DE1419954A1 - Reflex reflektierender UEberzug - Google Patents

Reflex reflektierender UEberzug

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DE1419954A1
DE1419954A1 DE19611419954 DE1419954A DE1419954A1 DE 1419954 A1 DE1419954 A1 DE 1419954A1 DE 19611419954 DE19611419954 DE 19611419954 DE 1419954 A DE1419954 A DE 1419954A DE 1419954 A1 DE1419954 A1 DE 1419954A1
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Germany
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pearls
approx
reflective coating
refractive index
reflective
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DE19611419954
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English (en)
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auf Niehtnennung Antrag
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Cataphote Inc
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Cataphote Inc
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/12Reflex reflectors
    • G02B5/126Reflex reflectors including curved refracting surface
    • G02B5/128Reflex reflectors including curved refracting surface transparent spheres being embedded in matrix
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D101/00Coating compositions based on cellulose, modified cellulose, or cellulose derivatives
    • C09D101/08Cellulose derivatives
    • C09D101/16Esters of inorganic acids
    • C09D101/18Cellulose nitrate

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Description

  • "Reflex reflektierender Überzug" Die Erfindung bezieht sich auf die Aufbri-=_t -.z.-ig eines Überzuges auf eine Oberfläche, die reflektierend gemacht werden soll.
  • Es ist bekannt, daß die Aufbringung einer einfachen Schicht aus kleinen Glasperlen dazu verwendet werden kann, um eine Oberfl-'-che reflektierend zu machen. Von dieser Kenntnis hat man im weitesten Umfange bei Verkehrszeichen und Straßen markierungen, Filrileinwänden, verschiedenen Reflex reflektierenden Schichtmaterialien und in vielen anderen ähnlichen Fällen Gebrauch gemacht. Der aus den Perlen bestehende Überzug wird dadurch aufäebracht, daß man die Perlen auf eine bemalte oder andere Oberfläche, die sich noch in einem klebrigen oder erweichten Zustand befindet, auftropfen lässt. Die Oberfläche muss", wenn der Perlenüberzug bleichmässig sein soll, horizontal sein oder die kleinen kugelförmi`:en Teilchen rollen davon und gehen entweder verloren oder ".,ierden von dem Farbüberzug oder einem anderen klebrigen I.:aterial aufgenommen und im wesentlichen undurchsichtig. Für Straßenmarkierungen hat man auch bereits den Vorschlag gemacht, kleine Glasperlen in die klebrige Farbe einzutauchen und dieses Gemisch auf die Straße zu versprühen. Hier sind die Perlen mit den Farbpigmenten vermischt und die Linie oder Oberflache re-iektiert so lange nicht, bis der Farbüberzug durch den Straßenverkeil.r s:.-x..it:bgesc@@liffer@ ist, daß die Oberfläche einer oberen @erlensc:icht freiliegt. Obwohl man die Verwendung solcher ass Perle-.' gestehenden Genfische für Signale und Warnzeichen, die nicht dem Strassenverkehr selbst ausgesetzt., sind, beispielsweise für die Kennzeichnung von Drücken verwendet hat, macht die schlechte Reflexionsfähigkeit der Überzüge den Einbau von reflektierendere Perlen weitgehendst unwirtschaftlich, da solange keine oder nur eine geringe Reflektion erzielt wird, bis nicht die Oberfläche des Farben entsprechend beseitigt oder aufgelöst ist. Die vorliegende Erfindung schafft ein einfaches Mittel zur Überwindung der Nachteile der bekannten Verfahren, um Oberflächen reflektierend zu halten und besteht darin, daß man kleine Glasperlen in Suspension in ein durchsichtiges oder durch- Scfleinendes Uberzugsmaterial ein',zaut, das sich in einem unter Druch befindlichen Sprühkessel befindet, aus dem, der die Perlen enthaltende Uberzug als feiner Sprühstrahl oder Nebel abgegeben wird. Zur Dur hführun#- des erfindun gügem-issen Prinzips kann raan jec_en 'eeigneterDruc£'ihessel verwenden, beispielsweise einen -3ehälter mit einem den Verüchluß bildenden Sprühkopf. Die Glasperlen werden. so ausgew`hlt, daß die maximale Grösse jeder Perle unter -- , a1 z@m@ liegt und 7o bis 9o qG der Perlen
    eine Grösse zwisc=,L@y@ 06 :.2r aufweisen. Vor. zugsweise
    besitzen die ausserhalb dieses o-
    und o,o6 liegenden Perlen eine Grösse, die unter a,16 mm liegt. Solche Perlen sind, insbesondere wenn sie aus einem Glas mit niedritjem spezifischen ".'xewicht bestehen, leicht in einem flüssigen Träger ohne ernsthafte Gefahr eines Absetzens suspendierbar. Sollte tatsächlich ein Absetzen der Perlen vor der Verwendung stattfinden, dann braucht man nur der, Behälter zu .chütteln, um den Inhalt erneut zu mischen. Selbstverstälidlich kann man Glas von jedem beliebigen Brechungsindex --eL"äss (3er Erfindung verwenden. 3.s ha,-u sich jedoch herausgestellt, daß die Heflexreflektion schlecht ist, wenn der Brechungsindex des für die Perlen verwende-.en Glases kleiner als ca. 1,85 ist. Vorzugsweise verwendet man deshalb Perlen aus Glas mit einem vergleichsweise hohen Brechuns- ' Index, ;Jezvöhnlich von wenigstens 1,9- Die meisten. Gläser mit hohem Brechungsindex enthalten hohe Anteile von Bleioxyd und werden bei Jitterungseinfluß rasch zerstört. Es hat sich bezeigt, dai3 sich ein Glas mit hohem Brechungsindex und guten Verwitterungseienschaften aus folgenden Gemenöebestandteilen mit Vorteil herstellen lasst., wobei es sich bei den einzelnen Prozentangaben-um Gewichtsprozente handelt: Bleisilikat............. 32,5 Titandioxyd............. 24,2 Siliziumdioxyd.......... 1o,4 iö Natriumnitrat........... 18,8 Bariumcarbonat.......... 12,6 Zinkoxyd ................. 1,3 Ausser der guten Widerstandsfähigkeit gegen Verwitterung und dem hohen Brechungsindex zwischen 1,91 und 1,93 besitzen solche Gläser eine vergleichsweise niedrige Dichte von ca. 4,25 g,/cm 3. Im Hinblick auf die Gefahr des Absetzens der Perlen ist die niedrige Dichte von besonderer Bedeutung. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform wird deshalb durch die Erfindung die Verwendung '-%on Perlen aus einem Glas mit und einem Brechungsindex von wenigstens 1,9 ;'I/einer nicht über 4,25 ö/cm3 liebenden Dichte vorgeschlaüezL. Vorzugsweise weis I das Glas mit guten Verwitterunäseiäerischaften einen Zrechunösindex zwischen 1,9 und 1,95 und eine Dich-ce zwischen 29;; und 4,25 .ZcDj c12 auf. .er fli:issi;cr;.er besteht vorzugsweise aus eirLer@ klaren, ra>=ca- trocknenden Zack, beispielsweise Nitrozellulose, ;itb.ylzellulose, Zelluloseazetat, Zelluloseaze tz,tbut@Trat o. dgl., iri einen, eeigneteri Lösunösriittel und gege izi benenfalls einem Harzmaterial, einen lastifizierun.;s@_.@_ Vtel oder anderen 't.tblichen D :ckadditiven. Der Lösun;@smittelanGeil des Lackes besteht z@,aec=inässi aus einer Eeeigne-ter,. Mischun` von .r@li@oholen, :.thern, .LIstern, betonen undohlenwasserstoffen. ,xe"-cbenenfulls kann man auch organische 2,arbs-toffe mit verwenden. U:i das :ibsetzen der Perlen zu verbind ern oder wenig- tens weitgehendst herabzusetzen, verwendet i#,ian ein Sus pensionsijittel, beispielsweise ein Genfisch aus rhosphatiden, einem i""*etalls-tearat, einer. Alkylphosphat, einem. modifizierten L;on-tmorillionit oder einem Gerciisch aus diesen Substanzen. Das aus Perlen und Zack bestehende Gemisch 41r7 unter Druck in Firi<-ni Gefilß reit Hilfe eines inerten Gases, beispielsweise eineru Gemisch aus Chlorfluormethanen, gehalten. Dieses Gas sor g@; daß der Zack innerhalb des Gefäßes nicht trocknet oüer sich eine Haut auf der Oberfläche bildet, was geaöhnlich eine Oxydation anzeigt. jevorzugte Zusammensetzungen enthalten von ca. 6o bis ca. 75 Vol.-.! Lack finit ver sprühbarer Viskosität und ca. 4o bis 25 Perlen. Als Lack verwendet man bevorzugt Zellulose-.zetatbut@rrat. In das Gefäß kann man ein geeinetes Volumen dieser Zusammensetzung eirlfL','llen und dann das "efc;lzß unter einen Anfangsäruck von ca. 2,4 Atia. dadurch setzen, daß man dws inerte Gas aus einer ;eeiönten Druckquelle zuführt, die unter einem Druck von ca. 616 Atm. steht.
  • Im Betrieb braucht der @i.rbeiter ledi,..,lich las Gefäß zu schüt-
    teln, um die Glasperle in ihrem Träger zu
    vervollstandi;en, einen ILiiopf zur Öffnuiib des huslassventiles
    "u drücken ur_@uEn ;3rrühs-@r:;.hl auf die zu überziehende Oberfläche zu richten. Lack und. Perlen in feine Teilehen dispergiert werden, wird die Trockenzeit gegenüber der nach
    walzen
    einem Aufpinseln oder -'.ufi:xototlt; erforderlichen Zeit bedeu-
    tend herabgesetzt. Die vorliegende Erfindung macht es beispielsweise einem Maler möglich, das Zeichen zu malen und anschliessend mit dem reflektierenden Überzug zu versehen, selbst nachdem das Zeichen in die senkrechte Stellung auf:--e-C, worden ist. Infolge der V'Iöglichkeit, den Sprühstrahl zu regeln, können auch nur ausi@evrcLhl -tie Teile gegebenenfalls mit dem heflektionsüberzug versehen werden. VIan erkennt, daß eine Zusammensetzung nach der vorhergehenden Beschreibung, bestehend aus einen Glasperlen in Dispersion enthaltenden Lack, wobei die Perlen einen :3reciiun@sindex von ca. l,@o bis ca. 1,95 und eine Dichte nicht über 4,25 9/cm3 aufweisen, von besonderem Vorteil ist und sich in der verschiedenster Weise neben den beschriebenen Ausführungsbeispielen ver#aenden lässt. So kann manbri-" ;-_elsweise eine solche Zusarmense üzung auf jede Oberfl=.che, die reflektierend gemacht werden soll, aufsprühen, aufpinseln oder mit einer `Jalze aufbrin`,en, jedoch eignet sich d-.e Zusammensetzung besonders für das Aufsprühen wegen des niedrigen spezifischen Ge-T-;ichtes der #;'-@.#:sperlen, welches das Problem, dieselben
    in gleichm,ss_ .,, D' D-,_ z,,2 halüen, trieitgeherä.s-c
    vermindert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Vereprühbare Zusammensetzung für die Herstellung eines dauerhaften Reflex reflektierenden Überzuges, g e -k e ü n z e i c h n e t d u r c h einen im wesentlichen. klaren Zellulosederivatlack, ein Lösungsmittel für den Lack und eine Vielzahl von gleichmässig im Zack dispergierten Glasperlen mit einem Brechungsindex von ea. 1,9o bis oa. 1,95 und einer Dichte nicht über 4,25 g/cm3, wobei 7o bis 9o Gew.-% der Perlen einen Durcunesser zwischen 0,04 und o,o6 mm und alle Perlen einen Durchmesser unter o,16 mm aufweisen und die Perlen in der Dispersion in Mengen zwischen ca. 25 und ca. 4ö Vol.-% bei ca. 75 bis ea. 6o Vol.-o' Zack vorliegen.
DE19611419954 1961-02-03 1961-02-03 Reflex reflektierender UEberzug Pending DE1419954A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3419196A1 (de) * 1984-05-23 1985-11-28 Klein, Walter, 5439 Langenhahn Reflexperlenbeschichtung von betonteilen der din 483 und nicht genormten betonteilen im strassen- u. verkehrswesen mit stark lichtbrechenden glasperlen mit brechungsindex angenaehert gleich 1,9 mittels einer weissen betonschutzbeschichtung nach vob/c din 18363 2.4.6 auf fluessiger kaliumsilicatbasis

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3419196A1 (de) * 1984-05-23 1985-11-28 Klein, Walter, 5439 Langenhahn Reflexperlenbeschichtung von betonteilen der din 483 und nicht genormten betonteilen im strassen- u. verkehrswesen mit stark lichtbrechenden glasperlen mit brechungsindex angenaehert gleich 1,9 mittels einer weissen betonschutzbeschichtung nach vob/c din 18363 2.4.6 auf fluessiger kaliumsilicatbasis

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