DE141474C - - Google Patents

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DE141474C
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linkage
pressure
liquid
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B47/00Pumps or pumping installations specially adapted for raising fluids from great depths, e.g. well pumps
    • F04B47/02Pumps or pumping installations specially adapted for raising fluids from great depths, e.g. well pumps the driving mechanisms being situated at ground level
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/14Pistons, piston-rods or piston-rod connections
    • F04B53/144Adaptation of piston-rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

KAISERLICHES
k PATENTAMT.
Zum Spannen von hin- uncl herbewegten Gestängen und Seilen wurde das Ende derselben, insbesondere dann, wenn diese Teile zum Bewegen des Kolbens einfach wirkender Pumpwerke benutzt wurden, mit Gewichten belastet. Hierdurch würde der Kraftverbrauch vergrößert und insbesondere infolge der großen bewegten Massen eine größere Hubzahl in der Zeiteinheit verhindert. Durch die vorliegende
Erfindung sollen diese Übelstände beseitigt werden.
Das Verfahren besteht darin, daß an beiden Enden des Gestänges, Seiles oder der Kette Kolben befestigt werden, die in ■ miteinander kommunizierenden Zylindern gleiten. In diese Zylinder wird eine geeignete Flüssigkeit so eingepreßt, daß der Flüssigkeitsdruck bestrebt ist, die Kolben voneinander zu entfernen, wodurch das mit diesen verbundene Gestänge gespannt wird.
Beim Heben des Gestänges ist jetzt nicht mehr als tote Last die Gewichtsbelastung, sondern nur die zwischen den beiden Spannkolben befindliche Flüssigkeitssäule zu heben und diese kann ein verhältnismäßig sehr kleines Volumen haben, weil die Stärke der Gestängespannung nun von dem Drucke der Flüssigkeit abhängt, der auf das Gewicht keinen beachtenswerten Einfluß hat.
Da auf diese Weise das Gestänge sowohl beim Abwärts- als auch beim Aufwärtsgange vollkommen straff gehalten ist, so kann der die Arbeit vollführende oder vermittelnde Teil, beispielsweise ein Pumpenkolben, ein Winkelhebel oder dergl., an beliebiger Stelle angeschlossen werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens schematisch zur Darstellung gebracht, und zwar bei der Anwendung an einer einfach wirkenden Bohrlochpumpe.
Das Seil α, welches jede erforderliche Länge haben kann und auch durch eine Kette oder ein starres Gestänge zu ersetzen ist, wird am oberen Ende durch einen Zylinder b und am unteren Ende in einen Zylinder c geleitet, dazwischen ist der Arbeitskolben d eingeschaltet. In diesen Zylindern, deren einander zugekehrte Seiten durch eine Rohrleitung e verbunden sind, spielen die Kolben f und g, weiche an den Enden des Gestänges α befestigt sind. Wird nun eine Flüssigkeit (Wasser, Öl oder dergl.) in die Leitung e gepreßt, so werden die Kolben f und g auseinander getrieben, wobei sie das Gestänge straff spannen. Die Zylinder b und c haben gleiches Hubvolumen und demzufolge bleiben bei den Bewegungen des Gestänges die Druckverhältnisse in der Leitung e unverändert. Die Flüssigkeit wird während der Arbeit aus dem einen in den anderen Zylinder gedruckt. Um die Spannung gleichbleibend zu halten, ist in die Leitung e ein Drucksammler h bekannter Art eingeschaltet.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zum Spannen von Seilgeslängen für Pumpwerke und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden
    Enden der Seile angeordneten Kolben (f und g) mit Hülfe einer kommunizierenden Leitung durch Flüssigkeitsdruck mit Spannung auseinander gehalten werden.
    2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die die Spannzylinder (b und c) verbindende Leitung geschalteter Drucksammler den Flüssigkeitsdruck konstant hält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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