DE1420269A1 - Verfahren zur Polymerisation von Olefinen - Google Patents

Verfahren zur Polymerisation von Olefinen

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DE1420269A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

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Description

Patentanwalt
Mönchen
J. April 195Θ S-49 740
CELAHBSE CORPORATION OP AMERICA 180 Madison Avenue, Hew York 16, Hew York, V. St.
Verfahren zur Polymerisation von Olefinen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Polymerisation von Olefinen, insbesondere in einen lösungsmittel, das in Form einer Aufoohlämnung einen Katalyeator enthält, und anaohli·*- senden Behandlung des Trerforauehtwa Katalysators s&weoke Gewinnung und KreiolaufrUckfUhrung dee ihn begleitenden Löeungo* mittels.
dar Erfindung werden Löotingamittel, ein fester Katalysator und zumindest ein Olefimaonomeree stetig einen Beaktlons-Cefäiü augeführt, das eine Aufochläomung dee Katalysators ia T-.9nungamittel enthält» und oin Teil dee im üeaktlonegeffte* befindlichen Gutes stetig eut Gewinnung dee gebildeten Poljl·· noren abgezogen. Man arbeitet daboi mit einem Löaungomittel, in vielcbem daa gebildete Polymere lüülioh ißt, so d&ee da·
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i>us dom Reaktionsfefäss abgezogene Produkt aus einer verdünnten Aufschlämmung von Katalysatorfeetatoffen in einem I:<;3iinß3mittel besteht, in welchem Monomores und Polymeres löei; cind, Das rieht umgewandelte Monomere wird durch Ent« nverrwpirufuru', abgetrennt und das zurückbleibende Gut · oln^r Behandlung imterworfvn, t>ei welcher der flauptteil des lo-3.mgomit.tel'ä \'on rten in ihn aufgeschlämmtan Featbestand·» 121?.en abgetrennt wirL, s. Bo durch Filtrieren, Jüentrifui;i'irea, AaTeti.eiiii ^ae-'i cdsr dergleichen. Dei· in dieoor V/eise ε»b^et.?eunte ütron vein/^auchter Feststoffe (nachfolgend kurs: Pe.cststoffötror.?.) er.thält eine grosse Menge an Iiösunßßralttel und wird einer Bei.amilung unter\vorfent bei welcher das Lösungsmittel, v/ieder gewonnen wird, das raan dann zum erneuten z in dem Verfahren im Krsiolauf zurückführt.
ν FsstotofftitroE. wird hierau in eine sich bev/egende Waaoer-
ae ausgetragen, ua daa in der Lösungsnitt el komponente des Strome gßlUate Polymere auszufällen, und aus dem Gemisch voa V/.isner, verbrauchttiia Katalyeator, Polymeren und flüssigem lösungsmittel das letztgenannte durch Erhitzen abdestilliert, v/obei aüßlichervieise etwas ".Yaaser mit übergeht. Dabei bleibt eine Ui wosentlichen löaungenittelfreie Aufschlämmung voa verbrauchtem Katalysator und Polymerom in Wasser zurück. Ijan Destillat wird kondensiert und, venn es Yfasser enthält, eiaar «cMuIitbildvng unterworfen» v/onaoh die Lösungsmittel·" schicht y,ur erneuten Verwendung in einer beliebigen gewünschten Varfaiirenoutufe abgetrennt wird. Man kann die Aufschlämmung von verbrauchten Katalysator und Polymeren! in Wasser
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dann einer Behandlung unterwerfen, bei welcher der Katalysator ieolisrt und regeneriert und das Polymere gewonnen wird, oder verwerfen.
β der; Katalysators richtet oich nach der Art d-58 oder rfev Uonoberen, die umgesetzt v/eröen, und der gewümchtea Art aer au erzeugenden Polymeren. Bei der Polyc'.srination einer? CXp:Cj.i:.38, wie beispielsweise Äthylen kann tin K italy j at or nach 7.:legler Verwendung finden, a0 B. ein Gemiich von Alumiuiumalkylen und Titan- oder ZxrkT-nhalogeniden. Vcrüugsweiae 3e^oca verwendet man als katalysator die in dei- belgischen Patentschrift 530 61? beschriebenen Stoffe, wie Metalloxyde ai'f einem Träger, z. B. Chromoxyd auf Siliciumclioxyd, Aluminiumoxyd, Gemischen derselben und dergleichen. Pea Chroinoxyd kann in dem Katalysator in einer Menge von 0,1 bi3 10 ?£ oder mehl vom Gewicht dee Trägers enthalten ^jein. Bevorzugt wird als Trägsr sin Silieiumdioxyd-Aluminiumoxyd-Yerbuadkörper, dei einen vorvdegenden Gewichteanteil Siliciumdioxyd und einen kleineren Gewichtsanteil Aluminiiuaoxyd, beispielweise im Verhältnis von 90 : 10 enthält. Der Katalysator wird gewöhnlich" vor do?: Einführung in das Reaktionegefäse aktiviert, indem man ihn 3 bis 10 Stunden oder mehr bei einer Temperatur im Bareich von 399 bis 816° an Luft behandelt. Mo 'j'oilchnngx'OOae den Kataly*3?.tors liegt vorzugsweise swit:<rion etws Ο,ι und 150 Mikron, wenngleich auch feinere wie β cohere Teilchen Verv/endung finden können.
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Beispiele fur Monomere, die- nach rteii erfindungegeuäsoen Verfala*eu polyraerisierc werden können, oind Äthylen, Propylen, 1- ιιηΰ 2~Buten, 1- und i-N-Penten, 1- und 2-Hexen, 1- und 2 ücten, 1~J)odecen, Isobutylen, 2~Methyl-1-buten, 3-Methyl-1-buten, 4--Metayl-f-pen««::n, 4-V.ir.ylcyclohexen, 2-Methyl-2-buten, Cyclohexen, Butadien, Isopren, Geraioche derselben und dergleichen. Von diesen Monomeren werden diejenigen bevor-53U£;t, die höherinol.ikulare feste Polymere liefern, d. h· 1 ■-Olefine, die als Monomere eino maximale Kettenlgnge von et-'Vm 8 C-Atomen besitzen und keine Kettenveraweigung in grö3serer Nähe der Poppelbindung als in 4-Stellung aufweisen. Diolefine liefern ebenso feste Polymere, wenn 3ie eine endständige Doppelbindung aufweisen· Bei den konjugierten Diolefinen kann ein Substituent, wie eine Methyl-, Chlor- oder Äthylgruppe, eich in grösserer Nähe der endständigen Doppelbindung als in 4-Stellung, z. B. derart nahe wie in 3-Stellung befinden.
Das Lösungsmittel, in welchem der Katalysator aufgeschlämmt und in welchem vorzugsweise die Polymerisation durchgeführt wird, ist ein inertes Kohlenwasserstofflösungsmittel» wie Propan, Butan, Isobutan, n-Pentan, Isopentan, Isooctan, Hexan, Cyclohexan, Methylcyclohexan, Deoalln, Tetralin, Benzol, Toluol, Xylol, Gemisohe derselben und dergleichen. Von diesen Lösungsmitteln eignet sich Cyclohexan besonders gut«.
Die Polymerisat!ormteraperatur liegt normalerweise im Bereich von etwa-66 bi3 232°, wobei für Äthylen Temperaturen von
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116 bis 163° und für Propylen und höhere 1-Olefine iempera-' türen von 66 bis 121° bevorzugt werden.
Der Druck im Reaktionsgefäss muss ausreichen, um d&a Lösungsraittel in der flüssigen Phase zu halten und um sicherzustellen, dass sich unter den vorherrschenden Bedingungen nicht verflüssigte* Monomere in ausreichender Menge in. der flüssigen Phase lösen. Hierzu ist im allgemeinen ein Druck von mindeatens 7 bis 21 atü erforderlich.
Daa Reaktionsprodukt wird durch EntcpanrtungBTerdampfung vom Moriomaren befreit und öer erhaltene Rückstand einer Behandlung unterworfer., bei welcher eine iia wesentlichen katalyeatorfreie flüssige Phase und ein verbrauchter Katalysator und diesen begleitende Lösung enthaltender Peststoffstrom erhalten wird«
Dia Temperatur des Feststoffströme beträgt in diesem Stadium etwa 60 bis 160°; er wird unter einem Druck von etwa 5 bis 7 atü gehalten, um das lösungsmittel flüssig au halten. Der bei der Kthylenpolymerisation ala Rückstand erhaltene Feetstoffstrom hat in. diesem Stadium eine Temperatur von im all» gemeinen etwa 110 bis 160 und vorzugsweise 135 bie 149°· Die
genaue Zusamneneetzung dieses Peststoffstromes hängt von don Heaktionsbedingimgen» dem V"exadünniingegrs.d und der Art und Weise ah, in welcher vou dem flüssigen Strom dor Festetoffstrom abgetrennt wurdo, d. h. durch Filtrieren oder durota. Zentrifugieren. Dieser Strom kann etwa 1 bis 5» vorzugsweise e'iwa 1 bis 3 Oew.# Katalysator und etwa 1 bis 4,5E Vorzügeotwa 1,5 Viu 2 Oev:,^ l'olyiithylen ontluiltcn. BAD ORHSINAt-
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Der Feststoffstroa, aus verbrauchtem Katalysator und diesen begleitender Lösung wird vorzugsweise ausgetragen, indem man ihn in Strömungsrichtung in ein duroh eine Leitung flieesendes './auser spritzt oder zerstäubt, wobei dae Polymere in Form diskreter Teilchen ausfällt. Die Temperatur des Wassere beträgt etwa 21 bis 38 und vorzugsweise 29 bis 35°. Das Wasser wird in der etwa 1- bis 6-, vorzugsweise 2-~b"is* 3fachen iiauminen/se dos Feststoff Stroms zugeführt. Die Strömungsgesehwir.« dtgkeit des V/assers wir*d so gewählt, dasp die Temperatur im Rohr unmittelbar hinter der Einspritzzone etwa 38 bis 57 und vorzugsweise 49 bis 54° beträgt. Dabei besitzt das Rohr eine solche Ausbildung und erfolgt die Zuführung des Wassers unter einem solchen Druck, dass der Druck im Rohr unmittelbar hinter der Einspritzzone zumindest 4 bis 7 atü beträgt. Durch diesen Druck wird sichergestellt, dass sich das Lösungsmittel, welches in die Einspritzzone mit hoher Temperatur eintritt, in keinem Zeitpunkt verflüchtigt.
Das dao Rohr verlassende Gut wird dann einer Destillation
unterworfen, uia das Lösungsmittel abzusieden, das bei Verwendung von Cyclohexan als Lösungsmittel in Form eines Azeotrops mit Wasser erhalten wird. Das Destillat kann in beliebiger Y/elae getrocknet und erneut in den vorhergehenden Verfahrenastufen eingesetzt werden·
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand dee in der Zeichnung äarge stellt en, eine Aut-führungsform der Erfindung erläuternden Plieseblldea beschrieben. bad
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Das mit einem Rührer 12 ausgerüstete Reaktionsgefäss 11 wird durch die Rohrleitung 13 mit Lösungsmittel, durch die Rohrleitung 14 mit einem festen, Katalysator, zweckmässig in Form einer Aufschlämmung in einem Lösungsmittel, und durch die Rohrleitung 15 mit Olefinmonomerem beschickt. Durch die Rohrleitung 16 wird stetig eine Aufschlämmung abgezogen, die aus Katalysator in dem Lösungsmittel besteht, in welchem Monoraeres und Polymeres gelöst sind, und dem Entepannungsverdampfer zugeführt, aus welchem nicht umgesetztes Monomerea zur erneuten Verwendung durch ein Ventil 18 abgelassen wird. Die zurückbleibende Aufschlämmung strömt durch die Rohrleitung 19 ab, wird vorzugsweise mittels durch Rohrleitung 20 zugeführt em weiterem Lösungsmittel verdünnt, und tritt in eine kontinuierlich arbeitende Zentrifuge 21 ein. Der Hauptteil des Lösungsmittels mit in ihm gelöstem Polymeren* wird zwecks Gewinnung des Polymeren durch Rohrleitung 22 abgezogen.
Der von der Zentrifuge 21 abgetrennte, auo verbrauchtem Katalysator und einer beträchtlichen Menge anhaftender Lösung bestehende Festetoffstrom strömt durch die Leitung 23 ab und wird in hohlkonusartiger Form in Längsrichtung in ein Miach-T-StUck 24 ausgespritzt. Dem Miseh-T-Stück 24 wird durch Rohrleitung 25 warmes Wasser zugeführt. Das in dem LUßunftDKiittel gelöste Polymere ffillt bei Einleitung in das Kinch-T-Scück 24 durch die leitung 23 in Teilchenform au», -j
und dio AufachlUiamung von festem Polymerem und festem ver- %
S Katalysator in Wao3e!r und flüssigem organischem
wird in einen IOHUugBmittelabotroifer 26 aus- ω
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getragen, der eine (nicht eingezeichnete) Wassermasse enthält, die mittels Rührer 27 kräftig gerührt wird. In den Abstreifer 26 wird unterhalb des Wasserspiegels durch eine Rohrleitung 28 Dampf eingeführt, und durch Rohrleitung 29 strömt ein Gemisch aus Y/asserdämpfen und organischen Lösungsmitteldampfen ab und durch eine Abscheidertrommel 30 (knock out drum)» in welcher auf einem Sieb 31 alle mitgerissenen Feststoffe «urUckgehalten werden, während alle In dem Dampfgemisch aitgeriosenen Flüssiganteile über Rückleitung 32 in den Abstreifer 26 zurückgeführt werden* Das Dampfgemisch strömt weiter durch das Rohr 33 und gelangt in dem Kondensator 34 in einen Wärmeaustausch mit kaltem Wasser. Das kondensierte flüssige Gemisch gelangt durch Rohrleitung 35 in einen Phasenabscheider 36, in welchem die Schichtbildung erfolgt,,und zwar wird durch die Rohrleitung 57 taaeer und durch lie Rohr* leitung 38 nasses Lösungsmittel abgezogen. Das so abgezogene Lösungsmittel wird zu der Rektifizierkolonne 39 geführt» die bei 40 erhitzt wird, und die abdestillierten Däupfe von Wasser, Lösungsmittel und einem kleinen Anteil nichtkondensierbarer Stoffe werden im Kondensator 41 abgekühlt und in der Dekantiervorrichtung 42 einer Schichtbildung unterworfen* Vom Boden der Dekantiereinrichtung 42 wird Wasser durch die Rohrleitung 43 abgezogen und verworfen. Ifichtkondeneierbar· Anteile werden bei 44 abgelassen. Die obere Lösungealttel·» echicht wird unter Rückflussbehandlung durch Rohrleitung 45 in die Rektifizierkolonne 39 zurückgeführt. Vom Boden der Rektifizierkolonne 39 wird bei 46 eine konzentrierte Lösung
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von Lösungsmittel und hochsiedenden Verunreinigungen abgezogen. Sas trockne Lösungsmittel wird.von der Rektifizierkolonne 39 "bei 47 in Dampfform als Seitenetrom abgezogen, im Kondensator 48 verflüssigt und von Pumpe 49 über die Rohrleitung 13 in das Heaktionsgefäse 11 zurückgeführt. Dieses flüssige Gut kann auch zum Teil als Verdünnungsmedium verwendet und durch Rohrleitung 20 zugesetzt werden.
Die in dem Abstreifer 26 erhaltene, verbrauchte Katalysatorfectstoffe und Polymeres in Fora einer Aufschlämmung enthaltende Waaoermasse wird durch eine Rohrleitung 50, die rait einem Überlaufventil 51 versehen ist, in eine Trommel 52 abgezogen. Die in der wässrigen Aufschlämmung enthaltenen Feststoffe werden von einem Sieb 53 zurückgehalten; das Wasser strömt durch einen Auslass 54 zu einem Abzugsrohr 55. Wenn ill* Trommel 52 gefüllt ist» wird sie durch eine leere Trommel ersetzt und geleert.
oben beschrieben, erfolgt die Enfcepannungsverdampfung des nicht umgesetzten Monomeren» die Abtrennung von klarer Lösung durch Zentrifugieren und die Bektifizisruztg von abgetrennten Lösungsmittel in einer einzigen Stufe, aber eine beliebige oder alle diese Behandlungen können auch in mthreron Stufen durchgeführt werden, wenn die jeweils verwendet· Anlage oder die jeweiligen Arbeitebedingungen dies erwüttdcht erscheinen lassen*
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Wenn zum Vergleich der anfänglich erhaltene Feststoffstrom zuerst ohne Verwendung des T-Stücks 24» in dem Abstreifer 26 mit Was8er in Kontakt gebracht wird» löst sich das in deäi Lösungsmittel des Peststoffströmeβ gelöste Polymere zu einer zähen Masse» die an dem Rührer und den Gefäeswandungen haftet, ao dass man die Anlage schon nach kurzer Zeit abschalten und reinigen muse. Nach dem erfindungsgemässen Verfahren wird jedoch das verbrauchte Gut unter solchen Bedingungen in eine lYassermaese eingespritzt, dass das Polymere in Form kleiner diskreter Teilchen ausfällt. Die Polymerenteilchen sind in dem Zeitpunkt» in welchem sie in den Abstreifer eintreten, genügend gehärtet, um nicht an seiner Wandung ο5er dom Rührer zu haften« Auf diese Weise ist ein langes störungsfreies Arbeiten möglich.
Das folgende Baispiel dient der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel
In der in der Zeichnung dargestellten Anlage wird Xthylen in einer Aufschlämmung von 2,5 Gew.# Chrom auf einem Träger aus 90 Gewichtateilen Siliciumdioxyd und 10 Gewichteteilen Aluminiumoxyd ale Katalysator in Cyolohexan polymerisiert. Das Reaktionsgefäßs wird bei 143° und 29,5 atü betrieben. Der von Reaktionsgefäss abgezogene Strom wird einer Entspannungeverdampfung bei 141° und 4»2 atü unterworfen. Dw erhaltene Rückstand besteht hu 95 H aus Cyolohexan, Heet
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Katalysator und Polymeres. Man verringert die Feststoffkonzentration dieses Rückstandes durch Verdünnen mit Cyclohexan auf 4,2 Gew.$ und zentrifugiert die verdünnte Aufschlämmung. Der erhaltene, im wesentlichen katalyaatorfreie flüssige Strom besteht, bezogen auf das Gewicht, aus einer 4>1#igen Lösung von Polyäthylen in Cyclohexanj das in ihm enthaltene Polyäthylen wird nach irgendeiner bekannten Methode gewonnen. Der Peststoffstrom besteht aus 2 uew.£ Kataly sator und 3,9 Gew.# Polyäthylen in Cyclohexan.
Dieser Peststoffstrom wird bei 143° und 10,9 atü durch eine Hohlkonus-Sprühdüse am Ende eines Rohres mit einem Soll-Durchmesser von 2,5 cm in ein Misch-T-Stück eingespritzt, das aus einem Rohrstück von 0,46 m Länge und 5,1 cm Soll-Durchmesser besteht. Dem T-Stück wird Wasser mit einer Temperatur von 32° und einem Druck von 4,6 atü in der dreifachen Raummenge der Polymerenlösung zugeführt. In dem T-Stück beträgt dabei unmittelbar hinter der Sprühdüse die Temperatur 54 und der Druck 4,2 atü. Das entstehende Gemisch von Wasser, Cyclehexan, ausgefälltem Polyäthylen und verbrauchtem Katalysator wird in den Lösungsmittelabstreifer eingeleitet, der eine wässrige Aufschlämmung von 82° enthält, in welohs Daapf mit einer Temperatur von 109° und einem Druck von 0,4 atü eingeleitet wird. Die Lösungsmitteldämpfe werden nach Passieren der Ausscheidertroramel kondensiertι die Waaserochicht wird abgezogen und die Cyclohexanechicht rektifiziert. Das wasserfreie gereinigte Cyclohexan wird als Teil der Cyelohexanbeim Kreislauf in das Roaktionagefäea aurückgeführt.
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Die oben beschriebenen Einzelraasanahraen dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung, ohne dieee erschöpfend' zu kennzeichnen, und in Rahmen der Erfindung liegen zahlreiche
weitere Äuaführungaformen,
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Claims (1)

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    Pat β η t a η β ρ r Ü c h e
    1. Verfahren zur Polymerisation eines Olefino, dadurch gekennzeichnet f dass man ein Olefint einen festen Katalysator zur Polymerisation derselben und ein Lösungsmittel bei ausreichendem Druck in Kontakt bringt, um das Lösungsmittel in flüssiger Phase zu halten, die gebildete Aufschlämmung des Katalysators in dem Lösungsmittel, in welchem das Olefinpolymere gelöst ist, in einen flüssigen Strom, der im wesentlichen katalysatorfrei ist und eine Lösung des Polymeren im Lösungsmittel darstellt, und einen Feststoff~ strom zerlegt, der verbrauchten Katalysator und diesen begleitende Lösung enthält, den Peststoffstrom in eine sich betragende Wassertasse austrägt und das in der ihn begleitenden Lösung gelöste Polymere unter Bildung einer Aufschlämmung von verbrauchtem Katalysator und Polymerenfeetatoffen in Wasser und flüssigem Lösungsmittel ausfällt und dann das Lösungsmittel vom" Gemisch abdestilliert.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Feststoffstrom mit zusätzlichem Lösungsmittel verdünnt, um seine Vermischung mit Wasser zu erleichtern.
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    3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man zum Abdestillieren des Lösungsmittels vom Gemisch das letztgenannte mit Dampf erhitzt, dadurch Lösungsmittel und Wasser abdestilliert, das Destillat dann kondensiert, das Kondensat einer Schichtbildung in eine wässrige Schicht und eine Lösungemittelschicht unterwirft, die Lösungsmittelschicht rektifiziert und das Lösungsmittel zum erneuten Einsatz im Verfahren im Kreislauf zurückführt.
    4ο Verfahren zur Polymerisation eines Olefine, dadurch gekennzeichnet, dass man das Olefin, einen festen Polymerisationskatalysator für dasselbe und ein Kohlenwasserstofflösungsmittel bei einer Temperatur von etwa 66 bis 232° und einem ausreichenden Druck in Kontakt bringt, um das Lösungsmittel im flüssigen Zustand zu halten, von der dabei gebildeten Aufschlämmung des Katalysators in dem Lösungsmittel, in welchem das Olefin und sein Polymeres gelöst sind, nicht umgewandeltes Olefin abtrennt, die Aufschlämmung in einen flüssigen Strom, der im wesentlichen katalysatorfrei ist und aus einer Lösung des Polymeren im Lösungsmittel besteht, und einen Feststoffstrom zerlegt, der aus verbrauchtem Katalysator und diesen begleitender Lösung besteht, den Feststoffstrom bei einer Temperatur von etwa 110 bis 160° in eine sich bewegende Y/aseermasoe austrägt und das in der ihn begleitenden Lösung gelöste Polymere unter Bildung einer Aufschlämmung eines Gemisches von verbrauchtem Katalysator und festen Polymeren-
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    teilchen in Wasser und fHiesigem Lösungsmittel ausfällt, wobei die Temperatur dieses Gemisches bei seiner Bildung etwa 38 bis 57° und der Druck mindestens etwa 4 atü beträgt, dann das Lösungsmittel von dem Gemisch abdestilliert und das Lösungsmittel zum erneuten Einsatz im Verfahren im Kreislauf zurückführt.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur der eich bewegenden Wassermasse vor dem Kontakt mit dem Peststoffstrom etwa 21 bis 38° beträgte
    6. Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass man die Polymerenkonzentration in der Aufschlämmung durch Verdünnung mit zusätzlichem Lösungsmittel auf unterhalb etwa 4»5 Gew.# eenkt.
    7» Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man der Zone, in welcher die Austragung des Feetstoff.*- stroms in Wasser erfolgt, je Kauratell de3 testetoffströme etv/a 1 bis G Raumteile Wasser zuführt.
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    Verfahren sur Polyms-oiaation von Äthylen, dadurch gekennzeichnet, dass man Äthylen, einen festen Chromoxyd enthaltenden Katalysator und ein Kohlenwasserstofflösungsmittel bei einer Temperatur von etwa 116 bis 163° und einem ausreichenden Druck in 'iontakt "bringt, uia das Lösungsmittel isi flü.sssigfcä?i Zustand f.u halten, durch Verringerung des \K unter γ;eichorn die gebildete Aufschlämmung von
    tor in Lösungsmittel, in welchem Äthylen und Polyäthylen gelöst rind, eteht, nicht umgewandeltes Äthylen durch Entspannungsverdampfung abtrennt, die'Aufschlämmung in einen flüssigen ütrom, der im wesentlichen katalyaatorfrei ist und eine Lösung von Polyäthylen im Lösungsmittel darstellt, und einen Feststoffstrom zerlegt, der verbrauchten Katalysator und diesen begleitende Lösung enthält, den Pectstoffstrom bei einer Temperatur von etwa 135 bis 149 in eine Wasoerm&sse einsprüht, die eich unter solchen Bedingungen durch eine.Zone bewegt, dass die Temperatur in derselben etwa 49 bis 54° und der Druck zumindest etwa 4 atü beträgt„ hierdurch das in der LÖeungßkomponente des Feststoffströme gelöste Polyäthylen unter Bildung, "einer Aufschlämmung eines Gemisches von verbrauchten Katalysator und festen Polyäthylenteilchen in Wasser und flüssigen
    Lösungsmittel ausfällt, dann das Lösungsmittel vom Gemisch ., abdestilliert und »um erneuten Einsatz im Verfahren in Kreislauf zurückführt.
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    9» Verfahren nach Anspruch S9 dadurch gekennzeichnet, dass man ti· Katalysator Chromoxyd auf einem Gemisch von SiIioiumdioxyd und Aluminiumoxid yerwendet.
    10. Vorfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dasß man als Lösungamittel Cyclohexan verwandet.
    • ■ '
    ο Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man der Zone, in welcher die Einspritzung des Feststoffetroms erfolgt» etwa 2 bis 3 Raunteile Wasser je Raumteil Feetetoffstrom suftthrt»
    12· Verfahren Eur Gewinnung eines Lösungsmittels aus einem Feststoffetrom, der rerbrauchten Katalysator und eine dieten begleitende Lösung eine· Olefinpolymeren in einem Lösungsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, das» nan den Feetstoffström in «ine sieh bewegende Vfaeaermaeee austrägt und dae in seiner LÖeungskomponente gelöste Polymere unter Bildung einer Aufschlämmung eines Oemischee ron rerbrauchtem Katalysator und festen Polymerenteilcheri in Waeaer und flüssigem Lösungsmittel ausfällt und dann das Li»Düngemittel vom Qemieoh abdestilliert.
    Yj, Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration des Polymere«, im Lösungsmittel in dem in är.B Wasoer ausgetra^enen Feotstoffstrom unterhalb etwa 4sü Gew.^t liegt.
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    14* Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gtkennielehnet, dase man zum Abdestillleren des Lösungsmittels vom Gemisch das letztgenannte mit Dampf erhitzt( dadurch Ldeunga- -mittel und Wasser abdestilliert, das Destillat kondensiert, das Kondensat durch Schichtbildung in ein· wässrige
    und eine Lösungsmittelschient zerlegt und die Lösungsmitteleohicht rektifiziert.
    15. Verfahren zur Crewinnung eines lösungsmittelβ aus einem Poststoffstrom, der verbrauchten Katalysator und eine diesen begleitende Lösung eines Olefinpolymeren in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, dase man den Feststoffstrom bei tiner Temperatur von etwa ItO bis 160° in tint sioh bewegende Vassermasse austrägt und das in seiner Lösungskomponente gelöste Polymere unter Bildung einer Aufschlämmung eines Gemisches von verbrauchtem Katalysator und festen Polymerenteilchen in Wasser und flüssigem Lösungsmittel ausfällt, wobei die Temperatur dt· OtMischeβ bei seiner Bildung etwa 58 bis 57° und der Druck mindestens etwa 4,2 atU beträgt, und dann das Lösungsmittel von dem Gemisch abdestilliert.
    16. Verfahren naoh Anspruch 15, dadurch gektnnieichnet, dass die Temperatur der sioh bewegenden Vasatrnasse vor dem Kontakt mit dem Feststoff strom etwa 21 bis 36° beträgt.
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    17. Verfahren zur Gewinnung eines Lösungsmittels aus einem Feststoffstrom, der einen verbrauchten, Chromoxyd enthaltenden Katalysator und eine diesen begleitende Lösung von Polyäthylen in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, das« man den Feststoffstrora bei einer Temperatur von etwa 135 bis 149° in eine Wassermasse einspritzt, die sich unter solchen Bedingungen durch eine Zone bewegt, daos die !Temperatur in dieser Zone etwa 49 bis 54° und der Druck mindestens etwa 4 atti beträgt, dadurch das, in der Lösungskomponente gelöste Polyäthylen unter Bildung einer Aufschlämmung eines Gemisches von verbrauchtem Katalysator und festen PolyHthy^ lenteilchen in Wasser und Lösungsmittel ausfällt und dann das Lösungsmittel vom Gemisch abdestilliert.
    18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass man als Katalysator Chromoxyd auf einen Gemisch von Sillciumdioxyd und Aluminiumoxyd verwendet·
    19* Verfahren nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, -dass man als Lösungsmittel Cyolohexan verwendet..
    20. Verfahren nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, dass man der Zone, in v/elche dor Feetatoffstrom eingespritzt wird* je Raumteil Feststoffstrom etwa 1 bie 6 Raunteile Wasser zufUhrt. ' . ,.
    BAD .. 19 _ 909806/105-7
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