DE142203C - - Google Patents
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- DE142203C DE142203C DENDAT142203D DE142203DA DE142203C DE 142203 C DE142203 C DE 142203C DE NDAT142203 D DENDAT142203 D DE NDAT142203D DE 142203D A DE142203D A DE 142203DA DE 142203 C DE142203 C DE 142203C
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- boiler
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/02—Hot-water central heating systems with forced circulation, e.g. by pumps
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Einrichtung zur Erzeugung von Dampf, welcher
dem bekannten Zwecke dienen soll, in das Steigrohr einer Warmwasserheizung eingeführt
zu werden, damit eine Beschleunigung des Wasserumlaufs erreicht wird. Durch die
Einrichtung wird eine Wärmemenge, die durch eine bestimmte Heizfläche in den Wasserraum
des Heizkessels übergeht, einer kleinen, sich absondernden Wassermenge zur Erzeugung von
Dampf zugeführt, welcher Dampf alsdann in das Steigerohr eingeleitet wird.
Um "dies zu erreichen, wird in bekannter Weise eine stark erhitzte Stelle der Heizfläche
des Kessels im Wasserraume mit einer Rinne, einer Haube oder Kappe oder einer sonstigen
Vorrichtung so überdeckt, daß aiis dem Wasserraume des Kessels etwas Wasser frei in den
unter der Kappe, Haube oder dergl. ver-
bleibenden Hohlraum eindringen kann. Das Wesentliche und Neue der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß dieser Hohlraum mit einer zum Steigerohre des Warmwasserheizungskessels
hinführenden Leitung verbunden wird.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Zweiflammrohrkessel
dargestellt, in dessen hinterem Teile zwei Blechrinnen α die höchsten Stellen der
Flammrohre f so überdecken, daß sie an ihren vorderen Enden Wasser aufnehmen können;
die hinteren ,Enden dieser Rinnen münden in eine Querrinne b ein, welche sich an die Rückwand des Kessels anlegt; hieran schließt sich
eine dritte Rinne c an, die, ebenfalls an der Rückwand des Kessels anliegend, -hier in die
Höhe geführt ist, um ihren Inhalt einer vierten Rinne d zu übermitteln, welche, unmittelbar
unter dem Entnahme- oder Steigrohre s des Kessels liegend, diesem Rohre ihren Inhalt zuführt,
ohne an ihrem freien Ende einen Abfluß nach dem Wasserraume s des Kessels hin
zu verhindern. Die Dampfbläschen und ein Teil des beigemischten hoch erhitzten Wassers
werden in das besagte Rohr eindringen und die bereits erwähnte Beschleunigung bewirken.
Bei Einflammrohrkesseln genügt, wie Fig. 3 erkennen läßt, eine einzige Blechrinne a\ welche
zwei Umbiegungen im rechten Winkel hat. Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Blechhaube a",
welche einen Teil eines Flammrohres überdeckt und am unteren Ende nach dem Wasserraume
des Kessels hin offen ist, während an ihre höchste Stelle ein enges Rohr b" angeschlossen
ist, welches den Inhalt der Haube a" direkt zu dem Rohre s hinleitet. Dabei mag
das Rohr b" durch irgend einen an die Kesselwand angenieteten Bügel g oder dergl. in
seiner Richtung nach dem Rohre s hin festgehalten werden.
Fig. 6 veranschaulicht einen vielgebräuchliehen
stehenden Wasserheizkessel mit einem' Querrohre h, durch welches die Feuergase in
stärksterhitztem Zustande zu dem den Kessel umgebenden Zuge / gelangen; besagtes Querrohr
h trägt eine Haube a!" als Absonderer einer kleinen, stark zu erhitzenden und teilweise
zu verdampfenden Wassermenge, und an diese Haube schließt sich eine enge Röhre b"'
an, welche bis zum Anschlüsse des Rohres s geführt ist.
Um die Leitung, welche das Dampf- und Wassergemisch zum Steigerohre emporzuführen
hat, unterbrechen zu können, kann man irgend welche Absperrvorrichtung, wie Drosselklappe,
Ventil usw., in diese Leitung einschalten und muß dann nur dafür sorgen, daß solche Vorrichtung
von außen beeinflußt werden kann.
Wie letzteres geschehen könnte, ist in den Fig. 7 und 8 für die Verwendung eines einfachen
Absperrventils angegeben. Eine Kappe a* von Kegelform, teilweise abgekröpft, ist über
ίο ein Flammrohr f* so aufgehängt, daß sie nur
den Zufluß einer verhältnismäßig kleinen Wassermenge in ihren Innenraum gestattet. Es ist
diese Kappe direkt an das Gehäuse / eines Absperrventils angehängt, und dieses Gehäuse
ist durch eine Öffnung der Kesselwand hindurch in den Kessel eingeführt; es hängt dasselbe
mittels Flantschen an der Kesselwand. Unmittelbar unter einer in das Gehäuse eingelegten,
genügend schweren Metallscheibe η
ao zweigt ein Rohr b* ab, welches dazu bestimmt
ist, das Dampf- und Wassergemisch zum Steigerohre s hinzuleiten, sobald der Ventilteller ο
angehoben ist; wird der letztere aber irf der bei Absperrventilen gebräuchlichen Weise auf
seinen Sitz aufgedrückt, so ist die Emporführung des Gemisches unterbrochen, und es
sammelt sich nur unterhalb des Ventiltellers mehr oder weniger Dampf an, woselbst er in
der Rege] keinen Schaden verursacht.
Will man solche Dampfansammlung vermeiden, so kann man etwa in der in Fig. 9
angedeuteten Weise mit dem Ventilteller selbst eine Röhre t verbinden, welche in angehobenem
Zustande eine Seitenöffnung ν des Verb'indungsstutzens j? schließt und dieselbe '3S
freilegt, wenn der Ventilteller seinem Sitze genähert wird; im letzteren Falle wird das
Dampf- 'und Wassergemisch unmittelbar in den Wasserraum des Kessels zurückfließen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι. Warmwasserheizungsanlage mit Einrichtung zum Einführen von Dampf in das Steigerohr, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise durch Überdeckung einer stark geheizten Stelle des Kessels aus der durch diese Anordnung abgesonderten kleinen Wassermenge erzeugte Dampf durch einen Ansatz oder eine Verlängerung der Überdeckung in die Nähe des Steigerohres oder bis in dieses Rohr hinein geleitet wird]
- 2. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Wasserheizungsanlage, dadurch gekennzeichnet, .daß in die Verbindungsleitung der Überdeckung einer stark geheizten Stelle der Heizfläche des Kessels zum Steigerohre der Warmwasserheizungsanlage hin eine Absperrvorrichtung irgend welcher Art eingeschaltet ist, welche sich von außen handhaben läßt, indem die hierzu gebräuchliche Handhabe nötigenfalls mit Hülfe von Gestänge durch eine an der Kesselwand befestigte Stopfbüchse hindurchgeht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE142203C true DE142203C (de) |
Family
ID=409775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT142203D Active DE142203C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE142203C (de) |
-
0
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