DE1415657A1 - Isolierkoerper fuer elektrische Verbinder und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Isolierkoerper fuer elektrische Verbinder und Verfahren zu seiner Herstellung

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Description

Die Erfindung "betrifft elektrische Verbinder und im "besonderen einen verbesserten eine Einheit bildenden Verbinderisolierkörper aus elastischem dielektrischen Material mit Teilen verschiedener Härte sowie ein Verfahren zum1-.Herstellen eines solchen Isolierkörpers.
Die Erfindung umfaßt einen Isolierkörper für elektrische Verbinder, der einen verhältnismäßig harten, elastischen Eontakttragteil und einen verhältnismäßig weichen, elastischen Durchführungsteil aufweist, wobei das Material des Isolierkörpers kontinuierlich von dem verhältnismäßig harten Teil
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in den verhältnismäßig weichen Teil übergeht, so daß der Isolierkörper eine einheitliche Konstruktion ist.
Die Erfindung wird im Zusammenhang mit elektrischen Verbindern des Typs angewandt, bei dem ein Paar von sich gegenüberliegenden, zusammenarbeitenden Isolierkörpern oder -blöcken» die gewöhnlich in zusammenarbeitenden Mänteln oder runden Gehäusen enthalten sind, ineinandergreifende Eontaktelemente tragen, z.B. ein oder mehrere Steckerelemente in einem Isolierkörper und ein oder mehrere Steckbuchsenelemente in dem gegenüberliegenden Isolierkörper, wobei die Steckerund Steckbuchsenelemente ineinander einrückbar sind, um elektrische Verbindung zwischen Leitern herzustellen, die mit den entsprechenden Kontaktelementen verbunden sind.
Bei der Konstruktion eines solchen elektrischen Verbinders ist es häufig notwendig, ein verhältnismäßig hartes, elastisches Isoliermaterial in dem vorderen Teil jedes Verbinderelementes und ein verhältnismäßig weiches, elastisches Isoliermaterial in dem hinteren Teil des Verbinderelementes vorzusehen. Das verhältnismäßig harte, elastische Isoliermaterial dient dazu, die elektrischen Kontakte einwandfrei ausgerichtet in dem Verbinderelement zu halten, und zwar sowohl axial als auch transversal oder radial zu dem Verbinder. Axiale Ausrichtung oder Lageeinstellung der Kontakte in dem Isolierkörper ist zwingend notwendig, um einwandfreie elekttsche Kontinuität durch den gesamten Verbinder zu gewährleisten, während Radial- oder
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Qierstabilität der Eontakte erforderlich ist, damit die Kontakt» genau mit den entsprechenden G-egenkontakten ausgerichtet sind und trotzdem den Aufbau des Verbinders physikalisch nioht beeinträchtigen. Der verhältnismäßig weiche, hintere Isolierteil, der gewöhnlich als Durchführung bezeichnet wird, bildet eine Feuohtigkeitsdiohtung um die in den hinteren Teil des Verbinderelementes führenden Leiterdrähte, wobei der Durohftfiirungsteil des Isolierkörpers gewöhnlich in dem Verbindermantel zusammengedrückt wird, um diese Dichtung herzustellen*
Bei bekannten Verbindern dieses Typs sind diese doppelten Isolierkörpereigenschaften der Eontaktstabilität und der Feuohtigkeitsdiohtung dadurch erreicht worden, daß man den Isolierkörper in.zwei Teilen ausbildete, die durch den umgebenden Verbindermantel physikalisch zusammengehalten wurden. Diese Anordnung hat mehrere Nachteilet Ein Problem bestand darin, daß die Grenzfläche zwischen den beiden-Isolierelementen einen Hohlraum bildete, der Feuchtigkeit auffing und mitunter die dielektrischen Eigenschaften der Anordnung herabsetzte, so daß Lichtbögen zwischen benachbarten Eontakten entstehen konnten. Bin andexfe Problem war, daß es die zweiteilige Eonstruktion notwendig machte, ein Verbindergehäuee zu verwenden, das die beiden Teile eng beieinander halten konnte, wodurch die Eonstruktion kompliziert wurde. Auch waren getrennte Preßformen zur Herstellung des harten und des
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weichen lBolierelementes erforderlich, wodurch verhältnismäßig hohe Werkzeugkosten entstanden. Weiterhin war es oft notwendig, zwecks wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit, den gleichen hinteren, weichen Isolierteil sowohl für die Steckerelemente als auch für die Steckbuohsenelemente zu verwenden, und in diesem Fall konnten in der Preßform nur die Kontakte direkt auf der senkrechten Mittellinie gekennzeichnet werden, wodurch sich unvollständige Kontaktidentifizierung ergab.
In Hinblick auf diese und andere Probleme dieser Technik ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen neuen Isolierkörper für einen elektrischen Verbinder zu schaffen, der eine einheitliche elastische Konstruktion umfaßt, die einen verhältnismäßig harten, Anschlußelemente haltenden, vorderen Tragteil und einen verhältnismäßig weichen, hinteren Durchführungsteil aufweist, und es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, ein neuartiges Verfahren zu schaffen, um einen solchen mehrere Härten aufweisenden elastischen Verbinderisolierkörper zu formen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung
eines elastischen Verbinderisolierkörpers, der einen verhältnismäßig harten, vorderen Kontakttragteil und einen verhältnismäßig weichen, hinteren Durchführungsdichtungsteil aufweist, wobei das Material des Isolierkörpers kontinuierlich von dem verhältnismäßig harten Teil zu dem verhältnismäßig "eichen Teil verläuft, so daß eine einheitliche Struktur ohne eine Grenzfläche zwischen dem harten und dem weichen Teil
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entsteht, so daß sich keine Feuchtigkeit in dem Isolierkörper fangenkann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Herstellen eines mehrere Härten aufweisenden, elastischen Verbinderisolierkörpers der beschriebenen Art, wobei die Herstellung dadurch vereinfacht wird, daß nur eine einzige Form zum Erzeugen eines vollständigen Isolierkörpers benötigt wird, wobei eine Form zum Erzeugen des Isolierkörpers benutzt wird, in dem eine Kontaktart angeordnet ist, wie z.B. die Steckerkontakte, und eine gesonderte Form zum Herstellen des anderen Isolierkörpers verwendet wird, in dem die anderen Anschlußelemente, wie z.B. die Steckbuchsenelemente, getragen werden. Dtf&h diese Maßnahmen wird vollständige Formpreßkennzeichnung der Kontakte am hinteren Teil jedes Isolierkörpers ermöglicht. In msnchen Fällen, wie z.B. dann, wenn Kontakte des Zwittertyps verwendet werden, kann die gleiche Form für die Isolierkörper in beiden Teilen des Verbinders benutzt werden. Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der weiteren Beschreibung, in der die Einzelheiten der Konstruktion, der Arbeitsweise und neuer Verfahrensschritte einer bevorzugten Ausfülirungsf orm der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung beschrieben sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweise im Aufriß gezeichneten senkrechten Schnitt eines Formungsapparates, der beim ersten Verfahrensschritt bei der Herstellung des mehrere Härten auf-
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weisenden elastischen Verbinderisolierkörpers nach der Erfindung verwendet wird, wobei das Material für den verhältnismäßig harten Teil des Isolierkörpers in die Form eingespritzt wird ι
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden, teilweise im Aufriß gezeichneten senkrechten Schnitt, wobei jedoch der Apparat modifiziert ist, um Einspritzung des Materials zu ermöglichen, so daß der verhältnismäßig weiche Teil des mehrere Härten aufweisenden Isolierkörpers gebildet wird*
Fig» 3 einen perspektivischen, axialen Sohnitt eines Isolierkörpers nach der Erfindung;
Fig. 4 einen vergrößert und abgebrochen gezeichneten Schnitt eines Teiles des Formungsapparates nach Fig. 1|
Fig. 5 einen vergrößert und abgebrochen gezeichneten Sohnitt eines Teiles des Formungsapparates nach Fig. 2| und
Fig. 6 einen tedLweise im Aufriß gezeichneten axialen Schnitt eines zusammengebauten Verbinders zur Veranschaulichung eines mehrere Härten aufweisenden elastischen Isolierkörpers in jedem der ineinandergreifenden Verbinderelemente.
Mit Bezug auf die Zeichnung und zuerst im besonderen auf Fig. 6 ist ein Paar Isolierkörper nach der Erfindung in Fig. 6 dargestellt, die Teile eines elektrischen Verbinders 10 bilden, der ein Steckerelement 12 und ein Steckbuchsenelement 14 aufweist. Jedoch sind die Isolierkörper nach der Erfindung keineswegs auf die Anwendung in irgendeinem speziel-
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1·η lyp elektrischer Verbinder begrenzt, und der Verbinder 10 iet lediglich ein veranschaulichendes Beispiel eines Verbinder- typB» bei dem die leolierkörper verwendet werden können.
DaB Steckerelement 12 enthält einen Mantel oder Halse 16t in dem bew. in der ein Isolierkörper 18 getragen wird und mit dem bew. der ein hinterer Abschlußkonus 20 versohraubt ist, und eine in dem Absohlußkonus 20 gelagerte DurohfUhrungshülse 22 ram Zusammendrucken des Durchführungsteiles des Isolierkörpers 18, wenn der Abechlußkonus 20 angezogen wird. Eine mit
Innengewinde versehene Kupplungsmuffe 24 wird drehbar von der Außenseite des Steokerelementmantels 16 getragen.
Der Isolierkörper 18 wird erfindungsgemäß hergestellt und besteht aus einem verhältnismäßig harten, elastischen,
vorderen Teil 26 und einem verhältnismäßig weichen, elastischen, hinteren Durchführungateil 28. Diese Teile bilden
ein StUck, bei dem das Isoliermaterial von einem ^eil des
Isolierkörpers zum anderen kontinuierlichen Verlauf hat. Das elastöche Isoliermaterial des verhältnismäßig harten,vorderen Teils 26 und das elastische Isoliermaterial des verhältnismäßig weichen, hinteren Durchführungsteils 28 sind miteinander verträglich, und diese Teile des Isolierkörpers werden in der gleichen Form derart zusammengepreßt, daß die Verbindung
zwischen den beiden Materialien als kontinuierlich in molekularer Beziehung bezeichnet werden kann. Einzelheiten des
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Verfahrens zum Herstellen des mehrere Härten aufweisenden elastischen Isolierkörpers 18 sind ausführlicher im weiteren Verlauf der Beschreibung angegeben.
In dem Isolierkörper 18 befinden sioh mehrere durohgehvndt axiale Bohrungen 30, in denen mehrere Steckbuohsenkontaktelemente 32 angeordnet sind. Diese weisen röhrenförmige vordere Teile 34 auf, die entsprechende Steokerelemente aufnehmen können, und haben an ihren hinteren Enden Lotbecher 36 zum Verbinden der Eontakt elemente 32 mit entsprechenden Leitungsdrähten 38, die nach hinten aus dem Isolierkörper 18 verlaufen. Obgleich gemäß Fig. 6 die Steokbuohsenkontaktelemente 32 in dem Isolierkörper 18 des Steokerelementes 12 getragen werden, kann dieses in anderer Weise auoh Steckerkontaktelemente oder irgendeinen anderen Kontakt elementtyp enthalten. Auoh können andere Mittel als Lotbeoher -36 zum Ansojiließen der Leitungsdrähte 38 an die Kontakte 32 verwendet werden, wie z.B. Einpreß verb indungen.
Wenigstens ein aus einem ringförmigen Vorsprung und
einer entsprechenden Aussparung bestehendes Paar ist vorzugsweise zwlsohen jedem Kontaktelement 32 und dem verhältnismäßig harten, vorderen Teil 26 des Isolierkörpers 18 vorgesehen, um die Kontaktelemente 32 axial in dem Isolierkörper 18 zu befestigen, und kann eine ringförmige Nut 40 in jedem Kontaktelement 32 aufweisen, die mit einer Einschnürung 42 in der entsprechenden Bohrung 30 in dem Bereich des verhältnismäßig harten, vorderen Isolierteils 26 zusammenarbeitet.
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Der erweiterte Teil 43 jedes Steckbuchsenkontaktelementes 32 liegt größtenteils in dem verhältnismäßig harten vorderen Teil 26 des Isolierkörpers, so daß es gegen jede wesentliche seitliche oder radiale Verschiebung festgelegt ist. Jedoch ermöglicht die Elastizität des verhältnismäßig harten, vorderen Isolierteiles 26 ausreichende Biegung der Konfektelemente 32 in ihren Halterungen in dem Isolierkörper zur einwandfreien Ausrichtung mit den eingreifenden St e ckerkontakt en.
Eine Einschnürung 44 ist vorzugsweise in jeder Bohrung 30 in der Nähe des hinteren Endes des verhältnismäßig weichen Durchführungsisolierteils 28 zur feuchtigkeitsdichten Berührung mit den Drähten 33 vorgesehen. Die Innenfläche der Durchführungshülse 22 ist vorzugsweise konisch ausgebildet, so daß beim Pestziehen des Abschlußkonus 20 auf dem Mantel 16 der weiche Durchführungsteil 28 des Isolierkörpers fest#über die Drähte 38 gequetscht wird, um eine ausgezeichnete Feuchtigkeit sdichtung zu bewirken.
Nach dem Verbinden der Drähte 38 mit den Eontaktelementen 32 werden diese in entsprechende Bohrungen 30 durch die hinteren oder Durchführungsenden der Bohrungen 30 eingeführt, wobei die Eontaktelemente in ihre ArbeitsStellungen in den Bohrungen federn, wenn die Bohrungseinschnürungen 42 in Lageübereinstimmung mit den entsprechenden Kontaktnuten 40 sind.
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Der Umfang des verhältnismäßig harten vorderen Isolierteils 26 und die Innenseite des Mantels 16 sind vorzugsweise mit wenigstens einem aus einem ringförmigen Vorsprung und einer Aussparung bestehenden Paar versehen, um den Isolierteil axial in dem Mantel zu befestigen. In dem dargestellten Beispiel hat der verhältnismäßig harte Teil des Isolierkörpers ein Paar ringförmige Vorsprünge 46 und 48, die in entsprechenden ringförmigen Nuten 50 und 52 in dem Mantel sitzen, wobei die hintere Kante der Mantelnut 50 an der nach vorn gewandten Schulter 54 an dem Abschlußkonuseinsatz angreift und gegen den ringförmigen Flansch oder Vorsprung des Isolierkörpers drückt, wenn der Abschlußkonus 20 festgezogen wird. Zur Vereinfachung bei der Formpressung befindet sich die Teilungslinie zwischen dem verhältnismäßig weichen, hinteren Isolierteil 28 und dem verhältnismäßig harten, vorderen Isolierteil 26 angenähert an der hinteren Kante des hinteren Isolierkörpervorsprungs oder -flansches 46.
Das Steckbuchsenverbinderelement 14 ist mit einem äußeren Mantel oder Hülse 56 verbunden, dessen bzw. deren Vorderteil mit Außengewinde versehen ist, so daß er bzw. sie mit der Steckerkupplungsmuffe 24 verschraubt werden kann, um die beiden Verbinderteile axial zusammenzuziehen. Ein Isolierkörper 58 ist in gleicher Weise in dem Mantel 56 angeordnet wie der Steckerisolierkörper 18 in dem Mantel 16. Der Isolierkörper 58 umfaßt vorn einen verhältnismäßig harten, elasti-
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sehen eil 60 und hinten einen verhältnismäßig weichen ,
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elastisolien DurohfUhrungsteil $2. Das Steokbuohsenverbinderelement H weist auoh einen Abschlußkonus 64 una eine darin befindliche Durohführungshtilse 66 auf.
Der Steokbuohsenisolierkörper 58 ist in der gleichen Weise hergestellt wie der zuvor beschriebene Isolierkörper 18, wobei der Unterschied nur darin besteht, daß der verhältnismäßig harte Isolierteil 60 kürzer als der entsprechende Teil des iBolierkörpere 18 ist, so daß die in dem Isolierkörper 58 angeordneten Stβokerkontaktelemente naoh vorn zwecks Eingriff mit den entsprechenden Steokbuchsenkontaktelementen vortaten. Die ausgerichteten axialen Bohrungen 68 durch den Isolierkörper 58 sind ebenfalls unterschiedlich gestaltet, so daß sie sich den Steokerkontaktelementen 70 anpassen, die vordere Steokeraneohlußteile 72 und hintere Verbindungen 74 mit entsprechenden Leitungsdrähten 76 haben.
Bin zur Zeit bevorzugtes Verfahren zum Herstellen der Isolierkörper naoh der Erfindung ist in Fig. 1, 2, 4 und 5 veranschaulicht. Obgleich die in diesen Figuren dargestellten Formelemente bo gestaltet sind, daß sie den Isolierkörper 18 erzeugen, ist die Erfindung nicht auf die Herstellung von Isolierkörpern einer speziellen inneren oder äußeren Gestalt oder Größe beschränkt. Obgleioh das Verfahren im Zusammenhang mit der Herstellung eines Isolierkörpers veransohaulioht ist, der zwei verschiedene Härten aufweist, können zusätzliche Bereiche unterschiedliche Härte vorgesehen werden,
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ohne den Rahmen der Erfindung au überschreiten.
Die in Pig. 1,2,4 und 5 gezeigte Formkonetruktion ist nur als Beispiel zur Veransohauliohung dargestellt, und es können unterschiedliche Formkonstruktionen zur Erzeilung der gleichen Ergebnisse angewandt werden, wobei betrachtete Formen mehrere Hohlräume uni automatische Betätigungemittel enthalten können*
Unter Bezug auf Fig« 1 und 4 wird die Formkonetruktion zuerst so zusammengebaut, daß das Material eingespritzt werden kann, um den verhältnismäßig harten Teil 26 des Isolierkörpers zu bilden. Dabei befindet sioh die Formkonetruktion auf einem geeigneten Tisch 78, und der untere Teil der Formkonstruktion enthält eine auf dem iDisoh 78 befindliche Stüteplattβ 80, auf der sioh eine Einsatzhalterplatte 82 befindet. Die Bineatzhalterplatte 82 enthält eine abgestufte öffnung 84 zum Aufnehmen eines Steckertrageinsatzes 86, in dem sich eine naoh unten gewandte versenkte Bohrung 88 und eine Anzahl nach oben verlaufende, durchgehende, ausgerichtete Steckertraglöoher 90 befinden. Eine Anzahl Stifte 92 erstreckt sich naoh oben duroh die Löcher 90 in dem Einsatz 86. Die Stifte 92 haben Kopfteile 94, die in der versenkten Bohrung 88 angeordnet sind, so daß sie an ihrem Platz duroh Gegenlagerung an der Stützplatte 80 festgehalten werden. Die Stifte 92 dienen zur Begrenzung von Teilen der Bohrungen 30 in dem verhältnismäßig harten Isolier-
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teil 26.
Als nächstes Element liegt ausgerichtet über der Einsatzhalterplatte .82 eine Formhohlraumplatte 96, in der sich ein Formhohlraum 98 "befindet. Die Gestalt der Wandung des Hohlraums 98 entspricht der äußeren Form des verhältnismäßig harten Isolierteils 26.
Unmitterbar über der Formhohlraumplatte 96 liegt eine "Fttllplatte*1 100, die nur während der Einspritzung des Materials verwendet wird, das den verhältnismäßig harten Isolierteil 26 bildet, und die vor der Einspritzung des Materials, welches den verhältnismäßig weichen Isolierteil 28 "bildet, entfernt und durch eine zusätzliche Formhohlraumplatte ersetzt wird. Die Füllplatte 100 enthält einen Einsatz 102, der im allgemeinen dem zuvor beschriebenen Einsatz 86 entspricht und eine Anzahl "Füllstifte" 104 trägt, die mit entsprechenden Stiften 92 ausgerichtet und in Gegenlageranordnung mit Stiften 92 sind, so daß vollständige Durchgänge durch den Isolierteil 26 entstehen. Jedoch sind die Füllstifte 104 vorzugsweise etwas kleiner als die endgültigen Bohrungen 30, und die Bohrungen 30 werden in diesem Bereich während des zweiten in Fig. 2 und 5 veranschaulichten Formpreßsohrittes erneut geformt. Im Bedarfsfall kann sich ein einzelner zylindrischer Vorsprung nach unten in den Formhohlra.um 98 erstrecken, so daß er gegen die oberen Enden der Stifte 92 anstatt der Füllstifte 104 stößt.
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-H-
Der Grund dafür, die Stifte 92 unter der Oberseite des Formhohlrauii· 98, d.h. unter der Füllplatte 100, endigen zu lassen, liegt darin, dass sich die Bohrungen 30 am oberen Teil des Formhohlraums 98 erweitern, oder unter der Oberseite des verhältnismässig harten Isolierteils 26, wie in Fig. 2, 3 und 5 gezeigt ist, wenn der verhältnismässig harte Isolierteil 26 vollständig hergestellt ist, und infolge des Umstandes, dass das Material des Isolierteils 26 verhältnismässig hart ist, würde es eine entsprechende Erweiterung an den oberen Enden der Stifte 92 schwierig machen, die Stifte 92 von dem Isolierkörper zu entfernen, nachdem dieser vollständig hergestellt ist.
Eine Stützplatte 106 ist über der Füllplatte 100 angeordnet, und ein Zylinderelement 108 befindet sich über der Stützplatte 106, wobei in dem Zylinderelement 108 ein sich nach oben öffnender zylindrischer. Hohlraum 110 vorgesehen ist. Ein Angusskanal oder -trichter 112 verläuft von dem zylindrischen Hohlraum 110 durch den unteren Wandteil des Zylinderelementes 108, die Stützplatte 106, die Füllplatte 100 und die Formhohlraumplatte 96 nach unten, wobei das untere Ende des Angußtrichters 112 mit einem Hauptkanal 114 und einem kleineren Zuführungsschlitz 116 in Verbindung steht, der sich in den Formhohlraum 98 öffnet. Der Hauptkanal 114 und der Zuführungsschlitz 116 können lediglieh Nuten in der unteren Fläche der Formhohlraumplatte 96 aufweisen. Der Zuführungsschlitz 116 ist vorzugsweise verhältnismässig
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klein und hat beispielsweise einen Durchmesser yon etwa 0,79 mm, um vollständige Wärmesättigung in dem eingespritzten Material herTorzurufen, wobei Wärme dadurch erzeugt wird, dafi die Formt eile lediglich auf einer gewünschten !Temperatur gehalten werden, um das eu formende Material mit der gewünschten Fluidität cu versehen und eu härten. Dadurch» daß man den Zuführungssohlite 116 klein macht, erzeugt auch die Reibung des eingespritzten Materials Wärme in diesem, wenn es durch den Zufüarungsschlitz 116 flieset.
Bas zu formende Material wird lediglich in den Bjlindrisohen Hohlraum oder Matrize 110 gebracht, und ein Kolbenelement 118 wird in den zylindrischen Hohlraum 110 oberhalb des Materials eingeführt. Das Kolbenelement 118 wird nach unten getrieben, um die Einspritzung duroh einen geeigneten Drucksteapel 120 zu erzielen, der normalerweise hydraulisch betätigt wird.
Die verschiedenen Teile der Form können duroh irgendwelche geeigneten Mittel, wie z.B. eine Anzahl Zentrierbolzen 122 und 124, ausgerichtet werden, die in entsprechenden öffnungen 126 und 128 in den verschiedenen Formteilen angeordnet sind.
Die Füllplatt· 100 wird zum Abdichten des oberen Formnohlraums 98 während der Einspritzung des Materials zum Bilden des verhältnismässig harten Teils 26 des Isolierkörpers benötigt, so dafi dieser Teil des Isolierkörpers unter
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üblichem verhältnismäßig hohen Formhohlraumdruck geformt werden kann, wobei die gesamte Luft aus dem Forahohlraum entfernt und massiv geformtes Material* in diesem Teil des Isolierkörpers gebildet wird. Der Teil 26 dee Isolierkörpers wird in der Form gemäß Fig. 1 und 4- nur für kurze Zeit gehalten, die ausreicht, eine dünne "Haut" auf dem geformten Teil 26 auszubilden, so daß die Füllplatte 100 und die Füllstifte 104 aus dem oberen Ende des geformten Teils 26 entfernt werden können, ohne diesen zu beschädigen, jedoch nicht ausreicht, um irgendeine wesentliche Härtung des Teils 26 zuzulassen. Somit befindet sich der erste geformte Teil 26 des Isolierkörpers, wenn der zweite Formlinge schritt gemäß Fig. 2 und 5 durchgeführt ist, in einem im wesentlichen oder hauptsächlich ungehärteten Zustand, jedoch auf Härtungstemperatur, und wird dem wärmehärtenden Prozess unterworfen.
Zu diesem Zeitpunkt wird die gesamte Form nach Fig. 1 von dem Füllplattenteil 100 aufwärts entfernt, und der obere Teil der Formkonstruktion wird in der in Fig. 2 und 5 gezeigten Art ersetzt.
Beim Zusammenbauen der Formanordnung nach Fig. wird eine Durchführungsplatte 130 unmittelbar oberhalb der Formhohlraumplatte 96 plaziert, und die Durchführungsplatte 130 enthält einen oberen Formhohlraumteil 132, deren Wandung entsprechend der äußeren Gestalt des verhältnismäßig weichen Isolierteils 28 entspricht. Unmittelbar über der Durchführungsplatte 130 befindet sich eine Einsatzhalterplatte
134, in der sich ein Stifthalteeinsatz 136 zum Tragen einer Anzahl feinbearbeiteter Stifte 138 befindet. Die Stifte 138 sind mit Bezug auf die Stifte 92 axial zentriert und dienen zur endgültigen inneren Formgebung der Isolierkörperbohrungen 30.
Die Formanordnung nach Fig. 2 wird durch Hinzufügung der Stützplatte 106 über der Einsatzhalterplatte 134 und des Zylinderelementes 108 über der Stützplatte 106 ergänzt, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Der Angußtrichter 140 erstreckt sich von dem Zylinder 110 nach unten durch den unteren Teil des Zylinderelementes 108 sowie die Stützplatte 106 und die Einsatzhalterplatte 134, wobei das untere Ende des Angußtrichters 140 mit dem Hauptkanal 142 in Verbindung steht, der mit dem oberen Formhohlraum 132 durch den Zuführungsschlitz 144 verbunden ist. Geeignete Zentrierung der Formteile kann mit Zentrierbolzen 122 und 146 in entsprechenden Öffnungen 126 und 128 erreicht werden.
Sobald die geänderte Formkonstruktion nach Fig. 2 aufgebaut ist, wird der verhältnismäßig weiche Isolierteil 28 in den oberen Formhohlraumteil 132 eingespritzt, und infolge des im wesentlichen ungehärteten oder unvulkanisierten Zustandes des Materials in dem Isolierteil 26 zu diesem Zeitpunkt wird das Material in dem Isolierteil 28 innig mit dem Material in dem Isolierteil 26 verschmolzen und vermengt, so daß nach beendigter Härtung die Molekularstruktur
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dee Materials von einem Teil des Isolierkörpers zum anderen kontinuierlich, verläuft, wobei keine Poren zwischen den Teilen des Isolierkörpers sowie auch keine Klebstoffe oder andere fremde Bindemittel vorhanden sind. Wenn die Formanordnung nach Pig. 2 vor dem Einspritzen des Materials für den verhältnismäßig weichen Isolierteil 28 zusammengestellt ist, formen die unteren Enden der feinbearbeiteten Stifte 138 die oberen Enden der Bohrungen in dem unteren Isolierteil 26 erneut auf ihre endgültige Gestalt, wie in Pig·2, 3 und 5 gezeigt ist.
Beide Teile des Isolierkörpers 18 werden in der heißen Porm gehalten, bis das Härten oder Vulkanisieren des gesamten Isolierkörpers 18 beendet ist. Zu dieser Zeit werden die Formteile getrennt, und der Isolierkörper 18 wird aus der Form entfernt, wobei die Stifte 92 nach unten aus den entsprechenden Teilen der Bohrungen 30 und die oberen feinbearbeiteten Stifte 138 nach oben durch die entsprechenden Teile der Bohrungen 30 herausgezogen werden. Da der verhältnismäßig harte Teil 26 und der verhältnismäßig weiche Teil 28 des Isolierkörpers 18 elastisch sind,verformen sich die verschiedenen Oberflächenteile des Isolierkörpers in der erforderlichen Weise, um den Isolierkörper aus den verschiedenen Formteilen ungehindert entfernen zu können.
Jedes geeignete elastische, dielektrische Material kann zur Herstellung des Isolierkörpers 18 verwendet werden,
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d.h., da« Material kann jeder beliebige elastomere Isolierstoff «ein. Beispiele für einige geeignete elastomere Stoffe, die verwendet werden können, auf die jedoch die Erfindung nicht beeohränkt ist, sind Neopren (Polychloropren) Naturkautschuk, Silikon, Buna-S (Butadienstyrol-Typ), Buna-N (Butanitrit) oder dgl. Zur Sicherung der erforderlichen Verträglichkeit zwischen den Teilen 26 und 28 des Isolierkörpers, wird vorzugsweise der gleiche Materialtyp in beiden Teilen sowie der gleiche Typ des Härtungekatalysators verwendet, d.h., es werden vorzugsweise Materialien für die Isolierteile 26 und 28 benutzt, welche das gleiche Basispolymerisat haben. Die Härte jedes Teilen (die gewöhnlich mit einem Härtemesser in"BHore-Wertenw gemessen wird) wird hauptsächlich dadurch bestimmt, dass die Mengen oder Typen der in dem Material enthaltenen Füllstoffe variiert werden. Normalerweise enthält der verhältnismäßig harte, elastische Isolierteil 26 mehr Füllstoff als der verhältnismäßig weiche, elastische Isolierteil 28. Beeinflussung der Härte kann auch dadurch erreicht werden, daß Füllstoffe verschiedener Härte verwendet werden. Beispielesweise beträgt eine ausreichende kleinste Härte für den verhältnismäßig weichen Isolierteil 28 etwa 20 Shore-Einheiten und eine ausreichende maximale Härte für den verhältnismäßig harten Isolierteil 26 ungefähr 90 Shore-Einheiten, wobei diese Werte nur zur Veranschäulichung ohne jede Begrenzung der Erfindung angegeben werden.
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Das folgende ist eine Formel, die sich ale annehmbar für das Formen des mehrere Härten aufweisenden Isolierkörpers 18 erwiesen hat und nur als Beispiel ohne jede Begrenzung offenbart wird.
Die Tabelle I zählt die Bestandteile und ihre Gewicht emengen auf, die kombiniert werden, um eine Materialmasse sum Formen dee verhältnismäßig harten Isolierteils 26 zu bilden, während die Tabelle II die Bestandteile und uewiohtsmenge für eine Materialmasse sum Formen des rerhältniemäflig weichen Isolierteile 28 aufzählt. Die Grossen dieser Hassen sind lediglich konventionell gewählt und kennen erforderlichenfalls geändert werden, vorausgesetzt, dafl die relativen Gewlohte für die Bestandteile in jeder Masse den Angaben entspreohen«
Tabelle I (für den verhältnismäßig harten Isolitrteil Bestandteile gewicht (kg)
Keoprtn WHS 38,55
Stearinsäure (Gummigütegrad, wie ßtearit) 0,45 Mafntsiumoxyd (wie Maglite M) 1,81
Ziakoxyd (bleifrti, wie gemäfi dem französischen
Verfahren) 2,26
klesel- oder siliziumhaltiges Material
(wie HiSiI 233) 11,33
harter ten {wie Suprex-Ton) 13,60
Paraffinwachs 0,45 Polyäthylen (wie Plaskon 8406) 0,90 Antioxydationsmittel (wie Amlnox) 0,90 Ultramarinblau (wie Blau 1285) 0,23
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-81-(nooh Tabelle I)
Bestandteil» gewicht (kg)
Titandioxyd (wi· Unitane 0-220) 2,26
Härtemittel (wie Na-22) 0,45
neopren GM
Butapren SL
bilden eine 6,80
elastomere
Hauptmasse - 6,80
*) Schwärzungshauptmasse 0,45
Tabelle II (für den verhältnismäßig weichen Isolierteil) Bestandteile Gewicht (kg)
leopren WHT 45,35
Stearinsäure (Gummigütegrad, wie Stearit) 0,45
Magnesiumoxyd (wie Maglite M) 1,81
Zinkoxyd (bleifrei, wie gemäß dem französischen
Verfahren) 2,26
kiesel- oder siliziumhalt ige s Material o of-
(wie HiSiI 233) '
Paraffinwachs 0,45
Polyäthylen (wie Plaskon 8406) 0,90
Antioxydationsmittel (wie Aminox) 0,90
Ultramarinblau (wie Blau 1285) 0,45
Titandioxyd (wie Unitane 0-220) 1,22
Härtemittel (wie NA-22) 0,45
weicher Ton (wie Paragon-Ton) 13,60
Leichtöl (wie Bear Flex LPO) 9,97
*) Schwärzungshauptmasse 0,151
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*) Anmerkung ι Die"3ohwäraung8haup-tmaeeew in dtn Tabellen I
iind II besteht aus den folgenden Bestandteilen nit dem folgenden relativen öewichtevtrhältnissenj·
Bestandteile Gewioht (kg)
Neopren ON 45,35
Schwarzfärbungsmittel (wie Wyex EPC Black) 22,67 Natriumazetat 0,45
leiohtöl (wie Bear Flex LPO) 2,26
Das Beopren VBf, Heopren GN und Butapren Sl bilden das Basispolymerisat, während Stearinsäure, Magnesiuiioiyd und Zinkoxyd die normalerweise verwendeten Bestandteile sind, um das Basiepolymerisat so zu modifizieren, daß das Fertigerzeugnis die gewünschten physikalischen Eigenschaften erhält. Das kiesel- oder siliziumhaltige Material HiSiI 233 macht das Endprodukt härter und fester, und der Ton bewirkt auch eine Härtung des Erzeugnisses, so daß das kiesel- oder siliziumhaltige Material und der Ton zusammen als "Füllstoff" betrachtet werden können, der dazu dient, dem Erzeugnis die gewünschte Härte zu geben*
Das Paraffin dient als Schmiermittel, hauptsächlich zum Benetzen der Partie, während das Polyäthylen als ein Schmiermittel wirkt,das das Lösen des gehärteten Produktes aus der Form unterstützt. Das Antioxydationsmittel begrenzt die Oxydation des Endproduktes. Das leichtöl wird als Sohmier- und Weiohmachungsmittel benutzt.
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UItramarinblau let βία Farbstoff, der ait dem Titandioxjd, eins* wsissfärbenden Material, und der "Sohwärsuftgsaauptmasse* sueamaenarbeitet, um eine gewünschte graue Färb» für da· Endprodukt tu erseugen.
Die "elastomere Hauptmasse" wird wegen der gegen-•eltigen Affinität ihrer beiden Bestandteile getrennt gemiseht, und die Beetandteile 4er "Sohwärsungshauptmasae" werden ebenfalls in einer Partie al· ein bevorzugte· Mittel zum Herstellen des "Sohwarsfärbungsmittsls* getrennt gemisoht, um das Färben des Produktes zu standardisieren.
Der folgende Mahlvorgang zum Vereinigen der in den Tabellen I und II angegebenen Bestandteile wird bevorzugt ι
Zuerst werden die "elastomere HauptHasse" in Tabelle X und die "Sohwärzungshauptmases" in Tabelle I und II hergestellt. Mess "Hauptmassen" sowie auch die endgültigen "verhältnismäßig harten" und "verhältnismäßig welehen" Haterialpartien werden vorzugsweise auf wassergekühlten Waisen ver-Mengt. Bsi der Herstellung der "elastomere^ Hauptmasse" wird vsreugswsiee folgendes Tsrfahren angewandt t Bas Isopren QiS wird auf die Mahlwalzen gebunden, und das But apren SL wird vermählen. Bann wird dl· Ifahlwalssntsmpsratur auf 82,220O, d.h. den Ml&iaalwsrt gebracht, um Butaprenfluss Im das leopren hervorzurufen·
Bie verhkltaismäBlg harte MaterialpartIe wird vorsugsweise gemäS den folgenden Sehritten hergestellt t
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(1) Die "elastomere Hauptmasse" und die "Schwärzung·- hauptmasse" werden auf eng gestellte Mahlwalzen gebracht und miteinander durch Vorwärts- und Rückwärtssohneiden gut gemischt.
(2) Neopren WRT wird zugesetzt, und die Mahlwalzenöffnung wird auf geeignete Querneigung eingestellt. Durch Vorwärts- und Rückwärtsschneiden wird gut vermengt.
(3) Es wird Stearinsäure zugesetzt und vermengt.
(4) Es wird Hagnesiumoxyd zugesetzt.
(5) Polyäthylen wird zugemengt.
(6) Es wird Antioxydationsmittel zugemengt.
(7) Titandioxyd und Ultramarinblau werden zusammen vermählen«
(8) Es werden das kiesel- oder silisiumhaltige Material (HiSiI 233), harter Ton und Paraffin (in kleine Stücke geschnitten) zugemengt·
(9) Zinkoxyd wird zugesetzt und gut vermengt.
(10) Als nächstes wird das Härtemittel gut vermählen. Falle jedoch die Partie vor dem Zusetzen des Härtemittels zu heiß geworden ist, wird die Masse von den Walzen weggeschnitten und eine Abkühlung zugelassen, bevor das Härtemittel zugesetzt uad auf den Walzen vermählen wird. Nachdem das Härtemittel gut •ingemahlen ist, wird die Masse von den Walzen weggeschnitten, und die Walzen werden eng gestellt. Dann wird die Partie aufgerollt und in Längsrichtung durch die Walzen geschickt. Dies geschieht sechs- bis achtmal. Dann werden die Walzen geöffnet, und das Material wird auf eine Dicke von angenähert 6,35 mm reduziert.
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Die verhältnismäßig weiche Materialpartie wird vorzugsweise folgendermaßen hergestellt!
(1) Das Neopren WRT wird zusammen mit der "Schwärzungshauptmasse" auf die Mahlwalzen gebunden und gut vermengt.
(2) Stearinsäure wird zugesetzt und eingemengt.
(3) Es wird Magnesiumoxyd zugesetzt.
(4) Polyäthylen wird eingemengt.
(5) Es wird Antioxydationsmittel eingemengt.
(6) Titandioxyd und Ultramarinblau werden zusammen eingemahlen.
(7) Es werden weicher Ton, kiesel- oder siliziumhaltiges Material (HiSiI 233)> Leichtöl und Paraffinwachs zugemengt.
(8) Zinkoxyd wird gut eingemengt.
(9) Das Härtemittel wird zugesetzt und vorwärts- und rückwärtsgeschnitten, bis es gut vermengt ist. Die Partie wird aufgerollt und in Längsrichtung durch eng gestellte Walzen sechs bis achtmal geschickt. Dann wird das Material auf etwa 6,35 mm Dicke reduziert.
Die Härtungstemperatur der Form liegt vorzugsweise zwischen etwa 149°C und 157°C. Das verhältnismäßig harte Material wird zuö"stjin die Form, eingespritzt, und von etwa 60 bis etwa 80 Sekunden nach dem Einspritzen des harten Materials wird das weiche Material in die umgeformte Form eingespritzt. Die gesamte Formungszeit von dem Einspritzen des harten Materials bis zum Entfernen des fertigen Isolier-
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körpers aus der Form umfaßt vorzugsweise zwischen etwa 9 und etwa 12 Minuten.
Der Einspritzdruck für das verhältnismäßig harte
Material "beträgt vorzugsweise etwa 246 kg/cm oder mehr, während der bevorzugte Einspritzdruck für das verhältnismäßig weiche
Material in der Größenordnung von etwa 140 kg/cm oder mehr liegt.
Die verhältnismäßig harten und weichen Teile des fertigen Isolierkörpers, die gemäß der obigen Formel hergestellt sind, haften die folgenden physikalischen Eigenschaften:
Tabelle III - Eigenschaften des verhältnismäßig harten
Isolierteils
Shore-A-Härte - 81
Zugfestigkeit (kg/cm2) 163
Dehnungsprozentsatζ 565
Zerreißfestigkeit (Form B) 275
Mooney-Versengung auf 10 Punkte
Anstieg bei 1210C 9 1/2 Minuten
Plastizität 72
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Tabelle IV - Eigenschaften des verhältnismäßig weichen
Isolierteils
Shore-A-Härte Zugfestigkeit, (kg/cm2) Dehnungsprozenteatz Zerreißfestigkeit (Form B) Mooney-Versengung Plastizität
44 123 680
16 Minuten
Obgleich nur eine einzige Formel im einzelnen zur Herstellung von mehrere Härten aufweisenden Isolierkörpern nach der Erfindung angegeben worden ist, sind aus dem obigen Bei spiel die vorliegenden Isolierkörper aus unterschiedlichen elaetomeren Stoffen und mit anderen Härten für die verhältnismäßig harten und weichen Teile in naheliegender Weise leicht herstellbar.
Obgleich die Erfindung hier in einer bevorzugten AusfUhrungsform dargestellt und beschrieben wurde, die für am praktischsten gehalten wird, können Abweichungen im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden, die nicht auf die hier offenbarten Einzelheiten begrenzt, sondern lediglich von den Ansprüchen umrissen ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    I ■ 1 * " ■ ■ ^ ti
    1. Isolierkörper für "einen elektrischen Verbinder, gekennzeichnet durch einen verhältnismäßig harten, elastischen Kontakttragteil und einen verhältnismäßig weichen, elastischen Durchführungsteil, wobei das Material des Isolierkörpers von dem verhältnismäßig harten zu dem verhältnis-
    " mäßig weichen Teil kontinuierlich verläuft, so daß der Isolierkörper ein einheitliches Gebilde ist.
    2. Isolierkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialien des verhältnismäßig harten Teils und des verhältnismäßig weichen Teils an der Verbindungsstelle zwischen den Isolierteilen innig vermengt Bind, so daß das Isoliermaterial des Körpers von einem Teil zum anderen kontinuierlich ausgebildet ist.
    3. Isolierkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    ^ gekennzeichnet, daß die Isolierteile aus elastomeren Materialien bestehen.
    4-· Isolierkörper naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierteile aus elastomeren Materialien bestehen, die das gleiche Basispolymerisat haben.
    5· Isolierkörper naoh Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Härte der Isolierteile durch den Einschluß von härtendem Füllstoff in das elastomere Material jedes Teiles fixiert ist, wobei der verhältnismäßig harte Isolierteil einen höheren Prozentsatz an härtendem Füllstoff
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    als der verhältnismäßig weiche Isolierteil enthält,
    6. Isolierkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem vorderen und einem hinteren Ende, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper eine Kontakt aufnähme!) ohrung hat, die sich durch den verhältnismäßig harten und den verhältnismäßig weichen Isolierteil erstreckt und an dem vorderen und hinteren Ende des Isolierkörpers öffnet, wobei sich an der Wandung der Bohrung in dem verhältnismäßig harten Isolierteil eine Schulter befindet, die in ein Kontaktanschlußelement eingreifen kann, das in der Bohrung angeordnet ist, um das Kontaktanschlußelement in der Bohrung lagemäßig einzustellen.
    7. Isolierkörper nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ITeuchtigkeitsdichtungsmittel an der Wandung der Bohrung in dem verhältnismäßig weichen Isolierteil, die in einen Leiter ein» greifen können, der hinten aus der Bohrung von einem in der Bohrung angeordneten Kontaktanschlußelement verläuft, um zu verhindern, daß Feuchtigkeit durch den hinteren Endteil der Bohrung in damKontakt gelangt.
    8. Elektrisches Verbinderelement, gekennzeichnet durch einen stabilen röhrenförmigen Verbindermantel mit einem vorderen Ende, das in ein gegenüberliegendes Verbinderelement einrückbar ist, und einem hinteren Ende, einen Isolierkörper mit einem vorderen und einem hinteren Ende, die in dem Mantel befestigt sind, wobei der Isolierkörper einen verhältnismäßig
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    harten, elastischen, vorderen Kontakttragteil und einen verhältnismäßig weichen, elastischen, hinteren Durohführungsteil aufweist, die Materialien des verhältnismäßig harten Teils und des verhältnismäßig weichen Teils an der Verbindungsstelle zwischen den Isolierteilen innig miteinander vermengt sind, so daß das Isoliermaterial des Körpers von einem Teil zum anderen kontinuierlich ausgebildet ist, der Isolierkörper eine Kontaktaufnahmebohrung hat, die sich durch den verhältnismäßig harten und den verhältnismäßig weichen Isolierteil erstreckt und sich an dem vorderen und hinteren Ende des Isolierkörpers öffnet, und sich an der Wandung der Bohrung in dem verhältnismäßig harten Isolierteil eine Schulter befindet, die in ein in der Bohrung angeordnetes Kontaktanschlußelement einrückbar ist, um das Kontakt ans chluß element in der Bohrung lagemäßig einzustellen, und gegenüberliegende Schultern an der Innenseite des Verbindermantels und an der Außenseite des verhältnismäßig harten Isolierteils vorhanden sind, um den Isolierkörper axial in dem Mantel lagemäßig einzustellen.
    9» Elektrisches Verbindθβelement nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Vorrichtungen an dem hinteren Endteil des Mantels, um den verhältnismäßig weichen, hinteren Durchführungsteil des Isolierkörpers radial nach innen zusammenzudrücken, so daß die Wandung der Bohrung in dem verhältnismäßig weichen Isolierteil in Feuchtigkeitsdichtungseingriff um einen Leiter zusammengedrückt wird, der nach hinten aus
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    der Bohrung von einen in der Bohrung angeordneten Kontaktanschlußelement verläuft.
    10. Verfahren zum Herstellen eines einheitlichen Isolierkörpers für einen elektrischen Verbinder, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Isoliermaterial in einen ersten Formhohlraumteil eingespritzt wird, daß ein zweites Isoliermaterial in einen zweiten Formhohlraumteil eingespritzt wird, der eine Fortsetzung des ersten Formhohlraumteils bildet, λ wobei eich das erste und zweite Material in im wesentlichen ungehärteter, flüssiger Form beim Einspritzen befinden und auf •ine feste, elastische Form härtbar Bind, in der das eine Material verhältnismäßig hart und das andere verhältnismäßig weich ist, wobei das zweite Material so eingespritzt wird, daß es in innige Berührung mit dem ersten Material fließt, während sich das erste Material in im wesentlichen ungehärtetem Zustand befindet, und daß die Materialien zusammen in den Formhohlraumteilen gehärtet werden.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, % daß der erste Formhohlraum einen im wesentlichen vollständig umschlossenen Formhohlraumteil aufweist, und daß ein Teil der Wandung des ersten Formhohlraumteile entfernt und durch den zweiten Formhohlraumteil ersetzt wird, so daß der erste und zweite Formhohlraumteil zusammen einen im wesentlichen vollständig umschlossenen Formhohlraum bilden.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Formhohlraumteil in einem ersten Endwandteil zum
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    Bilden eines Endes des Isolierköprers, ehern ersten Seitenwandteil zum Bilden eines ersten Umfangsteils des Isolierkörpers und einem Füllendteil am anderen Ende des ersten Formhohlraumteils begrenzt ist, wobei der Füllendteil entfernt wird, nachdem das erste Material in den ersten Formhohlraumteil eingespritzt ist, und dass der zweite Formhohlraumteil in einem zweiten Endwandteil zum Bilden des anderen Endes des Isolier- * körpers und einem zweiten Seitenwandteil zum Bilden eines zweiten Umfangsteils des Isolierkörpers begrenzt ist, wobei der erste und zweite Seitenwandteil während des Einspritzens des zweiten Materials verbunden sind.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Stift in den ersten Formhohlraumteil von dem ersten Endwandteil aus verläuft und daß ein zweiter Stift in den zweiten Formhohlraumteil von dem zweiten Endwandteil aus verläuft, wobei diese Stifte ausgerichtet sind und mit den Enden gegeneinanderstoßen, um eine Kontakt aufnahme bohrung zu
    ψ bilden, die sich in dem fertigen Isolierkörper von einem Ende zum anderen erstreckt.
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Stift kurz vor dem Füllendteil endigt und daß ein Füllstift in den ersten Formhohlraumteil von diesem Füllendteil aus verläuft, wobei der Füllstift mit dem genannten ersten Stift ausgerichtet ist und sein Ende gegen das Ende dieses Stiftes stößt, wobei der Füllstift mit dem Füllendteil nach dem Ein-
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    ■pritssen des ersten Materials entfernt wircU
    15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem freien Ende des zweiten Stif tes eine Erweiterung "befindet, die eine Erweiterung in der Bohrung in dem verhältnismäßig harten Teil des Isolierkörpers bildet.
    16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15»
    dadurch gekennzeichnet, daß das verhältnismäßig harte Material I in den ersten Formhohlraumteil und das verhältnismäßig weiche Material in den zweiten Hohlraumteil eingespritzt werden.
    17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialien aus wärmehärtenden, elastomeren Stoffen bestehen und das Härten dadurch bewirkt wird, daß erwärmte Formvorrichtungen verwendet werden, welche die Formhohlraumteile begrenzen.
    18.Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die elastomeren Stoffe das gleiche Basispolymerisat Λ
    haben.
    19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Prozentsätze des härtenden Füllstoffs in dem ersten und zweiten elastomeren Material enthalten sind, so daß der eine dieser Stoffe verhältnismäßig hart und der andere verhältnismäßig weich wird, wenn die Stoffe gehärtet werden.
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