DE1419324U - - Google Patents

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DE1419324U
DE1419324U DENDAT1419324D DE1419324DU DE1419324U DE 1419324 U DE1419324 U DE 1419324U DE NDAT1419324 D DENDAT1419324 D DE NDAT1419324D DE 1419324D U DE1419324D U DE 1419324DU DE 1419324 U DE1419324 U DE 1419324U
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  • Woven Fabrics (AREA)

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  • Jacquard-oderSchaftdrehergewebe.
  • Bescbxeibung.
  • Bei den bisher bekannten areifäaigen Jacuq&trd-und Schaftdrehergewebenbindetderersteunddrittejeder Dreherschnur im Leinwandfeld gleich, so daß die zusammenstoßenden Randfäden benachbarter Dreherschnuren infolge gleicher Bindung zusammenfallen und scheinbar zweifache Fäaen im Gewebe bilden. Diese innerhalb des Leinwandfeldes nebeneinanderliegenden, gleichartig bindenden Fäden treten stark hervor una geben dem Musterbild einen unschönen Eindruck.
  • Es sind wohl Jacquar@drehergewebe mit leinwandbindigem Teil bekannt, bei denen die vorstehend angegebenen Mängel nicht vorhanden sind. Hier werden die Dreherschnuren jedoch von vier Fäden gebildet. Zur Erreichung einer derartigen Bindung müssen jedoch in dem Dreherfeld die Schlingfäden immer paarweise nebeneinanaer liegen. Im Gewebe bildet daher aie Drehverbindung einen starken Gegensatz zu aer einfachen Leinwandbindung und macht dadurch einen unharmonischen Eindurck, ganz abgesehen davon, daß zur Herstellung der Bindung es sehr kostspieligerHilfsmittelbedarf.
    Ferner ist ein Drehergewebe bekannt, bei dem die
    C>
    Dreher-und die Stehfäden zweifadig geführt erden.
    0 c> Ä
    Dadurch, daß die Litzen der Dreher-und Stehfäden
    regelmäßig cit zwei Fäden bezogen sina, zeigt der
    CD 0
    leinwandbindende Teil zweifäuige Leinwand. Die hierin auftretende versetzte Drehverbindung hat aber den Nachteil, daß die Zeichnungslinien in der Schußrichtung zwischen Leinwand- und Dreherbindung entsprechend der
    Bindung abgestuft sind und somit nicht scharf zum Aus-
    CD
    druck kommen. Bei dieser Ausführung sind ferner die dreherbildenaen Schnuren sehr stark und dadurch leicht
    verschiebbar, wodurch ein bezüglich aer gegenseitigen
    C>
    Fadenlage wenig haltbares Gewebe entsteht.
  • Demgegenüber wird bei der vorliegenden Erfindung eine Dreherschnur aus zwei Stehfäden und einem Drherfaden gebildet und die zweitebzw. mittlere Stehlfadenlitze als Doppelfaden geführt. Der erste Steh-und der Dreherfaden laufen dagegen nur einfädig, so daß die sonst übliche
    areifädige Dreherschnur aus vi r räúen besteht. Hierdurch
    ist es mögliche eine regelmäßige zweifädige Leinwandbindung zu erzielen, wodurch eine besondere ausdrucks-
    volle Musterung erreicht wird, aie-e-enuber der bis-
    ci ci
    herigen Art einen wesentlichen Fortschritt darstellt.
  • Die Abbildung zeigt ein Bindungsbeispiel. Hierin ist
    bezeichnet mit a aer dreherbindige Teil des Gewebes,
    C>
    mit b aer zweifäaige, leinwandbindige Gewebeteil,
    mit c aber erste Stehfaaen, mit c I und c II die
    beiden-leichbindenden Einzelfäden aes zweiten Steh-
    0
    fadens und mit d der Dreherfaaen.
  • Das neue Gewebe hat zwar ebenfalls einen zweifädigen Leinwandteil, aber die Abgrenzung zwtschen Leinwand-und Dreherteil ist vollkommen geradelinig, so daß sich eine scharfe Nasterabgrenzung ergibt. Darüber hinaus ist die Vorrichtung zu seiner Herstellung äußerst einfach und bauart keiner neuartigen Hilfsmittel ; denn es ist aer bekannte Drehervorrichtung in die Litzen für die Stehfäden nur uer eine Stehfaden als Doppelfaden einzuziehen.

Claims (1)

  1. Anspruch. Jacqnard-oder Schaftdreherewebe fdr Gardinen-und Deorationsstolfe mit zweifädigem Leinwandteil, da- durch gekennzeichnet, aaß bei einen dreifäaien Dre- herwebe, dessen Drehersct innr aus z-ei Steh-und einem Dreherfacen bildet ist, ! r cem Dreherfaden C>
    benachbarte Stehfaden ein Doppelfauen (zwei Fäden in einer Litze) ist.
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