DE1421865A1 - Verfahren und Masse zur Verzierung von Glaskeramikwaren - Google Patents
Verfahren und Masse zur Verzierung von GlaskeramikwarenInfo
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Description
DR.-ING. WALTER ABITZ DR. DiETER MORF
Patentanwälte
8 München 27, Pienzenauerstraße 28
Telefon 483225 und 486415 Telegramme: Chemindus München
5. April 1968
P 14 21 865. 6
Neu· Unterlagen
Neu· Unterlagen
ENGELHARD INDUSTRIES, INC0 113 Astor Street, Newark 2, V. Stο Α.
Verfahren und Masse zur Verzierung von Glaskeramikwaren
Die Erfindung betrifft ein neues und verbessertes Verfahren zur
Verzierung von Glaskeramikwaren und neue Edelnetallziermassen,
welche Zierfilme von hoher thermischer Stabilität bilden.
Glaskeramikwaren sind keramische Körper, welche im wesentlichen aus ineinandergreifenden^ anorganischen Mikrokris.tallen
bestehen, die in einer glasigen Hüllsubstanz dispergiert sind,
eile Unterlagen (Art 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Anderungsges. v. 4.9.1967;
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wobei die Hüllsubstanz im wesentlichen aus den nichtkristalli»
sierten Teilchen des Glases besteht. Man stellt sie her durch
gelenkte Kristallisation eines Glases mit Kernbildungsstoffen 9
wobei nan die Kristallisation fortsetzt, bis man.ein Produkt
erhalten hat, das wenigstens zu 50 % kristallin ist ο Glaskeramik unterscheidet sich von Glas, in welchem eine ungelenkte
oder zufällige Kristallisation vor sich gegangen ist und in welchem die Kristalle verhältniamässig grob und ungleichmäasig
sind und von Opalgläsern, welche verhältnismassig geringe Mengen von durch homogene Kernbildung erzeugte Kristalle enthalten! sie ähneln mehr Keramikware?* als. -Giss
in ihren Eigenschaften, obgleich sie sich vox den üblichen
Keramikarten, wie Porzellan und TopfervmrenP welehe Poren
enthalten und einen ungleichmäseigen Charakter aufweisen,
unterscheideno Glaskeramikarten sind im ednselr..en beschrieben
in der USA-Patentsehrift 2 920 971 und in "Industrial a?.u
Engineering Cheniatry% Bd„ 5I9 Settee. 805 b:ts 8C8 ü'uXi "9''Oi--Glaskeraciikarten
sind ausserdem oesehrie'bs.K tn ein^m knf.H&"%"
"The Corning Story" in der Oktober-Ausgabe 1959 von "Ceramic
Age", Seiten C-I bis C~869 besonders Selters C-71 .bis 0-75β
und in verschiedenen technisohen Veröffentlichungen, herausgegeben von der Corning Glass Works Corning, New Yorkc Glaskeramikarten sind auch unter dera Handelsnamen. "PYROCERAM" bekannt ο Im Handel erhältliche Arten sind durch Kennummern
BAD ORIGINAL 2 - '
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bekannt, welche bestimmte Glaskeraairlkarten mit sorgfältig
gelenkten Eigenschaften bezeichnen«. So bezeichnet beispielsweise
der Ausdruck "PYROCERAM 9608" eine bestimmte Glaskeramikart,, welche in den genannten* Aufsatz in "Industrial
and Engineering Chemistry" beschrieben ist»
Die Umwandlung eines ein kernbildendes Mittel enthaltenden Glases in eine Glaskeramikart wird durch einen sorgfältig
gelenkten Erhitzungsvorgang bewerkstelligt, wobei man zunächst das' Glas bei einer für die Bildung von Kernen günstigen Temperatur hält und dann, nach langsamem Erhitzen, bei
einer für das Kristallwachstum günstigen Temperatur, bis
der gewünschte Kristallisationsgrad erreicht worden ist« Andererseits kann nan auch im Falle von fotosensitiven
kernerzeugenden Mitteln das Glas einer Kurzwellenbestrahlung aussetzen, um die Bildung von Kernen zu fördern, woran
sich das gelenkte Erhitzen zur Förderung des Kristallwachstums anschliesato Das Verfahren des gelenkten Kristallwachs turne ist als "keranisieren" (ceraming) bekannt, das
Endprodukt nennt man "keramisiert" (ceraiaed). Bevor ein
wesentlicher Kristallieationsgrad vorliegt? spricht man davon
ρ dass ein aolohea iTl&s- iw ^-.asl^e« aas?? nioirSke-raml&i.e"«?·»
ten Zustande vorliegtο Derartige Gläser im glasigen Zustande
können durch die üblichen Techniken der Verformung von Glas „.
Blasern,. 2iehenr Pressen und ölessen* ^erformt werden»
80 9909/Π1 n-.fi
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Dies ist unmöglich mit GIaakeramikware im fertiggestellten,
keramisierten Zustande, so dass Erzeugnisse und Waren im wesentlichen ihre endgültige Fora erhalten, während sich das
Glas im glasigen Zustande und vor dem Keraiaisieren befindete
Ganz allgemein gesprochen können Glaskeranikarten nicht mit
den üblichen keramischen Farben oder Glasenails verziert
werden, wahrscheinlich wegen der Unterschiede der thermischen Ausdehnungskoeffizienten von Glaskeramik und der keramischen
Farbe oder den Glasemailο Glaskeranikarten kann man mit übli»
eheη flüssigen Glanzedelmetallziermassen verzieren. Solche
Verzierungen weisen jedoch gewisse thermische Beschränkungen
auf t begrenzen daher die Verwendung des verzierten Gegen«^
Standes und erhöhen die Kosten und die Arbeit, die zur Verzierung solcher Gegenstände erforderlich sind» Ziel der Erfindung ist die Schaffung von Verfahren und Massen, welche
dieser Beschränkung nicht unterworfen sind,
Ale "flüssiges Glanzgold11 sind Edelmetallzienaassen seit
vielen Jahren bekanntο In einem Aufsatz von Boudnikoff,
Comp, rend, Band J^, Seite 1898-1899 (1933) ist ein Verfahren
zur Herstellung einer Goldverbiridüng aus geschwefeltem veneziaöi
echem Terpentinöl beschriebe?;>.* DLe in dieser Weise hergestellte Göldverbindung wird in der Technik als Goldresinat bezeichne to Diese Goldverbindung ist in ätherischen ölen, wie
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Lavendelöl, Roemarinöl und Annieöl, gelöstI wenn man GoIdflu88mittelf wie Rhodiumresinat, Wismutresinat und Chromreeinat, zu der lösung in ihren richtigen Anteilen auftigt,
so erhält nan eine als "flüssiges Glanzgold" bekannte Ziermesse.
Eine andere Art von Goldreainat, welche zur Herstellung von
flüssigem Glansgold verwendet wird» 1st in der USA-Patentsohrift 2 490 399 beschriebenο Diese Art von Goldresinat
wird als Terpenmereaptangoldresinat oder einfach als Goldterpenmeroaptid bezeichnete Noch eine andere Klasse von
flüssigen Glansgolden enthält Gold-ter.~alkylmercaptiäeB
wie sie in Patentschrift · ... ... (Patentanmeldung
. Platinhaltige Ziernassen eur Verwendung auf Glas und Keramik
sind in der Technik bekannt und von Chemnitlus, Spreoheaal,
Band 60, Seite 226 (1927); Chenical Abstracts, Band 2£,
/ Seite 4909 beschrieben. Solche Massen enthalten ein PlatinresInat, hergestellt duroh Umsetzung eines Platinsalees
mit einem geschwefeltem Terpen, wie geschwefeltem veneeianisohem !Terpentinöl. Das Platinresinat 1st In Trägem wie Lavendelul, Rosnarinöl, Annisöl» Sassafrasöl, Y/lntergrÜnöl
. und Penchelöl, Terpentin, verschiedenen Terpenen» Nitrobeneol und dergleichen, gelöst und mit Flussmitteln, wie
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Salzen und' Hesinaten des Rhodiums, Chroms, Wismuts, BIeIa9
Cadmiums, Zinna, Kupfers, Kobalts, Antimons und Urans, und mit Harzen, wie assyrischem Asphalt und verschiedenen
Oolophoniumarten, gesiisoht, um Ziermassen au bilden« Solche
Hassan sind als flüssig« Glanzplatine bekannt. Andere flüssige Glanzplatine enthalten Halogenplatin(II)-mercaptidalkylsulfid-Komplexe,
wie sie in der deutschen Patentschrift
ο (Patentanmeldung E 20 506 IVc/22 g) beschrieben
JSs ist in der Technik bekannt, dass man eine Palladiumverbindung
in der gleichen Weise wie das obenerwähnte PlatinresApat
herstellen kann« Aue einem Palladiumresinat hergestellte
Ziermasaen sind als flüssige Glanzpalladiumarten bekannte
Andere flüssige Glanzpalladiumarten enthalten Bisthioäther»
palladium(lI)<-8alE-Koordinationaverbindungen, welche in der
deutschen Patentschrift „ ... «°o (Patentanmeldung
B 21 764 IVb/12 o) beschrieben sindo
Bdeläetallzieniaesen werden durch Bürsten, Stempeln, Sprühen»
Siebdruck» Offsetdruck oder andere Techniken auf hitzebeständige
Substrate, nie Glas, Quarz, glasierte Keramikarten, unglasierte Keramikarten, Pyrooeram, Glimmer, rostfreien
Stahl, Aluminium und Titan, aufgebracht. Nach dem Brennen der hitzebesttindigen Substrate im Bereich von
■·» ο —
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400 bis 9000C erhält man anhaftende Edelmetallfilme. Diese
Filme sind brauchbar wegen ihres Ziereffekts, ihrer Fähigkeit, die Elektrizität zvl leiten, einzelne Wellenlängen des
ultravioletten und sichtbaren Lichts hindurchzulassen, Ultrarot- und andere Energie zu reflektieren, als Grundlagen zum Löten und für andere Zwecke« Die Höchsttemperatur, bei welcher ein bestimmtes Substrat gebrannt wird,
wird durch die chemische und physikalische Zusammensetzung
des Substrate bestimmt; beispielsweise beginnt Natronkalkglas sich zu verformen, wenn man stark über 60O0C erhitzt,
während geschmolzenes Siliciumdioxyd (fused silica) oberhalb 12000C ohne Verformung erhitzt werden kann. Jedoch selbst
bei den hitzebestündigeren Substraten, wie geschmolzenem
Siliciumdioxyd und unglasierten Keraraikarten,"ist es gut
bekannt, dass die dünnen Edelmetallfilme, aus bekannten Ziernassen schlechter werden, wenn man bei annähernd 900
bis 10000C 30 Minο oder länger erhitzt. Diese Verschlechterung zeigt sich in Form des Verluste der Haftung, des
Verluste der elektrischen Leitfähigkeit und der Verminderung des Ziereffektsο Unter der Vergrösserung kann man sehen,
dass diese extreme Wärme dazu geführt hat, dass die Edelmetallfilme sich von glatten» kontinuierlichen Filmen zu
nichtkontinuierliehen Gruppen von Einzelteilchen geändert
haben. Da eine Temperatur von 900 bis 10000C unter dem
Schmelzpunkt von Gold (10630O), Palladium (15490C) und
Platin (1773 C) liegt, wird angenommen, dass dünne filme
enQon?/rvinß
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dieser Metalle In diesem Temperaturbereich wegen Irgendeines
OberflHehenphäaomens versagen·
Ein besonderer Torteil von Glaskeraiaikarten ist ihre hohe
thermische Stabilität, verglichen mit gewöhnlichen Gläsern»
Obgleich sich der Erweichungspunkt mit der Natur der Glas»·
keraiaikart ändert, liegen die Erweichungspunkte In der Grus-*
senordnung von 900 bis 135jO°C, also weit oberhalb des Erweichungspunktes von Natronkalk- (ungefähr 7000O) oder
selbst von Sorsilioatglas (ungefähr 8200C)· Darüber hinaus
«eisen die Glaskeräuikarten ausgezeichnete dielektrische
Eigenschaften auf t welche bei hohen Temperaturen beibehalten werden. Sie stellen daher sehr erwünschte Substrate für
Edelmetallfilme für elektrische und Ref Ie kt ions zwecke bei
hohen Verfahrenstenperatüren dar, und das Versagen der aus
Üblichen flüssigen Glanzedelmetallzienaassen hergestellten
Edelmetallfilme gegenüber hohen Temperaturen ist ein deutlicher Nachteile Ein weiterer Nachteil rührt von den hohen
Temperaturen des Keramisiervorganges hero Im typischen falle
muss nan die Glaekeruuikarten bei Temperaturen in der Grosaenordnung von 900 bis 13500C eine halbe bis mehrere Stunden
halten, um den Prozess der Keranisierung zu vollenden« Es
ist so noch nicht möglich gewesen, Edelmetall^line auf
Glaskeramikarten dadurch zu erhalten, dass nan eine Übliohe
flüssige Glanzedelmetallziernasee auf einen Gegenstand aus
BAD
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Glaskeramik in glasigem Zustand aufbringt und in einem
einzigen Brennvorgang den Film einbrennt und den Gegenstand keranisiertc Alle Versuche, dies zu ermöglichen,
haben zu dünnen, ηlohtspiegelnden, nichtanhaftenden Filmen
ohne praktischen Wert oder zur Bildung eines nicht unterscheid baren Films geführt. Um brauchbare Bd eine tallf linie
zu erhalten, ist es notwendig, glaskeramlsohe Gegenstände
nach dem Keramisleren zu verzieren und die Gegenstände einem weiteren Brennvorgang zum Verzieren zu unterwerfen, wodurch
die zur Herstellung eines verzierten glaskeramischen: Gegenstandes notwendigen Kosten, Ausrüstung und Arbeit merklich
erhöht werden, verglichen mit dem gleichen Gegenstand ohne Verzierungο
Aus den vorhergehenden Ausführungen über flüssige Glanzedelnetallziernassen ist ersichtlich, dass derartige Massen organische Edelmetallverbindungen, Flussmittel und organische
Träger enthalten. Die Geeantmolzahl der flusserzeugenden
Elemente derartiger Massen liegt In der Grössenordnung von
0,02 bis 0108 Mol je Mol Edelmetall in der Masse ο Die Mehrzahl derartiger Massen en thill t etwa 0,05 Mol flusseraeugende
Elemente je Mol Edelmetall, und ein wesentlich höherer
Anteil an flusserzeugenden Elementen beeinflusst den aus der Hasse beim Brennen erhaltenen Film nachteilig, und
bewirkt, dass der Film natter, weniger leitfähig und gain»
809902/01&
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allgemein Filmen, unterlegen ist,, welche nan aus Massen
erhält, die 0,05 oder weniger Hol flusserzeugende Elemente
je Mol Edelmetall enthalten. Es wurde gefunden, dass man
Filme, welche den rigorosen Bedingungen des Keramisierens
widerstehen können, mit EdeInetallziemassen erhalten kann,
welche insgesamt etwa 0,2$ bis 10 Mol, vorzugsweise etwa
0,5 bis 3 Mol flusserzeugende Elenente je Mol Edelmetall
enthaltene Dies ist ein wesentlicher Vorteil, da hierdurch die Herstellung von verzierten Gla&keranikgegenständen aus
Glaskeraiaikgegenständen im glasigen Zustand in einem einsigen
Brennvorgang ermöglicht wird, wodurch die Ausrüstung und die Arbeit vermieden.werden, welche sonst für einen
zweiten Brennvorgang zur Verzierung benötigt wurdenο
Darüber hinaus sind die erhaltenen Filme glänzend, "spiegelnd, anhaftend und haben einen hohen Ziereffekt.. Der Grund hierfür ist nicht bekannt} es ist möglich, dass die'flue Bezeugenden Elemente beim Keramisieren durch einen Mechanismus
wirken, welcher sich von ihrer üblichen flvtsserzeugenden
Wirkung bei üblichen Brenntemperaturen auf üblichen Substraten unterscheidet.,
Geeignete flusserzeugende Elemente und ihre molaren Anteile
zur Verwendung in Edelmetallziermassen, welche Zierfilme
beim Keramisieren bilden können, sind in Tabelle I aufgeführt
80 99 02/OiOS
AA
Sie angegebenen molaren Anteile sind nicht notwendigerweise
die besten Anteile, stellen jedoch Anteile dar.» von denen
gefunden wurde, dass sie brauchbare Zierfilme auf Glaskeramikarten unter den Bedingungen, des !Ceramisierens geben« In jedem
Falle ist das angegebene flusserzeugende Element das einzige flusserzeugende Biene nt in der Ilasse. Häufig ist es wünschenswert, Mischungen von flueserzeugenden Elementen und/
oder mehr als ein Edelmetall in einer Zieraasse zu verwendenο
Dies ist so lang möglich, wie das Verhältnis der Gesamtmole der kombinierten flusserzeugenden Elenente zu den Gesamtmolen der kombinierten Edelmetalle innerhalb der oben
angegebenen Grenzen liegtο
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el le I
Pluss&rseugendes Element * Mol flus&erseugendes
Element ^e Mol Edeluse tall
-Aluminium Antimon Barium Y/ismut Bor
Cadmium Calcium Cer
Chrom Kobalt Kupfer Gallium Germanium Indium Elsen Lanthan Blei
Lithium Magnesium Mangan Molybdän Neodym Nickel Niob
Chrom Kobalt Kupfer Gallium Germanium Indium Elsen Lanthan Blei
Lithium Magnesium Mangan Molybdän Neodym Nickel Niob
.1 | .5 |
0 | |
1 | ,67 |
0 | |
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1 | |
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1 | |
3 | |
2 | ,67 |
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2 | |
1 | |
1 | |
1 | |
1 | |
3 | »33 |
O1 | »67 |
O1 | |
1 | . |
2 | |
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(Fortsetzung der Tabelle)
Phosphor
Kalium
Praseodym
Rhenium
Silicium
Natrium
Strontium
Tantal
Zinn
Titan
Wolfran
Uran
Vanadium
Yttrium
Zink
Zirkonium
0,5
0,67
0,$
0,29
0,5
0,67
- 13 -
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At
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Di© flusserzeu&enden Elemente werden natürlich nicht in
ihrer elementaren Porn, sondern in Form von chenisehen Verbindungen
verwendetο Se ist sehr erwünscht und bevorzugt,
dass die Verbindungen in den organischen Trügern löslich
sind»;welche in den Edelmstallziermassen verwendet werden ι
organische Verbindungen und SaIse von flusserzeugenden Elementen sind bevorzugt» Geeignete Verbindungen umfassen
Resinate, Sulforesinate, Salze von Säuren, wie Stearin-
und Naphthensäure, Alkoholate oder Ester und dergleichen»
Die genaue Natur der Verbindung scheint nicht kritisch zu sein, so lange die erwünschte !löslichkeit erreicht wird;
nicht flusserzeugende Elenente wie Kohlenstoff, Wasserstoff,
Schwefel, Stickstoff und Halogene9 welche in derartigen
Verbindungen vorhanden sind, verbrennen wahrscheinlich während des Brennvorgangsο Die Verfahren, um geeignete
Verbindungen von flusserzeugenden Elementen herzustellen„
sind dem Fachmann auf dem Gebiete der Herstellung von Ziermüssen
geläufig»
Die organischen Träger für Edeliietallziemassen werden je
nach dem Verfahren, durch welches die Masse aufgebracht werden
soll, auegewählt und wechseln mit den verschiedenen Aufbringungeverfahren ., Sie können Mischungen von einfachen Lösungsmitteln sein, sohliessen jedoch üblicherweise Mischungen
von .ätherischen Ölen, Terpenen.,.Harzen und dergleichen,, ein»
« 14".-
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welche sorgfältig ausgewählt sind, um der Masse spezifische, physikalische Eigenschaften zu verleihen<■ Biese
Eigenschaften, wie Schlüpfrigkeit, Viscosität, Verdunstungegeschwindigkeit, Oberflächenspannung und Klebrigkeit ändern
sich für unterschiedliche Aufbringungsverfahren, wie Bürsten, Sprühen, Tüpfeln, Steupsln, Drucken (sowohl ία Direkt- als '
auch im Offsetdruck) heisser oder kalter Siebdruck, Schablonieren, Anbringen von Abziehbildern usw«. Typische Träger i
umfassen beispielsweise Mischungen von zwei oder Mehr der folgenden Bestandteile: Methylethylketon, Cyclohexanons
Essigsliureilthylester, EssigsUureamylester, Gellosolve, Butanol,
Nitrobenzol, Toluol, Xylol, ietrolUther, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, verschiedene Terpene, wie Pinen, Dipenten
und dergleichen, ätherische Öle, wie Lavendelöl, Roamarinölp
Annisöl, Saesafraeöl, Vintergrünöl, Penchelöl und Terpentin, assyrischen Asphalt, verschiedene Collophoniumarten
wid Balsane und synthetische Harze0 ' ^
Ee sei darauf hingewiesen, dass Glaskeramikarten in einem
einzigen Brennvorgang durch Verwendung einer als Beize bekannten Ziernasse verziert und keranisiert werden können■>
Beizen aind Suspensionen von anorganischen Oxyden oder Salzen in anorganischen oder organischen Trägernβ V/enn man'sie
auf Glaskeramik, welche sich in glasigem Zustande befindet, aufbringt und anschliessend keramisiert, so wird das Substrat
ß09902/010fi
HL8-711 _
infolge BuroMriiigung iron Ion an aus der Beise in das
gefärbte Bel dieser Anwenduniieaspt iteieen Beiaeti Sie
Nachteile aufs
1» Der Bereich an Farbesa ist sehr begrenst«
2. Sie Farben sind gla®@los«
3» Kein© d@r Beisen ist ®l®ktriseh
Die Edelssetfillsisroasaen nach der Erfindung
sich daduroh vom Beieen, dass dl@ letzteren keine
Sdelisetallir©rbifiSung@n enthalten und auch nicht Lösungen ^ ■
sondern vielnehr Suspensionen anorganiesher Feststoffe iarsteilen.
Auf Glaskeramik haben die aus den erfindungsgemäsaen
gebildeten Filme die folgenden Törteiles
1« Eines. gTösseren Farbbereich.
2, Di® Farben sind glänsend, intensiv und
3· Gewiss© lassen sind elektrisch leitend.
Tabelle II erläutert den weiten Bereich an Farbes von Filnen,
ir©lch§ man auf 61aekeramikarten @rf indungsges^lee daäurcli erhält,
dass Ώ&η verschiedene Edelmefallslernaesen auf Ib .glößi
gen Zustande befindliche Crlaekeraiaikwaren aufbringt land äie
Gegenstände keramisiert» Zn allen Fällen sind die J*il@@
anhaftend und spiegelnd und di© Farben glänzend und ansprechend»
; 16 -
η η Q α r; ο / η ι η
{Tabelle II
Farben von Filmen, die aus typischen Sdelmetallzieroaseen hergestellt wurden
Farbe des Sdel-FiXme metallin der
Masse,
Holare Anteile von Elementen in der Maeue
3Pt Pd . Ia Hb Si V Co Fe Ti Zn
golden 12,0
golden 14,1
golden 15,2
silbern 10,3
kupfern 9,4
rot 4,9 blau , 2,4
blau 4*8
graublau 5,5
broözefar- 4,8 ' IfOQ ben
grün 4,8 1,00
violett 2,0 1,00 ·*
braun 4,8 1,00
1,00 1,00 · 1,00. -
- 1,00 1,00 1,00' -
1 ,00 ■; · >
-0,37 - - 0,21
- 0,33 - - 0,19
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HLG-711
Von den flusserzeugenden Elementen für flüssige Glanzedelmetallsiernaseen
sind Tantal und Niob besonders bevorzugt, da eie leuchtender spiegelnde, anhaftende Filme in einem weiten Bereich
von intensiven Farben je nach dem Verhältnis von Tantal odexr Niob sum Edelmetall und der Natur dee Edelmetalls geben«
Die erhaltenen Filme können auf Glaskeramikarten während des
- Keranisierens entwickelt we: ► und sind gegen so hohe Temperaturen» wie 135O°C beständige Sie sind auch thermisch
stabil auf anderen in hohem Masse hltzebeständigen Substraten,
wie unglasierten Keramikarten und geschmolzenem SiIiciumdioxydo
Tantal oder Niob können als einzige Flussmittel in Edeiraetallziermassen verwendet werden oder gemeinsam mit
anderen flusserzeugenden Elementen, wie Kobalt, Eisen, Silicium, Titan, Y/ismut, Chrom, Zink, Uran und Rhodium» Geeignete
lösliche Verbindungen des Tantals oder Niobs zur Verwendung in Edelnetallziermassen sind beispielsweise Chloride und vorzugsweise Resinate und Alkoholateo
Die Wirkung der Zugabe von Tantal zu einer üblichen Goldzier-(
masse auf den durch Keramisieren auf den GlaekerämikwareB
gebildeten Film ist aus dem folgenden Versuch ersichtliche Es werden vier Massen wie folgt hergestellt;
Masse Ae Es wird eine Mischung aus den folgenden Bestandteilen
hergestellt, wodurch man die in Beispiel 10 der deutschen Patentschrift. <>
e.„ o>o (Patentanmeldung
19 -.
10 H21865
HLO-711
E 17 257 IVb/12 ο) beschriebene Goldeiermaeae erhalte r
Bestandteile Gewichtstelie
Gold-tert.~dodecylKercaptid, gelöst 286
in Cyclohexanol X 55 $>
Au)
Rhodiumresinat, gelöst in einer 5»O
Mischung von ätherischen Ölen und
Kohlenwasserstoffen (1 # Rh)
Kohlenwasserstoffen (1 # Rh)
Vfismutresinat, gelöst in einer 70
Mischung von ätherischen Ölen
(4,5 ^ Bi)
(4,5 ^ Bi)
Chromresinat, gelöst, in einer Mischung 20
von Cyclohexanon und Terpentinöl .
(2,05 $ Cr)
(2,05 $ Cr)
Asphalt 9 gelöst in !Terpentinöl 200
(30> Asphalt)
Colophonium, gelöst in iDeri)entin- 200
öl (50 in Colophonium) .
Chloroform 100
Nitrobenzol 70
öllöslicher roter Farbstoff 4
insgesamt 1000
Die so erhaltene klare, dunkelrote Lösung enthält 10 5S Gold
und als flusBerzeugende Elemente 0,05 ^Rhodium, 0,32^
V/isnut und 0,04 ^ Chrom. Je Mol Gold enthält die Lösung
0,0096 Mol Rhodium, 0,0302 Mol Wismut und 0,0152 Mol Chrom,
was insgesaut 0,0550 Mol flusserzeugende Elemente je Mol
Gold ergibt» "
ßAD Original
20 -
H2.G-711
Masse Bo Man mischt 9,83 Gew.teile der Hase· Λ mit 0,17 Gew»-
teilen Tantalalkoholat, gelöst in einer Kohlenwasserstoffmischung (24,6 # Ta)« Die erhaltene Lösung enthält 0,0454
Mol Tantal je Mol Gold,während das Verhältnis der anderen flusserzeugenden Elemente gleich geblieben ist, was insgesamt 0,1004 Mol flusserzeugende Elemente je Mol Gold ergibt«
Masse C Man mischt 9966 Gewoteile der Masse A mit 0,34
teilen Tantalalkoholat, gelöst in einer Kohlenwasserstoff»= mischung (24,6 3STa)0 Die erhaltene Lösung enthält Oj0924. Mol
Tantal je Mol GoldP währe-ni das Verhältnis der anderen flusserzeugenden
Elenente gleich geblieben ist, ao dass aioh
inagesamt 0,1473 Mol flusserzeugende Elemente je Mol Gold
ergeben«,
Masse Da Man mischt 9,00 Gew„teile der Masse Λ mit 1,00
teilen Tantalalkoholat, gelöst in einer Kohlenwasserstoffmischung (24,6 ?S Ta); Die erhaltene Lösung enthält 0,2972 Mol
Tantal je Mol Gold, während das Verhältnis der anderen flusserzeugenden Elemente gleich geblieben ist, so dass eich
insgesant 0,3522 Mol flusserzeugende. Elemente je Mol Gold
ergeben.
Man trägt die vier Massen durch Bürsten, in aufeinanderfolgenden
Streifen auf eine Schüssel aus Glaskeramik auf, welche sich im glasigen Zustande befindet, keranialert die ScftUssel
809902/0100
IILG-711 .
durch langsame Erhitsen auf 11200G8 hält eine halbe Stunde
bei dieser Temperatur, kühlt daran ansehliesseßd langsam ab
und prüft die erhaltenen Filme ο Die Masse A ergibt einen
dünnen, sehr fahlbraunen, glanzlosen Film, welcher leicht
durch sanftes Eeiben mit der Fingerspitze entfernt wird o-Masse
B ergibt einen fahlbraunen, glanzlosen Film, der durch Reiben leicht entfernt wirdo Masse C ergibt einen
schokoladenbraunen, halbnatten Film, welcher durch Reiben
entfernt werden kann« Masse D gibt einen schönen, glänzenden
spiegelnden, dünkelkupferfarbeneis Film mit einem goldenen
Schein9 welcher nicht durch Reibera und nicht einmal dursh
hartes Kratzen mit dem fingernagel entfernt werden kannο
'In ähnlicher Weise werden die folgenden mio&haltigen Massen
hergestellt und geprüfte
Masse E* Man mischt 9»8 Gew*teile der Masse A mit 0,20 Gewo~»
teilen Niobalkoholat, gelöst in einer Kohlenwasserstoffmischung (17,29 i* Nb)ο Die erhaltene Lösung ersthält O90748 Mol
.Niob je Mol Gold, v/rihrend das Verhältnis der anderen flusserzeugenden Elenente gleich geblieben ist, so dass insgesamt
0,1298 Mol flueserzeugende Elemente je Mol Gold vorliegen.«
8AD ORJGiWAL
22 »
809902/0106
HLG-71i
Masse Po Han mischt 9*60 Gew.teile der Hasse A mit 0,20 Gew.-teilen Niobolkoholat, gelöst in einer Kohlenwaeserstoffmisohung (17,29 £ Nb)* Die erhaltene Lösung enthält 0,1527 Hol
Niob je Mol Gold, während das Verhältnis der anderen flusserzeugenden Elemente gleich geblieben ist, so dass insgesamt
0,2077 Hol flueseraengende Elemente je Hol Gold vorliegen·
teilen Niobalkoholat, gelöst in einer Kohlenwasserstoffmischung (17,29 1>
Nb). Sie erhaltene Lösung enthält 0,4999 Mol Niob je Mol Gold, während das Verhältnis der anderen flusser&eugenden Elenente gleich geblieben ist, so dass sioh insgesamt 0,5549 Hol flusserzeugende Elemente je Mol Gold ergeben P
Bringt man diese Massen auf eine im glasigen Zustand befindliche Glaskeramik auf und keramialert diese wie oben beschrie
ben9 so sind Haftung und Aussehen der aus den Massen E, P
und G erhaltenen Filme im allgemeinen die gleichen, wie man sie mit den Massen B9 0 und B erhalten hat, während die Farben etwas heller in der Tönung und mehr golden bei Verwendung
der Massen E, P und G sind«.
23 -
BAD oWÖ»NAL
E&G-711
Man stellt eine zum Aufstreichen geeignete Edelmetallziermasse
hex, indem man die folgenden Bestandteile miteinander vermischt!
Gold-tertο-dodecylmercaptid, gelöst 4,00
in Heptan (30 1P Au)
Niobalkoholat, gelöst in einer 1,20
Mischung von Kohlenwasserstoffen
(17,3 f Nb)
(17,3 f Nb)
Cobaltresinat, gelöst in einer 0,60
Mischung von Kohlenwasserstoffen
(12,6 ic Go) # . -
Asphalt, gelöst in Terpentinöl . 1,05
(30 $> Asphalt)
Colophonium, gelöst in einer 1,05
Mischung, von ätherischen Ölen
und Kohlenwasserstoffen
(56 i> Colophoniutn }
und Kohlenwasserstoffen
(56 i> Colophoniutn }
Hexalin 1,40
!Doluol . 0,35
Essigsäureäthylester ■ 0,35
insgesamt ■ 10,00
HKJ-711
Die erhaltene Lösung enthält 12 ji Gold, 2,08 # Niob und 0,756 $>
Cobalt ο üie wird durch Aufbürsten auf eine als "Pyrooeram 96ΟΘ"
bekannte Glaskeramikart aufgebracht, während sich dieses Substrat in glasigem Zustande befindet. Pas Substrat wird in
einem Ofen allmählich auf eine Höchsttemperatur von 1140° C erhitzt und 2 titd. bei dieser Temperatur gehalten. Nach Kühlung I
auf Raumtemperatur beobachtet man, dass sich ein anhaftender Goldfilm auf dem Substrat gebildet hat, welches in den vorwiegend kristallinen Zustand umgewandelt worden ist und undurchsichtig
und von weisser Farbe ist· Nach leichtem Polieren mit einer Glaspolierbtirste ist der Goldfilm elektrisch leitend
und weist eine satinartige Oberflächenstruktur von beträchtlicher ästhetischer Gefälligkeit auf.
Man stellt eine Edelmetallziermasse, welohe? sowohl Gold als
ι auch Palladium enthält, durch Vermischen der folgenden Bestandteile hers
- 25 - aw, OBIÖ'VtAU
809902/0106
HLG-711
Bestandteile Gewiohtateile
Palladiumresinat, gelöst in einer 3»30
Eieehung von ätherischen ölen und Kohlen
wasserstoffen (9 i* )
wasserstoffen (9 i* )
Goldresinat9 gelöst in einer Mischung 1,60
von ätherischen ölen und Kohlenwasserstoffen (24 $>
Au)
Tantalalkoholat, gelöst in einer 1,60
Mischung von Kohlenwasserstoffen
(24,6 <$> Ta)
(24,6 <$> Ta)
Eieenreeinat, gelöst in einer Mischung 2,00 von KohlenwasBerstoffen (11,9 $ Fe)
Siliciumresinat, gelöst in einer Mischung 0s20
von ätherischen Ölen und Kohlenwasser^·
stoffen (9,4 £ Ui)
stoffen (9,4 £ Ui)
Asphalt» gelöst in Terpentinöl (30 # 0p87
Asphalt)
Colophoniume gelöst in einer Hischung 0,88
von ätherischen ölen und Kohlenwasserstoffen (56 ·/>
Colophonium)
Hexalin 1,17
luluol . 0P29
üesigsäureäthylester .Jrj!J~£
inagesamt 12 „20
Die erhaltene Lösung enthält 2,4 ί° Palladium, 3,1 ^ Gold,
.3,2 i» Tantal, 1,9 $>
Eisen und 0,15 ¥> Silicium »die wird durch
-26
809902/0108
HLG-711
Aufbürsten auf eine ale 11Py roe er am 9608" bekannte Glaskeramikart aufgebracht» während sich das Substrat in glasigem Zustande
befindet. Nach Erhitzen auf eine Höchsttemperatur von 1140° C, bei welcher Temperatur das Substrat 2 stunden, gehalten wird»
ist das Substrat in eine undurchsichtige» weisoe, vorwiegend
kristalline Glaskeramik umgewandelte Zur gleichen Zeit hat eich a,UB der Ziermasse ein anhaftender» spiegelnder dunkelgrauer PiIm mit ungewöhnlicher ästhetischer Gefälligkeit gebildete
Beispiel
3
Einen eingebrannten Film mit ähnlichem Aussehen wie derjenige, «elcher in Beispiel 2 beschrieben ist» erhält man aus einer
Kdelmetallziermasse» welche die folgenden Beetandteile enthält j
- 27 -8 0 9902/0106
HLG-711
Gold-terto-dodecylmercaptid, gelöst in 3>40
Heptan (30 Ϋ» Au)
Tetraalkyltitanat (14,2 # Ti) 3»40
ChlorplatindD-n-octylmercaptid- 0,70
äthyl8Ulfid-Kom;;lex, gelöst in
üpiköl (30 # Pt)
üpiköl (30 # Pt)
Asphalt,, gelöst in Terpentinöl 0,65
(30 i> Asphalt)
Colophoniura, gelöst in einer Mischung ; Q»63
von ätherischen ölen und Kohlenwasserstofi?en (56 $ Colbphonium)
Hexalin . 0,84
Toluol -; ;..■ 0*20
Essigsäureäthylester -OJ20.
insgesamt 10,00
Die erhaltene lösung enthält 10,2 <f» Gold, 2,1 ^ PjLatin und
4»8 j·. Titane Aufgebracht auf eine als "Pyrooerain 9608" bekannte Glaskeramikart β während sich das Substrat in glasigem
Zustande befindet s und nach üinbrennen in der gle'ichesv K£~ ■
beitsfoige, v/elche in Beispiel:·-:2· verwendet ist, erhält inan
einen. WiIm mit ähnlichem Aussehen wie der Film in Beispiel 2,
- 28 8 0 9 9 0 2/0106
ηζο-τιώ
Baispiel 4 .
. Han stellt eine Edelmetallziermasee durch Vermischen der
folgenden Beatandteile hen ,
Tantalallcoholat, gelöst in einer Mischung 3 t33
Von Kohlenwasserstoffen (24,6 ',Ό )
(30 $ Asphalt)
von ätherischen ölen und Kohlenwasserstoffen
(56 i> Colophonium)
Hexalin 1,89
Toluol 0,47
insgesamt 10,00
[ Sie erhaltene Lösung enthält 3*0 £ Gold und 8,2 # Tantal,
tile wird durch üufhUrsten auf eine als "Py root ram 9608"
bekannte Glaalceramikart aufgebracht, während aloh da» Substrat
in glasigem Zustande befindetο Nach Erhitzen auf eine. Höchat^
- 29 -
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HIG-711
temperatur von 1140 O, bei welcher Temperatur das Substrat
2 Std. gehalten wird» ist dieses in eine undurchsichtige,
weisse, vorwiegend kristalline Glaskeramik umgewandelt» Zur gleiohen Seit hat sich aus der Ziermasse ein ansprechender, anhaftender, hochspiegelnder, schwarzer PiIm gebildet«
weisse, vorwiegend kristalline Glaskeramik umgewandelt» Zur gleiohen Seit hat sich aus der Ziermasse ein ansprechender, anhaftender, hochspiegelnder, schwarzer PiIm gebildet«
B e 1 a ρ i e 1 5
Man stellt eine Edelmetallziermasse durch Zusammenmischen der
folgenden Bestandteile her»
Bestandteile . Gewichtsteile
Goldresinat, gelöst in einer Mischung 4»25
von ätherischen ölen (24 # Au)
Niobalkoholät, gelöst in einer Mischung 5,0
von Kohlenwasserstoffen (17,3 ^Nb)
Asphalt, gelöst in Terpentinöl (30 96 4,0
Asphalt)
Colophonium, gelöst in Terpentinöl 4,0
(50 ψ Colophonium)
Rosmarinöl 2«75
insgesamt . 20,00
— 30 -
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HKJ-711
Sie erhalten· Lösung enthält 5,1 ^ Gold und 4,32 # Hiobo
Sie wird durch Aufbüreten auf eine als HPyroοeram 9608" bekannte Glaskeramikart aufgebracht, während sich das Substrat
in glasigem.Zustand befindet. Nach Erhitzen auf eine Höchsttemperatur von 1140° C, bei welcher Temperatur das äubstrat
2 ötd· gehalten wird» ist das Substrat in eine undurchsichtige, |
wtlaatf vorwiegend krietillin* Gla&kerattik umgewandelte Va
gleichen Zeit hat die Ziermasae einen anhaftenden, stark schimmernden, dunkelgrauen Film von beträchtlicher ästhetischer
Gefälligkeit gebildet.
Man wiederholt das Beispiel 5» wobei man die Goldresinatlösung
durch eine 24#ige Goldlösung eines Gold-t-dodecylmercaptids
in Heptan ersetzt. Bringt man diese Ziermasse auf "Pyroceram
9608" auf und erhitzt wie in Beispiel 5 beschrieben, so erhält man nach dem Brennen in jeder Hinsicht die gleichen Järgebnisseo
Man wiederholt das Beispiel 5t wobei man die Goldresinatlösung
durch eine 24^ige Goldlösung von Goldpinenmercaptid, hergestellt gemäss Beispiel 1 der USA-Patentschrift 2,4909399f
V BAD
Q η α α η ο / 'ηΐ η R
HLG-711
in Toluol ersetzt« Bringt man diese Ziermaese. auf *'Pyröperam
9608" auf und brennt, wie in Beispiel 5 beschrieben 9 so erhält
man nach dem Brennen in jeder Hinsicht die gleichen Ergebnisse»
Bei s pi el
Man stellt eine Edelmetallziermasse von zum Versprühen geeigneter
Konsistenz her, indem man dip folgenden Bestandteile
zusammenmischti
zusammenmischti
Bestandteile
Gold-terte-äodeeylmercaptid, gelöst
in Heptan (30 f* Au)
Hiobalkoholat, gelöst in einer Mischung
von Kohlenwasserstoffen (17,3 °ß>
Nb) Asphalt, gelöst in Terpentinöl (30 ';>
Asphalt)
Colophonium« gelöst in Terpentinöl (50 y>
Colophonium)
Roamarinöl
Chloroform .
öllöslicher roter Farbstoff insgesamt
Gewichtsteile -1*7
2,5
1,8 19,8
0,2 30,0
809902/0 106
BAD ORIGINAL
Sie erhaltene MeUiIg enthält 1,7 '/■>
Sold und 1,44 5 Hit einer Handspritzpistole trägt man die Lösung auf eine
Schale auf, welche aus einer als "Pyroeeram 9608" bekannten
Glaslceraelkart hergestellt worden ist; die Schale befindet sich
in glaeigeni Zustand» Man erhitzt die Schale auf 1120° C und
hält 13 Min. bei dieser iemperatur· Durch diese Wärmebehandlung
wird die Schal· in ein undurchsichtiges, weisees Material umgewandelt. Zur gleichen Zeit bildet die aufgespritzte Ziermasse
einen schönen» anhaftenden, spiegelnden, dunkelgraublauen.
Man stellt eine Edelmetallziermas^e in einer zvas stempeln,
Aufwalzen oder Siebdrucken geeigneten Konsistenz'durch
Zusammenmischen der folgenden Bestandteile her»
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HLß-711
Goldresinat, gelöst in einer Mischung,von . 3»4
ätherischen ölen und Kohlenwasserstoffen
(24 i> Au)
(24 i> Au)
Hioisalkoholat, gelöst in einer Mischung 10,0
von Kohlenwasserstoffen (17,3 5» Nb)
Aspfealt, gelöst in Terpentinöl (30 # 10,0
Asphalt)
GolopSionium, gelöst in Terpentinöl 1O9O
(50 f> Colophonium)
Hitrobenzol 8,3
SlltSslicher roter Farbstoff 0,3
insgesamt , 47,0
Biese Bestandteile werden in einer !Casserole auf einem Dampfbad erwärmt» bis das Nettogewicht auf 29,4 g vermindert worden
ist ο Die sich ergebende dicke Paste enthält dann 6,85 # Gold
und 5»9 ia Niob ο Mit einem Gummistempel bringt man diese Paste
lsi einem Bllitenmugter auf eine Schale auf, welche aus einer
als "Pyroceram 9608" bekannten Glaskeramikart hergestellt
worden ist{ die Schale befindet sich in glasigem Zustand ο Man.
erhitzt die Schale auf 1120° C und hält sie 30 MIn0 bei dieser
Temperatur ο Durch diese Wärmebehandlung wird die Schale
ia ein undurchsichtiges, weisses Material umgewandelt« Zur
gleichen Zeit bildet die aufgestempelte Verzierung einen ansprechenden« anhaftenden, irisierenden, dunke!graublaueη Filmο
8 0 9-90 2/0.106
HIG-711
- Die gleiche Paste ergibt einen scharfen Druckj, wenn man sie*
durch eine Siebdruckschablone auf eine Schale aufbringt» welche aus einer als "Pyroceram 9608" bekannten Glaskeramikart hergestellt
worden ist ο Nach dem Keramieieren der Schale durch d.en
oben geschilderten Arbeitsvorgang bildet die Faste einen an-•
sprechenden, anhaftenden, irisierenden, dunkelgraublauen Film« |
Beispiel 10
Man stellt eine üdelmetallziermasse durch Vermischen der folgenden
Bestandteile her:
Gold-terto-dodeeylraeroaptld, gelöst in 6,80
Heptan (30 °/> Au)
Siliciumresinat, gelöst in einer Mischung 1,50
. von ätherischen Ölen und JCohlenwasser- " μ
stoffen <9»4#S1) .. ^
Asphalt, gelöst in Terpentinöl (30 % 0,43
Asphalt) '
Colophonium, gelöst in einer Mischung Os43
von ätherischen ölen und Kohlenwasserstoffen (56 $>
Colophonium) .
Hexalin O956
Toluol 0,14
iäBsigsäureäthylester O814
insgesamt 10ρ00
809902/0106
Die so erhaltene lösung enthält 20,4 £ Gold und 1,41 $ Silicium
ο Man bringt sie durch BUrst en auf eine als "Pyrocersia 9608"
bekannt©. Glaskeramikart auf, während eich dieses Substrat in glasige© Zustand befindet. Man erhitzt das 'Jubstrat auf 1140° G und
hflU-t' 2 Btα. bei dieser !Temperatur* Durch die V/äroehehasd·»
lung wird das Substrat keramisiert» während zu gleicher Zelt
die Ziermaeeö einen anhaftenden, stark spiegelnden, elektrisch
leitenden, goMener Bronzefilia bildet» :
B el β ρ i el .11 . · .
Man stellt eine iSdelmetallziermasse in einer zum Aufbürsten
geeigneten Konsistenz durch Vermischen der folgenden Bestandteile miteinander hers
BAD ORIGINAL
809902/0106
BLG-711
Mischung τοπ ätherischen Ölen und Kohlenwasserstoffen (9 £ Pd)
Tantalresinat, gelöst in einer Kisehung 36,00
von Kohlenwasserstoffen (4 »1 5* Ta)
von Kohlenwasserstoffen (11»9 & ?e) · '
Asphalt)
▼on ätherischeπ Ölen und Kohlenwasserstoffen (56 $ Colophonium)
Hexalin 1,68
Ofoluol O,?2 '
insgesamt 6O9OO
Sie sich daraus ergehende Lösung enthält 0,9 # Palladium,
2,46 ^ Tantal und 2,18 ?i üisen. ilan bringt sie durch BUrHten
auf eine als "Pyroceram 96ΟΘ" bekannte Olaskeraraikart auf,
wenn sich dieses Substrat in glasigem Zustand befindet» Man erhitzt das Substrat auf 1140° G und hält es Z Std. bei
dieser Temperatur. Durch die Wärmebehandlung wird das Substrat in ein undurchslohtires» weiaees Material umgewandelt ο Zur
gleichen Zelt bildet die Ziermasse einen anhaftenden, hell»
grauen Film, welcher im reflektierten Licht stark schimmert„
- 37 -
St
809902/0106
HL6-7U
Bs i β ρ IeI 12
Mao stellt eine au κι Aufbürsten geeignete. ßdelBietällziermasae
Vermischen der folgenden Bestandteil© hers
Geyio^tatell«
Oiil®rpl«tin( II )-n-oetyImeroaptia- 3 »30
ät^lsulfid-Xomplez, gelöst in
SpIkBl (30 # Pt)
1 | ,40 |
1 | ,40 |
1 | ,86 |
O | ,47 |
O |
SteBtalalkeholat, gelöst in einer 1,10
Hlsehung von Kohlenwasserstoffen .
(24*6 fi Sa)
Asphalt, gelost in Terpentinöl (30 f& Asphalt)
<Jolophonium, gelöst in einer Mischung
¥©a ätherischen ölen und Kohlenvvasserstoffen (56 % Golophoniüm)
¥©a ätherischen ölen und Kohlenvvasserstoffen (56 % Golophoniüm)
Bexalin
toluol
Eeeigaäuregthylester
insgesamt 1O9OO
Die so erhaltene Lösung enthält 9*9 ^ Platin und 2*7 $
Tantal ο läan bringt sie durch Aufbürsten auf eine Glaskeramikart
auf» während sich dieses Substrat in glasigem Zustand befindet <>
Kan erhitzt das Substrat auf '11400O*und hält es 2 Std* bei
dieser Temperatur« Durch die' Hitzebehandlung wird das Substrat in .©in undurehsiohtiges, weieaes Material umgewandelto Zur
gleichen Zeit bildet die Ziermasse einen anhaftenden♦ metallic.
sehest, silbrigen Filme HacH leichtem Polieren mit einer £llae~
polierbürste ist diaaar. SiIm velakirisoh leitend o BAD OBlGiNAL
HLG-711
Beispiel 13
Man" stellt eine eum Aufbürsten geeignete JSdelmetallziermasae
durch Vermischen der folgenden Bestandteile miteinander hers
■■ · ; . A
Goldresinat» gelöst in einer Mischung 4,00
▼on ätherischen ölen und Kohlenwasserstoffen (24 s£ Au)
Silioiumresinat, gelöst in einer Mischung 3„00
von ätherischen ölen und Kohlenwasserstoffen <9t4 # Si)
Tantalalkoholat, gelöst in diner Mischung 2,00
von Kohlenwasserstoffen (24»6 i» Ta)
Asphalt« gelöst in Terpentinöl (30 i>
2,75
Asphalt/ .
Colophonium, gelöst in einer Lischung von 2,75 ä
ätherischen ölen und Kohlenwasserstoffen ™
(56 & Colophonium)
Hexalin 3,66
Toluol 0,92
Essigsäureäthylester Q,92
insgesamt 20t00
39
809902/0106
142 U βB
Die erhaltene lösung enthält 4*8 # Gold, 1,41 ^ Sliloiüiü ünä
2,46 $> fantalo Sie v/ird mit der Bürste a«f geschsiolsenes
öiliciumdioxyd aufgefcraoht uad1 allinählicii auf .1200° C erhitzt
.Das Substrat wird 30 Hin* bei dieser Temperatur
Kach dem Abkühlen beobachtet man» dass die Ziernsasse einen
anhaftendan» dichten film von kupferrotem färb® gebildet hai»
welcher sinea hohen Grad von iichtreflexiojB aufweist e
Bringt ©an die Lösung auf ein hartglasiertes Porzellan auf
und,erhitzt vile in dem oben beschriebenen ArbeitaVorgang» ao
ergibt die Ziermaese einen anhaftenden, glänzendesi$ dunkelroten Filme
B e i s Pi el 14
Man stellt eine zum Auf bürsten geeignete i^delinetallziermasse
durch Vermischen der"folgenden Bestandteile miteinander hen
809902/0 106
' Öoldreainat, gelöst in einer Mischung
von ätherischen ölen und Kohlenwasaeretoffen (24 $ AuJ
fetralkyititanat (U,2>
3?i)
Tantalalkohölat, gelöet In einer
Miaotaung von ^ohlenwasoerstoff·η
(24,6 * Ta)
Aaphalt, gelöst in Terpentinöl
(30. f Aspheit)
OolophoniuBi gelöst in einer Mischung
von ätherischen Ölen und Kohlenwasserstoff en (56 £ Colophon.ium) .
Hexalin
ioluol .
Eesigsäureäthyleeter
inageeamt
2,05 2,85
0*55
0*95
20,00
Die erhaltene Lösung enthält 4,8 ?i Gold, 1,85 ?ί Titan und 2,46 ?
Tantal. Man trägt sie Bit der Bürste auf geschmolzenes Silicium dioxyd auf und erhitßt allmählich auf 1200° C0 Han hält a*a
substrat 30 Min. bäi dieser Teoperatur. Nach de» Abkühlen be-
> 4t -809902/0108
m.e-7ii >
obachtet stan, dass die Ziermasse einen anhaftenden» spiegelnden»
Film gebildet hat.
Bringt man die Lösung auf hartglaeiertes jrorzellan auf und
erhitzt 30 Mine auf 1350° 0» so.ergibt die Ziermasse einen
8,nhatteiiä&nt leuchtenden» olivgrünen Film»
ei
Mein stellt eine zum Aufbürsten geeignete EdelmetallzieriBaeae
'Veriaisehen der folgenden Bestandteile miteinander her:
Beetandteile· - · Gewichtsteile
0oli»»tert*«-äodecylfliercaptid9 gelöst in 2,20
Heptan (30 φ Au)
;„ gelöst in einer Mischung 3,20
von ätherischen Ölen und Kohlenwasser-,
stoffea (1,18$ B)
pp gelöst in Terpentinöl (30 $ 1,15
Asphalt) .
Qolophonium» gelöst in einer Mischung *.'"1»"i5
Von ätherischen ölen und Kohlenwasser- ...
stoffen (56 i» Oolo-honiuas)
Hexalin
1 | ,54 |
O | ,38 |
O | ,38 |
leeigßäureäthyleeter ,
insgeeaint ; 10,00
— 42 —
ßAO ORIGINAL
808902/0106
HLO-711
Die erhaltene lösung enthält 6,6 # Gold and 0,38 $>
Bor. Man bringt sie durch .Aufbürsten auf eine ale "fyrooerao 9608"
bekannte Glaskeramikart auf, während eich dieeos Substrat.in
glasigem Zustand befindet· Man erhitzt das -ubstrat auf 1140° C
und hält ee 2 Litd» bei dieser Temperature Durch die Wärmebehandlung wird das Substrat in ein undurchsichtiges, weisse*
Ilaterial umgewandelt. Zur gleichen Zeit bildet die Ziermaase
einen anhaftenden» leuchtenden» purpurfarbenen. Film» welcher in .reflektierten Licht stark schimmert.
Beispiel 16
ttan stellt eine zum Aufbürsten geeignete EdelmetailKitrmasee
durch ZuB«»?5:?niDiBchen der folgeniem Bestandteile miteinander her?
- 43 -
1421Ö65
HiG-711 . ■".-·■ * ; . '
Gbld-tert„-dodecylmercaptid, gelöst 2*00
in Heptan (30 *S Au) .
Lithiumreginat, gelöst in einer KisQhung Z,50
von ätheritxlien Ölen und Kohlenwasserstoffen (0,83 ?S Id)
Asphalt, gelöst in Terpentinöl (30 ^ 1»37
asphalt) . , .
Colophonium, gelöst in einer Hiscriung. 1,38
von 'litherisahen. ölen und Kohlenwaeiser- _-·
stoffen (56 0A Colophonium)
stoffen (56 0A Colophonium)
Hexalin 1185
Toluol 0,45
Essigsäureäthylester 0»45
insgesamt 10,00
Me erhaltene Lösung enthält 6,0 J» Gold und 0,21 <f» lithium * Man
bringt eie durch Aufbürsten auf eine als "Pyroceram 9608" bekannte Glaskeramikart auf, während sich dieses bubetrat in
glasigem Zustand befindete Han erhitzt das i3ubstrat auf 1140° 0
und hält es 2 btd. bei dieser Temperatur» Durch die Hitzebehandlung wird das Substrat in ein undurchsichtiges? weissee
Material umgewandelt ο Zur-gleichen Zeit bildet die Ziermasse
einen anhaftenden, leuchtenden, purpurfarbenen Film, vielcher ·
ira reflektierten Licht stark schimmert..
.. 44 -
80990270106
fs
HJ0-711 , .
Beispiel 17 . ·
Man üteilt eine zum aufbürsten geeignete JSdelmetallziermaese
durch Zusammenmischen der folgenden Bestandteile miteinander ;
her* . ' ■·.."''_■
:- ' ■ ■ ■'. ■ '·■ ' i.
6old~terto-=dodec.yl7!:ercaptid, gelöst in 3 »4P
Heptan {30 0A Au)
Nickelresinat, gelöst in einer Mischung 3,20
von Kohlenwasserstoffen (9»48 ?» Ni)
ABphalt, gelöst in Terpentinöl (30 $ 0,85
Asphalt) · . .-■'.·
Colophonium, gelöst in einer Mischung 0p85
von ätherischen Ölen und Köhlemvasaer- ■
stoffen (56 >ΰ Colophonium) '
Hexalin . 1,14
Toluol . . '■"' 0,28
Essigsäureäthylester _ 0^28
insgesamt 10,00
Die erhaltene lösung enthält 10,2 i» Gold-und 3,03 i» .Nickel«.
Man bringt sie durch Aufbürsten auf eine als "Pyrocerara 9608"
bekannte Glaskeramifcart auf, während sich dieses oubstrat in
glasigem Zustand befindet« Man erhitzt das Substrat auf 1140° C
809901^0106
HI)G~711 ' -■" ■
und hält 2 Std« bei dieser Temperatur» Durch die Hitzebehandlung
wird das üubstrat in ein undurehsichtiGes, weisses Material :
umgewandelt. Zur gleichen Zeit bildet die Zierraässe einen an-'
haftenden, glanzlosen, Goldfilm0 Leichtes Polieren mit einer
Glaspolierbürste verändert diesen Film in ein ansprechendes Glanzgold, vvelohes die Elektrizität leitete
Be la ρ i el 18 . --:
Man stellt eine zum Aufbürsten geeignete Edelmetallziermasse
durch Vermischen der folgenden Bestandteile miteinander her:
Bestandteile Gewichtsteile
Gold~terto-dodecylmercaptid, gelöst
in Heptan (30 cß> Au)
in Heptan (30 cß> Au)
Vctnadiumreslnat, gelöst in einer Mischung
von Kohlenwasserstoffen (3»92"# V)
Siliciumresinat, i.:elöat in einer Kischung
von ätherischen Ölen und Kohlenv/asser st offen
Asphalt gelöst in Terpentinöl (30 ^Asphalt) Colbphonium, gelöst in einer Mischung von
ätherischen Ölen und Kohlenwasserstoffen (56 %
Colophonium)
Hexalin
Toluol
Toluol
Easigsäureäthylester
ins gesaint . -," · A£- ' \q .λα
809902/ΟΙΟ 6 BAD
•1 | p7.0 |
O | ,20 |
O | ,15 |
O | ,15 |
1 | aoo |
O | 925 |
O |
HIjG-711
Die erhaltene Lösung enthält 15,3 # Gold, 0,67 £ Vanadium
und 0,19 $» Silicium. ISan bringt sie durch Aufbürsten auf .
eine- als "Pyroeeram 9606" bekannte Glaskeramikart auf» während
sich diese» bubstrat in glasigen) Zustand befindet. Man erhitzt das Substrat auf 1140° C und hält es 2 Std, bei dieser
Temperatur. Durch die Hitzebehandlung wird das Uubstrat in
ein undurchsichtiges, weisses Material umgewandelt. Zur
gleichen Zeit bildet die Ziermasse einen anhaftenden, glanzlosen Goldfilm. Durch leichtee Polieren mit einer Glaspolierbtirste ändert man diesen Film in ein sehr ansprechende» Glanzgold, welches die Elektrizität leitet.
Beispiel 19 '
Man stellt eine Edelmetallziermasse durch Zusammenmischen .
der folgenden Bestandteile miteinander her:
47 -
809902/0106
HLG-711
-Bestandteile
Gold-tert.-dodeeylmercaptid, gelöst in
Heptan (30 i* Au) ν ,. .
Uranresinat, gelöst in einer Mischung
von ätherischen Ölen und Kohlenwasserstoffen
(17»QS* U.)
Tantalalkoholat, selbst in einer Mischung von Kohlenwasserstoffen (24,6 $>
Ta)
Asphalt, gelöst in Terpentinöl (30 i*
Asphalt J
Colophonium, gelöst in· einer Mischung
von ätherischen ölen und -kohlenwasserstoffen
(56 i* Colophonium) ■-■■;.
Hexalin
Toluol ■:■■- : ,
Essigsäureäthylester *
■ "■·/■-insgesamt
1,60
»68
2,36 0,59
10^00:
Die erhaltene Lösung enthält 4,8 $ Gold, 0p85 $>
tJran und: : 2,46 jS Tantal β filan bringt sie durch Aufbürsten auf eine ;
als 11Py roe er am 9608" bekannte Glaskeramikart auf, während sich
dieses Substrat ih glasigem Zustand befindet\ Man erhitzt
daslJJubstrat auf 1140° C und hält es 2 Stde bei dieser Tempe=· *'
ratüTo Durch' die Mt ze behandlung wird das üubstrat in; ein
undurchsichtigesV yreisses Material umgewandelt. Zur gleich.eh
Zeit bliidiet fee Ziermaa^e einen anhiaf tend en, stark spiegelnden,
• - 48 -;
80990 2/ Q 10;6.
BAD
HIG-711
Beispiel 20 .
Man stellt eine ßdelmetallziermasce durch Zusammenmischen der
folgenden Bestandteile miteinander her: .
in Heptan (30 # Au) , ". -
Asphalt, gelöst in Terpentinöl (30 # ..' 1,23
Asphalt) .
von ätherischen Ölen und Kohlenwasser- .. .
stoffen (56 96 Colophoniuin) . ·
Hexalin . -1»63
Toluol. 0,41
' ■■· ■ ά
insgesamt . 10,00
Die erhaltene -Lösun;. enthält 10,2 i» Gold und 2,41 .% Titan.
Man bringt sie durch Aufbürsten auf eine als "Pyroceram 9608"
bekennte Glaskeramikart auf, während sich dieses Substrat in glasigem Zustand befindet. Man erhitzt das Substrat auf 1140° C
und hält es 2 Stdo bei dieser Temperatur» Durch die Hitzebe-. handlung wird das Substrat in ein undurchsichtiges, weissea
~ 49 ~
809902/0 106
142T865
HIG-711
Material umgewandelt. Zur gleichen Zeit wird die Ziermasse zu
einem anhaftenden, grauen, metallischen PiIm gebrannt, leichtes
Polieren mit einer GlaspolierbUrste ergibt einen elektrisch
leitenden iilm mit ansprechender satinartiger Oberflächenstruktur·
B e i spiel
Man stellt durch Zusammenmischen der folgenden Bestandteile
eine Edelmetalläierraaaise hers ■
Bestandteile .
Gold-terto-dodecylinercaptid, gelöst
in Heptan (30.$Au)
Tetralakyltitanat (14 »2 # Ti)
i'latinx'esinat, gelöst in einer Mischung
von ätherischen Ölen und Kohlenwasserstoffen (12 fo Pt)
Asphält, gelöst in Terpentinöl (30 #
Asphalt) .
Colophonium, gelöst in einer Mischung von ätherischen ölen und Kohlenwasserstoffen (56 fo Colqphonium)
Hexalin
Toluol
Jilsuigaäureäthyleeter
insgesamt
3,40
0,36 " 0,36
0,49 0,12
0,12 10,00
- 50 τ 809902/Oi06
BAD QRtGiNAL
HLG-711
Die erhaltene Lösung enthält 10,2 # Gold, 2,1 $>
Platin und 4,8? io Xitane Man bringt sie durch Aufbürsten auf eine Glaskeramikart auf, während sich dieses Substrat in glasigem Zustand
befindet· Man erhitzt dieses Substrat auf 1120° C und hält es
4 Std. bei dieser !Temperatur. Durch diese V/ärmebehandlunc wird
das Substrat in ein undurchsichtiges, weisses Material umgewandelt ο Zur gleichen Zeit bildet die Ziermause einen anhaftenden, stark spiegelnden, met aiii seilen, dunkelgrauen Film von
beträchtlicher ästhetischer Gefälligkeit.
Beispiel 22
Man stellt eine Edelmetallziermaase durch Zusammenmiaohen der
folgenden Bestandteile her:
■ : ; I
51 -
809902/0106
HLG-711 -
Bestandteile
Gewichtsteile
Dichlorbisdi=n~butylsulfidpalladium-(II),
gelöst in Toluol (20$ Pd)
Tantalpentachlorid, gelöst in einer
Mischung von Toluol und Eosmarinöl
(7,79 0A Ta)
Eisenresinat, gelöst in einer Mischung
von Kohlenwasserstoffen (11,9 1° Fe)
Asphalt, gelöst in Terpentinöl (30 °/°
Asphalt)
Colophonium, gelöst in einer Miych.ung
von ätherischen Ölen und Kohlenwaseex«
Stoffen (56 fi Colophonium)
Hexalin
Toluol ,
insgesamt
1„35 9,47
5»50 .
5942
3p42
4,56 1 »H
3O9OO
Die erhaltene Lösung enthält 0„9 ^ Palladium, 2*46 c/o Tantal-;
und 2,'18 fo Eisen ρ Man bringt sie durch Aufbürsten auf eine Glaskeramikart
aufs, während sich dieses üubstrat i/i glasigem Zu»* ·
stand befindet. Man erhitzt das Substrat auf 1120° C und hält
4 ütd. bei dieser Temperaturo Durch diese Hitaböhandlung wird
das Substrat in ein undurchsichtiges, welsses Material umgewandelte Zur gleichen Zeit bildet die Ziermasae einen anhaften=
den, dunkeXgrauem Film von bemerkenswerter ästhetischer Gefälligkeit» . - . ; ■ ■
Zahlreiche w@ite.re AusführuRgeformen ηηά ^ban«
irr, Bere-ic'h dor, &?itnfiyh^i^-,..
«η ο ο no Bh i-n".R"
liegen' BAD QRtGWAL
Claims (2)
- Engelhard Industries· Inc HLO-711 (E 22 638)Patentansprüche·/ Verfahren zur Herstellung eines mit einem Edelmetallfilm überzogenen glaskeramischen Gegenstandes, daduroh gekennzeichnet, dass man zum Aufbringen auf einen glaskeramischen Gegenstand, der sich noch in glasigem Zustand befindet, eine flüssige Olanzedelmetallüberzugsmasse, welche eine lösliche organische Sidelmetallverbindung, etwa 0,25 bis 10 Mol je Mol Edelmetall eines löslichen Flussmittels und einen organischen Träger für die Edelmetallverbindung und das Plussmittel enthält, verwendet, und den Gegenstand bei erhöhter Temperatur eine ausreichende Zeit hält, um ihn zu keramisleren.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberzugsmittel etwa 0,5 bis 3 Mol flusserzeugende EIe mente je Mol Edelmetall enthält.Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man den Gegenstand bei einer Temperatur von mindestens 900 0C hält.Unterlagen809902/0 106HLO-7114· Verfahren naoh Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Edelmetallverbindung eine lösliche organische Oolu-, Platin- oder Palladiumverbindutig verwendet.5· Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass taan als Flussmittel eine lösliche Tantal-' oder Niob« verbindung verwendet. .
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