DE1414710B2 - Elektronenstrahlschaltroehre - Google Patents
ElektronenstrahlschaltroehreInfo
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J31/00—Cathode ray tubes; Electron beam tubes
- H01J31/02—Cathode ray tubes; Electron beam tubes having one or more output electrodes which may be impacted selectively by the ray or beam, and onto, from, or over which the ray or beam may be deflected or de-focused
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Elektronenstrahlschalt- gestellten Ausführungsbeispielen sowie aus den
röhre vom Typ eines Magnetrons mit einem evaku- Unteransprüchen. Es zeigt
ierten Röhrenkolben, mit einer Kathode innerhalb Fig. 1 eine raumbildliche, teilweise geschnittene
des Röhrenkolbens, mit einer Anzahl von die Ka- Darstellung einer Elektronenstrahlschaltröhre gemäß
thode ringförmig umgebenden Elektrodengruppen, 5 der Erfindung,
mit Mitteln zur Erzeugung eines radialen elektri- F i g. 2 eine Schnittansicht eines Teils einer abgesehen
Feldes zwischen wenigstens einigen der Elek- wandelten Ausführungsform der Röhre nach Fig. 1,
troden und der Kathode und mit einer Anzahl von Fig. 3 eine Schnittansicht eines Teils einer weiinnerhalb
des Röhrenkolbens durch eine nichtmagne- teren Ausführungsform der Röhre nach Fig. 1,
tische Halterung im Abstand voneinander gehaltenen io F i g. 4 eine Schnittansicht eines Teils einer anstabförmigen Permanentmagneten, wobei jeder Elek- deren Ausführungsform der Röhre,
trodengruppe jeweils ein stabförmiger Permanent- F i g. 5 eine Schnittansicht einer zusätzlichen Ausmagnet zugeordnet ist, der sich senkrecht zu dem führungsform der Erfindung und
radialen elektrischen Feld erstreckt und im Gebiet F i g. 6 eine Schnittansicht eines Teils einer weiter der ihm zugeordneten Elektrodengruppe ein quer 15 abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
zum elektrischen Feld verlaufendes Magnetfeld er- F i g. 1 zeigt eine Röhre 10 mit einem Röhrenzeugt, und wobei die sich kreuzenden Felder einen kolben 12, der eine Elektrodenanordnung 13 mit aus der Kathode austretenden Elektronenstrahl wahl- einer mittleren, in Längsrichtung gestreckten Kathode weise in Richtung auf eine der Elektrodengruppen 14 und zehn Elektrodengruppen enthält, die in gleileiten, nach Patent 1 414 707. 20 chem radialem Abstand von der Kathode 14 ange-
tische Halterung im Abstand voneinander gehaltenen io F i g. 4 eine Schnittansicht eines Teils einer anstabförmigen Permanentmagneten, wobei jeder Elek- deren Ausführungsform der Röhre,
trodengruppe jeweils ein stabförmiger Permanent- F i g. 5 eine Schnittansicht einer zusätzlichen Ausmagnet zugeordnet ist, der sich senkrecht zu dem führungsform der Erfindung und
radialen elektrischen Feld erstreckt und im Gebiet F i g. 6 eine Schnittansicht eines Teils einer weiter der ihm zugeordneten Elektrodengruppe ein quer 15 abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
zum elektrischen Feld verlaufendes Magnetfeld er- F i g. 1 zeigt eine Röhre 10 mit einem Röhrenzeugt, und wobei die sich kreuzenden Felder einen kolben 12, der eine Elektrodenanordnung 13 mit aus der Kathode austretenden Elektronenstrahl wahl- einer mittleren, in Längsrichtung gestreckten Kathode weise in Richtung auf eine der Elektrodengruppen 14 und zehn Elektrodengruppen enthält, die in gleileiten, nach Patent 1 414 707. 20 chem radialem Abstand von der Kathode 14 ange-
Das Hauptpatent betrifft die Verbesserung einer ordnet sind und diese umgeben. Sämtliche Elektro-
Elektronenstrahlschaltröhre durch die Maßnahme, den sind im wesentlichen parallel zueinander und zur
im Inneren des Röhrenkolbens eine Anzahl stab- Kathode 14 angeordnet.
förmiger Magnete anzuordnen und diese Magnete Jede Elektrodengruppe weist eine im allgemeinen
durch eine nichtmagnetische Halterung im Abstand 25 U-förmige langgestreckte Steuerelektrode 16 auf, die
voneinander zu halten. Durch diese Maßnahme ergibt der Kathode am nächsten liegt und mit einer Grundsich
gegenüber den bekannten Strahlschaltröhren, fläche 18, die der Kathode zugekehrt ist, und einem
wie sie z.B. aus der USA.-Patentschrift 2 899 551 offenen Abschnitt 20 zwischen ihren Seiten 22 und 24
bekannt sind, eine wesentliche Verbesserung durch versehen ist, der von der Kathode abgekehrt ist. Jede
starke Verkleinerung und Senkung des Gewichts. 30 Elektrodengruppe weist ferner eine im allgemeinen
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Zusatzerfin- L-förmige Fangelektrode 26 auf, die von der Kathode
dung, diese bekannte Elektronenstrahlschaltröhre am weitesten entfernt liegt und mit einer ersten ra-
nach dem Hauptpatent weiter zu verbessern. dialen Wand 28 versehen ist, die sich innerhalb des
Erfindungsgemäß wird diese Verbesserung dadurch offenen Abschnitts 20 der zugehörigen Steuererreicht,
daß der einer Elektrodengruppe zugeordnete 35 elektrode erstreckt. Die Fangelektrode weist eine
stabförmige Permanentmagnet mindestens einen Teil zweite Wand 30 auf, die aus der ersten Wand bis
einer Elektrode dieser Elektrodengruppe bildet. Die nahe an die nächstbenachbarte Steuerelektrode heran
stabförmigen Permanentmagnete sind also innerhalb vorspringt und somit den Raum zwischen zwei beder
Elektrodengruppen angeordnet und ermöglichen nachbarten Steuerelektroden abdeckt. Jede Steuereine
weitere Verkleinerung derselben und eine Ein- 40 elektrode dient dazu, einen Elektronenstrahl zu bilsparung
von Einzelteilen sowie eine weitere Verbes- den und ihn auf ihrer zugehörigen Fangelektrode
serung der Schalteigenschaften, da es hierdurch mög- zu halten. Eine im allgemeinen stabförmige Schaltlich
wird, die Permanentmagnete in der Nähe der elektrode 32 ist ebenfalls in jeder Elektrodengruppe
Kathode anzuordnen, wo das quer zum elektrischen vorgesehen und zwischen dem freien Ende der Wand
Feld verlaufende Magnetfeld erzeugt werden muß. 45 30 jeder Fangelektrode 26 und der benachbarten
Auch die Abschirmung der Röhre gegen Streu- Steuerelektrode 16 angeordnet. Die Schaltelektroden
Magnetfelder ist hierdurch in außerordentlich ein- sind als Schaltgitter bekannt. Die Elektroden der Anfacher,
platz- und gewichtssparender Weise mög- Ordnung 13 sind in bekannter Weise mittels geeiglich.
neter oberer und unterer isolierender Endscheiben 34
In weiterer Fortbildung dieses Gedankens ergibt 50 und 36 aus Glimmer oder ähnlichem gemeinsam
sich eine Reihe von vorteilhaften Möglichkeiten für befestigt.
die Gestaltung der Elektroden. Die Röhre 10 weist ferner magnetische Mittel zur
Bei einer Strahlschaltröhre gemäß der Erfindung Erzeugung eines längsgerichteten magnetischen FeI-mit
Elektrodengruppen, die jeweils eine Fang- des in der Röhre auf, die mit elektrischen Feldern
elektrode zur Aufnahme des Elektronenstrahls, eine 55 zusammenwirken, um den gewünschten Elektronen-Steuerelektrode
zum Halten des Elektronenstrahls strahlverlauf herzustellen. Gemäß der Erfindung beauf
der zugeordneten Fangelektrode und eine Schalt- stehen nach F i g. 1 die magnetischen Mittel aus einer
elektrode zum Weiterschalten des Elektronenstrahls Anzahl von Dauermagnetstäben 38, die innerhalb
aufweisen, ergibt sich eine sehr vorteilhafte Ausbil- der Elektrodenanordnung 13 angebracht sind. Für
dung dadurch, daß die stabförmigen Permanent- 60 jede Elektrodengruppe ist ein Stab vorgesehen und
magnete jeweils als Fangelektrode der zugeordneten innerhalb der von den Armen 22 und 24 gebildeten
Elektrodengruppe ausgebildet sind, wobei mit Vor- Öffnung jeder Steuerelektrode angeordnet. Die Stäbe
teil die als Fangelektroden dienenden stabförmigen 38 haben ungefähr die gleiche Länge wie die übrigen
Permanentmagnete zwischen benachbarten Steuer- Elektroden. Die Magnetstäbe 38 sind, wie in F i g. 2
elektroden angeordnet sind. 65 ersichtlich, in Kontakt mit den Steuerelektroden.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbil- Diese Anordnung gestattet die Verwendung der größ-
dungen der Erfindung ergeben sich aus den im fol- ten Magnete, wodurch ein optimales magnetisches
genden beschriebenen und in der Zeichnung dar- Feld erzeugbar ist. Die Magnetstäbe werden in be-
j liebiger geeigneter Weise in ihrer Lage gehalten, z. B. ! mittels der isolierenden Endscheiben wie die Elek-
! troden. Die entsprechenden magnetischen Nord- und
■ Südpole der Stäbe sind einander benachbart angeordnet, um die gewünschte Drehrichtung des Elek-
; tronenstrahls zu erzeugen. In der Röhre 10 sind die : Magnetstäbe vorzugsweise derart ausgerichtet, daß
sie einen Elektronenstrahl sich im Uhrzeigersinn von einer Elektrodengruppe oder Strahlstellung zur näch-'
sten bewegen lassen. Erforderlichenfalls können die Elektroden und die Magnetstäbe für eine Drehung
: des Elektronenstrahls entgegen dem Uhrzeigersinn ausgerichtet werden. Eine Elektronenstrahlstellung,
die dem Strahl in einem Augenblick vorausliegt, wird
. als Leitstellung bezeichnet, eine Stellung hinter dem Strahl als Nachlaufstellung.
Die Röhre 10 kann gemäß F i g. 3 weiter abgewandelt werden, wo lediglich ein Teil der Ausführungsform
der Anordnung dargestellt ist. Nach F i g. 3 bestehen die magnetischen Mittel aus Ma-
■ gnetstäben 40, die zwischen der Grundfläche 18 einer
Steuerelektrode und der Kathode 14 angeordnet sind.
Wenn der Abstand es erlaubt, können die Durchmesser der Stäbe 40 etwas größer sein als die der
Stäbe 38. Die Magnetstäbe 40 stehen mit den Steuerelektroden, wie in F i g. 3 dargestellt, in Kontakt.
In einer anderen Ausführungsform der Röhre 10 können die Magnetstäbe verschiedene Röhrenelektroden
ersetzen. Zum Beispiel sind in dem in Fig. 4 dargestellten Teil der Röhre 10 die Fangelektroden
; fortgelassen worden und an ihrer Stelle Magnetstäbe
; 42 zwischen benachbarten Steuerelektroden 16 angeordnet. Die Stäbe 42 haben einen ausreichend großen
Durchmesser, so daß sie den größten Teil des Raumes zwischen benachbarten Steuerelektroden abdecken.
Eine andere Ausführungsform, bei der Magnetstäbe Röhrenelektroden ersetzen, ist in F i g. 5 dargestellt.
Darin ersetzen Magnetstäbe 44 die Steuerelektroden 16. Außerdem sind die Fangelektroden 26
dadurch abgewandelt, daß ein schmaler Wandvorsprung 46 am inneren Ende der radialen Wand 28
jeder Fangelektrode vorgesehen ist. Der Wandvor-
) sprang 46 unterstützt die Stromsammlung und erstreckt
sich von der Wand 28 aus in einer der Wand 30 entgegengesetzten Richtung zur benachbarten
Nachlauf stellung und parallel zu einem kleinen Abschnitt
des Umfangs des benachbarten Magnetstabes 44. Jeder Magnetstab 44 ist einem Wandvorsprung
46 benachbart, und die Masse seines Körpers liegt auf der Nachlaufseite der Wand 28 von der Wand 30
abgekehrt, so daß ein ungehinderter Stromflußweg von der Kathode zu jeder Fangelektrode geschaffen
wird. Infolgedessen folgt ein Stromstrahl 45 dem dargestellten Weg, wobei ein Teil den Umfang des Magnetstabes
44 berührt.
Gelegentlich können die in den verschiedenen Ausführungsformen verwendeten Magnetstäbe auf ihrer
Länge ungleichförmig sein. Eine derartige Unregelmäßigkeit könnte auf den Röhrenbetrieb ungünstigen
Einfluß haben. Eine Lösung dieses Problems besteht darin, die Magnetstäbe mit einem Überzug oder einer
Hülse aus magnetischem Material, z. B. Weicheisen, zu versehen. Ein Überzug oder eine Hülse 50 aus
magnetischem Material ist auf den Magnetstäben 42 in F i g. 4 dargestellt. Es wird bemerkt, daß ein derartiger
Überzug natürlich auch in jeder Ausführungsform der Erfindung benutzt werden kann.
Bei der praktischen Ausführung der Erfindung wird, insbesondere bei den Ausführungsformen, in
denen Magnetstäbe als Steuerelektroden gemäß F i g. 5 oder in Verbindung mit Steuerelektroden gemaß
F i g. 3 verwendet werden, eine abgewandelte Form von Magnetstäben benutzt. Die abgewandelte
Magnetstabgestaltung ist in F i g. 6 bei ihrer Verwendung in einer Elektrodenanordnung nach F i g. 5
dargestellt. Gemäß der F i g. 6 ist die Wandung jedes
ίο Magnetstabes 52, der auch als Steuerelektrode dient,
mit zwei im wesentlichen zueinander parallelen Wandabschnitten 54 und 56 versehen, die in Richtung
der Leit- bzw. der Nachlaufstellung liegen. Mit dieser Art Gestaltung wird ein größerer Abstand
zwischen den Magneten und ein breiterer Stromflußweg erzielt, wodurch der Röhrenbetrieb als verbessert
erscheint. Die Flächen 54 und 56 können außerdem verjüngt werden, um keilförmige Magnetstäbe zu
schaffen.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Grundelektrodenanordnung 13 verwendet,
die sämtliche in F i g. 1 dargestellte Teile außer den Magnetstäben 38 enthält. In diesem Fall wird das gewünschte
magnetische Feld dadurch erzeugt, daß die Fangelektroden 26, die Steuerelektroden 16 oder die
Schaltgitter 32 aus Permanentmagnetwerkstoff hergestellt werden. Falls erwünscht, kann diese Röhrenausführung
auch Magnetstäbe enthalten.
Die beschriebenen Ausführungsformen von Elektronenstrahlschaltröhren
sind besonders vorteilhaft dadurch, daß sie wesentlich einfacher und wirksamer abgeschirmt werden können als ähnliche Röhren mit
äußeren zylindrischen Magneten. Eine geeignete Abschirmung für jede der oben beschriebenen Röhren
kann als ein dünnes, leichtes Blech 48 aus magnetischem Material mit vorzugsweise geringem Widerstand
und hoher Permeabilität ausgebildet sein. Ein derartiges Blech wird um den Röhrenkolben gewickelt,
wie in F i g. 1 dargestellt ist und durch beliebige Befestigungsmittel in seiner Lage gehalten, z. B.
mittels chemischer Klebemittel, mechanischer Klemmung od. dgl. Falls erwünscht, kann der Glasteil des
Kolbens fortgelassen werden und die Abschirmung selbst den Röhrenkolben bilden.
Aus der vorstehenden Beschreibung der Grundgedanken der Erfindung ist ersichtlich, daß verschiedene
Abwandlungen im beschriebenen mechanischen Aufbau vorgenommen werden können. Zum Beispiel
können die Magnetstäbe beliebige Größe aufweisen und in beliebiger geeigneter Weise angeordnet sein,
wie sie der Gesamtaufbau der Röhre zuläßt.
Claims (9)
1. Elektronenstrahlschaltröhre vom Typ eines Magnetrons mit einem evakuierten Röhrenkolben,
mit einer Kathode innerhalb des Röhrenkolbens, mit einer Anzahl von die Kathode ringförmig
umgebenden Elektrodengruppen, mit Mitteln zur Erzeugung eines radialen elektrischen Feldes
zwischen wenigstens einigen der Elektroden und der Kathode und mit einer Anzahl von innerhalb
des Röhrenkolbens durch eine nichtmagnetische Halterung im Abstand voneinander gehaltenen
stabförmigen Permanentmagneten, wobei jeder Elektrodengruppe jeweils ein stabförmiger Permanentmagnet
zugeordnet ist, der sich senkrecht zu dem radialen elektrischen Feld erstreckt und
im Gebiet der ihm zugeordneten Elektrodengruppe ein quer zum elektrischen Feld verlaufendes
Magnetfeld erzeugt und wobei die sich kreuzenden Felder einen aus der Kathode austretenden
Elektronenstrahl wahlweise in Richtung auf eine der Elektrodengruppen leiten, nach Patent
1414707, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Permanentmagnet (38, 38', 40,
42, 44, 52) mindestens einen Teil einer Elektrode der zugeordneten Elektrodengruppe bildet.
2. Elektronenstrahlschaltröhre nach Anspruch 1 mit Elektrodengruppen, die jeweils eine Fangelektrode
zur Aufnahme des Elektronenstrahls, eine Steuerelektrode zum Halten des Elektronenstrahls
auf der zugeordneten Fangelektrode und eine Schaltelektrode zum Weiterschalten des Elektronenstrahls
von einer Elektrodengruppe zu einer benachbarten aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die stabförmigen Permanentmagnete jeweils als Fangelektrode (42) der zugeordneten
Elektrodengruppe ausgebildet sind.
3. Elektronenstrahlschaltröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als
Fangelektroden dienenden stabförmigen Permanentmagnete (42) zwischen benachbarten Steuerelektroden
(16) angeordnet sind.
4. Elektronenstrahlschaltröhre nach Anspruch 1 mit Elektrodengruppen, die jeweils eine Fangelektrode
zur Aufnahme des Elektronenstrahls, eine Steuerelektrode zum Halten des Elektronen-Strahls
auf der zugeordneten Fangelektrode und eine Schaltelektrode zum Weiterschalten des
Elektronenstrahls von einer Elektrodengruppe zu einer benachbarten aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein stabförmiger Permanentmagnet (40) zwischen einer Steuerelektrode (16)
und der Kathode (14) angeordnet ist und mit seiner zugeordneten Steuerelektrode (16) in elektrisch
leitender Verbindung steht.
5. Elektronenstrahlschaltröhre nach Anspruch 1
mit Elektrodengruppen, die jeweils eine Fangelektrode zur Aufnahme des Elektronenstrahls,
eine Steuerelektrode zum Halten des Elektronenstrahls auf der zugeordneten Fangelektrode und
eine Schaltelektrode zum Weiterschalten des Elektronenstrahls von einer Elektrodengruppe zu
einer benachbarten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektroden (16, 44, 52)
als Permanentmagnete ausgebildet sind.
6. Elektronenstrahlschaltröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als
Steuerelektroden dienenden stabförmigen Permanentmagnete (52) jeweils auf ihrer in Weiterschaltrichtung
des Elektronenstrahls (45) gelegenen Seite und auf der dieser gegenüberliegenden
Seite eine Abflachung (54, 56) aufweisen.
7. Elektronenstrahlschaltröhre nach Anspruch 1 mit Elektrodengruppen, die jeweils eine Fangelektrode
zur Aufnahme des Elektronenstrahls, eine etwa U-förmige Steuerelektrode zum Halten des
Elektronenstrahls auf der zugeordneten Fangelektrode und eine Schaltelektrode zum Weiterschalten
des Elektronenstrahls von einer Elektrodengruppe zu einer benachbarten aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen den Seitenwänden einer U-förmigen Steuerelektrode
(16) ein mit der Steuerelektrode in elektrisch leitender Verbindung befindlicher Permanentmagnetstab
(38') angeordnet ist (F i g. 2).
8. Elektronenstrahlschaltröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzliche Permanentmagneteinrichtungen in Wirkverbindung mit der Elektrodenanordnung
vorgesehen sind.
9. Elektronenstrahlschaltröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die stabförmigen Permanentmagnete (42) zur Erzeugung gleichmäßiger magnetischer Eigenschaften
jeweils mit einer Hülle (50) aus magnetischem Material, vorzugsweise Weicheisen, versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US2439A US3087084A (en) | 1960-01-14 | 1960-01-14 | Magnetron tubes and magnet means therefor |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1414710A1 DE1414710A1 (de) | 1968-10-10 |
DE1414710B2 true DE1414710B2 (de) | 1971-03-11 |
Family
ID=21700767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19611414710 Pending DE1414710B2 (de) | 1960-01-14 | 1961-01-12 | Elektronenstrahlschaltroehre |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3087084A (de) |
DE (1) | DE1414710B2 (de) |
GB (1) | GB948376A (de) |
NL (1) | NL259733A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US2244318A (en) * | 1937-12-31 | 1941-06-03 | Bell Telephone Labor Inc | Electron discharge device |
US2884560A (en) * | 1956-04-16 | 1959-04-28 | Burroughs Corp | Switching circuit for magnetron beam switching tube |
US2971113A (en) * | 1957-10-17 | 1961-02-07 | High Voltage Engineering Corp | Acceleration tube for microwave linear accelerator having an integral magnet structure |
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-
1960
- 1960-01-14 US US2439A patent/US3087084A/en not_active Expired - Lifetime
-
1961
- 1961-01-02 GB GB91/61A patent/GB948376A/en not_active Expired
- 1961-01-12 DE DE19611414710 patent/DE1414710B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1414710A1 (de) | 1968-10-10 |
NL259733A (de) | |
GB948376A (en) | 1964-02-05 |
US3087084A (en) | 1963-04-23 |
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