DE1420716A1 - Verfahren zur Polymerisation von AEthylen - Google Patents

Description

Ruhrchemie Aktiengesellschaft

Ob*««*. Oberjjausen-Holten, 7. 6. 1₉68

Betr.: P 14 20 716.0 (H 17 974- IVb/59c)

Verfahren zur Polymerisation von Äthylen

(Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 14 20 714.8)

Im Patent (Patentanmeldung P 14 20 714.8) wurde ein

Verfahren beschrieben, nach dem man die Polymerisation von Äthylen bei Temperaturen unter etwa 100° und Drucken unter etwa atü unter Verwendung von Katalysatoren, die aus einem Gemisch von metallorganischen Verbindungen, insbesondere Aluminiumalkylverbindungen, mit Metallverbindungen der Untergruppen 4-6 des Periodischen Systems, insbesondere mit Titanverbindungen, beispielsweise Titantetrachlorid, bestehen, in der Weise durchführen soll, daß man die Polymerisation mit einem von Sauerstoff und störenden Verunreinigungen weitgehend befreiten äthylenhaltigen Ausgangsgas durchführt und eine solche Menge von störenden Verunreinigungen befreiten Bauerstoffs bzvf. säuerst off haltigen Gases, z.B. Luft, in den Polymerisationsreaktor einführt, daß auf 1 kg Polymerisationskatalysator 2-50 Liter Sauerstoff zur Einwirkung gelangen, wobei die Zuführung in einem 0,0005 bis 0,015 Vol.% Sauerstoff enthaltenden äthylenhaltigen Ausgangsgas ausgeschlossen ist.

Es wurde gefunden, daß man in weiterer Ausbildung des Verfahrens zur Polymerisation von Äthylen bei Temperaturen unter etwa 100 und Drucken unter etwa 100 atü in Gegenwart von Katalysatoren, besonders Aluminiumalky!verbindungen, mit Verbindungen der Metalle der vierten bis sechsten Nebengruppe des Periodischen Systems, besonders mit Titanverbindungen unter Verwendung eines von Sauerstoff und störenden Verunreinigungen weitgehend beJteiten, äthylenhaltigen Ausgangsgases und bei Einführung einer solchen Menge von störenden Verunreinigungen befreiten Sauerstoffs

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Ruhrchemie Aktiengesellschaft

Oberhausen-Holfen — d —

bzw. säuerstoffhaltigen Gases in das Polymerisationsgefäß, daß auf 1 kg Polymerisationskatalysator 2 bis 50 Liter Sauerstoff zur Einwirkung gelangen, wobei die Zuführung in einem 0,0005 bis 0,015 Vol.% Sauerstoff enthaltenden, äthylenhaltigen Ausgangsgas ausgeschlossen ist, nach Patent . (Patentanmeldung

P 14 20 714.8) vorteilhaft so arbeitet, daß die auf 1 kg Polymerisationskatalysator zur Einwirkung gelangende Menge an Sauerstoff bis auf 200 Liter, vorzugsweise bis auf 100 Liter, erhöht wird.

Mir die Zugabe von Sauerstoff oder sauerstoffhaltigen Gasen können die im Hauptpatent (Patentanmeldung P 14 20

beschriebenen Arbeitsweisen angewandt werden.

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Claims (1)

1. Ruhrchemie AktiengeseHschaft

   Oberhausen-Halten — 'J) —

   Pat ent anspruch

   Weitere Ausbildung des Verfahrens zur Polymerisation von Äthylen bei Temperaturen unter etwa 100° und Drucken unter etwa 100 atü in Gegenwart von Katalysatoren, die aus einem Gemisch von metallorganischen Verbindungen, besonders Aluminiuiaalkylverbindungen, mit Verbindungen der Metalle der 4. - 6. Hebengruppe des Periodischen Systems, besonders mit Titanverbindungen unter Verwendung eines von Sauerstoff und störenden Verunreinigungen weitgehend befreiten, äthylenhaltigen Ausgangagases und bei Einführung einer solchen Henge von störenden Verunreinigungen befreiten Sauerstoffs bzw. sauerstoffhaltigen Gases in das Po}.ymerisationcgefäß, daß auf 1 kg Polymerisationskatalysator Z bis 50 Liter Sauerstoff zur Einwirkung gelangen, wobei die Zuführung in einem 0,0005 bis 0,015 Vol. ^ Sauerstoff enthaltenden, äthylen-

   haitigen Ausgangsgas ausgeschlossen ist, nach Patent

   (Patentanmeldung P 14 20 714-.S), dadurch gekennzeichnet, daß die auf 1 kg Polymerisationskatalysator zur Einwirkung gelangende Henge an Sauerstoff bis auf 200 Liter, vorzugsweise bis auf 100 Liter, erhöht wird.

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