DE1298828B - Vergoldungspraeparat - Google Patents

Vergoldungspraeparat

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DE1298828B
DE1298828B DEE17257A DEE0017257A DE1298828B DE 1298828 B DE1298828 B DE 1298828B DE E17257 A DEE17257 A DE E17257A DE E0017257 A DEE0017257 A DE E0017257A DE 1298828 B DE1298828 B DE 1298828B
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DE
Germany
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gold
tert
alkyl
film
gilding
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Pending
Application number
DEE17257A
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English (en)
Inventor
Fitch Howard M
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Engelhard Industries Inc
Original Assignee
Engelhard Industries Inc
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Publication date
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Publication of DE1298828B publication Critical patent/DE1298828B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C17/00Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
    • C03C17/06Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with metals
    • C03C17/10Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with metals by deposition from the liquid phase
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B41/00After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
    • C04B41/45Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements
    • C04B41/50Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements with inorganic materials
    • C04B41/51Metallising, e.g. infiltration of sintered ceramic preforms with molten metal
    • C04B41/5116Ag or Au
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C321/00Thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides

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Description

  • Goldziermassen für Glas und Keramik sind bekannt und von B .o u d n i k o f f , Comp. rend., 196 (1933), S. 1898, und von C h e m n i t i u s , J. Prakt. Chem.> 117 (1927), S.245, beschrieben worden. Solche Massen enthalten ein Goldresinat, das durch Umsetzung eines Goldsalzes mit einem sulfurierten Terpen, wie sulfuriertem Venetianischem Terpentin, hergestellt ist. Das Goldresinat wird in Lösungsmitteln wie Lavendelöl, Rosmarinöl, Anissamenöl, Sassafrasöl, Wintergrünöl und Fenchelöl, Terpentin, verschiedenen Terpenen, Nitrobenzol, Amylacetat u. dgl. gelöst und mit Goldflußmitteln, wie Salzen und Resinaten des Rhodiums, Chroms, Wismuts, Bleis, Cadmiums, Zinns, Kupfers, Kobalts, Antimons und Urans, Assyrischem Asphalt und verschiedenen Naturharzen unter Bildung einer G.@ldzierrnasse vermischt. In der USA.-Patentschrift 2 -490 399 wurde vor kurzem vorbesclila@rsE, an .tely des Goldresinates in solchen -Massen eint cz,sel_i.cl3es Goldterpen-niercaptid zu! verwenden.
  • Bekannt sind wasserlösliche Gold-fäi°-yl-rnereaptide, welche polare Gruppen Prith@ t_°ri und für therapeutische Zwecke verwendet wünlen. Diese wasserlöslichen Verbindungen sind für die Verwendung in Vergoldungspräpar1--M acngecignet.
  • Cyclische Gold-terpen-tnercavid? und ihre Anwendung in Goldzierrnassca s=-^ shF.n bd--lirieben worden (USA: Patentschrift 2 ^d : 3e9). Zu den dort genannten Verbindungen geilörs.r 6Csof@äpdiercaptide des a-Pinen-, i3-Phien-, L'ripe_eri-, Terpinolen-. Menthen-, @.-Terpineol- und C@_iairi-ieniraercaptans. Die Herstelluag dieser IV`ezcaperne :erfolgt, indem man eine sulfurierte cyclische @eri°rwerbiridctlg in Gegenwart eines sulfaktiven 1-Iycii'--_-Lngsl;atalysators hydriert (USA.-Patent-zchrift 2 ?2 0'98k. Die Mercaptane sind auch durch l;atal-:-tisf@lg:. Anlagerung von Schwefelwasserstoff an cyclis:ai@@ espene erhältlich (USA.-Patentschrift 2076875). Die Sirul:tur der nach jedem dieser Verfahren erlaaä enen cyciischen Terpenmercaptarie ist niemals geklärt worden und die Lage der Mercaptangruppe irr Molekül ist nicht bekannt. Die cyclischen Gold-terpen-rxiercaptide sollen im Vergleich rillt Goldverbindungen, die bisher in Goldziermassen verwendet worden sind, die Vorteile hoher Ausbeuten, hoher Löslichkeiter, einer guten Stabilität und einer hellen Farbe haben. Es ist auch das Goldmercaptid des T hioborneols (das ein bicyclisches sekundäres Mercaptan bekannter Struktur ist) beschrieben worden (A. N a -k a s u c h i , J. Soc. Cliem. Inc., Jap., 38, Suppl. 617 B [1935]).
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Vergoldungspräparat zum Vergolden fester Unterlagen auf der Basis sauerstofffreier, schwefelhaltiger, thermisch zersetzbarer, organischer Goldverbindungen, gegebenenfalls im Gemisch mit Fluß- und/oder Verdünnungsmitteln, das durch einen Gehalt von einem oder mehreren Gold-tert.-alkylmercaptiden der Formel in welcher x, y und z ganze Zahlen von 1 bis ungefähr 40 bedeuten, gekennzeichnet ist. Die erfindungsgemäß verwendeten Gold(I)-mercaptide sind hier als Gold-tert.-alkylmercaptide bezeichnet, da Gold(III)-mercaptide nicht bekannt sind und aus Gold(111)- wie Gold(I)-Salzen das 5 gleiche Gold(I)-mercaptid erhalten wird.
  • Die Gold-tert.-allc_yliriereaptide der obenstehenden Formel sind aus tert.-Alkylmercaptanen der allgemeinen Formel in welcher x, y und :: ganze Zahlen von 1 bis etvv 40 bedeuten, durch Unisetzung mit Goldsalzen erhältlich.
  • Goldsalze sind zu diesem Zweck Gold(111)-bromid, Gold(III) jodid, halitar@ibroma u_-at und Kaiiartr,jodaurat, vorzugsweise Gold(III)-chlorid oder Kiliumchloraurat, geeignet. Difletzteren sind stabil und leicht herstellbar. Gewöhrtid:h werden das Mercaptan und das Goldsalz in cineni geeigneten Lösungsmittel bei einer Temperatur im Bereich von etwa 2"0 bis 50=C vermischt und die Reaktion durch Erhitzen auetwa 60 bis 80'C beendet. Temperaturen über 100`'C sollen vermieden werden, da diese Mercaptide bei verhältnismäßig niedrigen 9 eniperaaturen infolge Zersetzung metallisches Gold abscheiden. Das Reaktionsprodukt wird beispielsweise durch Waschen mit liiethanol gereinigt. Bei dieser Herstellungsmetliod: bilden sich auch Bis-tert.-alkyl-disulfide. Da bei der Abtrennung des Disulfides wesentliche Mengen Goldmercaptid verlorengehen, -:gäre es vorieilha fter, mit einem Gold(1)-Salz, wie Gold(I)-chlorid, zu arbeiten und damit die Disulfidbildung z.=_= vermeiden. Gold(I)-Salze sind aber für ihre schwierige Herstellung bekannt und wenig stabil und sind leicht mit größeren oder kleineren Mengen metallischen Goldes verunreinigt. Sulfide niederer Alkyle reagieren bekanntlich mit Gold(111)-halogeniden unter Bildung von Komplexen aus dem Sulfid des niederen Alkyls und von Gold(I)-halogenid nach der Gleichung E-=S + AuX:3 + H20 - R2S - A uX + R2S0 -i- 2 kn `-@ in welcher R eine niedere Alkylgruppe und X Halogen bedeutet. Die Komplexe aus dem Sulfid d( j-,; niederen All:yls und dem Gold(1)-Iialogenid reagieren mit tert: All;ylmercaptanen unter Bildung von Goldtert.-mercaptiden nach der Gleichung R.2S - AuX + RISH-- RiSAu + R2S + HX in vrelcher R eine niedere Alkylgruppe, RI eine tert.-Alkylgruppe und X Halogen bedeutet.
  • Die Reaktion verläuft glatt bei gewöhnlichen Temperaturen unter Erzielung hoher Ausbeuten an Gold-tert.-alkyl-mercaptiden ab, die nicht mit Disulfiden oder metallischem Gold verunreinigt sind. Man verwendet vorzugsweise den Methylsulfid-Göld(1)-chlorid-Komplex, da Gold(III)-chlorid und Methylsulfid leicht als Ausgangsstoffe verfügbar sind und da Methylsulfid und Methylsulfoxyd genügend wasserlöslich sind, um aus dem Produkt leicht durch Waschen mit Wasser entfernt werden zu können. Vorzugsweise vermischt man in einem wäßrigen Medium bei Temperaturen zwischen 0 und 38-'C Methylsulfid und Tetrachlorogoldsäure und
    setzt, ohne das Reaktionsprodukt zu isolieren, rasch
    das tert.-Alkyl-mercaptan hinzu. Die Komplexe aus
    dem Sulfid des niederen Alkyls und dem Gold(1)-ha-
    logenid neigen dazu, sich bei Einwirkung der Luft
    und bei einem Versuch einer Isolation oder Rei-
    nigung unter Bildung von metallischem Gold zu
    zersetzen. Diese Zersetzung wird vermieden, indem
    man mit einem rberschuß tin dem Sulfid des nie-
    deren Alkvls arbeitet Lind den Komplex aus dem
    Sulfid cies nie; eren :alkyis und den n Gold(I)-halogenid
    nicht isoiicri Ein t'Jber:>c:htlß E-q@^ #:m-a 1 Mol reicht
    "di.lS. I11-ti y,;ilic Zrw:rset@_Ling zu
    5'tiiP^:If'rn; vorzugsweiSe
    arbeitet inan mit x 7;@.ini.t ets@a 3 Mol still des
    nieder ti ## lkyls je Mo: üolclt f lly-%lal(agr @löiiere
    Ve h;iltrii,e können ar ;@_w"encli@t werden. biij:eri
    ftb@r' ir':?`i.nen '1VC`elitrieheFi 4'J@L@1i. .@:fll@"il . Pi'rai
    übc^s- soll@"i @ve@reli. dL'r @li@tis@kett des 5 ?ficls:
    des i.-.1 . ;tülitit des Koni-
    pli_°@e b .: l lii_d:=a w . t=i, .z. Dis xC.'.;aktlon zw.,@:hwn
    deni SAlfid Jus ri@c.L'-,el@ ikYls den., (;oldi;lll)-
    hülogenid G c.iläa#@ "t.@-a, @otlz. ,-n- i;ilil ,r,=2vöhulieh
    ist ein Kihfen des
    Die Reaktion des :Koniph-_e@z niii dem tert:-Alkv"1-
    niercaptan verl,'uft nur sel:;r schwach exotrierrn und
    erfordert nur eire tzr@;.", ?~4_1ilung. Man kann auch
    mir. iindcrc? Lci"ungsiiiit -Iii, 54-ic° NIcthanoi, arbeiten,
    aber bei Reliktion ist @::°- die ,bigeie Gleichungon
    zeigen, o_ ; r ::rford#rlich.Wriin
    das t';o1cisalr iiider
    lü%, steht 11 geit .rr@ Sy. j A7:_tssel- zzlät `,-Ci--
    fügunc<, aber tici Verwer ('ung ,v sohi@ic,r @olcts@,.
    in anderen Läsui L,slnix? t-i g=is a .i.s@e.r soll sich irrt
    Reaktionsgemisch mindestens k Mol Wasser 4, Mol
    Goldsalz befinden.
    Nach einer 'oesonders vorteilhaften J-.rIh@:#itswei.se
    setzt man eine Löseeng vorn @3:ji,ötlll#-halogenid, wie
    mit Wassre v_düririte T-tca(,liic)rog;ildsäure, lang-
    sam einem Gemisch des tei-t.-:@11@@"1-ulercaptans und
    des Sulfit 3@:s eines riiederwii .'- Ir 511s hinzu. in dem
    Reaktiorisgerniscli gewürrsc;lit, ein Lö-
    sungsmittel, wie t:iliorcrc>rni oder 1-oiuol, ver-
    wendet werden, sei -. das r@rold-te: t.-merc<ilitid in
    Lösung zu halten. @iY'enn die R:ai:;")n in dieser Weise
    durchgetilirt wird. reagien zuerst das Gold(ltl)-ha-
    logenid ri"it dein Sulfid (1,s niederere Alkyls unter
    Bildung r."iri,.s Komplexes aus d.f:m Sulfid des
    niederen Allc# -ir, und t;iold(1) - halogenid, uiid
    der Komplex wicderurii reagiert fast unmittelbar
    reit deni tert.-'tlkyl-mercapiian unter Bildung eines
    Gold-tert.-alkylinercapticls, wodurch ein sauberes
    und hellgeflirbtes Produkt in sehr hohen Ausbeuten
    erhälten wird. Wie die obenstelienden Gleichungen
    zeigen, wird Sulfid des niedeen Alkyls freigesetzt,
    wenn der Komplex mit dein Mercaptan reagiert, und
    damit für weitere Umsetzung mit dem Gold(III)-
    halogenid verfügbar, was eine wesentliche Ver-
    ringerung der erforderlichen Menge an Sulfid des
    niederen Alkyls ergibt. Allgemein stellen Mengen
    von 1,7 bis 2,0 Mol des Sulfides des niederen Alkyls
    und von 1,0 bis 1,1 Mol tert.-Alkyl-mercaptan je t
    Mol Gold(11I)-halogenid das Optimum dar, wenn
    die Reaktion in dieser Weise durchgeführt wird.
    Gewöhnlich werden Temperaturen im Bereich von
    0 bis 25°C bevorzugt, aber man kann auch bei
    höheren Temperaturen arbeiten, wobei der Siede- f
    punkt des Alkylsulfides und der Zersetzungspunkt
    des Gold-tert.-alkyl-mercaptides zu berücksichtigen
    sind, da der Komplex aus dem Sulfid des niederen
    Alkyls und dem Gold(1)-halogenid wenig Gelegenheit
    zu einer Zersetzung hat. Man soll die Gold(I11)-ha-
    logenid-Lösung mit einer solchen von der Temperatur
    und dem Verdünnungsgrad abhängenden Geschwin-
    digkeit zusetzen, daß kehle wesentliche Ansammlung
    des als Zwischenprodukt gebildeten Komplexes aus
    dem Sulfid des niederen Alkyls und dem Gold(1)-ha-
    logenid erfolgt.
    Erfindungsgemäß verwendbare Gold-tert.-alkyl-
    mercaptide sind beispielsweise die folgenden: Gold-
    tert.-arnyl-mercaptid, weißer Feststoff, Goldgehalt
    5 : 7°1ii, Zersetzungsbereich 190 bis 195'C; Gold-
    tert.--octyl-mercaptid, weißer Feststoff, Goldgehalt
    57,4.3°;i:, Zerset:rungsbereich 168 bis 173°C; Gold-
    t@_;-r -tetta:iecyl-mercatitid, blaßbernsteinfarbenes,sehr
    viskoses 01, Goldgehalt .113.79iito; Gold-tert.-butvl-
    rr,c°rcaptid, weißer Feststoff, Goldgehalt 68,96ü?o,
    Z ei,t rx.s::gsbereich 195 bis 205' C ; Gold-tert.-noriyl-
    nu.,,riitid, blaßgelbes, sehr viskoses i11, Goldgehalt
    54.18",#): (#old-tert.-heradec;rl=mercaptid, gelbes, vis-
    kosirs eil, Goldgehalt 39,8.1i'io.
    Laie c@rfindun,igemäß s crvi"endeten Gold-tert.-alkyl-
    niercaptide haben die Vorteile, daß sie hell gefärbt
    sind, in hohen Ausbeuten erhalten werden und
    legierungsstabil sind. Sie besitzen damit die Vorteile,
    die für die cyclischen Gold-@erpen-niercaptide be-
    schrieben sind, und viele von ihnen sind in einem
    noch breiteren Bereich organischer Lösungsmittel
    i@"li@wh. Außerdem lassen sich mit ihnen Filinz aus
    nretallischein Gold bei geringeren Brenntempera-
    turen als bisher erforderlich erzeugen.
    Die mit den erfindungsgemäßen Vergoldungs-
    präparaten durch Brennen erhaltenen Goldfilme
    haben außer der ästhetischen Wirkung (Ziereffekt)
    ein hohes Reflexionsvermögen für Licht- und ins-
    besondere Ultrarotstrahlen, was sie für Reflektoren
    1'ü=.- i_6impen, Üfen u. dgl. wertvoll macht, und eine
    elektrische Leitfähigkeit, was sie für die Herstellung
    gedruckter Schaltkreise und Widerstände und als
    Unterlage für Lötverbindungen mit nichtleitfähigen
    Stoffen, für galvanische Behandlungen und für die
    fauchplattierung in geschmolzenen Metallen und
    Legierunl;en wertvoll macht. Sie sind ferner chemisch
    inert. was sie für den Schutz der sie tragenden
    Fläche gegen Korrosion, Oxydation ir. dgl. geeignet
    macht.
    Die erfindungsgemäß verwendeten Gold-tert.-alkyl-
    niercaptide sind im Vergleich mit den analogen
    Gold-prim.-alkyl-mercaptiden in nichtpolaren Lö-
    sungsmitteln sehr stark löslich. Zum Beispiel ist
    Gold-n-dodecyl-mercaptid bei Raumtemperatur in
    Toluol zu nur etwa 0,0035 Gewichtsprozent unter
    Bildung einer Lösung mit einem Goldgehalt von
    nur etwa 0,0017 Gewichtsprozent löslich. Das Gold-
    tert.-dodecyl-mercaptid dagegen ist in allen Verhält-
    nissen mit Toluol mischbar, und bei Raumtemperatur
    werden fließfähige Lösungen in Toluol mit einem
    Goldgehalt von 30 Gewichtsprozent oder mehr er-
    halten.
    Für die Herstellung der Gold-tert.-alkyl-mercaptide
    sind reine tert.-Alkyl-mercaptane oder Gemische von
    tert.-Alkyl-mercaptanen geeignet. Solche Gemische
    können durch die katalytische Anlagerung von
    Schwefelwasserstoff an verschiedene Olefine und
    Olefinpolymere erhalten werden, die nach S c h u 1 z e,
    L y o n und S h o r t, Ind. Eng. Chem., 40 (1948),
    S. 2308, bei Erdölraffinationen anfallen.
    Die in den erfindungsgemäßen Vergoldungs-
    präparaten verwendeten Gold-tert.-alkyl-mercaptide sind nicht alle untereinander in jeder Hinsicht äquivalent. Allgemein sind Gold-tert: alkyl-mercaptide, die 4 bis 8 Kohlenstoffatome enthalten, zwar außerordentlich stärker löslich als ihre primären Analoge, aber in nichtpolaren Lösungsmitteln nicht genügend löslich, um sie in flüssigen Glanzgoldziermassen verwenden zu können. Sie eignen sich für Poliergoldziermassen, wie die in der USA.-Patentschrift 2 383 704 beschriebenen Massen, und haben bei diesem Verwendungszweck bestimmte Vorteile. Diese Poliergoldmassen, die auch, was sich nach der Art ihrer Herstellung richtet, als Pulver- oder Pastengolde bezeichnet werden, setzen sich aus gepulvertem metallischem Gold, einem festen Verdünnungsmittel, wie Quecksilberoxyd oder Schwefel, und einem Goldflußmittel zusammen. Sie können ohne weitere Zubereitung durch Aufstäuben aufgebracht werden; man kann sie auch organischen Trägern einverleiben, um Pasten oder Suspensionen zu erhalten, die sich für die Aufbringung durch Drucken, Gummidruck oder Streichen eignen. Der metallische Goldfilm, der beim Brennen der Poliergoldziermassen erhalten wird, hat ein stumpfes Aussehen und muß poliert werden, um die wahre Goldfarbe hervorzurufen. Da die Rückseite des Goldfilms dem Polieren nicht zugänglich ist, ist bei Verwendung von Poliergolden auf einer durchsichtigen Fläche, wie bei Glasgegensfänden, die Innenfläche derselben unansehnlich. Die Gold-tert.-alkyl-mercaptide mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen können dazu verwendet werden, um das metallische Goldpulver, das bisher in solchen Poliergoldziermassen verwendet worden ist, ganz oder zum Teil zu ersetzen. Die in dieser Weise erhaltenen Poliergolde ergeben einen glänzenderen Goldfilm als die bisher verwendeten Mittel, erfordern weniger Polieren und haben auf der Filmrückseite ein besseres Aussehen. Außerdem sind beim Biennen zur Erzeugung des Goldfilms nur niedrigere Brenntemperaturen erforderlich.
  • Gold-tert: alkyl-mercaptide, die 9 oder mehr Kohlenstoffatome enthalten, können in flüssigen Glanzgoldziermassen Verwendung finden, und Goldtert.-alkyl-mercaptide mit 12 oder mehr Kohlenstoffatomen sind genügend löslich, um sie in allen bekannten flüssigen Glanzgoldziermassen verwenden zu können. Die Anwendungsbreite und die Verwendbarkeit der flüssigen Glanzgoldziermassen sind viel höher als bei Poliergold, man verwendet vorzugsweise die Gold-tert: alkyl-mereaptide mit 9 oder mehr, insbesondere mit 12 oder mehr Kohlenstoff atomen. Die Gold-tert: dodecyl-mercaptide besitzen eine sehr hohe Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln und werden, wegen ihres höheren Goldgehaltes, gewöhnlich gegenüber den Gold-tert: alkyl-mercaptiden mit mehr als 12 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Vorzugsweise verwendet man die Gold-tert.-dodecyl-mercaptide, die, wie in den USA.-Patentschriften 2 481583 und 2 531602 beschrieben, aus den durch- katalytische Niedertemperaturanlagerung von Schwefelwasserstoff an Triisobutylen hergestellten tert: Dodecyl-mercaptanen erhalten werden. Das bei dieser Reaktion erhaltene Produkt dürfte hauptsächlich aus einem Gemisch von 2-Neopentyl-4,4-dimethyl-2-dimethyl-2-pentanthiol und 1,1,3,3,5,5-Hexamethylhexanthiol im Verhältnis von etwa 9 Teilen des erstgenannten je Teil des letztgenannten bestehen; es reagiert mit Goldsalzen unter Bildung der entsprechenden Goldmercaptide. Wenn man dieses Gemisch von Goldmercaptiden mit einem Goldflußmittel in einem Lösungsmittel zusammenarbeitet und auf einer Glas- oder Keramikfläche einbrennt, wird ein spiegelglänzender Goldfilm mit reingoldener gelber Farbe und einer außergewöhnlichen Leuchtkraft erhalten.
  • Bei bisher bekannten Goldverbindungen, die sich für Goldziermassen eignen, sind verhältnismäßig hohe Temperaturen erforderlich, um einen Film aus metallischem Gold zu bilden, was ihre Anwendung auf die Verzierung verhältnismäßig feuerfester Stoffe, wie Glas, Keramik, Metalle, Quarz, Kohlenstoff, Glimmer und andere Stoffe beschränkt, die von den erforderlichen hohen Temperaturen nicht geschädigt werden. Ein außergewöhnlicher Vorteil der erfindungsgemäß verwendeten Gold-tert.-alkyl-mercaptide liegt in der verhältnismäßig niedrigen Temperatur, bei der aus ihnen ein Film aus metallischem Gold gebildet werden kann, wodurch ihre Anwendung auf eine Vielfalt von Kunststoffen, Kunststoffverbundstoffen, Holz, Papier, Textilien, Leder und ähnliche Stoffe erweitert wird, die von hohen Temperaturen geschädigt würden. Dieser Unterschied läßt sich zeigen, indem man eine Lösung von Gold-tert.-dodecyl-mercaptid in einem Gemisch aus Terpentin und Toluol auf Deckgläser aufstreicht, das Lösungsmittel verdampft und die Deckgläser bei verschiedenen Temperaturen 1 Stunde in einem Ofen erhitzt. Bei Temperaturen von 160°C und darüber wird ein spiegelartiger Film aus metallischem Gold erhalten, der einen guten Stromleiter darstellt und auf der Ober- wie Unterseite glänzend ist.
  • Bei den gleichen Bedingungen ergibt Gold-pinenmercaptid, das gemäß Beispiel 1 der USA.-Patentschrift 2 490 399 hergestellt ist, weder bei 160 noch bei 180°C einen Film aus metallischem Gold. Bei einer Temperatur von 200°C wird etwas Gold abgeschieden, aber die Unterseite ist schwarz und zeigt nicht das Aussehen von metallischem Gold; der Film ist ferner im wesentlichen nichtleitend, was zeigt, daß kein zusammenhängender Film aus metallischem Gold erhalten wird. Es sind noch höhere Temperaturen erforderlich, um aus Gold-pinen-mercaptid oder aus Goldresinaten einen spiegelartigen feitfähigen Film aus metallischem Gold zu erhalten. Die Fähigkeit, bei verhältnismäßig niederen Temperaturen einen Film aus metallischem Gold zu bilden, stellt sogar bei Anwendung auf feuerfesten Stoffen einen deutlichen Vorteil dar, bei denen es erwünscht sein kann, das Material zur Verbesserung der Haftfestigkeit des Goldfilms auf eine Temperatur zu erhitzen, bei welcher eine Erweichung einzutreten beginnt. Diese Temperatur kann von etwa 500°C für ein weiches Glas bis etwa 800°C für ein Porzellan und bei sehr feuerfesten Stoffen, wie »Pyroceram« (ein Spezialglas; vgl. Chemiker-Zeitung 1957, S. 707) und Quarz, zu noch höheren Werten reichen. Die anfängliche Bildung des Goldfilms soll in einer oxydierenden Atmosphäre erfolggn, um organische Stoffe rasch und vollständig aus dem Film zu entfernen. Diese oxydierende Atmosphäre wird gewöhnlich durch gute Belüftung des Ofens oder Schachtofens geschaffen, in dem der Goldfilm erzeugt wird, eine solche Belüftung wird mit zunehmender Temperatur in steigendem Maße schwierig und kostspielig, da durch Wärmeabgabe an die durch Belüftung eingeführte Luft Wärmeverluste auftreten. Außer einer Goldverbindung, die beim Erhitzen einen Film aus metallischem Gold zu bilden vermag, enthalten Vergoldungspräparate gewöhnlich ein Verdünnungsmittel für die Goldverbindung und ein Goldflußmittel. Die Wahl des Verdünnungsmittels bestimmt das Verhalten der Masse vor dem Brennen, und wird ihrerseits von dem Verfahren festgelegt, nach welchem die Masse aufgebracht werden soll. Das Verdünnungsmittel kann ein einzelnes Lösungsmittel sein, stellt aber gewöhnlich ein Gemisch ätherischer Ule, Terpene, Harze u. dgl. dar, die sorgfältig so gewählt werden, daß die Masse spezielle physikalische Eigenschaften erhält. Diese Eigenschaften, wie Uligkeit, Viskosität, Verdampfungsgeschwindigkeit, Oberflächenspannung und Klebrigkeit, ändern sich mit den verschiedenen Auftragsmethoden, wie dem Streichen, Spritzen, Punktieren, Prägen, Gummidrucken, Bedrucken, und zwar im Direkt- wie Offsetdruck, Warm- oder Kaltsiebdruck, Schablonieren, Aufbringen nach, der Abziehbildtechnik u. dgl. Die erforderlichen Eigenschaften und die erforderlichen Verdünnungsmittel sind dem Fachmann auf dem Gebiete der Druckfarben, Anstrichfarben, Lacke u. dgl. bekannt. Es stellt einen weiteren Vorteil der erfindungsgemäß verwendeten stärker löslichen Gold-tert.-alkylmercaptide dar, daß sie in einer Vielfalt organischer Lösungsmittel stark löslich sind. Man hat hierdurch eine sehr breite Auswahl bei der Wahl der Verdünnungsmittel und kann erwünschte Bestandteile, wie Lacke, synthetische Harze u. dgl. verwenden, die für Goldziermassen sonst nicht üblich sind.
  • Die Wahl der Bestandteile des Goldflußmittels bestimmt das Verhalten des Goldfilms während des und nach dem Brennen und wird gewöhnlich von der Zusammensetzdng des zu vergoldenden Gegenstandes und seiner Zweckbestimmung festgelegt. Das Goldflußmittel enthält gewöhnlich in kleinen Mengen Salze oder Resinate des Rhodiums oder Iridiums, um die Kontinuität und die Leuchtkraft des Goldfilms zu verbessern. Andere Bestandteile, wie Salze und Resinate des Wismuts, Chroms, Bleis, Cadmiums, Zinns, Kupfers, Kobalts, Antimons und Urans, werden dazu verwendet, um das Haften des Goldfilms und seine Beständigkeit gegen Abrieb und korrodierend wirkende Chemikalien zu erhöhen. Diese Bestandteile verschmelzen zu einem niedrigschmelzenden Glas oder einer Glasur und sind dem Fachmann auf dem Gebiet der Glasuren und Porzellanemaillen gut bekannt. Durch Zusatz anderer Bestandteile kann man die Farbe des Goldfilms verändern. So ergeben Silbersalze und -resinate beispielsweise ein grünes Gold und Palladium- oder Platinsalze- und -resinate ein weißes Gold. Die gewöhnlichen Glasuren sind nicht geeignet, um die Haftfestigkeit des Goldfilms an nicht feuerfesten Stoffen, wie Kunststoffen, Holz, Papier u. dgl. zu verbessern; auf solchen Stoffen wird der Goldfilm gewöhnlich durch einen Uberzug eines Celluloselacks oder anderen Lacks oder durch Beschichtung mit einem dünnen Kunststoffilm geschützt. Um einen haftfesten Film zu erhalten, kann man auch der Goldziermasse einen Celluloselack als Verdünnungsmittel einverleiben.
  • Außer für Poliergoldmassen, die etwa 20 bis 60°/o oder mehr Gold enthalten können, und für flüssige Glanzgoldmassen, die etwa 5 bis 40"/o oder mehr Gold enthalten können, eignen sich die erfindungsgemäß verwendeten Gold-tert.-alkyl-mercaptide auch für Goldglänzmittel. Diese Glänzmittel ähneln in ihrer Zusammensetzung den flüssigen Glanzgoldmassen, enthalten aber im Verhältnis weniger Gold und mehr Goldflußmittel. Die Goldglänzmittel bilden im Gegensatz zu den obigen Massen, die beim Brennen einen leitfähigen Glanzgoldfilm ergeben, nichtleitende Filme verschiedener Färbung, die von der Menge des anwesenden Goldes und der Natur des Goldflußmittels abhängt und einen charakteristischen metallischen Goldschimmer oder -glanz aufweist. Es wird angenommen, daß die entstehenden Farben auf der Gegenwart vbn kolloidalem metallischem Gold verschiedener Korngrößen in dem Film beruhen.
  • Die in fester Form erhaltenen Gold-tert.-alkylmercaptide ergeben bei Bestimmung nach der Kapillarrohrtechnik keinen deutlichen Schmelzpunkt, und ihre Zersetzungstemperaturen hängen von der Geschwindigkeit der Erhitzung ab und werden bei langsamerer Erhitzung niedriger. Die in den folgenden Beispielen angegebenen Schmelz- und Zersetzungspunkte wurden in Kapillarrohren bestimmt, die mit einer Geschwindigkeit von etwä 5°C pro Minute erhitzt wurden.
  • Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • Beispiel 1 Es wird eine Lösung von 5,18 g Gold-tert.-dodecylmercaptid in 9,91 g äthylacetat zuzüglich 9,91 g Butylacetat hergestellt. Die klare gelbe Lösung,, die 10°/o Gold enthält, wird auf eine Vielfalt von Stoffen aufgestrichen. Nach Verdampfung des größten Teils des Lösungsmittels erhitzt man die Stoffe in einem Ofen 1 Stunde auf etwa 160°C und untersucht die auf diese Weise erhaltenen Filme aus metallischem Gold. Zu den Materialien, auf denen ohne wesentliche Zersetzung derselben durch die angewandte Wärme ein leitfähiger Glanzgoldfilm erhalten wird, gehören ein Federkiel, ein Perlmutterknopf, eine Seemuschel (Oliva sayana), dünne Aluminiumfolie, ein auf einer Papierunterlage befindlicher, sehr dünner Aluminiumfilm, eine Zinnlegierung der für Teller usw. verwendeten Art, ein Melamin-Formaldehyd-Harz (Melamin-Tafelgeschirr), mit einem Melamin-Formaldehyd-Harz imprägnierte Glasfaser, eine Cellulosetriacetatfolie, ein Schichtstoff aus Phenolharz und Papier, ein Gewebe aus Endlosglasfäden, das mit einem Siliconharz (»Formica G-7-2«) gebunden ist, und ein mit wasserlöslichem Gummi überzogenes Papierblatt der für Abziehbilder verwendeten Art. Zu den Stoffen, auf denen ohne wesentliche Zersetzung derselben durch die angewandte Wärme ein nichtleitfähiger Glanzgoldfilm erhalten wird, gehören ein Polyäthylenterephthalatkunststoff in Form einer selbständigen Folie wie eines auf einer Papierunterlage befindlichen Films und ein Polyamidkunststoff. Die Haftfestigkeit des Goldfilms reicht von schlecht auf der Zinnlegierung bis zu ausgezeichnet auf dem Polyäthylenterephthalat oder Polyamid. Die weniger haftfesten Filme können gegen Abrieb stabilisiert werden, indem man einen Klarlack- oder Lack allgemein aufträgt oder, bei Kunststoffen, auf den Goldfilm eine dünne Kunststoffschicht aufbringt.
  • Die Herstellung des verwendeten Gold-tert.-dodecyl-mercaptids kann wie folgt durchgeführt werden: Eine Lösung von 105,2 g Tetrachlorogoldsäure mit einem Goldgehalt von 37,46% (0,20 Mol) in Form von Gold(III)-chlorid in 11 Wasser setzt man im Verlaufe einer Stunde unter Rühren bei 3 bis 6°C 37,3 g (0,60 Mol) Methylsulfid hinzu. Es bildet sich eine reichliche gelbe Ausfällung, die beim Zusatz des letzten Teils des Methylsulfides eine blaßgelbbraune Färbung ännimmt. Unter -Rühren bei 3 bis 6'C werden im Verlaufe von 15 Minuten 45,8 g tert.-Dodecylmercaptan mit einei Reinheit (Mercaptanbestimmung) von 93% (0,21 Mol) zugesetzt und mit 30 cm3 Chloroform eingespült. Das tert.-Dodecylmercaptan war durch katalytische Niedertemperaturanlagerung von Schwefelwasserstofan Triisobutylen hergestellt und besteht hauptsächlich aus 2-Neopentyl-4,4-dimethyl-2-pentathiol und 1,1,3,3,5,5-Hexamethylhexanthiol im Verhältnis von etwa 9 Teilen des ersteren auf 1 Teil des letzteren. Während des Zusatzes bildet sich aus der voluminösen Ausfällung ein viskoses U1. Das Gemisch wird gerührt und im Verlaufe von l1/2 Stunden langsam auf 16°C erwärmt, im Verlaufe von 1/2 Stunde auf 50°C erwärmt und absetzen gelassen. Die überstehende wäßrige Schicht wird von dem restlichen 01 mit einem Heber entfernt; das U1 wird bei 50 bis 60°C mit drei 300-em3-Anteilen Wasser gewaschen, wobei man die wäßrige Schicht nach jeder Waschbehandlung mit dem Heber entfernt. Das 01 wird dann bei Raumtemperatur mit 150 cm3 Methanol gewaschen. Das Produkt, das sich während der Methanolwäsche zu verfestigen beginnt, wird in 50 cm3 Chloroform gelöst und unter gutem Rühren in 1,21 Methanol gegossen. Es scheidet sich ein 01 ab, das rasch fest wird. Der Feststoff wird abfiltriert und getrocknet, wobei man 79,7 g eines blaßgelben Pulvers erhält, das sehr unbestimmt zwischen 70 und 105°C schmilzt, sich bei etwa 115'C zu zersetzen beginnt und 48,21% Gold enthält. Beispiele für Lösungsmittel, in welchen diese Substanz unter Bildung klarer fließfähiger Lösungen zu mindestens 50 Gewichtsprozent löslich ist, sind , Methyläthylketon, Cyclohexanon, Äthylacetat, Butylacetat, Isooctyl-thioglykolat, äthyläther, Butanol; Benzol, Nitrobenzol, Toluol, Xylol, Petroläther, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Dipenten, Dipentenoxyd, Pinen, Terpentin und verschiedene ätherische Ule.
  • Beispiel 2 Flüssiges Vergoldungspräparat Als Beispiel für die Verwendung eines Gold-tert.- 5 alkyl-mercaptids in einem flüssigen Vergoldungspräparat, das herkömmliche Verdünnungsmittel und Flußmittel enthält, wird ein Gemisch -folgender Bestandteile hergestellt.
  • s
    Bestandteile
    Gold-tert: dodecyl-mercaptid gemäß
    Beispiel 1, in Cyclohexanon gelöst Gewichtsteile
    (35% Au) .... . . . . . . . . . . . 286
    Rhodiumresinat, in einem Gemisch
    aus ätherischen Uten und Kohlen- -
    wasserstoffen gelöst (1% Rh) .... 50-
    Wismutresinat, in einem Gemisch aus
    ätherischen Ulen gelöst (4,5% Bi) 70
    Chromresinat, in einem Gemisch aus
    Cyclohexanon und Terpentinöl ge-
    löst (2,050% Cr) . . . . . . . . . . . . . . . . 20
    Gewichtsteile
    Asphalt, in Terpentinöl gelöst (30%
    Asphalt) .... ................. 200
    Kolophonium, in Terpentinöl gelöst
    (500% Kolophonium) . . . . . . . . . . . 200
    Chloroform ..................... 100
    Nitrobenzol..................... 70
    Ollöslicher roter Farbstoff . . . . . . . . 4
    Insgesamt....................... 1000
    Die erhaltene klare dunkelrote Lösung enthält 10% Gold, 0,05% Rhodium, 0,32% Wismut, 0,04% Chrom, 6% Asphalt und 10% Kolophonium. Sie wird durch Streichen auf verschiedene j Gegenstände aufgetragen, die in einem Röstofen auf eine bestimmte Brenntemperatur erhitzt, 10 bis 20 Minuten auf dieser Temperatur gehalten und dann langsam abgekühlt werden. In jedem Falle wird ein gut aussehender, klarer, goldgelber, haftfester Film erhalten. Die Eigenschaften des Films schwanken etwas mit-der Art der ihn tragenden Fläche und sind nachstehend angegeben.
    Brenn-
    Gegenstand temperatur Aussehen
    des Films
    °C
    Glasfaser-Kunstharz-
    Verbundstoff .......... 250 glänzend
    Quarzkristall mit grob ge-
    schnittener Oberfläche . . 450 matt
    Gepreßtes Glimmermaterial
    (Pressed Composition
    Mica), nichtpolierte
    Oberfläche ............ 450 matt
    Platte aus einer Aluminium-
    legierung (AI-52-S), po-
    lierte Oberfläche ....... 450 matt
    Platte aus einer Aluminium-
    legierung (Al-2-S), po-
    lierte Oberfläche ....... 450 glänzend
    Rostfreier Stahl (Typ 302),
    unpolierte Oberfläche .. 600 halbglänzend
    Rostfreier Stahl (Typ 430),
    unpolierte Oberfläche .. 600 halbglänzend
    Platte aus Titanmetall, un-
    polierte Oberfläche ..... 600 matt
    Weißes Porzellanemail auf
    Stahl................. 600 glänzend
    Wasserglas aus klarem Na-
    tronglas .............. 600 glänzend
    Flasche aus klarem Natron-
    glas ............. .. ... 600 glänzend
    Schüssel aus wärmebehan-
    deltem Natronopalglas 650 glänzend
    Schüssel aus Borsilicatopal-
    glas .................. 650 glänzend
    Rohr aus klarem Borsilicat-
    glas .................. 650 glänzend
    Glasmasse der Bezeichnung
    »Pyroceram« .......... 740 glänzend
    Schüssel aus glasiertem
    Steingut............... 740 glänzend
    Hartporzellanschüssel .... 740 glänzend
    Alle Filme stellen, ausgenommen den mäßig leitenden Film auf dem Glasfaser-Kunstharz-Verbundstoff, ausgezeichnete elektrische Leiter dar.
  • Als Beispiel für eine lackhaltige flüssige Glanzgoldziermasse wird ein Gemisch folgender Bestandteile hergestellt.
    Bestandteile
    Gold-tert.-dodecyl-mercaptid gemäß Gewichtsteile
    Beispiel 1, in »Lacasol« gelöst
    (350% Au) .................... 286
    Rhodiumresinat, in einem Gemisch
    ätherischer Ule und Kohlenwasser-
    stoff gelöst (2,50% Rh) . . . . . . . . . . 20
    Wismutresinat, in einem Gemisch
    ätherischer öle gelöst (4,5% Bi) 70
    Chromresinat, in einem Gemisch aus
    Cyclohexanon und Terpentinöl ge-
    löst (2,05% Cr) . . . . . . . . . . . . . . . . 20
    Kolophonium, in Terpentinöl gelöst
    (50% Kolophonium) . . . . . . ... .. 300
    Nitrocellulose, in einem Gemisch aus
    Dibutylphthalat und Benzyl-
    benzoat gelöst (2% Nitrocellulose) 300
    iillöslicher, roter Farbstoff . . . . . . . . 4
    Insgesamt....................... 1000
    Das »Lacasol« ist ein aliphatisches Erdölkohlenwasserstofllösungsmittel, das zwischen 94 und 116°C siedet, 10% Aromaten enthält und von der Modern Mineral Solvents Corp., Perth Amboy, N. J., USA, geliefert wird.
  • Die auf diese Weise erhaltene klare dunkelrote Lösung enthält 10% Gold, 0,05% Rhodium, 0,32% Wismut, 0,04% Chrom, 15% Kolophonium und 0,6% Nitrocellulose. Sie wird auf die oben beschriebenen Materialien durch Streichen aufgetragen und in der gleichen Weise gebrannt, wobei man im wesentlichen identische Ergebnisse erhält.
  • Beispiel 3 Goldglanzpräparat Als Beispiel für die Verwendung eines Gold-tert.-alkyl-mercaptids in einem Goldglanzpräparat wird ein Gemisch folgender Bestandteile hergestellt.
    Bestandteile
    Gold-tert.-dodecyl-mercaptid gemäß Gewichtsteile
    Beispiel 1, in Cyclohexanon gelöst
    (35% Au)..................... 57
    Wismutresinat, in einem Gemisch aus
    ätherischen ölen und Kohlen-
    wasserstoffen gelöst (4,5% Bi) ... 400
    Kolophonium, in Terpentinöl gelöst
    (50% Kolophonium) . . . . . . . . . . . 1340
    Chloroform ..................... 200
    öllöslicher roter Farbstoff . . . . . . . . 3
    Insgesamt ............. . ........ 2000
    Die dabei erhaltene klare, dunkelrote Lösung enthält 10% Gold, 0,9% Wismut und 33,5% Kolophonium. Sie wird durch Streichen auf ein Wasserglas aus klarem Natronglas aufgetragen, das man auf etwa 600°C erhitzt, 10 Minuten auf dieser Temperatur hält und langsam abkühlt. Es wird ein haftfester, glänzender, nichtleitender Film erhalten, der bei Betrachtung gegen das Licht blau erscheint und bei Betrachtung im reflektierten Licht einen gut aussehenden kupferartigen, violettmetallischenSchimmer oder Glanz aufweist.
  • Beigpiel4 . Poliergoldpräparat Als Beispiel für ein Poliergoldpräparat werden die folgenden Bestandteile auf einer Stahlwalzenmühle gründlich zu einer dicken Paste vermischt und gemahlen, in welcher sich die festen Komponenten in einem feinzerteilten Zustand befinden.
    Bestandteile
    Gold-tert.-dodecyl-mercaptid gemäß
    Beispiel 1, in Cyclohexanon gelöst Gewichtsteile
    (35% Au)..................... 35
    Gold-tert.-butyl-mercaptid gemäß
    Beispiel (69% Au) . . . . . . . . . . 100
    Wismutsubnitrat (72% Bi). : . . .-. . . . 10
    Butyloxalat ...... , ..... --- 65
    Insgesamt....................... 210
    Die entstehende Paste, die 38,8% Gold und 3,4% Wismut enthält, wird mit einer 50%igen Lösung von Kolophonium in Terpentinöl auf Streichkonsistenz verdünnt und durch Streichen auf ein Wasserglas aus klarem Natronglas aufgetragen, das man auf etwa 600°C erhitzt, 10 Minuten auf dieser Temperatur hält und langsam abkühlt. Es wird ein haftfester leitfähiger Film aus metallischem Gold erhalten, der eine etwas stumpfe Beschaffenheit hat. Bei leichtem Polieren mit einem Glasfaserpolierer erlangt der Film den weichen Goldschimmer, der für poliertes Gold charakteristisch ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vergoldungspräparat zum Vergolden fester. Unterlagen auf der Basis sauerstofffreier, schwefelhaltiger, thermisch zersetzbarer, organischer Goldverbindungen, gegebenenfalls im Gemisch mit Fluß- und/oder Verdünnungsmitteln, g e k e n n -zeichnet durch einen Gehalt an einem oder mehreren Gold-tert.-alkylmercaptiden der Formel in welcher x, y und z ganze Zahlen von 1 bis ungefähr 40 bedeuten, und einem Verdünnungsmittel für dieselben.
  2. 2. Vergoldungspräparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Goldverbindung eine Substanz enthält, welche durch Umsetzung eines tert.-Alkylmercaptans mit einem Goldsalz und eventuelle Reinigung des Reaktionsproduktes erhalten worden ist.
  3. 3. Vergoldungspräparat nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekenntichnet, daß es als Goldverbindung eine Substanz enthält, welche durch Umsetzung eines Komplexes aus einem organischen Sulfid und einem Gold(I)-halogenid mit einem tert.-Alkylmercaptan und eventuelle Reinigung des Reaktionsproduktes erhalten worden ist.
  4. 4. Vergoldungspräparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB es als Goldverbindung eine Substanz enthält, welche durch Umsetzung von Gold(III)-chlorid mit Methylsulfid und weitere Umsetzung des gebildeten Komplexes mit einem tert.-Alkylmercaptan erhalten worden ist.
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