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Beschreibung Versand- und Vertriebsvorrichtung, Die Erfindung bezieht
sich allgemein auf Vorrichtungen für den Versand von Waren, wobei diese Vorrichtungen
außerdem der Werbung für die betreffenden Waren und der Verkaufsförderung dienen;
ferner sieht die Erfindung ein neuartiges Verfahren vor, um eine Werbung und Verkaufsförderung
für die betreffenden Waren durchzuführen.
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Wie es jedem Vertriebsfachmann bekannt ist, scheuen die Hersteller
von Waren gewöhnlich keine Mühlen und Kosten, um an die Verkaufsstellen in Verbindung
mit ihren Erzeugnissen Schaustücke zu verteilen. Bis jetzt ist es bei diesen Schaustücken
jedoch erforderlich, komplizierte gedruckte Anweisungen zu befolgen, deren Durchführung
erhebliche Zeit in Anspruch nimmt und große Geschicklichkeit auf Seiten des Binzelhandlers
erfordert, was zur Folge hat, daß diese Schaustücke in vielen Fällen nicht verwendet,
sondern weggeworfen werden, so daß sich erhebliche Verluste für den Hersteller ergeben.
Werner ist es bis jetzt üblich, solche Schaustücke getrennt von den Waren zu verteilen;
hierdurch erhöhen sich
die Verteilungskosten für die Schaustücke,
und außerdem erfüllen die Schaustücke während des Transports keine nützliche aufgabe.
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Ein Ziel der Erfindung besteht nunmehr darin, einen neuartigen, eine
selbständige konstruktive Einheit bildenden Versand- und Sciiaustellungsbehälter
zu schaffen und ein Verfahren zum Verteilen von Waren vorzusehen, bei dem die oben
erwähnten Nachteile vermieden werden; hierbei bildet das Werbematerial einen Bestandteil
eines Versandbehalters, der zusammen mit der Ware versandt wird und die Ware Mrährend
des Transports schützt.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Warenverteilungsverfahrens
und einer die Anwendung dieses Verfahrens ermöglichenden Konstruktion, die so einfaoh
ist, daß nur kurze oder überhaupt keine Anweisungen benötigt werden, da sich der
Aufbau des Schaustücks beim Öffnen des Versandbehälters von selbst ergibt.
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Ferner sieht die Erfindung einen Versandbehälter vor, der sich ohne
Befolgung eingehender Anweisungen in ein gefullig wirkendes Schaustück verwandeln
läßt ; hierbei wird das Schaustüok lediglich durch das Öffnen bereits im wesentlichen
in seine endgültige Form gebracht, und es brauchen nur noch einige sich von selbst
ergebende und leicht auszuführende Handgriffe durchgeführt zu werden.
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Weiterhin sieht die Erfindung einen sehr vorteilhaften Versand-und
Schaustellungsbehälter vor, bei dem die versandte Ware an der Verkaufsstelle in
dem Behälter verbleibt, wobei
sich der Behälter schnell und auf
einfache Weise in ein Schaustück verwandeln läßt, dem die Ware beim Einzelverkauf
enthommen werden kann; während der gesamten für den Absatz der lare im@@inzelhandel
benötigten Zeit bewirkt das Schau-Stück eine Sicherung gegen Diebstahl, oder es
ermöglicht die Selbstbedienung, oder es vereinigt beide Möglichkeiten.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaf-£-ung neuartiger
IXittel, die-es ermöglichen-, Teile der kombinierten Versand- und Vertriebsvorrichtung
nach der Erfindung leicht zu entfernen, wenn Packungen der Ware verkauft worden
sind, so daß die Vorrichtung stets gefüllt und vollsta-ndig erscheint und die darin
enthaltene Ware während der gesamten Benutzungsdauer in der vorteilhaftesten Weise
zur Schau stellt.
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Die erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen
an mehreren Ausführungsbeispielennäher erläutert.
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Fig. 1 ist eine perspektivische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Versand- und Vertrisbevorrichtung, die zu einem Schaustück umgewandelt worden ist.
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Fig. 2 zeigt perspektivisch die Vorrichtung nach Fig. 1 in der Transportstellung,
wobei jedoch der Deckelnach oben abgezogen ist.
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Fig. 3 zeigt bestimmte Teile der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 in
auseinandergezogener Darstellung.
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Fig. 4 zeigt den Zuschnitt für eine Auskleidung der Vorrichtung nach
Fig. 1 bis 3 im GrundriB.
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Fig. 5 läßt den Zuschnitt für ein Unterteilungsorgan für die Vorrichtung
nach Fig. 1 bis 3 erkennen.
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Fig. 6 ist ein Ausschnitt aus einer perspektivischen Darstellung
einer etwas abgeänderten Ausbildungsform eines Schaustücks.
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Fig. 7 ist eine perspektivische Vorderansicht einer weiteren etwas
abgeänderten Ausbildungsform der Erfindung.
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Fig. 8 zeigt in perspektivischer Darstellung die von der Vorrichtung
nach Figq 7 getrennte Auskleidung derselben.
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Fig. 9 zeigt in einer perspektivischen Draufsicht die Vorrichtung
nach Fig. 7 in der Transportstellung, wobei der Deckel fortgelassen ist.
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Fig. 10 ist ein Grundriß, der die Auskleidung nach Fig. 8 vor dem
Falten zeigt.
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Fig. 11 ist der Grundriß des Zuschnitts für ein bei der Ausbildungsform
nach Fig. 7 bis 10 verwendbares Unterteilungsorgan.
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Fig. 12 ist eine perspektivische Draufsicht einer weiteren etwas
abgeänderten Ausbildungsform der Erfindung in der Transportstellung, wobei der Deckel
fortgelassen ist.
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Zig. 13 zeigt in perspektivischer Darstellung die Ausbildungsform
nach Fig. 12 in ihrer anfänglichen Gebrauchsstellung. filz 14 ist eine perspektivische
Vorderansicht der
Konstruktion nach Fig. 13 in einem späteren Stadium
des Verkaufs des Inhalts.
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Fig. 15 ist ein Teil einer perspektivischen Rückansicht der Ausbildungs-form
nach Fig. 14.
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Fig. 16 zeigt perspektivisch eine andere Ausbildungsform von Unterstützungen,
die bei dem Ausfahrungsbeispiel nach Fig. 12 bis 15 verwendet werden können.
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Fig. 17 zeigt in einer p erspektiviechen Draufsicht eine weitere
Ausbildungsform der Erfindung in der Transportstellung, wobei jedoch der Deckel
und bestimmte Trennorgane fortgelassen sind.
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Fig. 18 zeigt in einer perspektivischen Rückansicht die Ausbildungsform
nach Fig. 17 in der Gebrauchsstellung.
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Fig. 19 ist eine perspektivische Vorderansicht der Anordnung nach
Fig. 18 in der Verkaufsstellung.
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Fig. 20 ist ein Teil einer Vorderansicht, der weitere Einzelheiten
der Ausbildungsform nach Fig. 17 bis 19 erkennen läßt.
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Pi. 21 ist eine perspektivische Vorderansicht einer weiteren etwas
abgeänderten Ausbildungsform der Erfindung in ihrer Gebrauchsstellung.
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Fig. 22 ist eine perspektivische Rückansicht der Ausbildungsform
nach Fig. 21.
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In Fig. 1 bis 3 erkennt man einen insgesamt mit 20 bezeichneten Behälter,
der beispielsweise eine allgemein
rechteckige Form besitzt und einen
allgemein rechteckigen Boden 21 umfaßt, ferner allgemein rechteckige Vorder- und
Rückwände 22 und 23, die von den Vorderwand Hintersanten des Bodens aus nach oben
ragen, sowie zwei durch einen seitlichen Abstand getrennte Seitenwände -24, die
sich von den Seitenkanten des Bodens nach oben erstrecken und die Vorder-und Rückwände
miteinander verbinden.
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Ferner ist eine insgesamt mit 25 bezeichnete stuskleidung vorgesehen,
die gemäß Pig. 4 eine langgestreckte ebene Form besitzt. Diese Auskleidung umfaßt
Gemäß Fig. 2 einen allgemein rechteckigen mittleren Abschnitt 26 mit einer Unterkante
27 und einer dazu parallelen Oberkante 28. In der Mitte der Unterkante 27 ist eine
Zunge. 29 vorgesehen, die längs einer mit der Unterkante 27 fluchtenden Faltlinie
30 schwenkbar mit dem mittleren Abschnitt verbunden ist. Der Abschnitt 26 ist mit
zwei durch einen Abstand getrennten Paltlinien 31 und 32 versehen, die parallel
zu den Kanten 27 und 28 und in Abständen von ihnen verlaufen. Der Mittelabschnitt
26 ist somit in drei allgemein rechteckige Teile unterteilt, nämlich einen Teil
33 zwischen der Unterkante 27 und der Faltlinie 31, einen Teil 34 zwischen den Faltlinien
31 und 32 und einen Teil 35 zwischen der Faltlinie 32 und der Oberkante 28. Gebenenfalls
können relativ kleine, allgemein dreieckige ungen 36 mit den Enden des Teils 34
durch Faltlinien 37 verbunden sein, die allgemein rechtwinklig zu den Faltlinien
31 und -32 zwischen diesen verlaufen. Ferner tank man an den Enden des Teila 35
nahe den Zungen 36 zusätzliche Zungen 38 vorsehen. lZer Teil 34 ist auf eine noch
zu
erläuternde Weise mit Werbematerial versehen.
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Von dem Mittelabschnitt 26 aus erstrecken sich nach entgegengesetzten
Seiten zwei Zwischen- oder Seitenabschnitte 40, die gegebenenfalls gleichartig ausgebildet
sein können, wie es hier aus Gründen der Einfachheit dargestellt ist.
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Jeder oeitenabschnitt 40 besitzt eine Unterkante 41 in Pluchtung mit
der Unterkante 27 des Mittelabschnitts 26 und eine in einem Abstand von der Unterkante
41 angeordnete, dekorativ zugeschnittene Kante 42. Die Zwischenabschnitte 40 sind
gegebenenfalls allgemein rechteckig und jeweils durch eine geneigte Faltlinie 43
in zwei allgemein trapezförmige Teile unterteillt. Mit anderen Worten, jeder Abschnitt
42 ist mit dem Mittelabschnitt 26 längs einer Faltlinie 44- - gelenkig verbunden;
die Faltlinis 44 verläuft von der Verbindungsstelle der miteinander fluchtenden
Kanten 27 und 41 zum ben@chbarten Ende der Faltlinie 31, und die geneigte Faltlinie
43 erstreckt sich vom Schnittpunkt zwischen der Faltlinie 31 und der benachbarten
Faltlinie 44 gus unter einem Winkel von der Kante 41 weg. Somit umfaßt jeder Seitenabschnitt
40 einen allgemein trapezförmigen Teil 45, der-längs seiner kürzeren Seite gelenkig
mit dem benachbarten Ende des Teils 33 verbunden ist, und dessen Höhe mit zunehmender
Entfernung von - dem Teil 33 größer wird. Ein weiterer Abschnitt 46 wird durch die
Kante 42 und die geneigte Faltlinie 43 abgegrenzt und kann zur Erzielung einer dekorativen
Wirkung mit einem oder mehreren unterbrochenen Einschnitten -oder Ritzlinien versehen
sein.
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Jeder der beiden Steile 46 verjüngt sich von-det Mittelabschnitt 26
weg und ist an seinem hinteren bzw. oberen Ende mit einem
Schlitz
oder Ausschnitt 48 versehen.
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An das äußere Ende jedes Zwischenabschnitts 40 schließt sich ein
Endabschnitt 50 an. Die Endabschnitte 50 können gegebenenfalls allgemein rechteckig
sein und werden durch zwei parallele Kanten 51 und 52 sowie eine Abschlußkante 53
begrenzt, welch letztere allgemein rechtwinklig zwischen den Kanten 51 und 52 verläuft.
Jede Kante 51 steht im wesentlichen in Fluchtung mit der benachbarten Kante 41,
während sich die Kanten 52 annähernd von einem Ende der benachbarten geneigten Faltlinie
43 aus erstrecken. Die Abschnitte 50 sind mit den benachbarten Abschnitten 40 jeweils
längs einer Faltlinie 56 verbunden, die allgemein rechtwinklig zwischen den Kanten
51 und 5? verläuft. Somit erstreckt- sich die Faltlinie 56 von der Verbindungsstelle
zwischen den benachbarten Kanten 41 und 51 zur Verbindungsstelle zwischen der Kante
52 und der benachbarten Faltlinie 43. An jedem Endabschnitt 50 kann eine Zunge 54
vorgesehen sein, die gegenüber der Kante 51 nahe der Endkante 53 vorspringt und
längs einer mit der Kante 51 fluchtenden faltlinie 55 mit dem betreffenden Abschnitt
gelenkig verbunden ist.
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In rig. 5 erkennt man einen Zuschnitt für ein insgesamt tut 60 bezeichnetes
Unterteilungsorgan, das einen allgcrlpoin reehte¢kigen Hauptabechnitt 61, umfaßt,
welcher durch zwei allgemein parallele Unter- Oberkanten 62 und 63 sowie. zwei allgemein
parallele seitliche Falten oder Falze 64 begrenzt wird, welch letztere rechtwinklig
zu den Kanten 62 und 6 verlaufen. Mehrere allgemein parallele Einschnitte oder Schlitze
65 erstrecken sioh von der Kante d2 aus nach
innen oder oben, und
der Abschnitt 61 kann zur Erzielung einer dekorativen Wirkung bzw. einer Werbewirkung
bedruckt sein. In dem Abschnitt 61 können ein oder mehr allgemein U-förmige unterbrochene
Einschnitte 67 ausgebildet sein, und zwischen den Enden jedes dieser Einschnitte
kann sich eine Faltlinie 68 erstrecken. Innerhalb jedes unterbrochenen Einschnitts
67 und der zugehörigen Faltlinie 68 ist ein allgemein kreisrunder unterbrochener
Einschnitt 69 vorgesehen.
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Somit kann man das Material innerhalb des Einschnitts 69 herausstoßen
oder auf andere Weise entfernen und das Material 70 zwischen dem Einschnitt 67 und
der Faltlinie 68 um die Faltlinie 68 aus der Ebene des Abschnitts 61 herausschwenken,
um eine noch zu erläuternde Wirkung zu erzielen.
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Die Faltlinien 64 an den Enden des Abschnitts 61 bilden gelenkige
Verbindungen zu zwei Flügelabschnitten 71, die ebenfalls mit bildlichen Darstellungen
bzw. Werbematerial bedruckt sein können. Die Xlügelabschnitte 71 können-gegebenenfalls
allgemein rechteckig sein, und ihre Unterkanten 72 verlaufen- schräg nach oben und
seitlich nach innen zu den unteren Enden der Faltlinien 64. Von der Unterkante 72
Jedes Flügelabschnitta 71 aus erstreckt sich eine Zunge 73 nach unten. Ferner kann
jeder Flügelabschnitt 71 eine zusätzliche Faltlinie 74 aufweisen, die sich in einem
geringen Abstand von der Faltlinie 64 parallel zu dieser erstreckt. Die Ysltlinien
74 können gegebenenfalls unterbrochen sein, und man kann an den Unterbrechungsstellen
einen unterbrochenen Einschnitt 75 von beliebiger gewünschter Form vorsehen, der
sich in Richtung auf die Faltlinie 64 oder über sie hinaus erstrekken kann. Somit
erhält jeder Flügelabschnitt 71 einen durch
den unterbrochenen
Einschnitt 75 abgegrenzten, seitlich nach innen vorspringenden Fortsatz 76.
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Um die beschriebenen Teile gemäß Fig. 2 zu vereinigen, faltet man
die Auskleidung 25 längs der doppelt vorhandenen Baltlinien 44 und 56 zu einem allgemein
rechteckigen Körper, bei dem der Abschnitt 26 die Vorderwand bildet, während die
Abschnitte 40 die Seitenwände bilden, und wobei sich die Abschnitte 50 zur Rückwand
vereinigen. Die Zungen 29 und 54 werden um ihre Faltlinien so geschwenkt, daß sie
sich ins Innere des rechteckigen Körpers erstrecken7 woraufhin die fertige Auskleidung
mit enger Passung in den Behalter 20 eingesetzt wird. In dieser Stellung in dem
Behalter 2Q stützen sich die Umfassungswände der Auskleidung auf dem Boden 21 des
Behälters ab und erstrecken sich nach oben über die Behälterwände hinaus, wobei
die Zungen 29 und 54 parallel am Behälterboden anliegen.
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Das Unterteilungsstück 60 kann längs der faltlinien 64 gefaltet werden,
um die Plügelabschnitte 71 allgemein rechtwinklig zum Hauptabschnitt 61 anzuordnen.
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Gemäß Fig. 1 und 3 wird dann eine allgemein rechteckige Bodenplatte
80 flach auf den Behälterboden gelegt, um die nach innen abgewinkelten Zungen 29
und 54 zu überdecken, so daß die Zungen zwischen der Bodenplatte und dem Behälterboden
liegen. Die Bodenplatte 21 ist zweckmäßig im wesentlichen kongruent mit der Innenform
der zu einem Rechteck gefalteten Auskleidung 25 so daß sich die Bodenplatte der
Auskleidung anpaßt und auf den nach innen gebogenen Zungen
Das
in der beschriebenen Weise gefaltete Unterteilungsstück 60 wird dann mit mehreren
zusätzlichen Unterteilungsstücken 81 und 82 vereinigt, die in bekannter Weise ausgebildet
sein können, so daß sich die Beschreibung auf ihre Darstellung in Fig. 2 beschränken
kann; auf diese Weise erhält man eine Zellenkonstruktion, die sich dem Behälter
20 und der Auskleidung 25 anpaßt und dazu dient, die in dem Behälter angeordneten
Gegenstände, z.B. die Flaschen 83, voneinander zu trennen und zu schützen. nunmehr
kann man einen am -unteren- Ende offenen Deckel oder Verschluß 84 über den gefüllten
Behalter 20 schieben, um den Inhalt. zu schützen und ein-zuschließen. Es- können
beliebige geeignete Verschlußmittel, z.B. ein aufreißbares Band oder- dergl., vorgesehen
sein, um den Deckel 84 in seiner Schließstellung mit dem Behälter zu verbinden.
In diesem Zustand bietet die beschriebene Anordnung -dem Inhalt-einen hervorragenden
Schutz, und sie ist zur Verwendung als Ver--sandbehalter geeignet Beim Eintreffen-
des Behälters an der Verkaufsstelle kann man den Behälter öffnen, indem man zuerst
dan Deckel 84 entfernt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Dann kann man die Vorderwand
26 der Auskleidung 25 längs der Faltlinien 31 und 32 so falten, daß der bedruckte
Teil 34 vor der Vorderwand 22 des Behälters liegt, wobei die bedruckte Seite nach
außen weist. Man kann den Teil 35 der Vorderwand unter'dem Behälter boden anordnen,
um die Vorderwand der Auskleidung im gefalteten Zustand festzuhalten. Die zungen
36 und 38 können nach hinten umgelegt werden, um dem Teil 35 scheinbar tine größere
Dicke
zu verleihen. Dieser Zustand ist in Fig. 1 dargestellt.
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Auch die Teile 46 der Seitenwände 40 können längs der Faltlinien
43 nach außen umgelegt werden, und man kann die Teile innerhalb der Einschnitte
47 nach oben herausdrücken, um eine dekorative Wirkung zu erzielen oder Informationen
sichtbar zu machen. Das Unterteilungsstück 60 kann ebenso wie die übrigen Unterteilungsstücke
81 und 82 aus dem Behäler entfernt werden, so daß die Plaschen 83 vorteilhaft zur
Wirkung kommen und in Verbindung mit der Dekoration und dem Werbeaufdruck der Teile
34 und 46 der Auskleidung zur Schau gestellt werden. Werner wird das Unterteilungsstück
60 an den unterbrochenen Einschnitten 75 durchtrennt, und die Blügelteile 71 werden
längs der Faltlinien 74 nach hinten umgelegt; außerdem werden die Teile 70 um die
Faltlinien 68 nach vorn geschwenkt, und die Teile innerhalb der Einschnitte 69 werden
entfernt. Gemäß Fig. 1 kann man die nach vorn geschwenkten Teile 70 über die Hälse
von Flaschen 83 schieben; das Unterteilungsstück 61 steht jetzt aufrecht und erhöht,
wobei sich die Flügel 71 auf den nach außen geschwenkten Teilen 46 abstützen und
mit ihren Zungen 73 in die Schlitze 48 der Flügel eingreifen.
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Man erkennt, daß es nur wenig Mühe macht, den Versandbehälter nach
Fig. 2 schnell und leicht in das in Fig. 1 gezeigte, sehr gefällig aussehende und
als Blickfang wirkende dreidimensionale Schaustück zu verwandeln.
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Gegebenenfalsl kann man die Flügel 71 des Unterteilungsatücks um
die Faltlinien 64 nach hinten schwenken. Dies jet in Fig. 6 gezeigt, wo die Iu'gel
71a gegenüber im Hauptabschnitt
61a nach hinten geschwenkt sind,
wie es sioh als zweckmäßig erweisen kann, wenn das Schaustück im vorderen Teil eines
Schaufensters oder dergl. angeordnet wird. Außerdem wurden die Fortsätze 76 nach
Fig. 1 bis 5 fortgelassen, und das Unterteilungsstück 60a wurde mit einem Ausschnitt
76a versehen.
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Bei der in Fig. 7 bis 11 gezeigten Ausbildungsform kann der Behälter
20b im wesentlichen ebenso ausgebildet sein wie der beschriebene Behälter 20, und
man kann einen hier nicht gezeigten Deckel verwenden, der ebenfalls dem Deckel des
ersten Ausführungsbeispiels entsprechen kann.
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Die Auskleidung 25b ähnelt der Auskleidung 25, und sie umfaßt einen
vorderen Mittelabschnitt 26b, zwei Zwischen-oder Seitenabschnitte 40b, die sich
an die Seitenkanten des vorderen Abschnitts anschließen, sowie mit den Außenkanten
der Seitenabschnitte verbundene Abschlußteile 50b. Ferner umfaßt die Auskleidung
25b an der Unterkante vorgesehene Verankerungszungen 29b und 54b, die den Zungen
29 bzw. 54 des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen.
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Im vorliegenden Falle sind die Seiten- oder Zwischenabschnitte 40b
der Auskleidung an ihren schwenkbaren Oberteilen 46b mit zwei Klappen 86 versehen,
die sich nach innen erstrekken und einander zugewandt sind; diese Klappen stehen
den seitlichen Teilen des Mittelabschnitts bzw. der-Vorderwand 26b gegenEber. Jede
Klappe 86 ist mit dem benachbarten Oberteil 46b des betreffenden Seitsnabschnitts
Ob längs einer allgemein senkrecht verlaufenden Faltlinie 87 verbunden, die mit
den
Faltlinien 44b und 37b fluchtet. Außerdem ist der obere teil 46b jedes Seitenabschnitts
40b mit einer geneigten mtaltlinie 88 versehen, die vom unteren Ende der Faltlinie
87 aus nach oben und seitlich nach außen oder hinten zur Oberkante 42b der Seitenwand
verläuft.
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Beim Zusammenbauen des Behälters faltet man den Zuschnitt 25b längs
der Faltlinien 44b, 37b und 87 sowie längs der Li'altlinien 56b zu einem allgemein
rechteckigen Körper, bei dem der Hauptabschnitt 26b eine aufrecht stehende Vorderwand
bildet, während die Seitenwände durch die Zwischenabschnitte Ob gebildet werden;
die Endabschnitte 50b vereinigen sich zu der aufrecht stehenden Rückwand. In diesem
Zustand Iäist sich die Auskleidung in den Behälter 20b einführen. Natürlich werden
die Verankerungszungen 29b und 54b so nach innen umgebogen, daß sie sich flach an
den Boden des Behälters 20b anlegen.
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In Fig. 11 ist ein etwas abgeändertes Unterteilungsstück 60b dargestellt,
das einen allgemein rechtwinkligen Eauptabscbnitt 61bumfaßt, der mit mehreren Schlitzen
65b versehen ist, welche von der Unterkante 62k aus nach oben verlaufen.
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Eine Faltlinie 90 erstreckt sich von einer Seitenkante 64b des Unterteilungsstiioks
61b aus seitwärts nach innen über einen der Schlitze 65b hinweg und endet an ihrem
Schnittpunkt mit dem nächsten Schlitz 65b. Unterbrochene Einschnitte 91 können vom
geschlossenen oder inneren Ende jedes Schlitzes 65b zu einem benachbarten Punkt
der Faltlinie 90 verlaufen. Somit @@ wird durch die Kanten 62b und 64b, die Faltlinie
90 und den SchlitZ 65b sowie den damit fluchtenden Einschnitt 91 in der giha der
Seitenkante 64b ein allgemein rechteckiger Teil 92
des Unterteilangsstücks
61b abgegrenzt. Ein ähnliches rechteckiges Stück 97 wird durch die Kante 62b und
die Faltlinie 90 zwischen den beiden benachbarten Schlitzen 65b und den sie verlängernden
Einschnitten 91 abgegrenzt. Das Stück 92 ist mit zwei allgemein kreisrunden unterbrochenen
Einschnitten 94 versehen, und in dem Stück 95 sind zwei ähnliche kreisrunde unterbrochene
Einschnitte 95 ausgebildet.
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Das Unterteilungsstück 61b ist in Fluchtung mit dem Schlitz 65b zwischen
den Stücken 92 und 93 mit einem allgemein U-förmigen unterbrochenen Einschnitt 96
versehen. Eine Faltlinie 97 verläuft in der Querrichtung zwischen den Enden des
U-förmigen Einschnitts 96, und in dem Teil 99 des Unterteilungsstücks ist ein allgemein
kreisrunder unterbrochener Einschnitt 98 vorgesehen. Eine zusätzliche Faltlinie
100 verläuft zwischen den Seitenkanten 64b des Unterteilungsstücks.
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Bei der Versandstellung nach Fig. 9 arbeitet das Unterteilungsstück
60b mit mehreren in bekannter Weise ausgebildeten Unterteilungsstücken 81b und 82b
zusammen, so daß eine Zellenkonstruktion vorhanden ist, die von dem zu einem Rechteck
gefalteten Auskleidungsteil 25b aufgenommen werden kann. Das Unterteilungsstück
GOb wird längs der Faltlinie 100 so gefaltet, daß der obere Teil flaeh auf den oberen
Enden der Flaschen 83b liegt. Bei dieser Stellung wird der hier nicht gezeigte Deckel
au9 die Auskleidung aufgeschoben und zum Zwecke des Yersands lösbar mit dem Behälter
verbunden. lTach dem Eintreffen in der Verkaufsstelle wird der Deckel entfernt,
und die Vorderwand 2Gb der Auskleidung wird ähnlich
gehandhabt,
wie es weiter oben bezüglich der Wand 26 beschrieben wurde. Außerdem werden die
Seitenwände 40b der Auskleidungum die geneigten. Faltlinien 43b nach außen und unten
geschwenkt, um die Abschnitte 46b allgemein senkrecht anzuordnen und sie an die
benachbarten Seitenwände des Behälters 20b anzulegen.
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Ferner werden die Seitenwandteile 46b längs der Faltlinien 88 umgebogen,
woraufhin die Verlängerungsklappen 86 unter dem Behälter 20b angeordnet werden,
um sie in ihrer Lage zu halten.
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Die miteinander vereinigten Unterteilungsstücke 60b, 81b und 82b
werden entfernt; das Unterteilungsstück 60b wird längs der Faltlinie 90 gefaltet,
und die innerhalb der Einschnitte 94 und 95 liegenden Teile des Materials werden
herausgestoßen oder auf andere Weise entfernt. Nunmehr werden die Teile 92 und 93
des Unterteilungsetücke so nach vorn und oben geschwenkt, daß sie sich allgemein
rechtwinklig zur Hauptfläche erstrecken. Natürlich wird der obere Teil des Unterteilungsstücks
61b um die Paltlinie 100 geschwenkt, bis er in der gleichen Ebene liegt wie der
Hauptteil. Bei dieser Stellung werden die nach vorn geschwenkten Teile 92 und 93
über die Hälse von Flaschen geschoben, die jetzt von den Öffnungen aufgenommen werden,
welche durch die Einschnitte 94 und 95 abgegrenzt werden; auf diese Weise entsteht
gemäß Fig. 7 eine Plattformt-auf der man dann eine Plasche anordnet, woraufhin man
den Abschnitt 99 nach außen und oben schwenkt, wobei das Material längs des Einschnitts
98 entfernt wird, damit der Hals der auf der Plattform stehenden Flasche aufgenommen
werden kann. Man erkennt somit, daß die? Abschnitte 92 und 93 sowie die klappe 99
aus der Ebene des Hauptteils des Unterteilungs
stücks 61b herausgeschwenkt
werden können, um dann an Flaschen anzugreifen, durch welche das Unterteilungsstück
60b in erhöhter Lage fest unterstützt wird. Bei dieser Stellung sind die von den
Klappenteilen erfaßten Flaschen gegen Diebstahl gesichert, während die übrigen Flaschen
zum Zwecke der oelbstbedienung entnommen werden können.
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Natürlich kann man die Auskleidung 25b und das Unterteilungsstück
60b dekorieren oder es auf ! beliebige gewünschte Weise bedrucken, damit die Ware
auf gefällige Weise zur Schau gestellt und verkauft werden kann.
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In Fig. 12 bis 15 erkennt man einen insgesamt mit 20c bezeichneten
Behälter, der allgemein rechteckig geformt sein und eine Vorderwand, eine Rückwand
und Seitenwände, die vom Boden aus nach oben ragen, umfassen kann.
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Ferner ist eine insgesamt mit 25c bezeichnete Auskleidung vorgesehen,
die allgemein den bereits be-schriebenen Auskleidungen ähneln kann und einen Mittelabschnitt
26c umfaßt, der nach vorn über die Oberkante der Vorderwand des Behälters 20c umgelegt
werden kann, ferner Abschnitte 46c, die um die zugehörigen Faltlinien 43c nach unten
geschwenkt werden können, sowie Klappen 86c, die zusammen mit den Abschnitten 46c
bewegbar sind und auf beiden Seiten des Behälters 20c unter dessen Boden angeordnet
werden können. Ferner umfaßt die Auskleidung 25c zwei Rückwandteile 50c, die am
besten aus Fig. 15 ersichtlich sind.
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In dem Behälter 20c befinden sich die zu verpackenden Gegenstände
83c, die zum Schutz durch mehrere aufrechtstehende,
ineinandergreifende
Unterteilungsstücke 81c und 82c voneinander getrennt sind. Die Unterteilungsstücke
81c erstrecken sich in seitlicher Richtung, während die Untertelungsstücke 82c von
vorn nach hinten verlaufen und die Unterteilungsstücke 81c durchdringen. Eine allgemein
waagerechte Deckplatte oder Tafel 130 ruht auf den Oberkanten der Unterteilungsstücke
81c und 82c und kann mit mehreren Löchern 131 zum Aufnehmen der oberen Enden der
Gegenstände 83c versehen sein. Die Deckplatte 130 kann ferner eine oder mehrere
durchtrennbare 9itzlinien aufweisen, z.B. die in Fig. 14 gezeigte, in dv @uerrichtung
verlaufende Ritzlinie 132, deren Zweck im folgenden erltitert wird.
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Auf den oberen Enden der Gegenstände 83c ruht eine allgemein waagerecht
angeordnete Tragplatte 133. Diese Tragplatte unterstützt eine weitere Anzahl von
verpackten Gegenst : inden 134, und sie kann an ihrer Oberseite zweckmäßig mit mehreren
sich nach oben öffnenden Vertiefungen oder Aussparungen 135 versehen sein, welche
die dazu passenden unteren inden der Gegenstände 134 aufnehmen. Die Vertiefungen
135 können auf jede beliebige geeignete Weise vorgesehen sein, z.B. darc, daß die
Tragplatte 133 aus zwei Kartonschichten hergestellt ist, wobei die obere Schicht
mit den Öffnungen 135 versehen ist, während die lückenlose untere-Schicht die öffnungen
verschließt, so daß Vertiefungen entstehen.
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Ein weiterer Satz von aufrecht stehenden Unterteilung-oder Trennstücken
136 und 137 ist so angeordnet, daß sich die Teile zwischen den Gegenständen 134
erstrecken; die Unterteilungsstücke 136 verlaufen in seitlicher Richtung, während
sich
die Unterteilungsstücke 137 von vorn nach hinten erstrekken und die in der Querrichtung
angeordneten Teile durchdringen.
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Gemäß Fig. 12 ist ein insgesamt mit 14p bezeichnetes oberes Bauteil
allgemein waagerecht über der oberen Gruppe von Gegenständen 134 angeordnet. Dieses
obere Bauteil kann zusammenhängend aus einem einzigen allgemein rechteckigen Kartonstück
hergestellt sein und besitzt zwei durch einen kleinen Abstand getrennte parallele
Falten oder Falze 141 und 42, die sich im' mittleren Teil in der Querrichtung zwischen
den Enden des Plachmaterialstücks erstrecken. Somit bildet das obere Bauteil 140
eine allgemein waagerechte untere Platte 143 und eine allgemein waagerechte obere
Platte 144, die in einem Abstand von der unteren Platte angeordnet ist, sowie einen
hinteren Abschnitt 145, der senkrecht verläuft und die obere und die untere Platte
an den Faltlinien 141 und 42 gelenkig miteinander verbindet.
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Die untere Platte 143 ist mit mehreren Löchern 146 versehen und stützt
sich auf den Oberkanten der Unterteilungs stücke 136 und 137 ab, wobei die oberen
Enden der Gegenstände 134 nach oben durch die Öffnungen 146 hindurchragen. Ferner
kann man in der unteren Platte 143 eine oder mehrere durchtrennbare Ritzlinien ausbilden,
z.B. die in der Querrichtung verlaufende Ritzlinie 147. Die obere Platte 144 kann
mit einem allgemein U-förmigen Ausschnitt 148 versehen sein, zwischen dessen Enden
sich eine Faltlinie 149 erstreckt, um eine Klappe 150 abzugrenzen, die um die Faltlinie
aus der Ebene der oberen Platte herausgeschwenkt wrden -kann. Die Klappe 150 besitzt
torzugsweise eine Öffnung, die einem noch zu erlWuternden Zweck dient.
-
Um die Versand- und Vertriebsvorrichtung aus dem Zustand nach Fig.
12 in die Vertriebsstellung nach Fig. 13 zu bringen, ist es nur erforderlich, die
obere Platte 144 des Abdeckteils 140 nach oben zu schwenken, so daß gemäß Fig. 19
eine aufrecht stehende Rückwand gebildet wird. Dann schwenkt man die Klappe 150
nach vorn und ohne aus der Ebene der aufrecht stehenden Rückwand 144 heraus, entnimmt
einen der Gegenstände 134 aus dem Behälter und stallt ihn auf die obere Platte 143,
wobei das obere Ende des Gegenstandes durch die Öffnung 151 das Klappe 150 nach
oben ragt. Außerdem faltet man die Auskleidung derart, daB die Gegenstände sichtbar
werden, hierbei geht man in der besüglich der weiter oben behendelten Ausführungsbeispiele
beschriebenen Weise vor, Natürlich kann die Auskleidung 250 ebenso wie die Platte
144 und @@@@@@ Teile der Vorrichtung gege@@nenfalle werdewirksan aus-@@@@@@@@@ nein,
um als @@ickfung au wirken und den Kaufpublikum @@for@@@ionen darzubieten.
-
@@@ der Anordnung nach Fig. 13 ist zu erkennen, daß die @@@@@@@@@@@
wirkungsvoll zur Schan gestellt werden, and daß sie leicht augänglich sind, um an
den Käufer abgegeben zu @@@den@ gleichzeitig sind die Gegenstände jedoch gegen Dieb-@@@@
@@@@chert. Natürlich werden die Gegenstände 83c der unter@@ @@@ppe durch den Behälter
200, die Auskleidung 25c, die @@terteilungsstücke sie und @@@ und die Deckplatte
130 @@@@@@@alt@@. Außerden werden die Gegenstände 134 der oberen @@@@@@@ durch die
Unter@@l@ng@stücke 136 und 137 abgestützt, und sie @@@den außerdem an ihren unteren
Endenin den Vertiefungen 135 festgehalten, wähend ihre oberen Enden von den
Öffnungen
146 der Platte 143 aufgenommen werden. Auch der aus dem Behälter entnommene oberste
Gegenstand auf der Platte 143 wird durch die glappe t50 sicher festgehalten. Dieser
wirksame Schutz gegenDiebstahl ist somit auoh noch nach einer teilweisen Entnahme
des Behälterinhalte gegeben. Kormalerweise wird man die Gegenstände zuerst aus den
vorderen Reihen der oberen Gruppe von Gegenständen 134 entnahmen, Schald eine oder
mehrere dieser vorderen Reihen entfernt werden sind, kann man die Unterteilungsstücke
oder Teile derselben sowie Teile der Tragplatte 133 und der oberen Platte 143 entfernen,
um die verbleibenden Gegenstände 134 der oberen Gruppe freizulegen. In Fig. 14 sind
die beiden vorderen Reihen von Gegenständen 134 entfernt worden, und auch die vorderen
Teile der Tragplatte 133 und der oberen Platte 143 sowie das vorderste Unterteilungsstück
136 und die vorderen Teile der Unterteilungsstücke 137 wurden entfernt. Zu diesem
Zweck wurden die vorderen Teile der Unterteilungsstücke 137 gemäß Fig. 14 längs
vorgeformter Trann- oder Ritzlinien 154 abgetrannt, während die Platte 143 an der
Ritzlinis 147 und die Platte 133 längs der Trenn- oder Ritzlinie 138 durchtrennt
wurden.
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Die Trenn- oder Ritzlinie 132 des Abdeckteile 130 dient de@ gleichen
Zweck nach dem Entfernen der vorderen Gegenstände 83c der unteren Grupp@. Natürlich
kann man die Tranalinien auch anders anordnen, und man kann sie in größerer oder
@@@@@@-rer An vorsehen.
-
In Fig. 15 erkennt man eine Konstruktien, mitt@@@ @@@@@ das obere
Bauteil 140 während des Gebraucht der V@@@@@@@@@@@ auch nach dem Entfernen eines
großen Teile der @@@@@@@@@@@
sicherer festgehalten werden kann.
Die hinteren Teile 50c der Auskleidung 25c sind jeweils mit einer allgemein senkrecht
angeordneten Klappe 155 versehen, die so nach innen geschwenkt ist, daß ihre Oberkante
an der Unterseite der unteren Platte des Bauteil 143 angreift und das Bauteil abstutzt.
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Außerdem ist Jede der nach vorn geschwenkten Klappen 155 an ihrer
Oberkante mit einer aufrecht stehenden Zunge 156 versehen, die in einen Schlitz
157 der Platte 143 eingreift, um die Platte gegen eine Verlagerung zu sichern.
-
In Filz 16 ist eine weitere Ausbildungsform von Unterstützungsmitteln
133d dargestellt, die jeweils anstelle so-Wohl der Trapplatte 133 als auch der Deckplatte
130 verwendet werden können. Die Unterstützungsmittel 133d können durch @ @@hrere
Böden gebildet werden, die allgemein waagerecht angeordnet sind und zwei allgemein
in einer Ebene liegende untere Böden 170 und t71 sowie zwei obere Böden 172 und
173 umfassen.
-
Die unteren Böden 170 und 17t können in umgekehrter Lage angeordnet
werden', so daß ihre Öffnungen nach unten gerichtet sind, während nan die oberen
Böden 172 und 173 mit ihren Öffnungen nach oben auf die unteren Boden 170 und 171
aufsetzen kann. Der vordere Boden 172 ist in Fig. 16 in einer erhäkten LAge dargestellt,
um die Trennung der verschiedenen @@den er@ennen zu lassen; beim Gebrauch würde
der Boden 172 @@@@@@ auf dem unteren Boden 170 ruhen und im wesentlichen @@ @@@@
@bene mit dem hi@teren oberen Boden 173 liegen.
-
:4" wt:rd. sii>'' untee löden 170 und 171 auf den @@@@@@ @@den
der unteren Gruppe von Packungen oder Flaschen @@@ @@@@@@@@@ und deren o@@@@ Enden
aufnehmen, während die
oberen Böden 172 und 173 die unteren Enden
der oberen Gruppe von Flaschen oder Packungen 134 aufnehmen und abstützen würden.
Auf diese Weise bieten die Unterstützungsmittel 133d einen wirksamen Schutz gegen
Diebstahl und eine unbefugte Entnahme der Flaschen, ohne jedoch das Entnahmen von
Flaschen übermäßig zu behindern; ferner kann man die Böden 170, 171, 172 und 173
nacheinander einzeln entfernen, um die Ware im Laufe des Verkaufs stets in der günstigaten
Weise zur Schau zu stellen. Natürlich kann man die Böden der Unterstützungsmittel
133d mit einer geeigneten Dekoration versehen, um die Werkewirkung des Schaustücke
zu erhöhen.
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In Fig. 17 bis 20 ist eine sehr vorteilhafte Ausbildungsform der
Erfindung dargestellt; sje umfaßt einen insgesamt mit 20e beziechneten Behälter,
der von allgsmein rechteckiger Form sein kann und eine Vorderwand, eine Hückwand
und Seitenwände umfaßt, die sich von einem Boden aus nach crban erstrecken.
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Ferner ist eine insgesamt mit 25@ bezeichnete Auskleidung vorgesehen,
die im vorliegenden Falle zwei einander benachbarte, am oberen Ende offene Kästen
180 und 181 umfaßt, Sowohl der vordere Kasten 18Q als auch der hintere Kasten 181
umfaßt einen allgemein rechteckigen Boden, sine aufrecht stehende,Vorderwand, Seitenwände
und eine Rückwand. Genauer gesagt, umfaßt die vordere kastenförmige Aueklsidung
180 eine retativ niedrige senkrechte Vorderwand 182, eine relativ hohe senkrechte
Rückwend 183 und wei senkrechte Seitenwände 184, deren Höhe von vorn nach hinten
zunimmt. Die Rckwen 183 kann gemäß Fig. 18 in der Mitte mit einer Öffnung 185 versehen
sein, die sich von der Oberkante der Rückwand aus nach unten
erstreckt
und an ihren Seitenkanten mit nach vorn oder innen vorspringenden Klappen 186 versehen
ist.
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6n der kastenförmigen Auskleidung 180 befinden sich rerpackte Gegenstände
oder Flaschen 83e, die durch mehrere senkrecht stehende, ineinandergreifende Unterteilungs-
oder Trennstücke 81e und 82e voneinander getrennt gehalten werden.
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Die Trennstücke 81e erstrecken sich in seitlicher Richtung, während
die Trennstücke 82e von vorn nach hinten verlaufen puld die TRennstücke 81e durchdringen.
Ein allgemein waagerechtes Abdeckunge- oder Plattformteil 130e ruht auf den Oberkanten
der Trennstücke 81e und 82e, und dieses Bauteil kann mit nehreren Öffnungen 131e
zum Aufnehmen der oberen Enden der Gegenstände 83e versehen sein. Ferner kann das
Plattfermteil 130e eine oder mehrere durchtrennbare Ritzlinien 132 aufweisen, die
sich zwischen den Enden des Platt-@@@@@@ils in seitlicher Richtung erstrecken.
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@@gebenenfalls kann die Deckplatte oder Plattform 130e direkt auf
den Plaschen, z.B. auf deren Schultern, ruhen, oder die Plattform kann durch die
oberen Enden der Flaschen unterstützt werden; beispielsweise können die Öffnungen
kurz vor den Gebrauch durchstoßen werden, statt bereits vollständig ausgebildet
@u sein.
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Auf den oberen Enden der Gegenstände 83e ruht eine allgemein waagerechte
Platte 140e, mit deren Hinterkante durch eine Falt- oder Falzlinie 142e ein sich
allgemein senkrscht nach unten erstreckender hinterer Abschnitt 145e verbunden ist.
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Der hintere Abschnitt 145e steht der Vorderseite der Vorderwand
des
hinteren Kastens in einem geringen Abstand gegenüber und ist mit Schlitzen 190 versehen,
in welche die Klappen 186 der Rückwand 183 eingreifen.
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Die obere Platte 140e kann mit einem allgemein U-förmigen Einschnitt
148e versehen sein, zwisch"en dessen Enden sioh eine Palt- oder Falzlinie 149e erstreckt,,',
um eine rappe 150e abzugrenzen, die um die Faltlinie 149e aus der Ebene der Platte
14Oe herausgeschwenkt Werden kann und vorzugsweise eine Öffnung 151e aufweist.
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Die kastenförmige Auskleidung 181 kann ebenfalls einen allgemein
rechteckigen Boden, eine senkrschte Vorderwand 19' Seitenwände 193 und eine Rückwand
194 umfassen. Die Vorderwand, die Seitenwände und die Rückwand können alle im wesentlichen
die gleiche Höhe haben, die etwa der Höhe der in dem Kasten befindlichen Flaschen
195 entspricht. An den Oberkanten der Vorderwand 192 und-der Rückwand 134 können
Klappen 196 bzw. 197 ausgebildet sein, während die Oberkanten der Seitenwände 195
mit Klappen 198 versehen sind, Gemäß Fig. 17 ist die Auskleidung 181 im Gegensatz
zu der Auskleidung 180 nicht mit senkrecht stehenden Unterteilungsstücken versehen.
Zum Versand der Ware werden jedoch Unterteilungsstücke vorgesehen, die nach dem
Eintreffen der Sendung an der Verkaufsstelle vorzugsweise entfernt werden. Zusätzlich
kann die hintere kastenförmige Ausklsidung 181 im Inneren mit zwei allg@@@in rechteckigen,
zenkrecht stehenden unbefestigten seitlichen Tafeln 199 versehen sein, die jeweils
flsch an der benachbarten Seitenwand des hinteren as,tenni.S
Gemäß
Fig. 20 ist die Vorderwand 192 der Auskleidung 181 bei 200 allgemein trapezförmig
eingeschnitten bzw. geritzt. Hierdurch entsteht eine für Werbezwecke verwendbare
Tafel 2Q1, mit der längs der Unterkante eine Verankerungsklappe 202 und längs der
Oberkante eine Halteklappe 203 gele;ikig verbunden sind. Mit anderen Worten, die
Verankerungsk1a,ppe 202 ist längs einer Faltlinie 204 mit der Unterkante der Tafel
201 verbunden, während die Halteklappe 203 an zwei parallelen Faltlinien 205 mit
der Oberkante der Tafel 201 gelenkig verbunden ist. Die Verankerungsklappe 202 kann
mit einer Fingeröffnung 207 versehen, sein, um das Herausziehen der Tafel 201 und
der damit verbundenen Klappen 202 und 203 aus der Vorderwand 192 zu erleichtern.
Es sei bemerkt, daß sich die Verankerungsklappe 202 von der Gelenkverbindung 204
weg verjüngen kann, während sich die Breite der Tafel 201 und ihrer Halteklappe
203 nach oben bzw. von der Faltlinie 204 weg allmählich vergrößert. Ferner können
zwei sich seitlich nach innen r$treckende Ausschnitte 206 allgemein in Fluchtung
mit den Faltlinien 2o5 vorgesehen sein und von den Seitenkanten der Halteklappe
203 aus nach innen verlaufen. Nach dem Entfernen dr Tafel 201 und der damit verbundenen
Klappen 202 und 203 aus der Kastenwand 192 verbleibt gemäß Fig. 19 in dieser Wand
eine Öffnung 208 von allgemein trapezförmiger Gestalt mit nach unten konvergierenden
Seitenkanten. Die Haltekinppe 203 kann in die kastenförmige Auskleidung 193 hineinregen,
wobei die Ausschnitte 206 die konvergierenden Seiten-, @@@ten der Vorder@@@döffnung
208 aufnehmen. Gemäß Fig. 19 kann di. at,e'20t POF dem Kaeten 181 schräg nach vorn
und @@@en erstre@ken, und die Verankerungsklappe 202 ist nach
hinten
umgelegt und liegt unter dem Kasten Gemäß Fig. 18 kann auch die Rückwand des hinteren
Kastens 181 mit geeigneten Ritz- oder Trennlinien versehen sein, die eine Tafel
209 abgrenzen, welche aus der Ebene der, Rückwand 14 herausgeschwenkt werden kann,
um eine Öffnung 210 freizulegen, damit man mit der Hand in das Iflars des, Kastens
181 greifen kann, um die Packungen oder Flaschen 195 herauszuehmen.
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Um das Schaustück aufzubauen, ist es nur erforderlich, den Kasten
180 auf den Kasten 181 zu stellen, wobei die Klappen 196 und 197 an den Oberkanten
vorzugsweise nach innen umgelegt werden, um die Abstützung des oberen Kastene au
verbessern, während die Klappen 198 nach oben ragen, um sich an die Seitenwände
des Kastens 180 anzulegen und seitliche Versdhiebungen des Kastens 180 zu verhindern,
der sich an den Oberkanten der losen Tafeln 199 abstützt. Die Tafel 140e kann; um
die Faltlinie 142e nach oben geschwenkt werden, während die Klappe 150e nach vorn
aus der Ebene schwenkt wird. Man kann einer der Gruppen 83e und 195 eine Flasche
entnehmen und sie auf die Tragplatte 130e stellen, wobei ihr Hals gemäß Sig. 19
in der bei 212 angedeuteten Weise durch die Öffnung 151e der Klappe ragt. Auf diese
Weise wird die Tafel 140e in ihrer senkrechten Stellung gehal%'en,'und gleichzeitig
wird die Flasche 212 wirkungsvell und in Verbindung mit dem Werbematerial auf der
Tafel' 140e zur Schau gestellt, wobei die Flasche 212 außerdem gegen Diebetahl gesichert
ist.
-
Wenn einzelne gefüllte Flaschen verkauft werden, -kann man die benötigten
Flaschen bequem über die rüokwartige Öffnung 210 des unteren Kastens 181 entnehmen;
die Öffnung ist dem Blick ded Käuferpublikums entzogen. Die obere Gruppe von Flaschen
83e in dem oberen Kasten t84 wird dadurch gegen Diebstahl gesichert, daß der Kasten
selbst mit der Tragplatte 130e zusammenwirkt, durch deren Öffnungen die Flaschenhälse
nach oben ragen. Auch die durch die Vorderwandöffnung 208 des unteren Kastens 181
sichtbaren Flaschen 195 sind durch die Begrenzungskanten dar Vorderwandöffnung gegen
Diebstahl gesichert.
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Es ist ersichtlich, daß sich die Konstruktion nach Fig.
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17 bis" 26 nabezu augenblicklich aufstellen läßt, wobei sich ein
sehr gut aussehendes und, zweckmäßiges Schaustück ergibt.
-
Beispielsweise kann man einen äußeren Versendbehälter von @@@@@@@ger
bekannter Konstruktion verwenden, der z.B. mit Aufreißlinien versehen ist; sofort
nach dem Öffnen des äußeren Behältern ist der Inhalt dann im wessntlichen @ollständig
bereit, um als Schaustück verwendet zu werden. Es ist kein Zusck@eiden oder Zurichten
erforderlich, und se brauchen kei@@ @@fangdreichen Anweiaungen befolgt zu werden.
In der Prax@@ können welbst ungeübte Hilfskräfte das Schaustück in etwa @@ @ekunden
fertig aufstellen, so daß sich, eine erheb-Liche Einenerung an Arbeit@@eit ergibt.
Da außerdem im vesentlichen keine Materialverluste auftreten, läßt sich das Schaust@@@
@@@@@chaftlich herstellen und nach dem Aufstellen des Schau@@ücke brauchen keine
Reinigungs- oder Aufräumungsarbeiten durchgeführt zu werden.
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Ein weiteres sehr vorteilhaftes und neuartiges Merkmal der beschriebenen
Ausbildungsform besteht in ihrer vielseitigen Verwendbarkeit in Einzelhandelsgeschäften
der verschiedensten Art. Wenn nur wenig Raum zur Verfügung steht, kann man anstelle
der nach Fig. 19 aufeinander gestapelten Kästen nur einen einzigen Kasten verwenden,
z.B. den oberen Kasten 180, während der untere Kasten 181 in Reserve gehalten wird.
Auch in diesem Zustand ergibt sich das Aussehen eines vollständigen Schaustücks.
Ferner kann man die Tafel i3Oe längs der Ritzlinie 132 unterteilen und den abgetrennten
Teil entferen, so daß der Rasten 180 für die Selbstbedienung zur Verfügung steht.
Andererseits ist es möglich, die Tafel 130e, in ihrer Stellung nach Fig. 19 zu belassen,
um das Schaustück vollständig gegen Diebstahl zu sihern.
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Bei der Anordnung nach Fig. 19-kann man des Schaustück ständig verwenden;
die zu verkaufende Ware wird der Rückseite des unteren Kastens 181 entnommen, tnd
der Vqrrat wird nach Bedarf ergänzt. Somit erscheint das Schaustück stets vollständig
gefüllt.
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In Fig. 21 und 22 ist eine weitere Ausbildungsform dargestellt, die
derjenigen nach Fig. 17 bis 20 insofern ähnelt, als zwei kastenförmige Auskleidungen
180 ! un,d 181f vorhanden sind, die in einem einzigen Behälter oder äußeren Karton
versandt werden. Der Kästen 180f kann eine' relativ niedrige senkrechte Vorderwand
182f, eine relativ hohe senkrechte Rückwand 183f und zwei senkrechte Seitenwände
184f unfazzen, deren Höhe von vorn nach hinten zunimmt. Die Rückwand 183f kann in
der Mitte gemäß Fig. 22 mit einer Öffnung 185f versenen sein,
die
sich von der Oberkante der Rückwand nach unten erstreckt wobei an den Seitenkanten
der Öffnung nach vorn oder innen vorspringende Klappen 186f ausgebildet sind.
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In dem Kasten 180f befinden sich mehrere Packungen oder gefüllte
Flaschen 83f, die durch mehrere senkrecht stehende, ineinander greifende Trenn-
oder Unterteilungsstücke 81f und 82f voneinander getrennt gehalten werden. Die Trennstücke
81f erstrecken sich in seitlicher Richtung, während sich die Trennstücke 82f von
vorn nach hinten erstrecken und die Trennstücke 81f durchdringen. Auf den Oberkanten
der Trennstücke 81f und 82f ruht eine allgemein waagerechte Deckplatte 130f, die
mit mehreren Öffnungen 131f zum Aufnenmen der oberen Enden der Flaschen 83f versehen
sein kann. Die Deckplatte oder Plattform 13Of kann ferner eine oder mehrere Ritzlinien
132f aufweisen, die sich zwischen ihren Enden in seitlicher Richtung erstrecken.
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Die Plattform 130f kann sich-direkt auf den Schultern ar Flaschen
abstützen oder während des Transports auf den oberen Enden der Flaschen ruhen.
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Ferner ist eine zu Werbezwecken dienende Tafel 140f vorgesehen, deren
unterer Abschnitt 145f in einem geringen Abstand von der Vorderseite der Rückwand
183f angeordnet ist; diese Tafel kann' mit Schlit'z;en 190f versehen sein, welche
die aus Fig. 22 ersichtlichen Klappen 186f an der Rückwand aufnehmen. Die Tafel
140f kann mit einem oder mehreren allgenein U-förmigen Einschnitten versehen sein,
die herausdrückhare, mit Öffnungen versehene Klappen 150f abgrenzen, welche auf
die Hälse der benachbarten Flaschen 83f aufgeschoben werden können.
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Die kastenförmige Auskleidung 181f kann einen allgemein rechteckigen
Boden, eine senkrecht stehende Vorderwand 192f, Seitenwände 193f und eine Rückwand
194f umfassen.
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Die Vorderwand, die Seitenwände und die Rückwand können alle im wesentlichen
die gleiche Höhe haben, die etwa der Höhe von einer oder mehreren waagerechten Schichten
von in dem Kasten angeordneten gefüllten Flaschen 195f entspricht. Mit anderen Worten,
die Flaschen'195f sind in dem Kasten 181f allgemein waagerecht angeordnet, bzw.
sie liegen auf ihrer Flachseite, und gegebenenfalls können zum Schutz dienende waagerechte
und senkrechte Unterteilungsstücke vorgesehen sein. Die RWckwand 194f des Kastens
181f ist gemäß Fig. 22 nach unten, schwenkbar, so daß man die Rückseite des Kastens
öffnen kann; um die gefüllten Flaschen zugänglich zu machen. Um einen erhöhten Schutz
zu bieten, kann die Vorderwand 192f den Kastens 181f mit Öffnungen zum Aufnehmen
8er Hälse der Flaschen twohe versehen sein; die Flaschenhälse ragen nach vorn durch
die Öffnungen der Vorderwand. Die gelochte Vorderwand 192f bietet nicht nur einen
besseren Schutz für die Flaschen während des Versandes und anderer Hantierungen,
sondern die nach vorn aus der Vorderwand herausragenden Flaschenhälse ergeben eine
gefällige Anordnung.
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Nach dem Aufstellen des Schaustücke ruht der Kasten 181f auf einer
geeigneten Flächen z.B. der Platte eines Ladentisches, und der obere Kasten 180f
steht auf dem Lasten 181f.
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Somit bildet die Anordnung einen wirksemen Blinkfang, de einerseits
Flaschen 195f durch die Vorderwand 192 nach vorn ragen, während andere Flaschen
82f aufrecht stehend an,g,e''t' sid,
wobei die Wirkung außerdem
durch die Tafel 140f verstärkt wird, die in'geeigneter Weise werbewirksam ausgestaltet
sein kann.
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Die Ausbildungsform naoh Fig. 21 und 22 läßt sich nahezu augenblicklich
auch durch ungeübte Hilfskräfte und ohne besondere Anweisungen aufstellen, wobei
die Flaschen wirkungsvoll zur Schau gestellt werden und gegen Diebstahl geschützt
sind. Ferner besitzt das fertige Schaustück eine große Wirksamkeit bezüglich der
Anegung sogenannter Impulskäufe, und das Verkaufspersonal kann dem Schaustück die
Flaschen schnell entnehmen, und zwar sowohl von der Rückseite aus über das ofine
hintere Ende des Kastens 181f als auch von der Vorderseite aus, wobei die Platte
130f angehoben werden muß, um die Flaschen 83f zugänglich zu machen.
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Es ist somit ersichtlich, daß die Erfindung neuartige Verfahren und
Vorrichtungen für den Versand und Vertrieb von Waren vorsicht, wobei die angegebenen
Ziele erreicht werden, und webei die Erfordernisse bezüglich der Herstellung -und
des Gebrauche erfüllt sind.
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; emerkt, 4 aad nan bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
die verschiedensten Abänderwigen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich
der ERfindung zu verlassen.
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Patentansprüche: