlitzverschluß ganz ähnlich wie bei Tagaufnahmen. Jedoch wird bei derartigen Nachtaufnahmen der Schlitz auf seine größte mögliche Breite geöffnet, nämlich etwa auf 12 cm' Breite im vorliegenden Ausführungsbeispiel. Man. sieht., daa bei einer Schlitzbreite von 12 cm und bei einer Bildbreite von 11 cm die gesamte Bildfläche freigegeben wird, bevor die Kante 38 der nachlaufenden Schürze das Bildformat erreicht. Beiden benutz-ten Versehlußgeschwindigkeiten und einer Schlitzbreite von 12 cm verstreichen 295 Millisekunden von der vollen Freigabe der Bildfläehe, bis die Kante 38 der nachfolgenden Schürze die Bild-fläche wieder abzudecken beginnt. Während dieser 2,5 Millisekunden muß durch das Kamerasteuersystem der Elektronenblitz ausgelöst werden. Dies kann mittels eines Impulses geschehen, der durch eine zusätzliche Nockenseheibe und einen zusätzlichen. Schalter, welche mit der vorauslaufenden Schürze gekuppelt sind, in. ähnlicher Weise bewerkstelligt werden wie mittels der Schal- ter ASW, BSW usw, Der zusätzliche Schalter zur Auslösung des Elektronenblitzes ist der Einfachheit halber nicht in: den Zeichnungen dargestellt. Die Möglichkeit» beim erfindungsgemäßen Sehlitzversehluß einen Elektronenblitz zuverlässig in einem ge- nau vorbestimmten Zeitpunkt der Ablaufzeit auszulösen, hängt von vielen der vorstehend erläuterten Einzelheiten des Schlitz-
    verschlus ses ab, Wichtig unter diesen Einzelheiten ist der Dämpfer.
    ring 85 zwischen den beiden Nockensoheiben, welcher die genaue
    gegenseitige Lage der aktiven Kanten der Schürzen einzustellen
    gestattet. -
    . Fig f 11 zeigt den zuaaamcengebauten Schlitavex-
    echlad 360 vor seinem Einbau in die Kett-era und dem Zusmtaenb
    mit der Optik. Die Bolzen 364 ermöglichen diesen Anbau. ZWe
    Gehäuse 352 enthält mehrere Lage=r 366 zum Einsetzern der voll
    ständigen Kamera in einen Kameraträger. Eine Tür 362 macht da*
    Innere den Gehäusen zugähglich. Bis Fabel 350 und Mutteereteeb«r
    384 erlaubet den elektrischen Aneƒhluß. Eine Platte 3°5$ mit
    einer öl taung 366 dient zum Schutz der Schürzen, wenn der
    $chlitzversvhluß von der Kamera, abgenommen ist. Ein Einat*ll-
    knƒgf 148 liegt in der gleichen Ebene mit dem Gehäuse 352 und
    einer zeigencheibe 368 für die Belichtungszeiten. Die Schei-
    be 368 besitzt einen gebogenen Schlitz 370, durch welchen hin-
    durch das Anaeigerad, das anhand der Fig. 1 beschrieben wurde,
    beobachtet werdet kann.

Claims (2)

  1. latentansprüche 1. Verbesserung für einen in einer .rennebene liegenden Per s chluß , g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Tragrahmen; durch eine erste und zweite Verschlußschürze; durch eine erste drehbare Nockenscheibe, die mit der ersten Schürze ,durch ein Nockenfolgeglied und ein Getriebe gekuppelt ist; durch eine zweite drehbare r Nockenscheibe, die mit der zweiten Schürze durch ein Nockenfolgeglied und ein zweites Getriebe gekuppelt ist; durch zwei gegenläufig umlaufende :'#lotoren und Bremsungssowie Kupplungseinheiten; wobei die genannten lilotor- und Kupplungs- sowie Bremseinheiten an die Getriebe zum Antrieb der ersten und zweiten Nockenscheibe mit derselben Geschwindigkeit geeignet sind, wobei ferner die Kupplungssowie .bremseinheiten getrennt betätigt werden können, um die Liotoren an die Getriebe zur Lieferung einer Antriebsleistung für die Nockenseheiben betätigt werden können und ferner getrennt betätigt werden können, um die Eockenscheiben zu Beendigung des Belichtungszyklus abzubremsen; durch getrennt zu betätigende Differenzialgetriebe, die an das Übersetzungsgetriebe für die zweite Nockenscheibe angekuppelt sind, um die Phasenlage zwischen der ersten und zweiten Nockenscheibe und dadurch den Abstand zwischen den aktiven Kanten der Schürzen zu beeinflussen; durch Dämpfungsmittel zwischen der ersten Nockenscheibe und dem Zahnrad für die zweite Nookenscheibe, wobei zwischen diesen beiden Bestandteilen ein Reibungskontakt hergestellt wird, um die Genauigkeit der Belichtungseinstellung zu verbessern; durch Rollen für die Schürzen, welche an die Übersetzungsgetriebe angekuppelt sind, zur Bewerkstelligung der gewünschten Bewegung der Schürzen; und durch ein Universalgelenk in den Rollen zur Kompensation von Unterschieden zwischen den Befestigungspunkten der Schürzen auf den 'viialzen.
  2. 2. Verbesserung eines in einer Brennebene liegenden Verschlußes, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Tragrahmen; durch eine erste und eine zweite Schürze; durch eine erste Nockenscheibe, die mit der ersten Schürze durch ein Nockenfol-eglied und ein Getriebe gekuppelt ist; durch eine zweite Nockenscheibe, die mit der zweiten Schürze durch ein bockenfolgeglied und ein Getriebe gekuppelt ist; durch zwei gegenläufig umlaufende Motoren und Brems- sowie Kupplungseinheiten; wobei der Motor und die drems- sowie Kupplungseinheiten an das Getriebe zum Antrieb der ersten und zweiten Nockenscheibe mit derselben Umlaufgeschwindigkeit !angekuppelt werden können; wobei ferner die Kupplungs- sowie Bremseinheiten getrennt betätigt werden können, um die Antriebemotoren an die Übersetzungsgetriebe anzukuppeln, um eine Antriebeleistung für die Nookenscheiben zu liefern; wobei die Kupplungs- sowie Bremseinheiten zusätzlich getrennt betätigt werden können, um eine Bremskraft auf die Nockenscheiben zu ihrer Stillsetzung gegen Ende des Belichtungszyklus auszuüben; durch ein getrennt zu betätigendes Differentialgetriebe, das an das Übersetzungsgetriebe für die zweite Nockenscheibe angekuppelt ist, um die 2hasenlage zwischen der ersten und zweiten Nockenscheibe zu beeinflussen und somit den Abstand der aktiven Schürzenkanten zu ändern; durch Rollen für die Schürzen, die an die Übersetzungsgetriebe angekuppelt sind, um die gewünschte Bewegung der Schürzen hervorzuruferä,; und durch ein Universalgelenk in den Rollen zur Kompensation von Unterschieden der Abstände zwischen den Befestigungspunkten der Schürzen auf ihren `Walzen. I 3. Verbesserung eines in einer_.brennebene liegenden Verschlußes, g e k e n n z e i c h n e t d u #r c h einen Tragrahmen; durch eine erste und eine zweite S@phürze; durch eine erste I Nockenscheibe, die an die erste Schürze durch ein Nockenfolgeglied und ein Getriebe angekuppelt ist; durch eine zweite Nockenscheibe, die an-die zweite Schürze durch ein Nockenfolgeglied und durch ein Getriebe angekuppelt@ist; durch zwei gegenläufig umlaufende Motor- und Brems- sowie Kupplungseinheiten; wobei diese Einheiten an die Getriebe angekuppelt werden können, um die erste und zweite Nockenscheibe mit derselben Geschwindigkeit anzutreiben; wobei ferner die Kupplungs- und bremseinheiten getrennt betätigt werden können, um die Liotoren an die Getriebe anzukuppeln, um ,Antriebsleistung für die umlaufenden Nockenscheiben zu liefern; wobei ferner die hupplungs- sowie Bremseinheiten getrennt betätigt werden können, um Bremskraft den lüockenscheiben zur Stillsetzung derselben gegen Ende des i3elichtungszyklus zuzuführen; durch ein getrennt zu betätigendes Differentialgetriebe, das an das Übersetzungsgetriebe für die zweite Nockenscheibe angekuppelt ist, um die Ihasenlage zwischen der ersten und zweiten Nockenscheibe zu verändern und dadurch den Abstand der aktiven Kanten der Schürzen zu beeinflussen; durch Dämpfungsmittel zwischen der ersten üockenscreibe und dem Nockenscneibenrad für die zweite Nockenscheibe, wobei eine Reibung zwischen der ersten Nockenscheibe und dem zuletzt erwähnten Rad auftritt, um die Genauigkeit der Belichtung zu verbessern; und durch 'falzen für die mit den Getrieben gekuppelten Schürzen, zur Bewerkstelligung der gewünschten Bewegung der Schürzen. 4. Verbesserung eines in einer brennebene liegenden Verschlußes, g e k e n n z e i c h n e t . d u r c h einen Tragrahmen; durch eine erste und zweite Schürze; durch eine erste drehbare Nockerischeibe, die an die erste Schürze durch ein Nockenfolgeglied und ein Übersetzungsgetriebe angekuppelt ist; durch eine zweite drehbare Nockenscheibe, die an die zweite Schürze durch ein Nockenfolgeglied und durch Übersetzungsgetriebe i gekuppelt ist; durch einen Antriebsmotor, der an das Übersetzungsgetriebe zum Antrieb der ersten und zweiten Nodkenscheibe mit derselben Umlaufgeschwindigkeit angekuppelt werden kann; durch ein Differentialgetriebe, das an das Übersetzungsgetriebe der zweiten Nockenscheibe angekuppelt werden kann, um die Phasenlage zwischen der ersten und zweiten Jockenscheibe zu verändern und dadurch den Abstand zwischen den aktiven Kanten der Schürzen zu beeinflussen; durch Dämpfungsmittel zwischen der ersten Nockenscheibe und dem Lockenscheibenrad für die zweite Nockenscheibe und in Reibungsberührung mit beiden, um die Genauigkeit der Bildbelichtung zu verbessern; durch Malzen für die Schürzen, die an die Übersetzungsgetriebe angekuppelt sind, um die gewünschte Bewegung der Schürzen zu bewerkstelligen; und durch ein Universalgelenk in den ;Falzen zur Lompensation von Umterschieden in den Abständen zwischen den liefestigungspunkten der Schürzen auf ihren Walzen. 5. Verbesserung eines in einer Brennebene liegenden Verschlußes, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Tragrahmen; durch eine erste und eine zweite Schürze; durch eine drehbare Nockenscheibe, die an die erste Schürze über ein Nockenfolgeglied und ein 'Übersetzungsbetriebe angekuppelt ist; durch eine zweite drehbare Nockenscheibe, die an die zweite Schürze durch ein Nockenfolgeglied und ein Ubersetzungsgetriebe angekuppelt ist; durch Antriebsmotoren zur Kupplung an die Übersetzungsgetriebe zum Antrieb der ersten und zweiten Nockenscheibe mit gleicher Geschwindigkeit; durch ein Differentialgetriebe, das an das Übersetzungsgetriebe für die zweite Nockenscheibe angekuppelt ist, um die Phasenlage zwischen der ersten und zweiten Nockenscheibe zu beeinflussen unddadurch den Abstand der aktiven Kanten der Schürzen zu verändern; durch Walzen für die Schürzen, die an die tibersetzungegetriebe angekuppelt sind; und durch ein Universalgelenk in den salzen zur Kompensation von Unterschieden in den Abständen zwischen den Befestigungspunkten der Schürzen auf ihren `falzen. 6. Verbesserung eines in einer Brennebene liegenden Verschlußes, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Tragrahmen; durch eine erste und zweite Schürze; durch eine erste Nocken; scheibe, die an die erste Schürze über ein Nockenfolgeglied und ein Übersetzungsgetriebe angekoppelt ist; durch eine zweite Nockenscheibe, die an die zweite Schürze über ein Nockenfolgeglied und ein Übersetzungsgetriebe angekuppelt ist; durch Antriebsmotoren, welche an die Übersetzungsgetriebe zum Antrieb der ersten und zweiten Nockenscheibe mit gleicher Geschwindigkeit angekuppelt sind; durch ein Differentialgetriebe, das an das Übersetzungsgetriebe für die zweite Nockenscheibe angekuppelt ist, um die Phasenlage zwischen der ersten und zweiten Nockenscheibe zu verändern und dadurch den Abstand zwischen den aktiven Kanten der Schürzen zu beeinflussen; durch Dämpfunesmittel zwischen der ersten i7,ockenscheibe und dem ockenscheibenrad für die zweite hockenscheibe und in Reibunskontakt mit diesen, um die Genauigkeit der Belichtung zu verbessern; und durch walzen für die Schürzen zur Bewerkstelligung der gewünschten Bewegung der Schürzen. 7. Verbesserung eines in einer Brennebene liegenden Verschlußes, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Tra-rahmen; durch eine .erste und durch eine zweite Schürze; durch eine erste 1Gockenscheibe, die an die erste Schürze über ein Nockenfolgeglied und ein Übersetzungsgetriebe angekuppelt ist; durch eine zweite Nockenscheibe, die an die zweite Schürze durch ein Nockenfolgeglied und durch ein Übersetzungsgetriebe angekuppelt ist; durch zwei gegenläufig laufende Antriebsmotoren und Brems- sowie Kupplungseinheiten; wobei diese 1,lotor- und Kupplungs- sowie Bremseinheiten an das Übersetzungsgetriebe zum Antrieb der.ersten und zweiten Nockenscheibe mit gleicher Geschwindigkeit angekuppelt werden können; wobei ferner die Kupplungssowie .Bremseinheiten getrennt betätigt werden können, um die Antriebsmotoren an die Übersetzungsgetriebe anzukuppeln, zur Lieferung der Antriebsleistung für die Nockenscheiben; wobei die Kupplungs- sowie Bremseinheiten getrennt betätigt werden können, um Bremskraft an die Nockenscheiben zu ihrer Stillsetzung zu liefern; durch ein Differentialgetriebe, das an das Übersetzungsgetriebe für die zweite Nockenscheibe angekuppelt ist, um die Phasenlage zwischen der ersten und zweiten Nockenscheibe und damit den Abstand zwischen den aktiven Kanten der Schürzen zu beeinflussen; und durch `:V"alzen für die Schürzen, die an die Übersetzungsgetriebe zur Bewerkstelligung der gewünschten Bewegung der Schürzen angekuppelt sind. B. Verbesserung eines in einer Brennebene liegenden Verschlußes, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Tragrahmen mit zwei parallel zueinander angeordneten 2lattinen; durch eine erste und zweite Schürze; durch eine erste Nockenscheibe, die an die erste Schürze durch ein Nockenfolgeglied und ein Übersetzungsgetriebe angekuppelt ist; durch eine zweite Lockenscheibe, die an die zweite Schürze durch ein P?ockenfolgeglied und durch ein Übersetzungsgetriebe angekuppelt ist; durch zwei sich gegenläufig drehende Lotoren und Brems- sowie Xupplun-seinheiten; wobei jede dieser Einheiten an den beiden enden des Rahmens zwischen den 2lattinen liegt, um die Steifigkeit dieses Rahmens zu@verbessern, wobei ferner ,diese ßinheiten getrennt betätigt werden können, um die L_otoren an die tbersetzungsgetriebe zum Antrieb der Nockenscheiben mit derselben Geschwindigkeit anzukuppeln; wobei ferner diese Einheiten getrennt betätigt werden können, um Bremskraft den Nockenscheiben zum Zwecke ihrer Stillsetzung zu Beendigung des belichtungazyklus zuzuführen; durch ein Differentialgetriebe, das mit dem Übersetzungsgetriebe für die z@.,iite hockenscheibe gekuppelt ist, um die gegenseitige Ihasenlage zwischen der ersten und zweiten Nockenscheibe zu beeinflussen und dadurch den belichtun,;s-Schlitz zwischen den aktiven Kanten der Schürzen zu ändern; durch Dämpfungsmittel zwischen der ersten I,äockenscheibe und dem hockenscheibenrad für die zweite Nockenscheibe, wobei die Dämpfungsrnittel in Kontakt mit diesen beiden Teilen stehen, um die Genauigkeit der Belichtung zu verbessern; durch jY`alzen für die Schürzen, die an die übersetzungsgetriebe angekuppelt sind; und durch ein Universalgelenk in den Malzen zur Kompensation von Unterschieden zwischen den Bef estigungsrunkten der Schürzen auf ihren italzen. 9. Verbesserung eines in einer Brennebene liebenden Verschlußes, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine erste und zweite Schürze; eine erste hockenscheibe, welche an die erste Schürze durch ein Nockenfolgeglied und ein Übersetzungsgetri.ebe angekuprelt ist; durch eine zweite Uockenscheibe, welche an die zweite Schürze über ein i@ockenfol,eülied und über ein Übersetzungsgetriebe angekuppelt ist; durch zwei sich gegenläufig bewe jende iitotor- und iirems- sowie Kupplungseinheiten; wobei diese Einheiten an die vbersetzungsgetriebe zum Antrieb der ersten und zweiten Tdockenscheibe mit gleicher Winkelgeschwindigkeit angekuppelt werden können, ferner die Kupplungs- und Bremseinheit getrennt betätigt werden kann, um die Antriebsmotoren an die Übersetzungsgetriebe zur Lieferung einer Antriebsleistung für die Nockenscheiben anzukuppeln, wobei ferner diese Einheiten getrennt betätigt werden können, um die Nockenscheiben zum Zwecke ihrer Stillsetzung gegen .ende des r3elichtungszyklus stillzusetzen; durch ein Differentialöetriebe, das an das Übersetzungsgetriebe für die zweite Lockenscheibe angekuppelt ist, um die gegenseitige Phasen- lage zwischen der ersten und zweiten Nockenscheibe zum Zweck der Verstellung des Abstandes zwischen den aktiven .Kanten der Schürzen zu verändern; und durch Dämpfungs-
    mittel zwischen der-ersten Nockenscheibe und dem iVockenscheibenrad für die zweite Nockenscheibe, wobei diese Dämpfungsmittel einen hing aus einem '3erkstoff mit hohem Reibungskoeffizienten enthalten, um die Genauigkeit des Belichtungsvorgangs zu verbessern. 10. Verbesserung eines in einer @brennebene liegenden Verschlußes, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Tragrahmen; durch eine! erste und eine zweite Schürze; durch eine erste
    Nockenscheibe, welche an die erste Schürze über ein Nookenfolgeglied und über ein Ubersetzungsgetriebe angekoppelt ist; durch eine zweite Nockenscheibe, welche an die zweite Schürze über ein Nockenfolgeglied und über ein Übersetzungsgetriebe angekuppelt ist; durch zwei sich gegenläufig bewegende iviotor- und Brems- sowie Kupplungseinheiten, wobei diese Einheiten an die Ubersetzungsgetriebe zum Antrieb der ersten und zweiten ockenscheibe mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit angekuppelt werden können, wobei ferner die Kupplungs- sowie hremseinheiten getrennt betätigt werden können, um die iiiotoren an die Übersetzungsgetriebe für die Nockenscheiben anzukuppeln, wobei ferner die iüotoren eine Bremskraft auf die ilockenscheiben zur Stillsetzung ihrer Umlaufbewegung am Ende des Belichtungszyklus ausüben; durch ein Differentialgetriebe, welches an das übersetzungsgetriebe für die zweite Lockenscheibe angekuppelt werden kann, um die gegenseitige rhasenlage zwischen der ersten und zweiten Nockenscheibe zu verändern und dadurch den Abstand zwischen den aktiven Kanten der Schürzen zu beeinflussen; durch Dämhfungsmittel zwischen der ersten Nockenscheibe und dem Nockenscheibenrad für die zweite ITockenscheibe, wobei diese Dämpfungsmittel sich in Reibungskontakt mit diesen beiden Bestandteilen befinden, um die Genauigkeit der Belichtung zu verbessern; durch 'dalzen für die Schürzen, welche an die Übersetzun;söetriebe angekuppelt sind; durch ein Universalgelenk in diesen 'Malzen zur Kompensation von Unterschieden der Abstände zwischen den Befestigungspünkten der Schürzen auf den .,alzen; und durch eine elektrische Schalteinrichtung zur Bewerkstelligung der Schaltaufgaben während des Belichtungszyklus, wobei diese elektrische Schalteinrichtung eine Lehrzahl von Schaltern enthält, welche an die i@ockenscheiben angekuppelt sind. 11. Verbesserung eines in einer Brennebene liegenden Verschlußes, g 'e k e n n z e i c h n e t d u r o h einen Tragrahmen; durch eine erste und zweite Schürze; durch eine erste Nocken- scheibe, welche an die erste Schürze über ein Nockenfolge- ein glied und über ^Übersetzungsgetriebe angekuppelt ist; durch
    eine zweite ivockensclleibe, welche an die zweite Schürze über ein Uockenfolbeglied und über ein Übersetzungsgetriebe angekuppelt ist; durch zwei sich gegenläufig bewegende I.lotor- und brenis- sowie Kupplungseinheiten; wobei diese Einheiten an die Übersetzungs-etriebe zum Antrieb der ersten und zweiten igockenkjcheibe mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit angekuppelt werden können; wobei ferner die Yiupplungs-und i3remseinheiteri getrennt betätigt werden können, um die Antriebsmotoren an die Übersetzungsgetriebe für die Nockenscheiben anzukuppeln und wobei außerdem diese Einheiten getrennt betätigt werden können, um eine bsremskraft auf die @iockenscheiben zur Stillsetzung ihrer Drehbewegunü fegen Ende des Belichtungszyklus auszuüben; durch ein Differentialgetriebe, welches an das bbersetzungsgetriebe für die zweite Lockenscheibe angekuppelt ist, um die gegens:-itiÜe Phasenlage zwischen der ersten und zweiten Nockenscheibe zu verändern und dadurch den Abstand zwischen den aktiven Kanten der Schürzen zu beeinflussen; durch Dämpfungemittel, welche zwischen der ersten Nockenscheibe und dem Nockenscheibenrad für die zweite Nockenscheibe liegen und sich in Reibungskontakt mit diesen beiden Bestandteilen befinden, um die Genauigkeit der Belichtung zu verbessern; und durch elektrische Schaltmittel, welche an die Nockenscheiben angekuppelt sind und synchron mit ihnen arbeiten; wobei diese elektrischen Schaltmittel eine Mehrzahl von Schaltern enthalten, die dazu dienen, nacheinander die verschiedenen Schaltaufgaben während des Belichtungszyklus zu übernehmen. 12. Verbesserung eines in einer Brennebene liegenden Verschlußes, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Tragrahmen; durch eine erste und zweite Schürze; durch eine erste Nockenscheibe, welche an die erste Schürze über ein Nockenfolgeglied und über ein Ubersetzungsgetriebe angekuppelt ist; durch eine zweite hockenscheibe, welche an die zweite Schürze über ein Nockenfol7eglied und über ein Übersetzungsgetriebe angekuppelt ist; durch zwei sich gel;enläufig bewegende Motor- und Brems- sowie Kupplungseinheiten, wobei diese Einheiten an die Übersetzungsgetriebe der ersten und zweiten hockenscheibe zum Antrieb dieser Nockenscheiben mit derselben Winkelgeschwindigkeit angekuppelt werden können; wobei die kupplungs- und Bremseinheiten getrennt betätigt werden können, um die Antriebsmotoren an die Übersetzungsgetriebe anzukuppeln und wobei ferner diese letzteren Einheiten eine Bremskraft auf die iiockenscheiben zur Stillsetzung ihrer Umlaufbewegung gegen Beendigung des Belichtungszyklus ausüben; durch ein Differentialgetriebe, welches an das Übersetzungsgetriebe für die zweite Nockenscheibe angekuppelt ist, um die gegenseitige Phasenlage zwischen der ersten und zweiten Nockenscheibe zu verändern und dadurch den Abstand zwischen den aktiven Kanten der Schürzen zu beeinflussen; und durch elektrische Schaltmittel, welche an die Nockenscheiben für einen synchronen Betrieb angekuppelt sind, wobei die elektrischen Schaltmittel Nockenringe enthalten, die axial gegeneinander verschoben sind und eine Mehrzahl von elektrischen Schaltern betätigen, um eine Mehrzahl von Schaltfunktionen während des Belichtungszyklus auszuüben. 13. Verbesserung eines in einer Brennebene liegenden Verschlußes, nach Anspruch 'X, d a d u r o h g e k e n' n z e i c h -
    n e t , daB die elektrischen Schaltmittel einen ersten Schalter zum Zwecke der Bremsung während des Belichtungsvorgangs enthalten, daß ferner ein zweiter Schalter zur Anzeige des Arbeitsvorgangs des Verschlußes vorhanden ist, daß ein dritter Schalter zur Einleitung der Weiterdrehung des Films vorhanden ist, dafl ein vierter Schalter zur Aufreohterhaltung der Erregung der Kupplung vorhanden ist, welcher gleichzeitig zur Anzeige der Beendigung des Belichtungsvorgangs dient und daß ein fünfter Schalter für Naohtsufnahmen vorhanden ist. 14. Verbesserung eines in einer Brennebene liegenden VerschluBes, g 9 k e n n z e i o h n e t d u r o h einen Tragrahmen; durch eine erste und zweite Schürze; durch eine erste Nockenscheibe, welche an die erste Schürze über ein Nocken-. folgeglied und über ein Übersetzungsgetriebe angekuppelt ist; durch eine zweite Nockenscheibe, welche an die zweite Schürze über ein Nockenfolgeglied und über ein Übersetzungsgetriebe angekuppelt ist; durch zwei sich gegenläufig drehende Motor-und Brems- sowie Kupplungseinheiten; wobei diese Einheiten an die Übersetzungsgetriebe zum Antrieb der ersten und zweiten Nockenscheibe mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit angekuppelt werden können; wobei ferner die Kupplungs- und-Bremseinheiten getrennt betätigt werden können, um die Antriebsmotoren an die Getriebe anzukuppeln, wobei außerdem diese Einheiten eine Bremskraft auf die Nockenscheiben zur .Stillsetzung ihrer Drehbewegung gegen Ende des Belichtungszyklb ausüben; durch ein getrennt zu betätigendes Differentialgetriebe, welches an das Übersetzungsgetriebe für die zweite Nockenscheibe angekuppelt ist, um die gegenseitige Phasenlage zwischen der ersten und zweiten Nockenscheibe zu verstellen und dadurch den Abstand zwischen -den aktiven Kanten der Schürzen zu ändern; durch Dämpfungsmittel, die zwischen der ersten Nockenscheibe und dem Nockenscheibenrad der zweiten Nockenscheibe liegen und sich in Reibungskontakt mit diesen beiden Bestandteilen befinden, um die Genauigkeit der Belichtung zu verbessern;-durch Walzen für die Schürzen; und durch ein Universalgelenk in den Walzen zur Kompensation von Unterschieden der Abstände zwischen den Befestigungspunkten der Schürzen auf den Walzen, wobei das Universalgelenk zwei T-förmige Kupplungsglieder enthält, welche je einen Schaft besitzen, der in die Urellen der Walzen eingreift, und ferner einen Kopfteil besitzen, der in lirkverbindung mit den Walzenhülsen der Walzen tritt, um die kompensationsdrehbewegung zwischen den Walzenhülsenteilen zu ermöglichen. 15..Yerbesserung eines in einer Brennebene liegenden Verschlußes, g e k e n n z e i o h n e t d u r o h einen Tragrahmen; durch eine erste und zweite ScAürze, wobei jede dieser Schürzen eine aktive Kante besitzt, die verstärkt ist, wobei die Verstärkungsmittel eine Mehrzahl von länglichen Röhrchen umfassen, die parallel zueinander angeördnet sind und ferner ein Streifen oder Band aus rostfreiem Stahl parallel zu diesen Röhrchen,. jedoch im Abstand von ihnen angeordnet ist; durch eine erste Nockenscheibe, welche an die erste Schürze über ein Noekenfolgeglied'und über ein Übersetzungsgetriebe angekuppelt ist; durch eine zweite Nockenscheibe, welche an die zweite Schürze über ein Nockenfolgeglied und über ein Übersetzungsgetriebe angekuppelt ist; durch zwei sich gegenläufig bewegende Motor- und Bremesowie Kupplungseinheiten, wobei diese Einheiten an die übersetzungsgetriebe zum Antrieb der ersten und zweiten Nockenseheibe mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit angekuppelt werden können; wobei ferner die Kupplungs- und Bremseinheiten getrennt betätigt werden können, um die Antriebsmotoren an die bbersetzungsgetriebe anzukuppeln und wobei außerdem diese Einheiten getrennt betätigt werden können, um eine Bremskraft auf die Nockenscheiben zur Stillsetzung ihrer Drehbewegung gegen Ende des Belichtungszyklus auszuüben; und durch ein Differentialgetriebe, welches an das Ubersetzungsgetriebe für die zweite lvockenscheibe angekuppelt ist, um die gegenseitige Phasenlage zwischen der ersten und zweiten Nockenscheibe zu verändern und dadurch auch den Abstand zwischen den aktiven Kanten der Schürzen zu verstellen. 16. Verbesserung eines in einer .rennebene liegenden Verschlußes, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Tragrahmen; durch eine erste und eine zweite Schürze; wobei jede Schürze eine durch Verstärkungsmittel verstärkte aktive Kante besitzt; durch eine erste Nockenscheibe, welche an die erste Schürze über ein Nockenfolgeglied und über ein Übersetzungsgetriebe angekuppelt ist; durch eine zweite hockenscheibe, welche an die zweite Schürze über ein Nockenfolgeglied und über ein Übersetzungsgetriebe angekuppelt ist; durch zwei sich gegenläufig bewegende Motor- und Brems- sowie Kupplungseinheiten; wobei diese Einheiten an die Übersetzungsgetriebe zum Antrieb der ersten und zweiten Nockenscheibe mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit angekuppelt sind-, wobei ferner die Kupplungs- sowie Bremseinheiten getrennt betätigt werden können, um die Motoren an die Übersetzungsgetriebe für die Nockenscheiben anzukuppeln und wobei außerdem eine Bremskraft auf die Nockenscheiben zur Stillsetzung ihrer Drehbewegung gegen Ende des Belichtungszyklus ausgeübt wird; durch ein Differentialgetriebe, welches an das Übersetzungsgetriebe für die zweite Nockenscheibe angekuppelt ist, um die gegenseitige Phasenlage zwischen der ersten und zweiten Nockenscheibe zu ändern und dadurch den Abstand zwischen den aktiven Kanten der Schürzen zu beeinflussen; durch Dämpfungsmittel, welche zwischen der ersten Nockenscheibe und dem Nockenscheibenrad der zweiten Mockenscheibe liegen und in Reibungskontakt mit diesen beiden Bestandteilen stehen, um die Genauigkeit der Be- lichtung zu verbessern; durch Walzen für die Schürzen, welche an die Übersetzungsgetriebe angekuppelt sind; und durch ein Universalgelenk in den Walzen zur Kompensation von Unterschieden in den Abständen zwischen den Befestigungspunkten der Schürzen auf ihren Walzen.
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